DE8206140U1 - Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen

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DE8206140U1
DE8206140U1 DE8206140U DE8206140DU DE8206140U1 DE 8206140 U1 DE8206140 U1 DE 8206140U1 DE 8206140 U DE8206140 U DE 8206140U DE 8206140D U DE8206140D U DE 8206140DU DE 8206140 U1 DE8206140 U1 DE 8206140U1
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cigarette
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DE8206140U
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication of DE8206140U1 publication Critical patent/DE8206140U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes

Description

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Stw.: PM-BI ockbi Idung-Kammerquerschni tt a'ndern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken aus übereinanderliegenden Zigarettenlagen für Zigarettenpackungen mit nebeneinander angeordneten Magazinauslässen eines Zufuhrmagazins, deren Breite jeweils der Breite einer Zigarettenlage angepaßt ist und die jeweils eine Bodenöffnung zum Ausstoßen einer Zigarettenlage aufweisen, mit einem intermittierend angetriebenen Kammerförderer, der Aufnahmekammern für die Zigarettenblöcke nacheinander in den Magazinauslässen zugeordnete Einstoßstationen fördert, und mit intermittierend antreibbaren Oberführungsschiebern zum Einstoßen der Zigarettenlagen in die Aufnahmekammern.
Vorrichtungen dieser Art zum lagenweisen Bilden von Zigarettenblöcken werden bei Zigarettenverpackungsmaschinen bevorzugt eingesetzt, da sie gegenüber dem vollständigen Blockausstoß aus einem Zuführschacht eine Zeitersparnis bewirken. Das Nachfallen jeweils nur einer einzelnen Zigarettenlage in den Auslaßbereich der Bodenöffnungen des ZufUhrschachtes geht erheblich schneller vonstatten als das Nachfallen aller Lagen eines Blocks.
Dem Vorteil der lagenweisen Blockbildung steht der Nachteil gegenüber, daß infolge der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten moderner Verpackungsmaschinen die in den Aufnahmekammern befindlichen, quer zu ihren Längsachsen transportierten Zigaretten während des schrittweisen Transports starken Beschleunigungen und Verzögerungen und somit Stoßbelastungen ausge-
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it Stw.: PM-Blockbi 1 dung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
setzt sind. Insbesondere bei noch unvollkommenen Zigaretten-
* gruppen mit nur einer oder zwei Zigarettenschichten in den
Aufnahmekammern kommt es leicht zur Verlagerung der einzelnen Zigaretten.
* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die lagenweise in die Aufnahmekammern überführten Zigaretten gefesselt geführt werden, insbesondere auch solange die Kammern noch nicht komplett gefüllt sind, so daß Verkantungen der Zigaretten durch die bei der Bewegung des Förderers auftretenden Impulse vermieden werden, wobei der konstruktive Aufwand möglichst gering zu halten und eine größtmögliche Schonung der Zigaretten zu gewährleisten ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens eine der zur Bodenöffnung des jeweiligen Magazinauslasses parallelen Kammerwände einer jeden Aufnahmekammer senkrecht zur anderen beweglich ist. Die bewegliche Kammerwand einer jeden Aufnahmekammer ragt gemäß der Erfindung über ihre Seitenbegrenzungen hinaus und ist in seitlich der Seitenbegrenzungen angeordneten Führungen beweglich geführt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand der beweglichen Kammerwand von der parallel gegenüberliegnden gegen eine Rückstellkraft verringerbar ist. Die bewegliche Kammerwand hat dann immer das Bestreben, die größte vorgesehene Entfernung zu der ihr parallel gegenüberliegenden Wand einzunehmen, welche der Höhe der maximalen Zahl von Lagen im zu bildenden Block entspricht. Um die bewegliche Kammerwand auf eine
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gewünschte niedrigere Höhe eines bereits teilweise gebildeten Blocks einzustellen, ist es nur erforderlich, sie um den entsprechenden Betrag herunterzudrücken.