DE8202549U1 - Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern - Google Patents

Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern

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DE8202549U1
DE8202549U1 DE19828202549D DE8202549DU DE8202549U1 DE 8202549 U1 DE8202549 U1 DE 8202549U1 DE 19828202549 D DE19828202549 D DE 19828202549D DE 8202549D U DE8202549D U DE 8202549DU DE 8202549 U1 DE8202549 U1 DE 8202549U1
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prefabricated parts
parts kit
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retaining walls
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HUB PETER 8734 MASSBACH DE
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HUB PETER 8734 MASSBACH DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Retaining Walls (AREA)

Description

-1-Peter Hub, 8734 NL-ßbach
Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von
bepflanzbaren Stützmauern
Die Erfindung betrifft einen Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern zur Befestigung von Böschungen, Wällen und Hängen. Derartige Mauern sind an sich bekannt; sie dienen außer der statischen Befestigung auch der Verkleidung und Verschönerung der genannten Wälle, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß die Walle im Bereich der Mauern ohne Schwierigkeiten und ohne Festigkeitsverlust bepflanzbar sind.
Fertigteile-Bausätze der genannten Art sind grundsätzlich bekannt. Die vorbekannten Bausätze bestehen in aller Regel aus untereinander gleichen Steinen, die Stein an Stein zur gewünschten Mauer zusammengesetzt werden. Die Steine können dabei in der Draufsicht ein teils quaderf örmiges , teils abgerundetes Profil aufwei- :; sen, wodurch eine gewisse Auflockerung und auch Be- ( pf lanzbarkeit zustande kommt. Nachteil der vorbekann- '\ ten Bausätze ist die hohe Kostenintensität, die da- \ durch zustande kommt, daß die Teile Stein an Stein ] versetzt werden müssen, wodurch der spezifische Steinaufwand verhältnismäßig hoch ist.
^Q Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Stützwände so zu verbessern, daß ohne Verlust an Festigkeit der spezifische Steinaufwand geringer ist und eine aufgelockerte leicht bepflanzbare Stützwand
entsteht. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus 35
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-2-
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. Die Patentansprüche 2-6 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen, die zu einer statisch und optisch günstigen Anpassung der aus dem Bausatz errichteten Stützmauern an die naturgegebenen Verhältnisse führen. Ein besonderer Vorteil des vorgeschlagenen Bausatzes besteht darin, daß die unter seiner Verwendung errichteten Stützmauern nicht nur die statische Last der ruhenden Erde aufnimmt, sondern zusätzlich noch durch die Last des fließenden Verkehrs belastet werden kann. Es ist also
P möglich, die abgestützten Wälle usw. mit Straßen zu ß bebauen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des zu einem Mauer-stück Zusammengesetzten Bausatzes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Formsteines.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Bausatz aus zwei Gruppen von Einzelteilen besteht, nämlich einerseits satzweise aufeinander abgestimmten Formsteinen 1 zur Errichtung I von Pfeilern 2 und andererseits langgestreckten Tragplatten 3, die der Verbindung der Pfeiler 2 untereinander dienen.
Die Formsteine 1 weisen jeweils zwei in stumpfem Winkel zueinander angeordnete Schenkel auf, nämlich einen Lagerschenkel 4 und einen Tragschenkel 5. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Formsteine mittels ihrer Lagerschenkel aufeinander gelagert und bilden so die Pfeiler 2. Die Tragschenkel 5 dienen zum Tragen der Tragplatten 3 und damit letztlich zum Auffangen der statischen Erdlast der abzustützenden Böschungen, Wälle oder Hänge.
Fig. 1 läßt weiter erkennen, daß die Höhe eines jeden Formsteines 1 irri Bereich der Tragschenkel 5 um etwa die Dicke einer Tragplatte 3 kleiner ist als im Beroich der Lagerschenkel 4. Es entstehen auf diese
δ Weise innerhalb der Pfeiler 2 Schlitze, in welchen die Tragplatten 3 fest gelagert sind.
Dadurch, daß die Lagerschenkel einerseits und die Tragschenkel andererseits eines jeden Formsteines im stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, wird erreicht, t daß bei senkrecht stehendem Pfeiler 2 die Tragplatten
3 mit ihren Hauptebenen leicht geneigt angeordnet sind, was die Stützfunktion dieser Platten dem Erdreich gegenüber begünstigt. Andererseits ist die Neigung nicht so groß als daß die Bepflanzung des Erdreiches im Bereich zwischen den Pfeilern und den Tragplatten behindert würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Länge der Lagers<~henkel 4 innerhalb eines Formsteinesatzes von Stein zu Stein kleiner. Werden die Steine, so wie in Fig. 1 gezeigt, aufeinandergeschichtet, so tritt die Frontseite car
& entstehenden Pfeiler von unten nach oben zurück, was
der natürlichen Form eines Erdwalles entspricht.
Die vorstehend beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere für ebenen Grund. Für ansteigenden Grund wird vorgeschlagen, die Formsteine 1 eines Satzes untereinander gleich zu wählen .
Die Formsteine 1 sollen vorzugsweise als Hohlsteine ausgeführt sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Nach dem Ubereinanderschichten zu Pfeilern 2 und dem Einsetzen der Tragplatten 3 können die Pfeiler 2 mit
-4-
Erde oder Beton gefüllt werden, wodurch sie einerseits in erwünschter Weise belastet und andererseits ?uch untereinander verbunden werden. Damit das Einfüllen der Erde oder des Betons in diesem Zustand möglich ist, weisen die Tragplatten 3 an ihren Enden Aussparungen 7 auf.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    5
    1. Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern zur Befestigung von Böschungen, Wällen und Hängen,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    1-1: Satzweise aufeinander abgestimmte Formsteine
    (1) zur Errichtung von Pfeilern (2);
    1-2: langgestreckte Tragplatte·! (3) für die Verbindung der Pfeiler (2) untereinander.
    2. Fertigteile-Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formsteine (1) jeweils zwei in stumpfem Winkel zueinander angeordnete Schenkel aufweisen, nämlich
    - einen Lagerschenkel (4) und
    - einen Tragsr"nenkel (5).
    3. Fertigteile-Bausatz nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Höhe des Formsteines (1) im Bereich der Tragschenkel (5) um etwa die Dicke einer Tragplatte (3) kleiner ist als im Bereich der Lagerschenkel (4).
    ^O 4- Fertigteile-Bausatz nach Anspruch "I1Z oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge der Lagerschenkel (4) innerhalb eines Formsteine-Satzes von Stein zu Stein kleiner ist.
    -2-
    1 5. Fertigteile-Bausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (1) untereinander gleich sind.
    5 6. Fert.igteile-BdUsatz nach Anspruch 1, gegebenenfalls in Verbindung mit wenigstens einem der Ansprüche 2-5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daf3 die Formsteine (1) Hohlsteine sind jnd die 10 Tragplatten (3) an ihren Enden Aussparungen (7) aufweisen.
DE19828202549D 1982-02-02 1982-02-02 Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern Expired DE8202549U1 (de)

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DE19828202549D Expired DE8202549U1 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Fertigteile-Bausatz für die Errichtung von bepflanzbaren Stützmauern

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345077A2 (de) * 1988-06-03 1989-12-06 Societe Civile Des Brevets Henri Vidal Verkleidungssystem
FR2823776A1 (fr) * 2001-04-23 2002-10-25 Holding Pbm Mur de soutenement ou de parement

Cited By (4)

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