DE820278C - Behaelter zur sicheren Aufbewahrung von Gezaehe - Google Patents

Behaelter zur sicheren Aufbewahrung von Gezaehe

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DE820278C
DE820278C DES3176A DES0003176A DE820278C DE 820278 C DE820278 C DE 820278C DE S3176 A DES3176 A DE S3176A DE S0003176 A DES0003176 A DE S0003176A DE 820278 C DE820278 C DE 820278C
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DE
Germany
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drum
container
closure
safe storage
container according
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Expired
Application number
DES3176A
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English (en)
Inventor
Fritz Suberg
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/14Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur sicheren Aufbewahrung des Gezähes des Bergmanns.
  • Üblicherweise dienen diesem Zweck in mehr oder weniger großer Entfernung vom Arbeitsplatz abgestellte Gezähkisten aus Holz, die ihren Zweck nur unvollkommen erfüllen, insbesondere weil sie leicht durch einen Schlag auf das Vorhängeschloß mit dem Hammer oder der Picke geöffnet werden können. Die Gefahr von Diebstählen des in solcher Weise untergebrachten Gezähes, des persönlichen Eigentums des Bergmanns, ist deshalb sehr groß.
  • Durch die Erfindung wird ein Aufbewahrungsbehälter für Gezähe geschaffen, bei dem infolge seiner neuartigen Ausbildung ein Öffnen durch Gewalt von unbefugter Seite ausgeschlossen ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Verschluß, mittels dessen der Deckel des vorzugsweise trommelartig ausgebildeten Behälters an dem Trommelkörper befestigt wird, in das Innere der mit einer Öffnung zum Durchgreifen versehenen Trommel verlegt wird und so dem Angriff irgendwelcher Werkzeuge unzugänglich ist.
  • Der Verschluß besteht aus einer an der Deckelunterseite angelenkten Lasche, die an der Innenwand der Trommel herabhängt und an dieser mittels einer an der Trommelinnenwandung festen Ose und eines Vorhängeschlosses o. dgl. befestigt wird.
  • Die Stelle, an welcher sich das Schloß befindet, liegt in einem besonderen, gegen das Trommelinnere abgekleideten Schacht, der eine verhältnismäßig weit unten liegende Außenöffnung aufweist, durch welche der Berechtigte zum Zwecke des Öffnens des Schlosses greifen muß. Auf diese Weise ist das Schloß und damit der Verschluß der Trommel gegen jede Möglichkeit einer gewaltsamen Öffnung von außen gesichert.
  • Der seitliche Schacht, durch welchen das Schloß zugänglich ist, ist zweckmäßig nach unten hin gegen das Trommelinnere abgeschlossen, um ein Herabfallen des Schlüssels in die Trommel zu vermeiden.
  • Der Trommeldeckel kann, um die für die Unterbringung der Werkzeuge notwendige Bauhöhe der Trommel zu verringern, Öffnungen aufweisen, durch welche die Schaufel- bzw. die Hackenstiele hindurchgesteckt werden können.
  • In den Abbildungen ist die neue Aufbewahrungsmöglichkeit für Gezähe beispielsweise dargestellt, nd zwar zeigt Abb. I einen Vertikalschnitt durch den Behälter, Abb. 2 einen Schnitt gemäß LinieA-BderAbb. I, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Deckel.
  • In den Abbildungen ist mit a der trommelartige Behälter bezeichnet, an dessen oberer Kante bei b der Deckel c mittels eines Scharniers angelenkt ist.
  • An der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite ist unten an dem Deckel das Schloßband d gelenkig befestigt, so daß es beim geschlossenen Zustand des Deckels längs der Trommelwand herunterhängt.
  • Am oberen Teil der Trommelwand ist eine Ose e angeordnet, die in der üblichen Weise durch einen Schlitz des SchloBbandes d hindurchgeht und in die ein in der Abbildung nicht dargestelltes Vorhängeschloß eingehängt wird.
  • Dieser Verschluß liegt erfindungsgemäß in einem gegen das eigentliche Innere der Trommel durch eine Trennwand f gebildeten Schacht g, der an einer verhältnismäßig tiefliegenden Stelle h durch eine entsprechende Öffnung der Trommelwand nach außen mündet. Diese Offnung und der Querschnitt des Schachtes sind so bemessen, daß eine Person gerade mit dem Arm hindurchgreifen und bis zu dem Schloß gelangen kann, um dieses schließen oder öffnen zu können.
  • Der Trommeldeckel weist einen Handgriff i auf, ferner zwei oder mehrere runde Öffnungen k zum Durchstecken der Werkzeugstiele.
  • Die Trommel ist zweckmäßig durch Verzinkung o. dgl. gegen Rost geschützt, und ihre Abmessungen sind dem Raumbedarf des darin unterzubringenden Gezähes angepaßt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Behälter zur sicheren Aufbewahrung von Gezähe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß, mittels dessen der Deckel an dem vorzugsweise trommelartig ausgebildeten Behälter befestigt wird, im Innern der mit einer Öffnung zum Durchgreifen versehenen Trommel liegt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschluß bildenden Teile in einem durch eine Trennwand an der Trommelinnenseite gebildeten Schacht angeordnet sind, welcher an einer so tiefliegenden Stelle durch den Trommelmantel nach außen mündet, daß das Schloß nur durch weites Hindurchgreifen mit dem Arm erreichbar ist.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußteile umgebende Schacht an der Mündungsstelle nach außen gegenüber dem Innern der Trommel abgeschlossen ist.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeldeckel Öffnungen aufweist, die das Hindurchstecken der Werkzeugstiele ermöglichen.
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