DE8206702U1 - Spoiler-Kofferbrücke - Google Patents

Description

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Anm.: UBBINK NEDERLAND B.V., Verhuellweg 9, 6984 AA Doesburg, Niederlande "Spoiler-Kofferbrücke"

Es ist allbekannt an den sich an der Hinterseite eines Wagens befindenden Motor- oder Kofferdeckel eine Kofferbrücke anzubringen, die aus einem aus Stangen aufgebauten Gestell besteht.

Die jetzige Erfindung bezweckt hingegen eine derartige Kofferbrücke, dass in dem unbeladenen Zustand hiervon ein Niederdrückeffekt oder "Spoiler"-Effekt auf der Hinterseite des Wagens ausgeübt wird.

Um diesem Zwecke zu entsprechen, wird deswegen erfindungsgemass eine Kofferbrücke vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet wird, dass sie die Form aufweist, etnos don Abmessungen und dor Form dos Deckfils angepassten Behälters mit hochstehenden Rändern, wobei dor In r.änqnri clil:utH| dna Wnqcnn lloqpiulo, In ς>ιιο.Γτ i Hilutiq vorlnu-(i'tulp Ii J η Li¹L-P Uiiiicllel.) «Up Form pIiipü "Ü(hjI loi.ii" iiiwpiat.

Ferner sind erfindungsgemass die Randteile nach unten offen U-förmig durchgeführt und stützen die schräg nach unten aussenwärts gerichteten Beine der Randteile mit Zwischenstellung «ines Gummiprofils am Deckel ab.

Einem anderen Kennzeichen der Erfindung entsprechend besteht der Boden des Behälters der Kofferbrücke aus in Längsrichtung des Wagens verlaufenden, einander abwechselnden versenkten Teilen um Rückenteilen, wobei die Versenkten Teile des Behälters in den beiden in Querrichtung verlaufenden Randteilen durchlaufen.

Auch sind einem anderen Kennzeichen der Erfindung entsprechend in den durch dip versenkten Teile in den beiden Randteilen cjeblldistpn Ausspa r iiiiyon in Querrichtung vorlaufende Zapfen angebracht .

Einem anderen Kennzeichen der Erfindung nach ist ferder die Kofferbrücke mittels Bolzen, die Offnungen im Boden des Behälter durchgreifen und mit am Deckel befestigten Muttern oder sogenann ter "well-nuts" zusammenarbeiten, andauernd am Deckel festgestel

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Die Erfindung wird nunmehr anhand der Beschreibung und eingehender Zeichnungen erläutert, wobei:

Fig. 1 perspektivisch eine am Koffer- oder Motordeckel eines Wagens angebrachte- Kofferbr^jjcke darstellt;

Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 ist; Fig. 3 eine Obenansicht der Fig. 2 ist.

Wie Fig. 1 darstellt, sind die Hinter fensterscheibe eines Wagens mit 1, der Koffer- oder Motordeckel an der Hinterseite eines Wagens mit 2, und die jetzige Kofferbrücke mit 3 angegeben. Die Kofferbrücke 3 hat die Form eines aus Kunststoff o.dgl. hergestellten Behälters, der den Abmessungen und der Form des Deckels 2 angepasst ist. Der Behälter 3 weist hochstehende Randteile 4 auf, die nach unten offen U-förmig durchgeführt sind. Der an die Hinterfensterscheibe 1 des Wagens angrenzende Randteil hat nur eine geringe Höhe, während der hintere hieran gleichfalls paralle verlaufende Randteil die Form eines "Spoilers" besitzt. Wie Fig. 1 angibt, haben die in Längsrichtung verlaufenden Randteile zur Stelle des vorderen in Querrichtung verlaufenden Randteils diesel Höhe als diejenige des vorderen in Querrdichtung verlaufenden Randteils und gehen was die Höhe anbelangt allmählich in den hinteren in Querrichtung verlaufenden Randteil über. Die schräg nach unten aussenwärts gerichteten Beine 5 der Randteile 4 stützen mit Zwischestellung eines Gummiprofils 6 am Deckel 2 ab.

Der Boden des Behälters besteht aus in Längsrichtung des Wagens verlaufenden, einander abwechselnden versenkten Teilen 7 und Rückenteilen 8, wobei die versenkten Teile 7 des Behälters in beiden in Querrichtung verlaufenden Randteilen durchlaufen. In dieser Weise werden in beiden Randteilen zur Stelle der versenkte Teile 7 Aussparungen 9 gebildet. Wie die Figuren angeben, sind durch Offnungen 10 in den Randteilen Zapfen 11 angebracht, die jeder einen versenkten Teil 7 überbrücken und um welche herum Riemen zum Festsetzen des Gepäcks geschlagen werden können.

Wie insbesondere.-'Fi-'g.· .'². ,angibt·/, we.rden zum Festsetzen der Koffer-

brücke ans Deckel Bolzen 12 benutzt, die Löcher im Boden des Behälters durchgreifend mit am Deckel befestigten Muttern oder sogenannten "well-nuts" 13 zusammenarbeiten. Es ist die Absicht, dass die Kofferbrücke andauernd am Deckel angeordnet ist. Infolge des hochstehenden hinteren Randteils des Behälters wird auf der Hinterseite des Wagens in dem unbeladenen Zustand der Kofferbrücke ein Niederdrückeffekt oder ein sogenannter "Spoiler"-Effekt ausgeübt, wodurch eine verbesserte Strassenhaftung des Wagens erhaiten wird.

Claims (8)

-A- Schutzansprüche:

1. Kofferbrücke an dem sich an der Hinterseite eines Wagens befindenden Motor- oder Kofferdeckel befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferbrücke die Form aufweist eines den Abmessungen und der Form des Deckels (2) angepassten Behälters (3) mit hochstehenden Rändern (4), wobei der in Längsrichtung des Wagens liegenden, in Querrichtung verlaufende hintere Randteil die Form eines "Spoilers" aufweist.

2. Kofferbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randteile (4) nach unten offen U-förmig durchgeführt sind und dass die schräg nach unten aussenwärts gerichteten Beine (5) der Randteile (4) mit Zwischenstellung eines Gummiprofils (6) am Deckel (2) abstützen.

3. Kofferbrückehach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich.T dass der Bo.xen des Behälters aus in Längsrichtung des Wagens verlaufenden, einander abwechselnden versenkten Teilen (7) um Rückenteilen (8) besteht.

4. Kofferbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die versenkten Teile (8) des Behälters in beiden in Querruchtung verlaufenden Randteile durchlaufen.

5. Kofferbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch die versenkten Teile (7) in den beiden Randteilen gebildeten Aussparungen (9) in Querrichtung verlaufenden Zapfen (11) angebracht sind.

6: Kofferbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferbrücke mittels Bolzen (12), die Offnungen im Boden des Behälters durchgreifen und mit am Deckel befestigten Muttern oder sogenannten "well-nuts" (13) zusammenarbeiten, andauernd am Deckel angeordnet ist.

7. Kofferbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferbrücke aus Kunststoff gebildet ist.

8. Kofferbrücke hauptsächlich wie in der Beschreibung beschrieben und/oder in den Zeichnungen dargestellt.