DE8206140U1 - Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für ZigarettenpackungenInfo
- Publication number
- DE8206140U1 DE8206140U1 DE8206140U DE8206140DU DE8206140U1 DE 8206140 U1 DE8206140 U1 DE 8206140U1 DE 8206140 U DE8206140 U DE 8206140U DE 8206140D U DE8206140D U DE 8206140DU DE 8206140 U1 DE8206140 U1 DE 8206140U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- movable
- cigarette
- section
- receiving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/04—Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
Description
• ff ■ t · « ■ , · · ι
Stw.: PM-BI ockbi Idung-Kammerquerschni tt a'ndern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für
Zigarettenpackungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken
aus übereinanderliegenden Zigarettenlagen für Zigarettenpackungen mit nebeneinander angeordneten Magazinauslässen
eines Zufuhrmagazins, deren Breite jeweils der Breite einer Zigarettenlage angepaßt ist und die jeweils eine
Bodenöffnung zum Ausstoßen einer Zigarettenlage aufweisen,
mit einem intermittierend angetriebenen Kammerförderer, der Aufnahmekammern für die Zigarettenblöcke nacheinander in den
Magazinauslässen zugeordnete Einstoßstationen fördert, und mit intermittierend antreibbaren Oberführungsschiebern zum
Einstoßen der Zigarettenlagen in die Aufnahmekammern.
Vorrichtungen dieser Art zum lagenweisen Bilden von Zigarettenblöcken
werden bei Zigarettenverpackungsmaschinen bevorzugt eingesetzt, da sie gegenüber dem vollständigen Blockausstoß
aus einem Zuführschacht eine Zeitersparnis bewirken. Das Nachfallen
jeweils nur einer einzelnen Zigarettenlage in den Auslaßbereich der Bodenöffnungen des ZufUhrschachtes geht erheblich
schneller vonstatten als das Nachfallen aller Lagen eines
Blocks.
Dem Vorteil der lagenweisen Blockbildung steht der Nachteil gegenüber, daß infolge der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten
moderner Verpackungsmaschinen die in den Aufnahmekammern befindlichen, quer zu ihren Längsachsen transportierten Zigaretten
während des schrittweisen Transports starken Beschleunigungen und Verzögerungen und somit Stoßbelastungen ausge-
ί - 6 -
it Stw.: PM-Blockbi 1 dung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
setzt sind. Insbesondere bei noch unvollkommenen Zigaretten-
* gruppen mit nur einer oder zwei Zigarettenschichten in den
Aufnahmekammern kommt es leicht zur Verlagerung der einzelnen
Zigaretten.
* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die lagenweise in die Aufnahmekammern überführten Zigaretten gefesselt
geführt werden, insbesondere auch solange die Kammern noch nicht komplett gefüllt sind, so daß Verkantungen der
Zigaretten durch die bei der Bewegung des Förderers auftretenden Impulse vermieden werden, wobei der konstruktive Aufwand
möglichst gering zu halten und eine größtmögliche Schonung
der Zigaretten zu gewährleisten ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens
eine der zur Bodenöffnung des jeweiligen Magazinauslasses parallelen Kammerwände einer jeden Aufnahmekammer senkrecht
zur anderen beweglich ist. Die bewegliche Kammerwand einer jeden Aufnahmekammer ragt gemäß der Erfindung über ihre Seitenbegrenzungen
hinaus und ist in seitlich der Seitenbegrenzungen angeordneten Führungen beweglich geführt. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Abstand der beweglichen Kammerwand von der parallel gegenüberliegnden gegen eine Rückstellkraft
verringerbar ist. Die bewegliche Kammerwand hat dann immer das Bestreben, die größte vorgesehene Entfernung
zu der ihr parallel gegenüberliegenden Wand einzunehmen, welche der Höhe der maximalen Zahl von Lagen im zu bildenden
Block entspricht. Um die bewegliche Kammerwand auf eine
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
gewünschte niedrigere Höhe eines bereits teilweise gebildeten Blocks einzustellen, ist es nur erforderlich, sie um
