DE8207205U1 - Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen

Info

Publication number
DE8207205U1
DE8207205U1 DE19828207205 DE8207205U DE8207205U1 DE 8207205 U1 DE8207205 U1 DE 8207205U1 DE 19828207205 DE19828207205 DE 19828207205 DE 8207205 U DE8207205 U DE 8207205U DE 8207205 U1 DE8207205 U1 DE 8207205U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulating sleeve
regulating
core piece
sleeve
flow rate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828207205
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19828207205 priority Critical patent/DE8207205U1/de
Publication of DE8207205U1 publication Critical patent/DE8207205U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

Vorrichtung zum Regulieren der Du^chflußmenge, insbesondere für Waschpist ölen von Hochdruck-Waschanlagen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren der Durchfiußmenge von Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen, insbesondere zur Verwendung bei Betätigungsvorrichtungen, wie Waschpistolen, für Hochdruckwaschanlagen oder dergleichen.
Gerade bei Hochdruckwaschanlagen ergibt sich des öfteren die Notwendigkeit, daß mit einer Waschpistole unter schiedliche Gegenstände zu bearbeiten sind, wobei unterschiedliche Durchflußmengen von Flüssigkeit, etwa Heißoder Kaltwasser, oder Dampf gewünscht werden.
Bisher war es erforderlich, derartige Einstellungen an der Waschanlage, insbesondere der Pumpe selbst vorzu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reguliervorrichtung anzugeben, die unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften eine Regulierung der Durchflußmenge in einem großen Bereich unmittelbar am Flüssigkeitsentnahmeort, insbesondere unmittelbar an der Waschpistole oder einer anderen Betätigungsvorrichtung ermöglicht.
Die örfindungsgemäße Vorrichtung besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Schutzanspruchs 1.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die beiden wesentlichen Teile der erfin-
dungsgemäßen Vorrichtuna in Seitenansicht, teilweise im Schnitt in auseinandergenommenem Zustand
Figur 2 a) und b) das Zusammenwirken derbeiden Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den beiden Grenzstellungen
Figur 3 eine mit der erfindungsgexaäßen Vorrichtung kombinierte Spritzpistole.
Figur 1 zeigt ein Kernstück 10 und eine Regulierhülse 12, · die zusammen die Arfindungsgemäße Vorrichtung zum Regeln der Durchflußmenge darstellen. Beide Teile 1O,12 sind vorzugsweise Drehteile aus Messing oder einem anderen Metall, ggf. auch Kunststoff.
Das Kernstück 10 besitzt einen Eingang 42,eine zentrale Bohrung 44 und eine Ausgang 34. Ein -und Ausgang lassen sich auch vertauschen. Die zentrale Bohrung 44 ist durch eine Wand 56 verschlossen, bzw. auf eine sehr kleine Durchlassöffnung 18 verengt. Vor und hinter der Wand 56 ist mindestens je eine Stichbohrung 14, bzw. 16 vorgesehen, die die zentrale Bohrung 44 mit dem äußeren Umfang des Kernstückes 1O verbinden.
Auf das Kernstück läßt sich die Segulierhülse 12 aufsetzen und mittels eines Gewindes in Längsrichtung auf dem Kernstück 1O einstellen. Das Gewinde besteht aus einem Innengewinde 22 der Regulierhülse 12 und einem Außengewinde 2o auf dem Kernstück 10.
Auf dem Umfang des Kernstücks sind in Einschnitten vor und hinter dein Stichbohrungen Dichtungsringe 28, 32 angeordnet,auf denen Innenflächen 24 bzw.30 der Regulierhülse 12 abdichtend gleiten.
In ihrem mittleren Teil besitzt die Regulidrhülse eine innere erweiterte zyiinderförmige Ausnehmung 60,
die bei auf das Kernstück aufgesetzter Regulierhülse den Bereich über den Stichbohrungen 14, 16 überstreicht.
