DE2134481A1

DE2134481A1 - Behaeltnis zur aufnahme von schluesseln

Info

Publication number: DE2134481A1
Application number: DE19712134481
Authority: DE
Inventors: Otto Waldmann; Richard Weidner
Original assignee: Waldmann Verpackung KG
Current assignee: Waldmann Verpackung KG
Priority date: 1971-07-10
Filing date: 1971-07-10
Publication date: 1973-01-18

Description

1. Waldmann-Verpackung KG., 8501 Altenberg, Schloßgasse 5 2. August Börkey Nachfolger, 582 Gevelsberg-Hauffe, Geerstraße 8 "Behältnis zur Aufnahme von Schlüsseln" Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis zur Aufnahme von Schlüsseln.
Bisher werden die Schlüssel bestimmter Typen dblieherweise aul einen Drahtbügel aufgefädelt, welcher dann irgendwo aufgehängt wird. Das Abzählen der Schlüssel und ihr Auffädeln auf den Drahtbügel ist mühsam, zeitraubend und kostenerhöhend. Dies gilt nicht nur fUr den EIersteller der Schlüssel, sondern auch für den Wetterverarbeiter, der sie an die Letztverbraucher abgibt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, geht der Erfindungsvorschlag dahin, ein Behältnis zur Aufnahme von mehreren, z.B. 5 deckungsgleich nebeneinander einlegbaren Schlüsseln vorzusehen, welches von zwei ine.nanderschiebbaren, in der Verschlußlage mittels Rasen und Gegenrasten aneinander festlegbaren, querschnittlich etwa U-förmigen Bestandteilen gebildet ist Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß einige Schldssel bestimmter Typen, z.B. 5 Stück fertig verpackt in einem Behältnis verfügbar sind. Auf diese Weise ist die Gefahr des Verzählens ebenso behoben wie das umständliche Auffädeln auf einn Drahtbügel.
Es ergibt sich durch die Erfindung der weitere Vorteil, daß diese Behältnisse einfacher und überaichtlicher aufbewahrt werden können.als die bisher gebräuchlichen Drahtbügel. Da das Behältnis ausdurchsichtiger, vorzugsweise Elarsicht-Polie gestaltet, z.B. im Wege des liefziehens geformt ist, so ist von außen, ohne es öffnen zu müssen, deutlich erkennbar, welche Schlossen bzw. weichen Schlüsseltyp es enthält.
Ebenso vorteilhaft ist, daß das Behältnis nach Entnahme einiger Schiüsse£ für die verbleibenden Schlüssel als Aufbewahrungsetui dient.
Schließlich bringt die Erfindung auch den Fortschritt, daß die Schlüssel, die ja in aller Regel aus Metall bestellen, mithin korrosionsanfällig sind, in dem Behältnis gegen Beuchtigkeit und Schmutz geschützt sind.
Der Erfindungsvorschlag wird vorzugsweise derart verwirklicht, daß die beiden Bestandteile des Behältnisses fußseitig aneinander angelenkt und deckseitig mit den Rasten und Gegenrasten aneinander festlegbar sind.
Die beiden Bestandteile des Behältnisses sind gemäß der weiteren Erfindung aus Kunststoff-Folie im Wege des Eiefziehens gestaltet und durch eine Folienhaut fußseitig gelenkig miteinander verbunden.
Es ist die Ausbildung vorteilhafterweise derart getroffen, daß deckseitig der eine Bestandteil als Raste eine Einmuldung und der andere Bestandteil als Gegenraste eine Ilusmuldung aufweist.
Es ist möglich, die beiden Bestandteile des Behältnisses im oberen Bereich gegenüberliegend je mit einem Loch zu versehen, so daß sie an einem Stift o.dgl. aufgehängt werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung.
Diese zeigt in: Fig. 1 ein Behältnis gemäß der Erfindung müt fünf eingelegten Schlüsseln; Fig, 2 einen Schnitt durch das geöffnete leere Behältnis; Fig. 3 einen Schnitt durch das geschlossene gefüllte Behältnis; Fig. 4 einenSchnitt nach IV-IV der Fig. S und Fig. 5 schaubildlich ein anderes Ausführungsbeispiel.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht das Behältnis zur Aufnahme von mehreren Schlüsseln gemäß der Erfindung aus den beiden Bestandteilen a und b. Diese sind aus Kunststoff-Folie im Wege des Tiefziehens gestaltet.Siesind einstackig.Sie sind gelenkig miteinander ~verbunden und zwar mit einer Folienhaut c.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die beiden Bestandteile a und.
b des BehEltnisses imQuerschnitt etwa U-förmlg Sie können sum-Verschließen, wie insbesondere Big. 1 und -3 erkennen lassen, ineinandergeschoben werden, nachdem vorher die betreffende Anzahl Schlüssel d, vorzugsweise 5 Stüok, eingelegt worden sind.
Die das Gelenk bildende Folienhaut c ist fußseitig vorgesehen. Deckseitig weist der Bestandteil a eine als Einmuldung ausgebildete Raste e auf, während der Bestandteil b als Gegenraste eine Ausmuldung f besitzt, welche, wenn das Teil b in das Teil a eingesohoben ist, in der Verschlußlage hinter der Sohulter g der Einmuldung e einrastet.
Auf diese Weise ist ein zuverlässiger Verschluß erreicht, der andererseits leicht gelöst werden kann.
Ein Behältnis gemäß der Erfindung kommt nicht nur, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 für die sog. Sicherheitsschlüssel in Betracht. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Erfindung auch bei Behältnissen anwendbar, welche zurAufnahme von Schlüsseln anderer Formgebung dienen, z.B. Schlüsseln mit langem Sohaft und daran befindlichem Bart sowie oben angeordnetem Griff.
Die beiden Bestandteile a und b können, wie schon erwähnt, im oberen Bereich gegenüberliegend je mit einem Looh h versehen sein, welches in Achsrichtung mit den Löchern der eingelegten Schlüssel übereinstimmt, so daß das gefüllte Behältnis bequem irgendwo, z.B. an einem Stift, Nagel o.dgl.
aufgehängt werden kann.

Claims

Patentansprüche

0 Behältnis zur Aufnahme von mehreren, z.i3 fünf deckungsgleich nebeneinander einlegbaren Schlüsseln, welches von zwei ineinanderschiebbaren, in der Verschlußlage mittels Rasten und Gegenrasten einander festlegbaren, querschnittlich etwa U-förmigen Bestandteilen gebildet ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Bestandteile fußseitig aneinander angelenkt und deckseitig mittels der Rasten und Gegenrasten verßchießbar sind.
3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Bestandteile aus gunststoff-Bolie im Wege des Tiefziehens gestaltet und durch eine Folienhaut fußseitig gelenkig miteinander verbunden sind.
4. Behältnis nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deckseitig der eine Bestandteil als Raste eine Einmuldung und der andere Bestandteil als Gegenraste eine Ausmuldung besitzt
5. Behältnis nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bestandteile im oberen Bereich gegendberliegend je ein Loch besitzen.