den entsprechenden Betrag herunterzudrücken.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung durch Haltemittel zum Festhalten der beweglichen Kammerwand jeder mindestens eine Zigarettenlage enthaltenden
Aufnahmekammer während jeder Bewegungsphase des Kammerförderers in einer der Höhe der in der betreffenden Aufnahmekammer
enthaltenen Zigarettenlagen entsprechenden ersten Position und durch Mittel zum Anheben der beweglichen Kammerwand
während der Stillstandsphase in den Einstoßstationen
aus dieser ersten Position in eine das Einstoßen jeweils mindestens einer weiteren Zigarettenlage erlaubende zweite
Position. Die bewegliche Kammerwand liegt also während der Bewegung des Kammerförderers immer auf der obersten Lage der
in der Kammer befindlichen Zigaretten auf, so daß ein Verkanten der Zigaretten während des Transports der Aufnahmekammern
von einem Magazinauslaß zum nächsten nicht zu befürchten ist. In der darauffolgenden Stillstandsphase, in der sich die Aufnahmekammern
jeweils in einer Einstoßstation vor einem M^gazinauslaß
befinden, erfolgt eine Anhebung der beweglichen Kammerwand um die Höhe einer Zigarettenlage, so daß die
nächste Zigarettenlage eingestoßen werden kann, die dann beim weiteren Transport von der Kammer wieder festgehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist als Haltemittel eine mit der beweglichen Kammerwand einer jeden Aufnahmekammer zusammenwirkende
Steuerkurve vorgesehen, welche als Mittel zum Bewegen der beweglichen Kammerwand im Bereich der Einstoßstationen senk-
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
recht zur Bodenwand der jeweiligen Aufnahmekammer bewegbare Kurvenabschnitte aufweist. Um einen glatten Einlauf jeder
Aufnahmekammer in die nächste Einstoßstation zu ermöglichen,
muß der dieser Einstoßstation zugeordnete, zum Einstoßen ein>2f- Zigarettenlage in die vorangegangene Aufnahmekammer in
seine zweite Position angehobene Kurvenabschnitt in die der Höhe der beweglichen Kammerwand der folgenden Aufnahmekammer
entsprechende tiefere erste Position abgesenkt werden, bevor die Aufnahmekammer die Einstoßstation erreicht. Um dieses
rechtzeitige Absenken des jeweils stromab nachfolgenden beweglichen
Kurvenstücks auf die Höhe des vorangei den zu ermöglichen, liegt zwischen den Einstoßstationen jeweils ein
von den Aufnahmekammern zu durchlaufender Streckenabschnitt
ausreichender Länge, dem ein stationärer Steuerkurvenabschnitt zugeordnet ist. Die Höhe des einem solchen Streckenabschnitt
zugeordneten stationären Steuerkurvenabschnitts entspricht der Höhe der zweiten Position der beweglichen Kammerwand
einer Aufnahmekammer in der stromauf benachbarten Einstoßstation.
Den beweglichen Kurvenabschnitten sind Mittel zugeordnet, welche diese auf eine der ersten Position der beweglichen
Kammerwände entsprechende Höhe absenken, während die Aufnahmekammern die jeweiligen Streckenabschnitte zwischen den Einstoßstationen
durchlaufen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die in den Kammern befindlichen
Zigarettenlagen in jeder Phase der Bewegung des Kammerförderers gefesselt geführt sind. Ein Verkanten der Zigaretten
in den Aufnahmekammern ist ausgeschlossen. Die Kammer hat in
• ·
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
jeder Phase des Arbeitsvorgangs immer den gerade erforderlichen
Querschnitt. Die Vorrichtung erlaubt daher eine für die Zigaretten sehr schonende Blockbildung. Darüber hinaus ist der
konstruktive Aufwand relativ gering. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für moderne Hochleistungsmaschinen
geeignet.
- 10 -
- ίο -
Stw.: PM-Blockbildiing-Kamn.erquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit konstruktiven
Details,
- Il -
ft ■ *
- ii -
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung. Es handelt sich um eine Vorrichtung
zum Bilden von Zigarettenblöcken in einer Zigarettenverpackungsmaschine
bekannter Bauart.