Der Mantel des Kernstücks 10 besitzt an einer von der Regulierhülse 12 nicht überdeckten Stelle eine polygonale Ausbildung zum Ansetzen eines Schlüssels.Die Regulierhülse 12 ist auf ihrem Mantel ebenfalls mit geeigneten Mitteln zum erleichterten Verschrauben versehen, die beispielsweise aus einemjjeriffelten oder gerippten Kunststoffmantel 50 bestehen können, der auf dem Mantel der Regulierhülse 12 fest aufgesetzt, etwa durch Vertiefungen 48 gegen Verdrehung und Verschiebung fixiert ist.
f Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die
durch die bei den Stichbohrungen 14, 16 und die erweiterte zylinderförcniae Ausnehmung 60 der Regu
lierhülse 12 gebildete Flussigkeitsumlenkung. Die Regulierhülse 12 kann auf dem Kernstück 10 zwischen zwei Grenzstellungen in Richtung der Längsachse verschoben werden, wobei die beiden Grenzsellungen.eine minimale bzw. maximale Durchflußmenge ergeben.
In der einen Grenzstellung, die schematisch in Figur: 2 a) gezeigt ist, liegt die Ausnehmung 60 gerade über den Stichbohrungen 14, 16, sodaß eine bestimmte t maximale Menge an Flüssigkeit oder Dampf durch die
t? beiden Stichbohrungen von dem Eingang zum Ausgang
ti hindurchgeleitet wird. Die andere Grenzstellung wird
durch den Anschlag 36 am Umfang des Kernstücks 10
einerseits und der hinteren Kante 38 der Ausnehmung ZO im Inneren der Regulierhülse 12 bestimmt»Liegt die Kante 38 am Anschlag 36 an, so ist der ümlenkpfad praktisch verschlossen, sodaß, wenn keine Bohrung 18 vorgesehen
f ist keine Flüssigkeit zur Entnahmestelle gelangt. Ge-
*»' maß der Erfindung wird jedoch vorzugsweise eine der-
f artige Bohrung 18 angeordnet/ deren Durchmesser Orakle tisch die minimale Durchflußmenge bestimmt. Der Durch-
ψ messer· wir:« 2:wöt;kniäSiv ue« cifOidciliciisn Verhältnissen
; üngepaßt. Mögliche Durchmesser können beispielsweise im
\ Bereich von 0,1 - 2 mm ,vorzugsweise 0,3 - 0,8 mm lie-
Figur 2 b) zeigt schematisch die Grenzstellung mit minimalem Durchfluß, d.h. mit unterbrochenem Umlenkpfad an.
Mindestens eine der Stichbohrungen kann vorzugsweise unter einem bestimmten Winkel geführt sein, sodaß die Flüssigkeitsumlenkung erleichtert ist.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung kombiniert mit einer Wascb pistole, etwa in der Form wie sie in Figur 3 als Beispiel angeführt ist. Der Ansatzstutzen der Spritzpistole ist vorzugsweise mit einem Anschlag für die Regulierhülse 12 versehen, wodurch die Grenzstellung mit maximalem Durchfluß definiert wird. Es ist jedoch auch möglich, durch einen anderweitig geordneten Anschlag diese Grenzstellung zu bestimmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei einer Spritzpistole oder anderen Betätigungsvorrichtung entweder eingangs -oder ausgansseitig angeordnet werden. Bei manchen Ausführungsformen wird auch die Möglichkeit '.. bestehen, die erfindungsgemäße Vorrichtung innerhalb der Betätigungsyor,ri,ch,tung., beispielsweise in Zusam-
-5-mennang mit dem Handgriff anzuordnen.
Wird die erfindungsgemäSe Vorrichtung ko-nbniert mit der Spritzpistole bei einer Eochdruckwaschanläge verwendet, so wird zweckmäßigerweis e die Pumpe der Anlage ia.it einem sog. unloader-Ventil/ vorzugsweise gemäß DEOS 30 37 2 59 . 9 versehen.
1st zwischen die Pumpe und die Entnahmestelle ein Erhitzer geschaltet., so kaim durch die Regulierung der Durchf lußisenge durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht werden, daß weniger Wasser durch den Erhitzer fließt und bie gleichem Energieeinsatz die Temperatur der Flüssigkeit erhöht wird.
An die Stelle der engen Bohrung 18 kann für eine minimale Durchflußmenge auch eine andere Lösung gewählt werden. Beispielsweise könnte der ringförmige Rand 36 an einer Stelle abgeflacht sein oder es wird eine andere definierte Durchlaßstelle zwischen dem Rand 36 und der Kante vorgesehen.
Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten, Anschläge zwischen dem Kernstück 10 und der Regulierhülse 12 für die Grenzstellungen anzuordnen. Ein Beispiel dafür wäre die Stirnkante 8o der Regulierhülse 12 mit einem entsprechenden Anschlag scm Mantel des Kernstücks 1O.

