DE8206399U1 - Beleuchtungskoerper - Google Patents

Beleuchtungskoerper

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DE8206399U1
DE8206399U1 DE19828206399 DE8206399U DE8206399U1 DE 8206399 U1 DE8206399 U1 DE 8206399U1 DE 19828206399 DE19828206399 DE 19828206399 DE 8206399 U DE8206399 U DE 8206399U DE 8206399 U1 DE8206399 U1 DE 8206399U1
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lighting fixture
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DANCAK ULRICH 3500 KASSEL DE
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Description

Ulrich Dancak Kassel, den 27.2.82
Wolfhager Str. 12 Rx/j PAGM 72355
Beleuchtungskörper
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beleuchtungskörper für die Aufnahme einer Lichtquelle im Inneren, wobei die Lichtabstrahlung im wesentlichen durch den Beleuchtungskörper selbst erfolgt.
Bei Beleuchtung von Wohnräumen usw. liebt man ein anheimelndes gedämpftes Licht im Gegensatz zu dem harten Licht für Arbeitsvorhaben, bei dam es auf genaues Erkennen der Konturen und Einzelheiten ankommt. Eine solche Beleuchtung für Wohnräume, Party's usw. erreicht man durch indirekte Bezw. eine gedämpfte Beleuchtung, bei der das Licht von der Lichtquelle im Inneren durch die mehr oder weniger durchscheinenden Wandungen des eigentlichen Beleuchtungskörpers hindurchstrahlt. Bei diesen bekannten Beleuchtungskörpern besteht der Nachteil, daß die durchscheinenden Wandungen mit dem gemilderten Licht aufgrund ihrer Gleichmäßigkeit zu sehr den Eindruck des Künstlichen hervorrufen und zu technisiert wirken. Es ist zwar bekannt, Beleuchtungskörper mit Oberflächen auszubilden, die nicht geometrisch abwechselnde Strukturen aufweisen und in etwa der natürlicher Oberfläche eines Steines o. dergl. nachgebildet sind. Aber auch hiei läßt sich der Eindruck nicht verdrängen, daß es sich um eine Nachbildung der Natur aus Kunststoff handelt, selbst wenn die Struktur und F~rm des Beleuchtungskörpers von einem Naturprodukt abgeformt wurde.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Beleuchtungskörper für die Aufnahme einer Lichtquelle im Inneren zu sehnffen, bei dem die Nachteile der bekannten künstlichen Beleuchtungskörper vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Beleuchtungskörper mit eine] Lichtquelle im Inneren, bei dem der eigentliche Beleuchtungskörper aus einem aus einem natürlichen Salzstock unter Tage ausgebrochenen kristalinen Salzklumpen ausgebrochen ist, der in etwa die Form einer abgestumpften Pyramide (grob angenähert) auf weist und vermöge seiner Schwerpunktslage mindestens in einer Ebene stabil auf-
stellbar bzw. lagerbar ist und mindestens von einer Ebene (Seite, auf der der Körper stabilaufstellbar ist) ausgehend eine Sackbohr- £ ung aufweist, in der eine Lichtquelle angeordnet ist. Der natür- f liehe Salzstock, aus dem der herausgebrochene Beleuchtungskörper ausgebildet ist, kann von rötlicher Färbung (wegen der Beimengungen von Oxyden) oder auch weiß sein; auf alle Fälle ist der neuerungsgemäße Körper durchscheinend und gibt vom Inneren her beleuchtet, t, nach außen ein anheimelndes Licht ab. Durch die nicht gleichmäßige Oberfläche infolge der kristalinen Struktur und den beim Behauen entstandenen Bruchlinien wird ein mit einem technisch erzeugten Produkt nicht erzielbarer. Effekt erreicht.
