DE8201634U1 - Radlagereinheit - Google Patents
RadlagereinheitInfo
- Publication number
- DE8201634U1 DE8201634U1 DE8201634U DE8201634U DE8201634U1 DE 8201634 U1 DE8201634 U1 DE 8201634U1 DE 8201634 U DE8201634 U DE 8201634U DE 8201634 U DE8201634 U DE 8201634U DE 8201634 U1 DE8201634 U1 DE 8201634U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel bearing
- bearing unit
- fastening
- flange
- points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 10
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/067—Fixing them in a housing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/0005—Hubs with ball bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/14—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
- F16C19/18—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
- F16C19/181—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact
- F16C19/183—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles
- F16C19/184—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles in O-arrangement
- F16C19/187—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact with two rows at opposite angles in O-arrangement with all four raceways integrated on parts other than race rings, e.g. fourth generation hubs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/02—Wheel hubs or castors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 1982-01-14
SE 81 002 DE TPA-vh.ne
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radlagereinheit für angetriebene oder nicht-angetriebene Räder von Fahrzeugen
oder dgl. bestehend aus einem Innenring, einem Außenring und dazwischen umlaufenden Wälzkörpern, wobei
mindestens der am Fahrgestell des Fahrzeuges zu befestigende Innen- bzw. Außenring mit einem radialen Befestigungsflansch
versehen ist, der an seinem umfang auf einem gemeinsamen Teilkreis liegende Angriffsstellen für Befestigungsmittel
aufweist.
Die Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, werden herkömmlicherweise in Wälzlagern gelagert,
welche ihrerseits auf einem Achsschenkelbolzen festgesetzt sind.
-4-
\ Radlagereinheit |
■ t t I 1
• I *
Bei einer derartigen Radlagerung müssen sämtliche Sitzflächen des Wälzlagers auf dem Achsschenkelbolzen und im
Gehäuse bzw. Gehäuseansatz mit höchster Genauigkeit bearbeitet werden, damit die Wälzlager an Ort und Stelle (im
Fahrzeug) mit der vorschriftsmäßigen Vorbelastung eingestellt werden können.
Um diesen umständlichen Einbau der Wälzlager zu vermeiden, ist in den letzten Jahren vorgeschlagen worden, die herkömmliche
Radlagarung durch Anwendung einer vollständigen Radlagereinheit, welche sowohl die Wälzlagerung als auch
das am Fahrgestell zu befestigende Wälzlagergehäuse enthält, zu vereinfachen. Die Wälzlager dieser Radlagereinheit
können von vornherein mit bestimmter Vorbelastung oder bestimmtem Spiel eingestellt werden, so daß die Montags
der Radlagereinheit am Fahrgestell des Fahrzeuges wesentlich erleichtert wird. Die Radfelge kann direkt
am rotierenden Innen- bzw. Außenring der Radlagereinheit durch Schraubenbolzen oder dgl. befestigt werden. Mehrere
Ausführungen solcher Radlagereinheiten sind heutzutage bekannt.
In der US-Patentschrift 3 757 383 ist zum Beispiel eine solche Radlagereinheit beschrieben, welche, einen rotierenden
Innenring mit einem radialen Befestigungsflansch für die Radfelge und einen feststehenden Außenring mit
einem Befestigungsflansch zum Befestigen der Radlagereinheit am Fahrgestell aufweist. Die beiden Befestigungsflansche sind mit axial durchgehenden Befestigungsiöchern
versehen, welche auf einem gemeinsamen Teilkreisdurchmesser am Umfang angebracht sind. Der Innenring und der Außenring
der bekannten Radlagereinheit sind in ihrem Querschnitt L-formig geformt und durch ein zweireihiges
Schrägkugellager drehbeweglich zueinander gehalten.