Claims (13)

Schatzansprüche
1. Vorrichtung zum Regeln der Durchflußmenge insbesondere für Waschpistolen oder dergleichen von Hochdruckwaschanlagen, dadurch gekennzeichnet,daß auf einem Kernstück (10) eine Regulierhülse (12) definiert längsc-verschiebbar angeordnet ist, daß das Kernstück (1O) mit einer zentralen Bohrung (44) versehen ist, die an einer bestimmten Stelle durch eine quer zur Durchflußrichtung verlaufende Wand gesperrt ist und daß um die Wand (56) ein.ümleitungspfad (14,16,60) gebildet ist, dessen effektiver Durchlaßquerschnitt durch Längsverschiebung der Regulierhülse (12) zwischen einem maximalen und einem minimalen Wert veränderbar ist*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der ümlenkpfad gebildet wird durch mindestens je eine Sttehbohrung (14,16) zu beiden Seiten der Wand (56} des Kernstücks (10) und eine Innenerweiterung (60) im Inneren der Regulierhülse(12J.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeicnet,daß zwischen Kernstück (10> und Reguli^rhülse (12) definierte Anschläge (36,38),die Grenzstellung mit minimalen Durchfluß definierend, vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnetjdaß zwischen den Stichbohrungen (14,16) ein vorstehender Rand (36) angeordnet ist, der bei minimalem Durchfluß gegen eine Kante (38) der Erweiterung (60) der Reguliferhülse (12) anlegt
und den Durchfluß im ümlenkpfad unterbricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß die Wand (56) in der Zentry/abohrung (44) durch eine enge Bohrung (18) durchbrochen 1st, die die minimale DurchfluSmenge bei unterbrochenem Ümlenkpfad 414,16,60) definiert.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü-
-2-
che, dadurch gekennzeichnet daß die Erweiterung (60) in der Regulierhülse (12) zylinderförmig ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß die Regulierhülse (12) mittels eines Gewindes (22,20) auf dem Kernstück(2O) definiert längsoverschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet$ daß die Regulierhülse (12) auf dem Kernstück(1O) zu beiden Seiten der Erweiterung (60) über Abdichtungen (28,32) geführt ist.
9» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnspriieJie, daiorch gekenn2eiciinetidaß die Regulierhülse (12) und/oder das Kernstück (10) am Außenmantel mit Mitteln (36;50) 2um erleichterten verschrauben versehen ist b2w. sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel aus einer geriffeisten oder länos gerippten Muffe (50) aus Kunststoff oder dergleichen bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie an einer Waschpistole oder dergleichen Vorrichtung angeformt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 "*, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung ausganfs -oder eingangsseitig angeformt ist.
13.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung innerhalb der Betätigungsvorrichtung, etwa im Handgriff ausgebildet ist.
14, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-"!3, dadurch gekennzeichnet daß an der Betätigungsvorrichtung mindestens
^i'Biiie. der . Grenzstellungen der Vorrichtung definierenden Anschläge angebracht ist.
DE19828207205 1982-03-15 1982-03-15 Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen Expired DE8207205U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828207205 DE8207205U1 (de) 1982-03-15 1982-03-15 Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828207205 DE8207205U1 (de) 1982-03-15 1982-03-15 Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8207205U1 true DE8207205U1 (de) 1982-08-19

Family

ID=6738023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828207205 Expired DE8207205U1 (de) 1982-03-15 1982-03-15 Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8207205U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233536A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Kaercher Gmbh & Co Alfred Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233536A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Kaercher Gmbh & Co Alfred Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1450657A1 (de) Drosselhahn
EP0514753A1 (de) Brausekopf
DE2312311A1 (de) Druckluftpistole
DE2319999A1 (de) Verbinder
DE1550496B1 (de) Ventil fuer grosse Druckgefaelle
EP2362124B1 (de) Schnellschlussventil mit Dosierentlastung
DE4017886C2 (de)
DE202021101378U1 (de) Rückflussverhindererventil
DE3744424C2 (de) Drosselventil
DE8207205U1 (de) Vorrichtung zum regulieren der durchflussmenge, insbesondere fuer waschpistolen von hochdruckwaschanlagen
DE1657210B1 (de) Abfuell- und Siphongeraet zum Zapfen von Fluessigkeiten
DE3508413A1 (de) Ventil zum regulieren von teilstroemen in zwei oder mehreren rohrleitungen
DE3308160A1 (de) Spritzpistole
DE3906579A1 (de) Hochdruck-spritzduese
DE1945659C3 (de) Druckbehälter für ein Fluid
DE3817825A1 (de) Punktstrahlduese fuer hochdruckreingiungsgeraete
EP0804970B1 (de) Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE3003480C2 (de)
DE3108419A1 (de) Schutzvorrichtung gegen verbruehungen
DE2163758C2 (de) Schnellkupplung zum Anschluß von Aparaturen an Leitungs-bzw. Behältersysteme mit unter Druck stehenden Fluiden
DE3209902A1 (de) Spritzpistole
DE10351402A1 (de) Installationswerkzeug und Verfahren zum Reparieren eines Rohres mit diesem Werkzeug
DE29505091U1 (de) Armaturenanschluß
DE2631738C3 (de) Vorrichtung zur dosierten Flüssigkeitsausgabe in einem Haarbehandlungsgerät
DE2435805C3 (de) Ringschieber