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung durch Haltemittel zum Festhalten der beweglichen Kammerwand jeder mindestens eine Zigarettenlage enthaltenden Aufnahmekammer während jeder Bewegungsphase des Kammerförderers in einer der Höhe der in der betreffenden Aufnahmekammer enthaltenen Zigarettenlagen entsprechenden ersten Position und durch Mittel zum Anheben der beweglichen Kammerwand während der Stillstandsphase in den Einstoßstationen aus dieser ersten Position in eine das Einstoßen jeweils mindestens einer weiteren Zigarettenlage erlaubende zweite Position. Die bewegliche Kammerwand liegt also während der Bewegung des Kammerförderers immer auf der obersten Lage der in der Kammer befindlichen Zigaretten auf, so daß ein Verkanten der Zigaretten während des Transports der Aufnahmekammern von einem Magazinauslaß zum nächsten nicht zu befürchten ist. In der darauffolgenden Stillstandsphase, in der sich die Aufnahmekammern jeweils in einer Einstoßstation vor einem M^gazinauslaß befinden, erfolgt eine Anhebung der beweglichen Kammerwand um die Höhe einer Zigarettenlage, so daß die nächste Zigarettenlage eingestoßen werden kann, die dann beim weiteren Transport von der Kammer wieder festgehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist als Haltemittel eine mit der beweglichen Kammerwand einer jeden Aufnahmekammer zusammenwirkende Steuerkurve vorgesehen, welche als Mittel zum Bewegen der beweglichen Kammerwand im Bereich der Einstoßstationen senk-
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
recht zur Bodenwand der jeweiligen Aufnahmekammer bewegbare Kurvenabschnitte aufweist. Um einen glatten Einlauf jeder Aufnahmekammer in die nächste Einstoßstation zu ermöglichen, muß der dieser Einstoßstation zugeordnete, zum Einstoßen ein>2f- Zigarettenlage in die vorangegangene Aufnahmekammer in seine zweite Position angehobene Kurvenabschnitt in die der Höhe der beweglichen Kammerwand der folgenden Aufnahmekammer entsprechende tiefere erste Position abgesenkt werden, bevor die Aufnahmekammer die Einstoßstation erreicht. Um dieses rechtzeitige Absenken des jeweils stromab nachfolgenden beweglichen Kurvenstücks auf die Höhe des vorangei den zu ermöglichen, liegt zwischen den Einstoßstationen jeweils ein von den Aufnahmekammern zu durchlaufender Streckenabschnitt ausreichender Länge, dem ein stationärer Steuerkurvenabschnitt zugeordnet ist. Die Höhe des einem solchen Streckenabschnitt zugeordneten stationären Steuerkurvenabschnitts entspricht der Höhe der zweiten Position der beweglichen Kammerwand einer Aufnahmekammer in der stromauf benachbarten Einstoßstation.
Den beweglichen Kurvenabschnitten sind Mittel zugeordnet, welche diese auf eine der ersten Position der beweglichen Kammerwände entsprechende Höhe absenken, während die Aufnahmekammern die jeweiligen Streckenabschnitte zwischen den Einstoßstationen durchlaufen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die in den Kammern befindlichen Zigarettenlagen in jeder Phase der Bewegung des Kammerförderers gefesselt geführt sind. Ein Verkanten der Zigaretten in den Aufnahmekammern ist ausgeschlossen. Die Kammer hat in
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Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
jeder Phase des Arbeitsvorgangs immer den gerade erforderlichen Querschnitt. Die Vorrichtung erlaubt daher eine für die Zigaretten sehr schonende Blockbildung. Darüber hinaus ist der konstruktive Aufwand relativ gering. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für moderne Hochleistungsmaschinen geeignet.
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert,
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit konstruktiven Details,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Aufnahmekammer und Figur 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Figur 3.
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Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung. Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken in einer Zigarettenverpackungsmaschine bekannter Bauart.
Mit 1 ist das Zuführmagazin einer herkömmlichen Zigarettenpackmaschine bezeichnet. Die Auslässe 2a, b und c bestehen, wie Figur 2 zeigt, aus Gruppen von Schächten 3, in denen Zigaretten 11 in Einzelreihen unter Schwerkraftwirkung zu einer Bodenöffnung gelangen, aus der sie lagenweise mittels eines nicht dargestellten, intermittierend antreibbaren überführungs· Schiebers ausgestoßen werden. Die Bodenöffnungen der Magazinauslässe sind entsprechend der Höhe der jeweils auszustoßenden Lage im zu bildenden Block in ihrer Höhe versetzt angeordnet. Ein umlaufender Kammerförderer 4 trägt Aufnahmekammern 6, die er taktweise in vor den Bodenöffnungen der Magazinauslässe 2a, b und c liegende Einstoßstationen 5a, 5b, 5c bringt. In Figur 1 sind vier aufeinanderfolgende Aufnahmekammern 6, 6a, b, c dargestellt. Die Aufnahmekammern 6 sind auf dem Kammerförderer 4 im Abstand der Magazinauslässe angebracht.