-5-
Diese bekannte Radlagereinheit hat sich ausgezeichnet bewährt. Eine vollständige Ausnutzung all ihrer Vorteile ist
allerdings erst dann gegeben, wenn die Radlagereinheit bei kleinstmöglichem Gewicht mit optimaler Sicherheit am Fahrgestell
befestigt werden kann. Bei der bekannten Radlagereinheit sind am Befestigungsflansch des Außenringes drei
Befestigungslöcher im ümfangswinkel von etwa 90° voneinander vorgesehen. Außerdem ist ein Paar von Befestigungslöchern
am Befestigungsflansch des Außenringes vorgesehen, damit das Gehäuse einer Bremsvorrichtung (Spreizbackenbremse)
mittels Schraubenbolzen, die in diese Befestigungslöcher
eingreifen, am Befestigungsflansch des Außenringes befestigt werden kann. Bei der bekannten Radlagereinheit
werden Kippbelastungen am Rad durch ein einzelnes oberes Befestigungsloch und ein einzelnes unteres
Befestigungsloch des Befestigungsirlansches aufgenommen. Die Schraubenbolzen in diesen beiden Befestigungslöchern
sind relativ hohen Belastungen ausgesetzt, denn diese allein müssen die. Kippbelastungen des Rades
aufnehmen, die aus axialen Anlaufbelastungen bei Kurvenfahrt und aus normalen Fahrstößen des Rades resultieron.
Andere Radlagereinheiten derselben Art weisen mehrere gleichmäßig am umfang verteilte Befestigungslöcher am Befestigungsflansch
auf. Bei diesen anderen bekannten Radlagereinheiten ist der Nachteil gegeben, daß der Befestigungsflansch
an seinem gesamter. Dmfang relativ dickwandig ausgeführt werden muß und ein unerwünscht hohes Gewicht
aufweist, so daß an der Radlagereinheit bei Fahrstößen und entsprechenden Verlagerungen des Rades verhältnismä-Big
große schädliche Massenkräfte wirksam sind.
· 4 # «I |l ··* If I
< t t
-6-
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Radlagereinheit der
genannten Art zu schaffen, welche eine relativ geringe Masse aufweist und dabei wirtschaftlich hergestellt wer-5
den kann, ohne daß die Sicherheit der Befestigung der
ti Radlagereinheit am Fahrgestell durch die geringe Masse
i tier Radlagereinheit verkleinert ist.
I Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß
j!| die Festigkeit der Radlagereinheit als auch die Festig-
1$ 10 keit der mit dieser verbundenen Elemente, z. B. des mit
§ dem Außen- oder Innenring verbundenen Ansatzes oder Lenkzapf
engehäises des Fahrgestelles, ohne Vergrößerung ihres Gewichtes (ihrer Masse) erhöht werden kann, denn die Angriff
sstellen des Befestigungsflansches liegen dort, wo
j* 15 die Fahrkräfte des Rades auf den zugehörigen Ansatz mit
% hoher Sicherheit übertragen werden. Dabei erleiden der
f* Befestigungsflansch und der mit diesem verbundene Innen-
C bzw. Außenring der Radlagereinheit relativ geringe Bean-
Γ spruchungen. Insbesondere werden Kippbelastungen des Ra-
i 20 des (bei Kurvenfahrt) ohne überbeanspruchung des Befesti-'
gungsflansches und der an seinem umfang angeordneten Befestigungsmittel
auf das Fahrgestell übertragen. Wegen der seitensymmetrischen Anordnung der Angriffsstellen der
j Befestigungsmittel am Befestigungsflansch kann die Radla-
i 25 gereinheit wirtschaftlich hergestellt und einfach am Ansatz
bzw. am Lenkzapfengehäuse des Fahrgestells montiert werden.
; Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
;■■ Unteransprüchen gekennzeichnet.
-7-
Mit der Anordnung nach Anspruch 2 sind verhältnismäßig einfache Befestigungsmittel zum Befestigen des Innen-
bzw. Außenringes am Fahrgestell des Fahrzeuges gegeben.
Die Anordnungen nach Anspruch 3, 4 und 5 weisen auf weitere Gewichtseinsparungen am Befestiguiigsflansch des Innen-
oder Außenringes der Radlagereinheit hin. Dabei kann das Gewicht der Radlagereinheit auf ein Minimum reduziert
werden. Wie die Festigkeitsrechnung ausweist,
kann nämlich überall dort Werkstoff eingespart werden, wo dieser für die Festigkeit des Befestigungsflansches
und des mit diesem verbundenen Innen- oder Außenringes nicht notwendig ist.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Bes hi-eibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den
Zeichnungen dargestellt sind,, näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Radlagereinheit entlang der. Linie A-A in Figur 2 und
Figur 2 eine Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten Radlagereinheit mit verschiedenen Ausführungen
des Befestigungsflansches des Außenringes.
