DE8204237U1 - Zerlegbarer fahrradanhaenger mit sitzeinrichtung zum transport von personen - Google Patents

Description

Siegfried Esfeldl ' ! '· ' .^: . '.-'. -Aktenzeichen: G 82 04 237-3

Zerlegbarer Fahrradanhänger mit Sitzeinrichtung zum Transport von Personen

Beschreibung .^- . . _ _

Die Erfindung betrifft einen Fahrradanhänger mit Sitzeinrichtung, der zum Transport von ein bis zwei Personen bestimmt ist.

Ein Fahrradanhänger dieser Art, bei dem der tragende Rahmen starr ist und die Sitzeinrichtung aus einer Kunststoffschale besteht, ist bekannt. (Hans-Erhard Lessing, "Das Fahrradbuch" Seite '»14, Rowohlt-Verlag) Der bekannte Fahrradanhänger ist nicht zerlegbar und wegen seines Platzbedarfs ungünstig zu lagern oder mit einem Personenkraftwagen zu transportieren.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrradanhänger zum Transport von Personen so auszubilden, daß nach Lösen weniger Befestigungselemente und entsprechendes Schwenken und Verschieben der Bauteile in kurzer Zeit die äußeren Abmaße so verringert werden, daß eine raumsparende Unterbringung möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der tragende Rahmen an vier Stellen leicht lösbar verbunden ist und die Sitzfläche und Rückenlehne aus Stoff besteht, der sich beim Zerlegen des Fahrradanhängers zusammenfaltet. Die Trittplatte wird durch Herausschrauben von 2 Schrauben gelöst und entfernt.

Durch Herausziehen der beiden Bolzen wird die Verbindung zwischen den beiden äußeren Rahmenrohren und der Zugtraverse gelöst. Danach wird dje Zugtraverse auf einem der beiden äußeren Rahmenrohre so weit verschoben, bis das andere äußere Rahmenrohr aus der Zugtraverse frei wird. Daraufhin läßt sich die Zutraverse von dem äußeren Rahmenrohr abziehen.

Nunmehr können die beiden äußeren Rahmenrohre so in die beiden Ösen der Zugtraverse eingesteckt werden, daß die Zugtraverse innerhalb der Kontur der äutasren Rahmenrohre liegt u?d gleichzeitig als Halterung für dieselben dient.

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Siegfried Esfeid .·' · i .' ' lÄfctänzeichen: G 82 04 237-3

Zerlegbarer Fahrradanhänger mit Sitzeinrichtung zum Transport von Personen

Die Seitenrohre der Rückenlehne lassen sich aus ihren Führungen herausziehen und anschließend mit der an ihnen befestigten Rückenlehne in die gefaltete Sitzfläche einlegen. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, in dem Bereich der äußeren Rahmenrohre, an dem die Trittplatte befestigt wird, eine Reihe von Bohrungen anzubringen, die eine Höhenverstellung der Trittplatte ermöglichen, um damit der unterschiedlichen Körpergröße der beförderten Personen zu entsprechen.

Als Zusatzeinrichtung zu dem beschriebenen Fahrradanhänger ist ein Behälter zur Aufnahme von Gepäck vorgesehen, der an der Trittplatte unterhalb der Sitzfläche angebracht wird. Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fahrradanhänger in Seitenansicht,

Fig. 2 die Befestigung der Zugtraverse an den beiden äußeren Rahmenrohren,

Fig 3 die Befestigung einer Seite des Trittrahmens an einem Rahmenrohr,

Fig. 4 die Zuordnung der Einzelteile des Fahrradanhängers, Fig. 5 eine Seitenansicht des zerlegten Fahrradanhängers ohne Trittplatte und Gepäckbehälter, Fig. 6 den zusammengebauten Fahrradanhänger. Der Fahrradanhänger ist «ine Rohrkonstruktion mit einer Sitzfläche und Rückenlehne aus Stoff.

Die Verbindung der Rohre zu einem starren Rahmen geschieht oben durch Formschluß der Rohre von Zugtraverse (4) und äußeren Rahmenrohren (2,2') sowie der Bolzen (12,12')in diesen Rohren; unten durch kraft- und formschlüssige Verbindung der Trittplatte (1) mit den äußeren Rahmenrohren (2,2' mittels Stiften (9,9') und Schrauben 11,11').