Das Behauen des Salzkörpers dergestalt, daß in etwa eine abgestumpfte Pyramide herausgebildet wird, so daß mindestens eine Seite so ausfällt, daß eine stabile Basis für das Aufstellen des Körpers entsteht, ist insofern nicht schwierig, als infolge der kristalinen Gesamtstruktur die Neigung gegeben ist, daß sich entsprechende Flächen, wenn auch grob angenähert, herausbilden.
Die bevorzugte Ausführungsform stellt sich als Körper dar, der stabil auf einer angenäherten Fläche bezw. Ebene aufstellbar ist, wobei von da ausgehend ein Sackloch zur Aufnahme der Lichtquelle angeordnet ist, mit einem Durchmesser der Sacklochbohrung von etwa 3o bis 4-O mm. Bei einer Wandstärke von ca. 1o bis 15 cm von der Sacklochbohrung gerechnet bis zu den unregelmäßigen Oberflächen des Körpers ist eine gute Durchleuchtung erreichbar.
Die Lichtquelle für die Durchleuchtung des Körpers von der von einer "Basisfläche" ausgehenden Bohrung kann als Glühlampe mit einer in der Bohrung montierbaren Fassung zum Anschluß an die elektrische Leitung, als von einer Batterie gespeiste Glühbirne, als Kaltlichtquelle oder dergl. ausgebildet sein. Die bevorzugte Ausführungsform ist eine Ausführung, bei der die von der "Basis" ausgehende Bohrung etwa senkrecht senkrecht nach oben weist. Die Fassung für die Glühlampe bezw. Lichtquelle kann in die Bohrung eingeklemmt bezw. gekittet werden.
Bei solchen Körpern ist auch ein Lagern dergestalt möglich, daß
der Körper um seine Hochachse um ca. 9o umgelegt wird, wobei dann der Anschluß von der Seite erfolgt. Hierdurch ist dann das optische Bild des Beleuchtungskörpers variationsfähig.
Die Beleuchtung kann auch durch Kerzenlicht oder anderes offenes Licht erfolgen, wenn die Bohrung, in die das offene Licht hineingesteckt wird, mit Sauerstoff versorgt wird. Durch das flackernde Licht einer Kerze oder dergl. ergibt sich hierbei ein besonderer Effekt. Dieser Effekt des "lebenden Lichtes" läßt sich auch durch Glimmlampen mit Flackerlicht'ο. ä. erzielen. Schließlich lassen sich auch durch UV-Licht besondere Effekte erreichen.
In der "Hocherstreckung" kann neben der von der Aufstellfläche (Basis) ausgehenden Sacklochbohrung auch noch eine oder mehrere Bohrungen zur Aufnahme von Lichtquellen, etwa für alternativen Betrieb, zur Erzeugung weiterer Effekte angebracht werden.
Zum Eliminieren eventueller hygroskopischer Eigenschaften kann der Körper mit einem durchsichtigen Klarläck überzogen werden.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Beleuchtungskörpers ist eine neue Raumform geschaffen, die im wesentlichen aus einem ursprünglichen Naturprodukt gebildet ist, demgemäß auch naturnah aussieht in ihrer Struktur und Gestaltung und hierdurch eine.i eigenartigen Reiz ausübt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht ein^s aus einem Salzstock stammenden Salzkörpers mit einer von einer Aufstandsfläche ausgehenden nach oben weisenden Sacklochbohrung,
Figur 2 eine Ansicht des Körpers nach Figur 1 von oben gesehen.
Figur 3 eine Ansicht des Körpers nach Fi^ur 1 und 2 um 90 gekippt, so daß eine Seitenfläche als Auflagefläche dient,
-A-Figur 4 eine Ausführungsart des Körpers mit mehreren Bohrungen,
Figur 5 einen Längsschnitt durch einen Körper nach Figur 4. gemäß der Linie A-B in Figur 4.