Mit 1 ist das Zuführmagazin einer herkömmlichen Zigarettenpackmaschine
bezeichnet. Die Auslässe 2a, b und c bestehen, wie Figur 2 zeigt, aus Gruppen von Schächten 3, in denen Zigaretten
11 in Einzelreihen unter Schwerkraftwirkung zu einer
Bodenöffnung gelangen, aus der sie lagenweise mittels eines nicht dargestellten, intermittierend antreibbaren überführungs·
Schiebers ausgestoßen werden. Die Bodenöffnungen der Magazinauslässe sind entsprechend der Höhe der jeweils auszustoßenden
Lage im zu bildenden Block in ihrer Höhe versetzt angeordnet. Ein umlaufender Kammerförderer 4 trägt Aufnahmekammern
6, die er taktweise in vor den Bodenöffnungen der Magazinauslässe
2a, b und c liegende Einstoßstationen 5a, 5b, 5c bringt. In Figur 1 sind vier aufeinanderfolgende Aufnahmekammern
6, 6a, b, c dargestellt. Die Aufnahmekammern 6 sind auf dem Kammerförderer 4 im Abstand der Magazinauslässe
angebracht.
Der Aufbau der Aufnahmekammern 6 geht aus den Figuren 2, 3
und 4 hervor, die eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IV der Figur 3
einer Aufnahmekammer zeigen.
Jede Aufnahmekammer 6 wird von einer Bodenwand 7, zwei seitlichen Begrenzungen 8 und einer beweglicnen Kammerwand 9 ge-
- 12 -
- 12 -
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
bildet. Die Bodenwand 7 und die bewegliche Kammerwand 9 erstrecken
sich, sobald sich die betreffende Kammer in einer Einstoßstation befindet, parallel zu den aus den Bodenöffnungen
der Magazinauslä'sse zu Überführenden Lagen von Zigaretten
11 in den Magazinauslassen 2a, 2b, 2c. Wie Figur 2 zeigt, 1st jede Aufnahmekammer auf einer Grundplatte
12 angeordnet und mittels eines Befestigungselements
13 zusammen mit dieser auf dem Kammerförderer 4 befestigt. In
der Grundplatte 12 und seitlichen Ansätzen 14 der seitlichen Begrenzungen 8 sind FUhrungsbolzen 16 verankert, an denen die
bewegliche Kammerwand 9 senkrecht zur Bodenplatte 7 bewegbar beidseits geführt ist. Druckfedern 17 sind zwischen der
Grundplatte 12 und den seitlichen Ansätzen 14 auf den FUhrungsbolzen
16 gehalten und drücken die bewegliche Kammerwand 9 von der Bodenwand 7 weg gegen die seitlichen Ansätze
14 der seitlichen Begrenzungen 8. Die bewegliche Kammerwand weist außerhalb der Aufnahmekammer um 90° abgewinkelte Laschen
18 (Fig. 3 und 4) auf, an denen mittels Achsen 19 Rollen 21 frei rotierbar befestigt sind.
Mit den Rollen 21 zusammen wirkt eine Steuerkurve 22 (Fig. 1). die stromauf vor dem Magazinauslaß 2b und stromab hinter dem
Magazinauslaß 2c stationär verläuft. Die im Bereich der Magazinauslässe 2b und 2c angeordneten Abschnitte 22b und 22c
der Steuerkurve sind in der Höhe veränderbar. Zwischen den Magazinauslässen 2i>
und 2c und damit zwischen den beweglichen Abschnitten 22b und 22c der Steuerkurve liegt ein stationärer
Steuerkurvenabschnitt 22'. Zur Betätigung der beweglichen Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c ist ein Exzenter
23 vorgesehen, der im Takt über einen Hebel 24, ein Gestänge 25 und einen Querträger 26 auf die beweglichen Steuerkur-
- 13 -
- 13 -
Stw.: PM-Blockbi1dung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
venabschnitte 22b und 22c wirkt und sie aus einer ersten
tieferen Position 15b bzw. 15c in eine zweite höhere Position (20b bzw. 20c) und zurück bewegt (vgl. Fig. 2).
Im Betrieb läuft der Kammerförderer 4 in Richtung der in
Figur 1 eingezeichneten Pfeile intermittierend, d. h. schrittweise um. Die Schritte sind so bemessen, daß in jeder
Bewegungsphase des Kammerförderers die Kammern von einem Magazinauslaß zum nächsten gefördert werden, wobei sie
zwischen den Magazinauslässen einen Streckenabschnitt durchlaufen, der mindestens geringfügig länger als ihre Breite
ist.