Siegfried Esfeldϊ / . \ / · _:"_:Aktenzeichen: G 82 04 237.3

Zerlegbarer Fahrradanhänger mit, Sitzeinrichtung zum Transport von Personen

Die Trittplatte (1) läßt sich in unterschiedlichen Höhen anbringen, wenn die äußeren Rahmenrohre (2,2·) mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen sind. Dadurch kann die Trittplatte der Körpergröße der zu befördernden Person angepaßt werden.

Um zusätzlich zum Personentransport die Mitnahme kleinerer Gepäckstücke zu ermöglichen, kann an der Trittplatte (1) in Fahrtrichtung vorn ein Behälter (10) befestigt werden. Zum Zerlegen des Anhängers werden die Schrauben (11,11·.· )gelöst und aus den Bohrungen herausgezogen. Daraufhin läßt sich die Trittplatte (1) von den äußeren Rahmenrohren (2,2') abnehmen.

Die Bolzen (12,12·) werden aus den Bohrungen gezogen. Danach wird die Zugtraverse (4) auf einem der beiden äußeren Rahmenrohre (2-,2·) soweit verschoben, bis das andere äußere Rahmenrohr aus der Zugtraverse frei wird. Nun läßt sich die Zugtraverse von dem äußeren Rahmenrohr abziehen. Die Zugtraverse kann separat abgelegt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, sie in eine Position zu bringen, wie in Fig. 5 dargestellt. Dabei können die Endstücke der äußeren Rahmenrohre so in die Ösen (5,5') der Zugtraverse eingeführt werden, daß die beiden Rahmenhälften einschließlich der daran befestigten Räder und Sitzfläche zusammengeschoben werden können und mit der Zugtraverse eine kompakte transportable Einheit bilden.

Die Seitenrohre (6,6·) der Rückenlehne können aus ihren Führungen (8,8·) herausgezogen werdöri. Sie lassen sich einschließlich der daran befestigten Rückenlehne in der in zusammengelegter Form durchhängenden Sitzfläche (13) ablegen.
Hierzu Blatt 6 und 7 (Zeichnungen) Fig. 1,2,3,4,5.

Claims (1)

1. Siegfried Esfeld .<·..··. .". .1 . ^ SBClftiz eichen G 82 04 237-3 ? Z Zerlegbarer Fahrrs.a.aaiiäng&5^e nmt S'it'zrsinrichtuns; zum Transport von Personen

   Ansprüche

   Zerlegbarer Fahrradanhänger mit Sitzeinrichtung zum Transport von Personen,gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

   -Ein zweiteiliger Räumen aus Stahlrohr (2,2*) ist durch Verschrauben mit einer Trittplatte (l) und durch Einschub in ein waagerechtes Rohr einer Zugtraverse (4) und Abstecken mit zwei Bolzen (I2,12^f) zu einer Einheit verbunden.

   -Die Trittplatte (1) ist in der Höhe verstellbar durch wahlweises Einstecken von zwei seitlich angeschweißten Stiften (9,9* ) in eine Reihe von Bohrungen im unteren Bereich der beiden schräg nach unten gebogenen Rahmenrohre (2,2^ und Verschraut in mit dem Rahmen durch die ,jeweils darüber liegenden Bohrungen.

   -Zwischen den beiden waagerechten,parallel zur Fahrzeuglängsachse liegenden oberen Rohren des zweiteiligen Rahmens (2,2' ) ist eine Sitzfläche (13) aus Stoff gespannt,die mit der Rückenlehne (7) eine Einheit bildet.

   -Die Rückenlehne (7) besteht aus einer Stoffbespannung zwischen zwei Rohren (6,6*),die in Führungen (8,8') eingesteckt sind,welche an der Oberseite des zweiteiligen Rahmens (2,2') mit der Öffnung schräg nach oben angeschweißt sind.

   -An die Trittplatte ist in Fahrtrichtung vorn ein Behälter (10) zur Aufnahme von Gepäck angeschraubt.