In den Figuren bedeuten 1 Beleuchtungskörper, 2 Unterlage, wie Tisch o, dergl., auf der der Neuerungsgegenstand aufgestellt wird, 3 Salzkörper, A Bruchlinien oder Kanten des Salzkörpers 3, die ihm die eigentümliche Struktur verleihen, 5 Grundfläche des Salzkörpers in Gestalt einer abgestumpften Pyramide, die in etwa rechteckig, quadratisch, dreieckig, polygon ο. ä. gemäß der Ausbildung der Höhenerstreckung des Leuchtkörpers sein kann. 6, 6' sind die Flächen.der Seiten, auf denen der Körper beim Kippen um etwa 90° von der Grundfläche 5.aus stabil lagerbar ist, also zu liegen kommt. S= Schwerpunkt, dessen Lage gegenüber den Aufstandsflächen 5 bzw. 6,6', obschon es sich hierbei nicht um glatte bzw. ebene Flächen handelt und eine Auflage mit der Unterlage nur in einigen Berührungspunkten vorhanden ist, in allen in Frage kommenden •Stellungen (auf der Grundfläche 5 bzw. auf einer der Seitenflächen 6, 6') einen stabilen Stand gewährt. 7 ist die abgestumpfte Spitze, Haube oder Oberfläche des Körpers 3. Es kann eine gerade Fläche sein, aber auch eine Pyramidenhaube, Spitze o. ä.. 8 ist eine Sackbohrung, ausgehend von der Grundfläche 5» 8' eine Sackbohrung von einer Seitenfläche 6 oder 61 ausgehend. Mit 9 ist eine Lampe *nit Fassung, mit 10 eine Glühbirne in der Lampe bezeichnet. 11 ist eine Zuleitung für die Stromversorgung der Lampe. Mit dem Pfeil X ist die Betrachtungsrichtung bei der Lagerung des Körpers nach Kippen um 90 bezeichnet.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Beleuchtungskörper für die Aufnahme einer Lichtquelle im Innern, dadurch gekennzeichnet, daß der das Licht nach außen abgebende Beleuchtungskörper (l) aus einem aus einem natürlichen Salzstock unter Tage ausgebrochenen kristalineu Salzkörper (3) ausgebildet ist, der mindestens Line unterhalb des Schwerpunktes (S) angeordnete Aufstellfläche (5, 6, 6') zum Aufstellen
auf einer Unterlage (2) aufweist und der mindestens von einer
Seite ausgehend eine Bohrung (8, 8') aufweist und daß mindestens in einer der Bohrungen (8, 81) eine Lichtquelle (9) angeordnet ist.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) als Aufstellfläche des Beleuchtungskörpers (l) in etwa eben ausgebildet ist und daß sis in ihrer Begrenzung und ihrem Umriß durch die Bruchlinien (4·) des Salzkörpers (3) in der Höhanerstreckung gebildet wird.
3* Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der durch Bruchlinien (4) in der Höhenerstreckung des Salzkörpers (3) gebildeten Seiten (6, 6') als
Aufstellfläche für das Aufstellen auf einer Unterlage (2) ausgebildet ist und daß der Schwerpunkt (S) beim Kippen des Körpers um etwa 90 oberhalb der Seitenflächen (6, 6') angeordnet ist.
U. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Salzkörp (3) angenähert als abgestumpfte Pyramide mit der Grundfläche (5), den Seitenflächen (6, 61) und der
abgestumpften Spitze (7) Mißgebildet ist.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Salzkörper (3) als prismatischer Körper ausgebildet ist.
6.
6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß mindestens eine der Bohrungen (8, 8') als Sackbohrung ausgebildet ist.
7. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) als elektrisch betriebenes Licht ausgebildet ist.
8. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (9) als offenes Licht ausgebildet ist.
9. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzkörper (3) mit einem Überzug aus durchsichtigem Lack überzogen ausgebildet ist.
DE19828206399 1982-03-08 1982-03-08 Beleuchtungskoerper Expired DE8206399U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4422840A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Joerg Schmidt Steinleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4422840A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Joerg Schmidt Steinleuchte

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