DE7127701U - Wachskerze - Google Patents

Wachskerze

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DE7127701U
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PAT E N TA N W A LT 8031 Puehheim bei München
Dipl.-lng. WOLFGANG KERN Wetterrteinrtraee
Telefon: 878272 (8341372)
am 19. JUU
Ke/Ce S 1871
Diplomkaufmann
Ludwig Stachl
8000 München 13 Neureutherstr. 35
"Wachskerze"
Die Neuerung befaßt sich mit einer Wachskerze.
Kerzen dieser Art sind mit einem Docht versehen, durch den in der Kerzenflamme das schmelzende Wachs verbrannt wird. Wachskerzen werden gewöhnlich wegen ihres natürlichen Aussehens den künstlichen Glaskerzen, wie sie beispielsweise an Christbäumen Vervrendung finden, vorgezogen. Ihre offene Flamme bildet jedoch eine ständige Gefahr für spielende Kinder oder unachtsame Personen. Außerdem verbraucht sich das Wachs, oder herabfallende Wachstropfen können zu unerwünschten Verschmutzungen führen.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Wachskerze zu schaffen, die die genannten Nachteile beseitigt, ohne ihr natürliches Aussehen, und zwar vor allem im brennenden Zu-
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stand, zu verlieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine am oberen Kerzenende anstelle des Dochtes angeordnete Glühbirne, die an eine elektrische Stromquelle angeschlossen ist. Eine solche Glühbirne erzeugt vor allem dann, wenn ihr Glaskörper die Form einer Kerzenflamme aufweist, einen kerzenflammenähnlichen Lichtschein, der der Kerze in Verbindung mit dem Wachskörper ein nahezu natürliches Aussehen verleiht.
Die Glühbirne kann gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgedankens in dem Wachskörper so angeordnet werden, daß sie nur zum Teil aus ihm herausragt, wobei dann der in dem Wachs steckende Glaskclbentcil der Birne die Kerze von innen im oberen Teil beleuchtet, wodurch ein ärmlicher Effekt erzielt wird, wie er von den sogenannten Topfflammen oder-Lichtern her bekannt ist.
Dem Aussehen einer abbrennenden Dochtkerze entsprechend läßt sich die obere Stirnfläche der elektrisch beleuchteten Wachskerze konkav wölben, wobei dann am tiefsten Punkt die Glühbirne angeordnet wird. Diese Glühbirne kann mit ihrem Sockel entweder in einer Schraubfassung eingeschraubt sein, die in den Wachskörper eingeformt, beispielsweise eingeschmolzen ist, oder auch unmittelbar von dem Wachskörper umgeben sein, wobei dann die elektrische Anschlußleitung direkt an dem Glühbirnensockel angelötet ist. Diese Anschlußleitung läßt sich durch das Kerzeninnere hindurchführen und, gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgt— genstandes, an ihrem unteren Ende, das sich am Kerzenfuß bofindet, mit einem elektrischen Stecker versehen, der in eine Steckdose eingesteckt werden kann, die sich in einer Passung befindet, in der der Kerzenfuß sitzt.
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Eine solche Passung läßt sich in herkömmlicher Weise mit einer Klemmvorrichtung versehen, so daß die elektrisch beleuchtete Wachskerze an Gegenständen verschiedenster Art festgeklemmt werden können. Als Stromquelle für die Glühbirne läßt sich auch eine elektrische Batterie verwenden, die entweder im Kerzenfuß selbst angeordnet ist oder an einer dem Blick verborgenen Stelle, unter Umständen unterhalb des mit der Fassung versehenen Kerzentellers, wobei dann die elektrische Zuleitung durch die Kerze hindurchgeführt ist, jedoch, gemäß einer weiteren Ausbildung, an einer von&ußen zugänglichen Stelle einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Glühbirne aufweisen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend a~hand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit einer elektrischen Glühbirne versehenen Wachskerze, die in einer mit einer Klemmvorrichtung versehenen Fassung steckt und
Figur 2 eine Wachskerze, ähnlich der von Figur 1, wobei jedoch die Glühbirne im oberen Kerzenteil anders angeordnet ist.
Die in Figur 1 gezeigte Wachskerze 1 weist eine konkav gewölbte obere Stirnfläche 4 auf, an deren tiefster Stelle eine Fassung 5 eingeformt ist, beispielsweise beim Gießen der Kerze eingeschmolzen wurde, in die das Schraubgewinde 6 der Glühbirne 3 eingeschraubt werden kann. Der Glaskolben dieser Glühbirne ist fJännnenförmig ausgebildet und schließt etwa mit seinem unteren Ende mit dem Boden der Stirnfläche '4 ab.
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-H-
Die Kerze 1 ist mit ihrem Fuß I7 in eine Fassung Io eingesteckt, die auf einem Teller 11 befestigt ist. der wie bei der bekannten Kerzenhalterform ausgebildet sein kann. An diesem Teller befindet sich eine Klemmvorrichtung 13, mit der sich der Kerzenhalter an irgendeinem Gegenstand, beispielsweise einem Tannenzweig, festklemmen läßt.
Die Fassung 5 der Glühbirne steht über eine durch den Kerzenkörper etwa dort, wo üblicherweise der Docht läuft, hindurchgeführte elektrische Leitung 7 mit einer Stromquelle in Verbindung, die auch eine Batterie sein kann, welche im Kerzenfuß oder über oder unterhalb des Tellers 11 angeordnet sein kann, und deren Anschlußleitung zur Glühbirne einem von \ außen betätigbäFen Schalter besitzen kann, der ebenso wie die
k Bat-t-erie in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Verbin-
! dung zwischen der Leitung 7 und der Stromquelle läßt sich,
it wie aus Figur 1 ersichtlich, über einen Stecker 8 am unteren
' Ende der Leitung 7 und eine an dem Teller 11 befestigte Steck-
: dose 9 herstellen, in die der Stecker eingesteckt wird, wenn
; die Kerze in die Fassung Io eingesetzt wird. Eine Zuleitung
£ 12 zur Steckdose 9 ist entweder unmittelbar mit der Strom-
y. quelle verbunden oder führt, wie dies bei den bekannten in
i? Reihe geschalteten, elektrischen Weihnachtskerzen üblich ist,
ψ, zunächst zu einer oder mehreren anderen Kerzen dieser Art.
g Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der flammen-
; förmig ausgebildete Glaskörper der Glühbirne 14 in die obere
fe Stirnfläche 15 etwa zur Hälfte eingelassen. Dadurch wird er-
js reicht, daß das Licht der Glühbirne den oberen Kerzenteil
if von innen erhellt, wie dies beispielsweise bei den bekannten
W Topfkerzen der Fall ist, so daß hier ein ähnlicher Beleuch-
H tungseffekt erzielt wird wie dort.
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Im Gegensatz zu der in Figur 1 gezeigten Kerze steckt die Glühbirne I1I mit ihrem Sockel 16 unmittelbar in dem Wachskörper 2, wodurch sich eine HerstellungsVereinfachung ergibt, da keine Birnenfassung vorgesehen werden muß, wie sie bei 5 zu sehen ist. Andererseits läßt sich die Glühbirne in diesem Fall auch nicht so einfach austauschen, wie bei der obenbeschüEbenen Ausführungsform, wenn sie durchgebrannt ist. Der Sockel 16 steht über eine elektrische Leitung 18 ähnlich wie die Leitung 17 über einen Steckeranschluß mit einer elektrischen Stromquelle in Verbindung.
Bei beiden Ausführungsformen, insbesondere jedoch bei der Ausführung nach Figur 2, kann die von der Glühbirne entwickelte Wärme dazu führen, daß ein Teil des oberen Kerzenendes erweicht; diese Erweichung läßt sich jedoch durch eine entsprechende Zusammensetzung des Kerzenwachses in bestimmten Grenzen halten, so daß in jedem Fall sichergestellt ist, daß dieGlühbirne mit oder ohne Schraubfassung die ursprüngliche Anordnung am oberen Kerzenende beibehält.
Die erfindungsgemäße Wachskerze erweckt vor allem dann, wenn der Glaskolben ihrerGlühbirne flammenförmig ausgebildet ist, im brennenden Zustand durchaus den Eindruck einer natürlichen Kerze, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen. Diese Kerze läßt sich beispielsweise überall dort verwenden, wo offene Flammen wegen der Feuergefahr nicht benutzt werden dürfen und aus Sicherheitsgründen nicht benutzt werden sollten, so beispielsweise an Weihnachtsbäumen in Wohnräumen, in denen Kleinkinder mit den brennenden Kerzen in Berührung kommen können, oder auch in Schaufensterauslagen und dergleichen. Sie weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß sie in beliebigen Schräglagen keinesfalls tropft und ein sehr viel natürlicheres Aussehen hat als die gewöhnlichen, vollständig aus
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Glas bestehenden elektrischen Kerzen.