In Figur 1 ist ein Außenring 1 mit einem radialen Befestigungsflansch
2 dargestellt. Im Innern dieses Außenringes 1 ist der Innenring ' über ein zweireihiges Schrägkugellager
3 drehbeweglich gehalten. Auf seiner in der Zeichnung rechten Seite (Antriebsseite) ist der Inneni
-g 4 mit der äußeren Hälfte 5 eines homokinetischen
— 8 —
I t HH ■
I I ·
ItI · * ·
I i · I » I ·
-8-
Gelenkes einstückig verbunden. Auf seiner in der Zeichnung linken Seite (Abtriebsseite) hat der Innenring 4
einen Befestigungsflansch 6, welcher a_i seinem umfang
iTiit Gewinde löchern 7 versehen ist. Diese Gewindelöcher |
7 dienen der Befestigung der Radfelge (nicht gezeigt) des angetriebenen Rades mit Hilfe von geeigneten Befestigungsmitteln,
z. B. Befestigungsschrauben.
In Figur 2, Kreissektor a, ist die Vorderseite des Außenringes
1 der in Figur 1 dargestellten Radlagereinheit gezeigt. Am Umfang des Befestigungsflansches 2 sind vier
Angriffsstellen für Befestigungsmittel angeordnet, welche im vorliegenden Fall als durch den Befestigungsflansch
axial hindurchgeführte Befestigungslöcher 8 ausgebildet sind. Diese Befestigungslöcher 8 liegen auf einem gemeinsamen
Teilkreisdurchmesser. Sie sind jeweils paarweise in einem Umfangswinkel von ÖL = 30° relativ zur Vertikalen
am Befestigungsflansch 2 angebracht. Die beiden oberen und die beiden unteren Befestigungslöcher 8 stehen
also in einem Umfangswinkel von nur 60° voneinander entfernt, wobei die Vertikale diesen Winkel halbiert. Die
entsprechenden Befestigungsmittel, z. B. Befestigungsbolzen (nicht gezeigt), greifen durch diese Befestigungslöcher 8 hindurch und unterstützen sich gegenseitig, so
daß axial und und radial gerichtete Fahrkräfte des Rades des Fahrzeuges mit guter Sicherheit aufgenommen und weitergeleitet
werden.
Die Ausführung des Befestigungsflansches 2 in Figur 2,
welche im Kreisabschnitt a dargestellt ist, zeigt übrigens einen Befestigungsflansch 2, der an seinem radial
äußeren Begrenzungsrand kreisförmig ausgebildet ist und auf seiner in der Zeichnung hinteren Seite zwei die Wand-
• ·■ · I1IIlIl
• •••II I '
··■ «III ·Ι·
stärke des Befestigungsflansches verkleinernde axiale
Ausnahmungen 9 aufweist. Diese Ausnehmungen 9 sind im
vorliegenden Fall symmetrisch zur vertikalen Längsebene der Achse der Radlagereinheit angeordnet und radial nach
außen geöffnet.
Beim abgeänderten Ausführungsbeispiel des Kreisabschnittes b in Figur 2 ist der Befestigungsflansch 2 an seinem
radial äußeren Begrensungsrand ebenfalls kreisförmig ausgebildet.
Hier ist jedoch auf der in der Zeichnung hinteren Seite des Befestigungsbandcnes 2 auf beiden Umfangsseiten
jedes Befestigungsloches 8, also auch oben und unten, je eine die Wandstärke des Befestigungsflansches
2 verkleinernde axiale Ausnehmung 10 angebracht, die radial nach außen geöffnet ist.
Im Krei^absc hnitt c in Figur 2 ist der Befestigungsflansch
2 des Außenringes 1 an seinem radial äußeren Begrenzungsrand zwischen den Befestigungslöchern 8 auf seinen beiden,
der Vertikalen gegenüberliegenden Seiten mit je einer Ausnehmung 11 versehen, welche radial nach innen gerichtet
ist und den Durchmesser dieses Begrenrungsrandes verkleinert.
Der äußere Begrennungsrand des Befestigungsflansches
2 ist also nicht kreisförmig, sondern oval (ellipsenförmig)
verlaufend ausgebildet.
Schließlich ist in Figur 2 im Kreisabschnitt d eine weitere abgeänderte Ausführung eines Befestigungsflansches
gezeigt, bei der sowohl seitlich der vertikalen Längsebene der Achse der Radlagereinheit als auch oben und unten
eine radial nach innen gerichtete Ausnehmung 12 angebracht ist, welche den Befestigungsflansch 2 zwischen den Befestigungslöchern
8 in seinem Durchmesser verkleinert. Der
-10-
Befestigungsflansch 2 nimmt in bestimmten Umfangsbereichen
in radialer Richtung einen relativ kleinen Bauraum ein, so daß die Unterbringung weiterer Radelemente, z. B.
einer Bremsvorrichtung, keine Schwierigkeiten macht.