Der Aufbau der Aufnahmekammern 6 geht aus den Figuren 2, 3 und 4 hervor, die eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IV der Figur 3 einer Aufnahmekammer zeigen.
Jede Aufnahmekammer 6 wird von einer Bodenwand 7, zwei seitlichen Begrenzungen 8 und einer beweglicnen Kammerwand 9 ge-
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Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
bildet. Die Bodenwand 7 und die bewegliche Kammerwand 9 erstrecken sich, sobald sich die betreffende Kammer in einer Einstoßstation befindet, parallel zu den aus den Bodenöffnungen der Magazinauslä'sse zu Überführenden Lagen von Zigaretten 11 in den Magazinauslassen 2a, 2b, 2c. Wie Figur 2 zeigt, 1st jede Aufnahmekammer auf einer Grundplatte 12 angeordnet und mittels eines Befestigungselements
13 zusammen mit dieser auf dem Kammerförderer 4 befestigt. In der Grundplatte 12 und seitlichen Ansätzen 14 der seitlichen Begrenzungen 8 sind FUhrungsbolzen 16 verankert, an denen die bewegliche Kammerwand 9 senkrecht zur Bodenplatte 7 bewegbar beidseits geführt ist. Druckfedern 17 sind zwischen der Grundplatte 12 und den seitlichen Ansätzen 14 auf den FUhrungsbolzen 16 gehalten und drücken die bewegliche Kammerwand 9 von der Bodenwand 7 weg gegen die seitlichen Ansätze
14 der seitlichen Begrenzungen 8. Die bewegliche Kammerwand weist außerhalb der Aufnahmekammer um 90° abgewinkelte Laschen 18 (Fig. 3 und 4) auf, an denen mittels Achsen 19 Rollen 21 frei rotierbar befestigt sind.
Mit den Rollen 21 zusammen wirkt eine Steuerkurve 22 (Fig. 1). die stromauf vor dem Magazinauslaß 2b und stromab hinter dem Magazinauslaß 2c stationär verläuft. Die im Bereich der Magazinauslässe 2b und 2c angeordneten Abschnitte 22b und 22c der Steuerkurve sind in der Höhe veränderbar. Zwischen den Magazinauslässen 2i> und 2c und damit zwischen den beweglichen Abschnitten 22b und 22c der Steuerkurve liegt ein stationärer Steuerkurvenabschnitt 22'. Zur Betätigung der beweglichen Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c ist ein Exzenter 23 vorgesehen, der im Takt über einen Hebel 24, ein Gestänge 25 und einen Querträger 26 auf die beweglichen Steuerkur-
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Stw.: PM-Blockbi1dung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
venabschnitte 22b und 22c wirkt und sie aus einer ersten tieferen Position 15b bzw. 15c in eine zweite höhere Position (20b bzw. 20c) und zurück bewegt (vgl. Fig. 2).
Im Betrieb läuft der Kammerförderer 4 in Richtung der in Figur 1 eingezeichneten Pfeile intermittierend, d. h. schrittweise um. Die Schritte sind so bemessen, daß in jeder Bewegungsphase des Kammerförderers die Kammern von einem Magazinauslaß zum nächsten gefördert werden, wobei sie zwischen den Magazinauslässen einen Streckenabschnitt durchlaufen, der mindestens geringfügig länger als ihre Breite ist.