Figur 1 zeigt den Betriebszustand der Vorrichtung, in dem gerade jeweils eine Zigarettenlage in jede der Aufnahmekammern
6a, 6b und 6c in den Einstoßstationen 5a, 5b, 5c der Magazinauslässe 2a, 2b und 2c überführt ist. Die beweglichen
Kammerwände 9a, 9b und 9c befinden sich jeweils in einer Position, in der sie die eingestoßene Zigarettenlage festhalten.
Die bewegliche Kammerwand 9a der Aufnahmekammer 6a wird durch die stationäre Steuerkurve 22 gehalten, die über den
folgenden, verkürzt dargestellten Streckenabschnitt 10a bis unmittelbar zum Magazinauslaß 2b reicht. Die beweglichen
Kammerwände 9b und 9c der Aufnahmekammern 6b und 6c sind durch bewegliche Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c in
ihrer Position gehalten. In der nun anschließenden Bewegungsphase des Kammerförderers 4 werden die Aufnahmekammer 6 in
die Einstoßposition 5a, die Kammer 6a in die Einstoßposition 5b, die Kammer 6b in die Einstoßposition 5c und die Kammer
6c aus der Einstoßposition 5c heraus gefördert. Hierbei gelangt die Aufnahmekammer 6a zunächst in einen zwischen den
Magazinauslässen 2a und 2b gelegenen Streckenabschnitt 10a
- 14 -
- 14 -
Stw.: PM-Blockbi1dung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
und die Aufnahmekammer 6b in den zwischen den Magazinauslässen
2b und 2c befindlichen Streckenabschnitt 10b. Die bewegliche Kammerwand 9a der Aufnahmekammer 6a wird in dem Strekkenabschnitt
10a zwischen den Magazinauslässen 2a und 2b, der aus Platzgrlinden in Fig. 1 verkürzt dargestellt ist,
durch die stationäre Steuerkurve 22 und die bewegliche Kammerwand 9b der Aufnahmekammer 6b wird im Streckenabschnitt zwischen
den Magazinauslässen 2b und 2c durch den stationären Steuerkurvenabschnitt 22' in ihrer Position gehalten. Die
Aufnahmekammer 6c, die gleichzeitig die Einstoßstation 5c
des Magazinauslasses 2c verläßt, gelangt in den Bereich der stationären Steuerkurve 22. Während die Aufnahmekammern 6a
und 6b die zwischen den Magazinauslässen liegenden Streckenabschnitte 10 a bzw. 10b durchlaufen, werden durch eine
halbe Umdrehung des Exzenters 23 die beweglichen Steuerkurvenabschnitte 22b und 22c aus ihrer oberen zweiten Position
20b bzw. 20c 1n ihre tiefere erste Position 15b bzw. 15c gebracht
(vgl. Fig. 2), so daß die Laufrollen der beweglichen Kammerwände glatt auf diese Steuerkurvenabschnitte übergehen
können. Die beweglichen Kammerwände 9a und 9b der Aufnahmekammern 6a und 6b werden also auch im Bereich der nächsten
Magazinauslässe 2b und 2c in ihrer vorherigen Höhe gehalten,
solange die Bewegung des Kammerförderers 4 anhält.
Während die Aufnahmekammern 6a und 6b in die Einstoßstationen der Magazinauslässe 2b und 2c einlaufen, läuft eine leere
Kammer 6 in die Einstoßstation des Magazinauslasses 2a ein. Die bewegliche Kammerwand 9 dieser Aufnahmekammer 6 wird
durch die stationäre Steuerkurve 22 in die für die Aufnahme einer einzigen Zigarettenlage erforderliche Höhe heruntergedrückt.
- 15 -
- 15 -
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Sobald der Kammerförderer 4 völlig zum Stillstand gekommen
ist, erfolgt eine weitere halbe Umdrehung des Exzenters 23, welche die beweglichen Kammerwände 9b und 9c der Aufnahmekammern
6b und 6c in den Einstoßstationen der Magazinauslässe 2b und 2c aus ihrer ersten Position i5b bzw. 15c
in die zweite Position 20b bzw. 20c anhebt, so daß Raum für eine weitere Zigarettenlage geschaffen wird. Nach dem
überführen dieser Zigarettenlagen aus den Magazinauslässen
wiederholt sich der beschriebene Ablauf.