Die vorliegende Erfindung ist auf die oben beschriebenen AusführungsbeispieIe nicht beschränkt. Vielmehr kann diese
im Rahmen der in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale abgewandelt werden. Also können die axialen Ausnehmungen,
welche zwischen den Angriffsstellen (Befestigur ;]slöchern)
des Befestigungsflansches angebracht sind, auch auf beiden Seiten des Befestigungsflansches vorgesehen sein. Auch
brauchen die zwischen dem Innenring und dem Außenring umlaufenden Wälzkörper nicht kugelig ausgebildet zu sein.
Vielmehr können diese bei entsprechender Formgebung der Laufbahn des Innenringes und der Laufbahn des Außenringes
auch eine kegelige oder zylindrische Form aufweisen. Das Wälzlager kann mit nur einer Reihe von Wälzkörpern ausgerüstet
sein.
*■■ ■( Il ·■■
SKF KOGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 1982-01-14
SE 81 002 DE TPA-vh.ne
Zusammenfassung
Eine Radlagereinheit für angetriebene oder nicht-angetriebene Räder von Fahrzeugen oder dgl. besteht aus einem
Innenring (4), einem Außenring (1) und dazwischen umlaufenden Wälzkörpern. Mindestens der am Fahrgestell
dss Fahrzeuges zu befestigende Innenring (4) bzw. Außenring
(1) ist mit einem radialen Befestigungsflansch (2) versehen, der an seinem Umfang auf einem gemeinsamen
Teilkreis liegende Angriffsstellen (8) für Befestigungsmittel
aufweist.
Damit die Radlagereinheit eine relativ geringe Masse aufweisen und dabei wirtschaftlich hergestellt und mit großer
Sicherheit am Fahrgestell befestigt werden kann, sind vier Angriffsstellen (8) jeweils in einem Umfangswinkel
oL = 30° von der Vertikalen am Befestigungsflansch (2) angeordnet.
Claims (1)
- nsprücheRadlagereinheit für angetriebene oder nicht-angetriebene Räder von Fahrzeugen oder dgl., bestehend aus einem Innenring, einem Außenring und dazwischen umlaufenden Wälzkörpern, wobei mindestens der am Fahrgestell ι? ss Fahrzeuges zu befestigende Innen- bzw. Außenring mit einem radialen Befestigungsflansch versehen ist, der an seinem umfang auf einem gemeinsamen Teilkreis liegende Angriffsstellen für Befestigungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daö vier Angriffsstellen (8) jeweils in einem ümfangswinkel OU= 30° von der Vertikalen am Befestigungsflansch (2) angeordnet sind.Radlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen des Befestigungsflansches (2) durch axial durch diesen hindurchgeführte Befestigungslöcher (8) mit Schraubenbolzen als Befestigungsmittel gebildet sind.-2--2-Radlagereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ daß der Befestigungsflansch (2) an seinem radial äußeren Begrenzungsrand kreisförmig ausgebildet ist und zwischen den, Angriffsstellen (8) mindestens eine die Wandstärke des Befestigungsflansches (2) verkleinernde axiale Ausnehmung (9, 10) auf einer oder auf beiden Seiten des Befestigungsflansches (2) besitzt.Radlagereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale(n) Ausnehmung(en) (9, 10) radial nach außen geöffnet ist \sind).Radlagereinhcit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (2) an seinem radial äußeren Begrenzungsrand zwischen den Angriffsstellen (8) mindestens eine den Durchmesser dieses Begrenzungsrandes verkleinernde radial nach innen gerichtete Ausnehmung (11, 12) aufweist.-3-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8100491A SE436110B (sv) | 1981-01-27 | 1981-01-27 | Upphengning av lagerenhet for hjul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8201634U1 true DE8201634U1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=20342990
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8201634U Expired DE8201634U1 (de) | 1981-01-27 | 1982-01-23 | Radlagereinheit |