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Wachskerze, gekennzeichnet durch eine am oberen Kerzenende (4, 15) anstelle des Dochtes angeordnete Glühbirne (3, 14), die an eine elektrische Stromquelle angeschlossen ist.
2. Wachskerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (3, l4)die Form einer Kerzenflamme aufweist.
3. Wachskerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (I1J) nur zum Teil aus dem Wachskörper (2) herausragt.
4. Wachskerze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerze (1) eine konkav gewölbte obere Stirnfläche (4) hat, an derem tiefsten Punkt bich die Glühbirne (3) befindet.
5. Wachskerze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (3) mit ihrem Sockel (6) in eine Schraubfassung (5) eingeschraubt ist, die in den Wachskörper (1) eingeformt ist.
6. Wachskerze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (14) in den Wachskörper (2) eingeformt ist.
7. Wachskerze nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußleitung (7» 18) der Glühbirne (3, 14) durch das Rerzeninnere hindurchgeführt ist.
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8. Wachskerze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenfuß (17) in eine Kerzenfassung (lo) einsteckbar ist, in der sich eine elektrische Steckdos« (9) befindet, in die ein am Kerzenfuß vorgesehener, mit der Anschlußleitung (7) verbundener elektrischer Stecker (8) einsteckbar ist.
9. Wachskerze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Passung (lo) in einer Klemmvorrichtung (13) befestigt ist, mit der die Wachskerze (1) in an sich bekannter Weise an anderen Gegenständen festklemmbar ist.
10. Wachskerze nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kerze als Stromquelle für die Glühbirne (3, 14) eine elektrische Batterie befindet, in deren Culeitung zur Glühbirne ein von außen zugänglicher Schalter ein-ISo1
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DE7127701U Wachskerze Expired DE7127701U (de)

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