Figur 1 zeigt den Betriebszustand der Vorrichtung, in dem gerade jeweils eine Zigarettenlage in jede der Aufnahmekammern 6a, 6b und 6c in den Einstoßstationen 5a, 5b, 5c der Magazinauslässe 2a, 2b und 2c überführt ist. Die beweglichen Kammerwände 9a, 9b und 9c befinden sich jeweils in einer Position, in der sie die eingestoßene Zigarettenlage festhalten. Die bewegliche Kammerwand 9a der Aufnahmekammer 6a wird durch die stationäre Steuerkurve 22 gehalten, die über den folgenden, verkürzt dargestellten Streckenabschnitt 10a bis unmittelbar zum Magazinauslaß 2b reicht. Die beweglichen Kammerwände 9b und 9c der Aufnahmekammern 6b und 6c sind durch bewegliche Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c in ihrer Position gehalten. In der nun anschließenden Bewegungsphase des Kammerförderers 4 werden die Aufnahmekammer 6 in die Einstoßposition 5a, die Kammer 6a in die Einstoßposition 5b, die Kammer 6b in die Einstoßposition 5c und die Kammer 6c aus der Einstoßposition 5c heraus gefördert. Hierbei gelangt die Aufnahmekammer 6a zunächst in einen zwischen den Magazinauslässen 2a und 2b gelegenen Streckenabschnitt 10a
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und die Aufnahmekammer 6b in den zwischen den Magazinauslässen 2b und 2c befindlichen Streckenabschnitt 10b. Die bewegliche Kammerwand 9a der Aufnahmekammer 6a wird in dem Strekkenabschnitt 10a zwischen den Magazinauslässen 2a und 2b, der aus Platzgrlinden in Fig. 1 verkürzt dargestellt ist, durch die stationäre Steuerkurve 22 und die bewegliche Kammerwand 9b der Aufnahmekammer 6b wird im Streckenabschnitt zwischen den Magazinauslässen 2b und 2c durch den stationären Steuerkurvenabschnitt 22' in ihrer Position gehalten. Die Aufnahmekammer 6c, die gleichzeitig die Einstoßstation 5c des Magazinauslasses 2c verläßt, gelangt in den Bereich der stationären Steuerkurve 22. Während die Aufnahmekammern 6a und 6b die zwischen den Magazinauslässen liegenden Streckenabschnitte 10 a bzw. 10b durchlaufen, werden durch eine halbe Umdrehung des Exzenters 23 die beweglichen Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c aus ihrer oberen zweiten Position 20b bzw. 20c 1n ihre tiefere erste Position 15b bzw. 15c gebracht (vgl. Fig. 2), so daß die Laufrollen der beweglichen Kammerwände glatt auf diese Steuerkurvenabschnitte übergehen können. Die beweglichen Kammerwände 9a und 9b der Aufnahmekammern 6a und 6b werden also auch im Bereich der nächsten Magazinauslässe 2b und 2c in ihrer vorherigen Höhe gehalten, solange die Bewegung des Kammerförderers 4 anhält.
Während die Aufnahmekammern 6a und 6b in die Einstoßstationen der Magazinauslässe 2b und 2c einlaufen, läuft eine leere Kammer 6 in die Einstoßstation des Magazinauslasses 2a ein. Die bewegliche Kammerwand 9 dieser Aufnahmekammer 6 wird durch die stationäre Steuerkurve 22 in die für die Aufnahme einer einzigen Zigarettenlage erforderliche Höhe heruntergedrückt.
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Sobald der Kammerförderer 4 völlig zum Stillstand gekommen ist, erfolgt eine weitere halbe Umdrehung des Exzenters 23, welche die beweglichen Kammerwände 9b und 9c der Aufnahmekammern 6b und 6c in den Einstoßstationen der Magazinauslässe 2b und 2c aus ihrer ersten Position i5b bzw. 15c in die zweite Position 20b bzw. 20c anhebt, so daß Raum für eine weitere Zigarettenlage geschaffen wird. Nach dem überführen dieser Zigarettenlagen aus den Magazinauslässen wiederholt sich der beschriebene Ablauf.
Die die Einstoßstation 5c des Magazinauslasses 2c verlassende Aufnahmekammer 6c, die einen vollständigen Zigarettenblock enthält, gelangt in eine Blockausstoßeinrichtung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wo der Block zur weiteren Verpackung aus der Aufnahmekammer ausgestoßen wird. Während des weiteren Weges der dann leeren Aufnahmekammer zurück zum ersten Magazinauslaß 2a wird die bewegliche Kammerwand 9c mittels der Feder 17 (vgl. Fig. 2) in ihrer äußersten Position gehalten. Vor dem Einlauf in die Einstoßstation 5a des Magazinauslasses 2a erst wird diese bewegliche Kammerwand dann durch die stationäre Steuerkurve 22 in ihre unterste Position gebracht, in der zwischen der Bodenwand und der beweglichen Wand gerade Platz für eine Zigarettenlage bleibt.