DE3202136A Expired DE3202136C2 (de) | 1981-01-27 | 1982-01-23 | Radlagereinheit |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3202136A Expired DE3202136C2 (de) | 1981-01-27 | 1982-01-23 | Radlagereinheit |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57144103A (de) |
DE (2) | DE8201634U1 (de) |
FR (1) | FR2498705B1 (de) |
GB (1) | GB2091821B (de) |
IT (2) | IT8220657V0 (de) |
SE (1) | SE436110B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133094A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-01-30 | Gkn Automotive Gmbh | Lagerungsanordnung für eine antreibbare Radnabe eines Kraftfahrzeuges |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL164807C (nl) * | 1970-02-05 | 1981-02-16 | Skf Svenska Kullagerfab Ab | Voertuig met aangedreven en niet-aangedreven loop- wielen, voorzien van dezelfde lagereenheid. |
US3757883A (en) * | 1971-02-03 | 1973-09-11 | Skf Nv | Wheel support for an engine propelled road vehicle |
JPS5133632B2 (de) * | 1972-05-30 | 1976-09-21 | ||
JPS5336546A (en) * | 1976-09-16 | 1978-04-04 | Dainichi Nippon Cables Ltd | Stabilized rubber composition |
-
1981
- 1981-01-27 SE SE8100491A patent/SE436110B/sv not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-01-23 DE DE8201634U patent/DE8201634U1/de not_active Expired
- 1982-01-23 DE DE3202136A patent/DE3202136C2/de not_active Expired
- 1982-01-25 JP JP57009019A patent/JPS57144103A/ja active Pending
- 1982-01-26 IT IT8220657U patent/IT8220657V0/it unknown
- 1982-01-26 GB GB8202126A patent/GB2091821B/en not_active Expired
- 1982-01-26 FR FR8201188A patent/FR2498705B1/fr not_active Expired
- 1982-01-26 IT IT19315/82A patent/IT1149487B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2498705A1 (fr) | 1982-07-30 |
GB2091821B (en) | 1984-09-26 |
SE436110B (sv) | 1984-11-12 |
GB2091821A (en) | 1982-08-04 |
JPS57144103A (en) | 1982-09-06 |
IT1149487B (it) | 1986-12-03 |
IT8220657V0 (it) | 1982-01-26 |
DE3202136A1 (de) | 1982-11-04 |
IT8219315A0 (it) | 1982-01-26 |
FR2498705B1 (fr) | 1986-04-18 |
SE8100491L (sv) | 1982-07-28 |
DE3202136C2 (de) | 1983-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69108688T2 (de) | Ausgleichsgetriebeeinheit mit schwimmenden Tellerrad. | |
DE2354404C2 (de) | Antriebsrad für ein laufstabiles, selbstfahrendes Fahrzeug | |
EP1105662B1 (de) | Verteilergetriebe für ein kraftfahrzeug | |
DE3740805C2 (de) | Aus mindestens zwei radial übereinander angeordneten Wälzlagern bestehendes Mehrringlager | |
DE3014446A1 (de) | Waelzlager mit doppelreihig angeordneten waelzelementen und vorrichtung zur montage von fahrzeugraedern | |
DE2105123A1 (de) | Kraftfahrzeug Radlagersatz | |
DE3629198A1 (de) | Ausgleichsgetriebe fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3126192C2 (de) | ||
DE19741226A1 (de) | Wellen-Zahnradgetriebe vom Zylinderhut-Typ | |
DE3138366C2 (de) | ||
WO2012139856A1 (de) | Radlager-baugruppe eines fahrzeugs | |
DE1806566C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein Rad an einer Nabe bei Kraftfahrzeugen | |
DE4217414C2 (de) | Achslager, insbesondere Radachslager für Kraftfahrzeuge | |
DE3318449A1 (de) | Gelenkwelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2512827A1 (de) | Radlagereinheit fuer kraftfahrzeuge | |
DE3522700A1 (de) | Lenkvorrichtung fuer ein fahrzeug mit lenkbaren vorder- und hinterraedern | |
DE3909557A1 (de) | Waelzlagerung | |
EP1912800B1 (de) | Radlagereinheit | |
DE8701493U1 (de) | Lagereinheit für Triebräder in Kraftfahrzeugen | |
DE19631937B4 (de) | Ausgleichsgetriebe | |
DE8201634U1 (de) | Radlagereinheit | |
DE102014106558A1 (de) | Lageranordnung und Kegelrollenlager | |
DE19603701A1 (de) | Wälzlager, insbesondere Dreiringlager | |
DE1025279B (de) | Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2154933C3 (de) | Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge |