DE8206246U1

DE8206246U1 - Befestigungsschiene fuer wandplatten

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Publication number: DE8206246U1
Application number: DE19828206246
Authority: DE
Original assignee: Donn Products 4060 Viersen De GmbH
Current assignee: Donn Products 4060 Viersen De GmbH
Priority date: 1982-03-06
Filing date: 1982-03-06
Publication date: 1982-07-15

Description

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P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, d.pl.-phys. dr. W.-D. FEDER

PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

KLAUS O. WALTER

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Donn Products GmbH
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5. März 19 82 11-852 -14/6

Befestigungsschiene für Wandplatten,

Für die Befestigung bzw. für das Anbringen von Wandplatten, Insbesondere Mineralfaserwandplatten aus unbrennbaren Mineralfasern und Bindemittel, werden Befestigungsschienen benötigt, die eine Montage der Wandplatten derart ermöglichen, daß die stoßseitig aneinander angrenzenden Wandplatten bündig ineinander übergehen und mit ihrer Sichtfläche die Befestigungsschiene verdecken.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in konstruktiver Hinsicht einfache Befestigungsschiene zu schaffen, die den gestellten Anforderungen gerecht wird und einfach in der Herstellung ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Befestigungsschiene dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zu einem unsymmetrischen I-Prof11 (Doppel-T-Profil) gewalzten feuerverzinkten Stahlblech besteht. 5

Eine derartige Befestigungsschiene läßt sich mit ihrem die größte Breite aufweisenden Flansch an dem Mauerwerk oder einer an dem Mauerwerk befestigten Latte beispielsweise durch Versehrauben oder Vernageln befestigen. Die beiden zum Rauminneren hingewandten Flansche der Befestigungsschiene dienen zum Einschieben in Längsnuten im Bereich der Stirnränder der Wandplatten derart, daß die Sichtfläche der Wandplatten bündig ineinander übergehen und die Befestigungsschiene verdecken.

Die ηeuerungsgemäße Befestigungsschiene läßt sich in einfacher Weise aus einem feuerverzinkten Stahlblechstreifen mit einer Dicke von vorzugsweise o,6 min durch Walzen herstellen.

Die sich jeweils gegenüberliegenden Flansche des I-Profils sind vorzugsweise unterschiedlich breit, wobei Flansche jeweils größerer Breite einerseits und Flansche jeweils geringerer Breite andererseits sich diagonal gegenüberliegen sollen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die an der einen Seite des Mittelsteges des I-Profils angrenzenden Flansche die gleiche Breite, während an die andere Seite des Mittelsteges einerseits ein Flansch geringerer Breite als der gegenüberliegende Flansch und andererseits ein Flansch anschließt, der im wesentlichen doppelt so breit ist, wie der gegenüberliegende Flansch.

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Der Walzprozeß wird aus Gründen der Materialeinsparung vorzugsweise derart durchgeführt, daß der die größte Breite aufweisende Flansch und der diesem Flansch gegenüberliegende Flansch sowie der Mittelsteg im wesentlichen einlagig und die beiden anderen Flansche zweilagig ausgebildet sind. Die Längsränder der beiden einlagigen Flansche sind zu Verstärkungszwecken nach innen auf sich selbst zurückgebogen.

Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, die eine perspektivische Ansicht der Befestigungsschiene mit gestrichelt dargestellten Wandplatten zeigt.
Die Befestigungsschiene hat die Form eines unsymmetrischen I-Profils 1 (Doppel-T-Profil) und besteht aus einem gewalzten feuerverzinkten Stahlblech mit einer Dicke von vorzugsweise o,6 mm. Das I-Profil 1 besteht aus einem einlagigen Mittelsteg 2, zwei sich gegenüberliegenden einlagigen Flanschen 3 und 5 mit auf diese Flansche 3 und 5 zurückgebogenen Randstreifen 7 und 8 sowie aus zwei weiteren zwei" bzw. doppellagigen Flanschen 4, 4¹ bzw. 6, 6*. Die an der einen Seite des Mittelsteges 2 des I-Profils angrenzenden Flansche 6, 6' und 8 haben die gleiche Breite, während der an die andere Seite des Mittelsteges 2 anschließende Flansch 4, 4' eine geringere Breite hat als der gegenüberliegende Flansch 6, 6'. Der in der gleichen Ebene wie dieser Flansch 4 liegende weitere Flansch 3 ist im wesentlichen doppelt so breit wie der gegenüberliegende Flansch 5. Dieser die größte Breite aufweisende Flansch 3 dient zur Befestigung der Befestigungsschiene an einem Mauerwerk bzw. einem an einem Mauerwerk befestigten Lattenwerk. Das I-Profil 1 wird mittels Schrauben oder Nägeln an einem Mauer- oder Lattenwerk befestigt, die

durch nicht dargestellte Öffnungen dieses Flansches 3 hindurchgeführt werden.

Die eine gleiche Breite aufweisenden Flansche 6 und 8 werden nach der Befestigung des I-Profils 1 an dem Maueroder Lattenwerk in Längsnuten von Wandplatten 9 bzw. 1o eingeschoben.

Claims

I Schutzansprüche

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I 1. Befestigungsschiene für Wandplatten, dadurch gekenn-

I 5 zeichnet, daß sie aus einem zu einem unsymmetrischen

i I-Profil (1) (Doppel-T-Profil) gewalzten feuerver-

f zinkten Stahlblech beisteht.

; 2., Befestigungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

ί 1o zeichnet, daß die sich jeweils gegenüberliegenden

Flansche des I-Profils unterschiedlich breit sind.

3. Befestigungsschiene nach Anspruch 2_C dadurch gekenn-ί zeichnet, daß sich Flansche (3, 6) jeweils größerer ;,: 15 Breite einerseits und Flansche (4, 5) jeweils geringerer Breite andererseits diagonal gegenüberliegen.

4. Befestigunjsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seite

2o des Mittelsteges (2) des I-Profi]s (1) angrenzenden

Flansche (6, 8) die gleiche Breite haben, während

;■_ an die andere Seite des Mittelsteges (2) einerseits

·■■ ein Flansch (4) geringerer Breite als der gegenüberliegende Flansch (6) und andererseits ein Flansch (3) 25 anschließen, der im wesentlichen doppelt so breit ist

tfie der gegenüberliegende Flansch (5).

5. Befestigungsschiene nach :\nspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Flansche (3,

3o 5) und der Mittelsteg (2) im wesentlichen einlagig

und die sich gegenüberliegenden Flansche (4, 6) zweilagig durch Walzen eines Stahlblechstreifens mit einer Dicke von o,6 mm ausgebildet sind.

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6. Befestigungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (7, 8) der beiden sich gegenüberliegenden Flansche (3, 5) nach innen auf die Flansche (7, 8) zurückgebogen sind.