Claims (6)

Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982 ip-nsprüche
1. Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken aus übereinanderliegenden Zigarettenlayen für Zigarettenpackungen mit nebeneinander angeordneten Magazinauslässen eines Zuführmagazfiis, deren Breite jeweils der Breite einer Zigarettenlage angepaßt ist und die jeweils eine Bodenöffnung zum Ausstoßen einer Zigarettenlage aufweisen, mit einem intermittierend angetriebenen Kammerförderer, der Aufnahmekammern für die Zigarettenblöcke nacheinander in den Mac,azinauslässen zugeordnete Einstoßstationen fördert, und mit intermittierend antreibbaren 'Jberführungsschiebern zum Einstoßen der Zigarettenlagen in die Aufnahmekammern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Bodenöffnung des jeweiligen Magazinauslasses (2a, 2b, 2c) parallelen Kammerwände (7, 9) einer jeden Aufnahmekammer (6, 6a, 6b, 6c) senkrecht zur ärgeren beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kammerwand (9) einer jeden Aufnahmekammer (6, 6a, 6b, 6c) über ihre Seitenbegrenzungen (8) hinausragt und in seitlich der Seitenbegrenzungen angeordneten Führungen
(16) beweglich geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ocier 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beweglichen Kammerwand (9) von der parallel gegenüberliegenden (7) gegen eine Rückstellkraft
(17) verringerbar ist.
et
Stw,: PM-Blockbi1dung-Kammerquerschnitt ändern-I Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Haltemittel (22, 22b, 22c) zum Festhalten der beweglichen Kammerwand (9) jeder mindestens eine Zigarettenlage enthaltenden Aufnahmekammer (6a, 6b, 6c) während jeder Bewegungsphase des Kammerförderers (4) in einer der Höhe der in der betreffenden Aufnahmekammer enthaltenen Zigarettenlagen entsprechenden ersten Position (15*- bzw. 15c) und durch Mittel (22b, 22c) zum Anheben der beweglichen Kammerwand (9) während der StiΠ Standsphasen in den Einstoßstationen (5a, 5b, 5c) aus dieser ersten Position in eine das Einstoßen jeweils mindestens einer weiteren Zigarettenlage erlaubende zweite Position (20b bzw. 20c).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine mit der beweglichen Kammerwand (9) einer jeden Aufnahmekammer (6, 6a, 6b, 6c) zusammenwirkende Steuerkurve (22) vorgesehen ist, welche als Mittel zum Bewegen der beweglichen Kammerwand im Bereich mindestens einer Einstoßstation (5a, 5c) senkrecht zur Bodenwand (7) der jeweiligen Aufnahmekammer bewegbare Kurvenabschnitte (22b, 22c) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einstoßstationen (5a, 5b, 5c) jeweils ein von den Aufnahmekammern (6, 6a, 6b, 6c) zu durchlaufender Streckenabschnitt (10a, 10b) liegt, daß jedem Streckenabschnitt ein stationärer Steuerkurvenabschnitt (22, 22') zugeordnet ist, dessen Höhe der zweiten Position (20b, 20c) der beweglichen Kammerwand (9) der Aufnahmekammer
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Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
in der stromauf vorangehenden Einstoßstation entspricht und daß Mittel vorgesehen sind, weiche den beweglichen Kurvenabschnitt (22b, 22c) der jeweils stromab an einem Streckenabschnitt (10a, 10b) anschließenden Einstoßstation (5b, 5c) auf eine der ersten Position (15b, 15c) der beweglichen
Kammerwand (9) der den betreffenden Streckenabschnitt (10a, 10b) durchlaufenden Aufnahmekammer entsprechende Höhe absenken.
DE8206140U 1982-03-05 Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen Expired DE8206140U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331745A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 G.D S.p.A., 40100 Bologna Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen in zigarettenverpackungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331745A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 G.D S.p.A., 40100 Bologna Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen in zigarettenverpackungsmaschinen

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