Die die Einstoßstation 5c des Magazinauslasses 2c verlassende Aufnahmekammer 6c, die einen vollständigen Zigarettenblock
enthält, gelangt in eine Blockausstoßeinrichtung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wo der Block zur weiteren
Verpackung aus der Aufnahmekammer ausgestoßen wird. Während des weiteren Weges der dann leeren Aufnahmekammer
zurück zum ersten Magazinauslaß 2a wird die bewegliche Kammerwand 9c mittels der Feder 17 (vgl. Fig. 2) in ihrer
äußersten Position gehalten. Vor dem Einlauf in die Einstoßstation 5a des Magazinauslasses 2a erst wird diese bewegliche
Kammerwand dann durch die stationäre Steuerkurve 22 in ihre unterste Position gebracht, in der zwischen der Bodenwand
und der beweglichen Wand gerade Platz für eine Zigarettenlage bleibt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken aus übereinanderliegenden
Zigarettenlayen für Zigarettenpackungen mit
nebeneinander angeordneten Magazinauslässen eines Zuführmagazfiis,
deren Breite jeweils der Breite einer Zigarettenlage angepaßt ist und die jeweils eine Bodenöffnung zum Ausstoßen
einer Zigarettenlage aufweisen, mit einem intermittierend angetriebenen Kammerförderer, der Aufnahmekammern für
die Zigarettenblöcke nacheinander in den Mac,azinauslässen zugeordnete
Einstoßstationen fördert, und mit intermittierend antreibbaren 'Jberführungsschiebern zum Einstoßen der Zigarettenlagen
in die Aufnahmekammern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Bodenöffnung des jeweiligen Magazinauslasses
(2a, 2b, 2c) parallelen Kammerwände (7, 9) einer jeden Aufnahmekammer (6, 6a, 6b, 6c) senkrecht zur ärgeren
beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kammerwand (9) einer jeden Aufnahmekammer (6,
6a, 6b, 6c) über ihre Seitenbegrenzungen (8) hinausragt und in seitlich der Seitenbegrenzungen angeordneten Führungen
(16) beweglich geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ocier 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beweglichen Kammerwand (9) von der parallel gegenüberliegenden (7) gegen eine Rückstellkraft
(17) verringerbar ist.
et
Stw,: PM-Blockbi1dung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Haltemittel (22, 22b, 22c) zum Festhalten
der beweglichen Kammerwand (9) jeder mindestens eine Zigarettenlage enthaltenden Aufnahmekammer (6a, 6b, 6c) während
jeder Bewegungsphase des Kammerförderers (4) in einer der Höhe der in der betreffenden Aufnahmekammer enthaltenen
Zigarettenlagen entsprechenden ersten Position (15*- bzw. 15c)
und durch Mittel (22b, 22c) zum Anheben der beweglichen Kammerwand
(9) während der StiΠ Standsphasen in den Einstoßstationen
(5a, 5b, 5c) aus dieser ersten Position in eine das Einstoßen jeweils mindestens einer weiteren Zigarettenlage
erlaubende zweite Position (20b bzw. 20c).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine mit der beweglichen Kammerwand (9) einer jeden Aufnahmekammer (6, 6a, 6b, 6c)
zusammenwirkende Steuerkurve (22) vorgesehen ist, welche als Mittel zum Bewegen der beweglichen Kammerwand im Bereich
mindestens einer Einstoßstation (5a, 5c) senkrecht zur Bodenwand (7) der jeweiligen Aufnahmekammer bewegbare Kurvenabschnitte
(22b, 22c) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Einstoßstationen (5a, 5b, 5c) jeweils ein von den Aufnahmekammern (6, 6a, 6b, 6c) zu
durchlaufender Streckenabschnitt (10a, 10b) liegt, daß jedem Streckenabschnitt ein stationärer Steuerkurvenabschnitt
(22, 22') zugeordnet ist, dessen Höhe der zweiten Position (20b, 20c) der beweglichen Kammerwand (9) der Aufnahmekammer
4 -
Stw.: PM-Blockbildung-Kammerquerschnitt ändern-I
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
Hauni-Akte 1705, Bergedorf, den 2. März 1982
in der stromauf vorangehenden Einstoßstation entspricht und daß Mittel vorgesehen sind, weiche den beweglichen Kurvenabschnitt
(22b, 22c) der jeweils stromab an einem Streckenabschnitt (10a, 10b) anschließenden Einstoßstation (5b, 5c)
auf eine der ersten Position (15b, 15c) der beweglichen
Kammerwand (9) der den betreffenden Streckenabschnitt (10a, 10b) durchlaufenden Aufnahmekammer entsprechende Höhe absenken.
Kammerwand (9) der den betreffenden Streckenabschnitt (10a, 10b) durchlaufenden Aufnahmekammer entsprechende Höhe absenken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3207954 | 1982-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8206140U1 true DE8206140U1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=1329869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8206140U Expired DE8206140U1 (de) | 1982-03-05 | Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8206140U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331745A1 (de) * | 1982-09-08 | 1984-03-08 | G.D S.p.A., 40100 Bologna | Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen in zigarettenverpackungsmaschinen |
-
0
- DE DE8206140U patent/DE8206140U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331745A1 (de) * | 1982-09-08 | 1984-03-08 | G.D S.p.A., 40100 Bologna | Vorrichtung zur bildung von zigarettengruppen in zigarettenverpackungsmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1786487A1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und Foerdern einer Gruppe Verpackungseinheiten,wie Flaschen,Dosen u.dgl.,vorzugsweise zu einer Maschine zum gruppenweisen Emballieren von Verpackungseinheiten | |
DE2938613A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von blockfoermigen zigarettengruppen fuer zigarettenpackungen aus uebereinanderliegenden zigarettenschichten | |
DE3521942A1 (de) | Verfahren zur ausbildung von unvollstaendigen zigarettengruppen in einer zigaretten-verpackungsmaschine | |
EP0271742A2 (de) | Verfahren zur Entsorgung einer Anlage für die Konfektionierung von Kabeln und Vorrichtung hierfür | |
DE2030165B2 (de) | Vorrichtung zum Bilden mehrlagiger Zigarettengruppen | |
EP0987179B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Packstücken an einer Stapelbildungsstelle | |
DE10057623A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden und Überführen von Blöcken von Zigaretten an eine mehrbahnige Packmaschine | |
EP0856466A1 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer Zigarettenlage | |
DE69925442T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten in einer Verpackungsmaschine mit zwei Verpackungslinien | |
DE4435981C2 (de) | Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine | |
CH652674A5 (de) | Vorrichtung zum aufteilen von in einer reihe zulaufenden gegenstaenden und verfahren zum betrieb der vorrichtung. | |
EP3257762A1 (de) | Blisterstreifenstapelbildungsvorrichtung mit flexiblen fixierelementen | |
EP0027876A1 (de) | Vorrichtung zum Gruppieren von Verpackungseinheiten | |
DE3305771A1 (de) | Vorrichtung zum bilden von zigarettenbloecken fuer zigarettenpackungen | |
DE2150954A1 (de) | Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum Zufuehren und Trennen von zu verpackenden Gegenstaenden | |
DE8206140U1 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken für Zigarettenpackungen | |
DE2347781C3 (de) | Vorrichtung zum Bilden mehrlagiger Blöcke, bestehend aus einer definierten Anzahl Zigaretten oder anderer stabförmiger Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie | |
DE1236998B (de) | Vorrichtung fuer Zigarettenverpackungsmaschinen zur Formierung von aus mehreren Zigaretten bestehenden Zigarettengruppen zu einem Zigarettenblock einer Zigarettenpackung | |
DE3723407C2 (de) | Verfahren zur Bildung von Gruppen von Filterzigaretten in einer Verpackungsmaschine | |
DE1224658B (de) | Zufuehrungseinrichtung fuer Zigaretten an einer Zigarettenpackmaschine | |
DE943039C (de) | Vorrichtung zum Fuellen von Zigarettenschragen | |
DE3312976C2 (de) | ||
EP1136361A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken aus konischen Zigaretten | |
CH658842A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel. | |
EP1148014A2 (de) | Vorrichtung zur Bildung von Stapeln |