DE8200268U1 - Salbenapplikator - Google Patents

Salbenapplikator

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DE8200268U1 DE19828200268 DE8200268U DE8200268U1 DE 8200268 U1 DE8200268 U1 DE 8200268U1 DE 19828200268 DE19828200268 DE 19828200268 DE 8200268 U DE8200268 U DE 8200268U DE 8200268 U1 DE8200268 U1 DE 8200268U1
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Description

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Salbenapplikator
Die 'Erfindung bezieht sich auf einen Salbenapplikator mit die Salbe enthaltendem, durch Druckbetätigung entleerbarem Verpackungsbehälter. 5
Das Einbringen von Salbe in natürliche Körperöffnungen stellt vor allem bei der Selbstbehandlung ein gewisses Problem dar. Der Inhalt des durch Druckbetätigung entleerbaren Verpackungsbehälters wird bspw. auf ein geeignet erscheinendes Besteck übertragen oder sogar manuell appliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hygienischen Forderungen besser Rechnung tragenden Salbenapplikator anzugeben, der einfach in Aufbau und Handhabung sein soll und auch dem medizinischen Laien an die Hand gegeben werden kann.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Salbenapplikator geschaffen, der den hygienischen Bedingungen gerecht wird, andererseits aber auch leicht bedienbar ist. Die die Salbe enthaltende, bspw. in Zä'pfchenform zu gestaltende Kartusche wird einfach in die Applikationshandhabe eingesetzt. An den Zielort, bspw. eine natürliche Körperöffnung, gebracht wird der Inhalt wie bei einer medizinischen Spritze über einen einen Druckboden bildenden Kolben aus dem Verpackungsbehältnis ausgebracht. Die Verteilung ist optimal zufolge divergierender Wandöffnungen. Der Kartuschen körper mag ganzflächig mit solchen
VNR: 107212 17 635!· ■'Dr,!R../?./&. .'AhI1R.: 1 239 937 21.12.1981
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Wandöffnungen versehen sein, so daß eine Art Siebkörper vorliegt. Die Ausbringung kann vollständig erfolgen, wenn der Kolben eine entsprechend dem Spitzeninnenbereich der Kartusche gestaltete Form aufweist. Ansonsten ist dar Kartuscheninhalt durch eine die Wandöffnungen verschließende Kartuschen-Abdeckkappe hermetisch verschlossen. Nach dem Gebrauch kann die gleiche Kartuschen-Abdeckkappe wieder aufgesteckt werden, wodurch sich die Kartusche ohne weitere Berührung aus der Applikationshandhabe entnehmen läßt. Letztere ist rohrförmig gestaltet und mit sich nur über eine Teillänge erstreckender, vollständig geschlossener Rohrmantelwand ausgebildet; sie weist in ihrem rückwärtigen Bereich, wo sich die Mantelwand nur wenig mehr als über den halben Umfang erstreckt, eine an der Kolbenstange sitzende Bedienungsplatte auf. Letztere ragt über die eine längliche Greiföffnung begrenzenden Randkanten der Mantelwand seitwärts frei vor. Sie ist somit gut erreichbar angeordnet. Die Rohrmantelwand formt im Übergangsbereich von eigentlicher Kolbenführung und Bedienungsplattenführung eine stufenartige Querschnittsverbreiterung zum die Bedienungsplatte führenden Bereich hin. Diese Stufenzone läßt sich als Begrenzungsanschlag für die Bedienungsplatte nutzen. In vorteilhafter Weiterbildung ist überdies so vorgegangen, daß die Applikationshandhabe einen sich über den halben Querschnitt erstreckenden Boden mit einem den halben Querschnitt etwas überschreitenden Führungskragen für die Kartusche besitzt, welcher Boden einen seitwärts offenen Einsteckschacht für den Kartuschen-Kragen |
ausbildet. Ein solcher Einsteckschlitz bringt unter Formanpassung auf £
die Kartuschenkragendicke die erforderliche axiale Festlegung, während der den mehr als den halben Querschnitt der Kartusche übergreifende Führungskragen die radiale Festlegung bringt. Es ist hier eine Art |
Klipshalterung verwirklicht. Eine zufriedenstellende Kolbenstangenführung ergibt sich durch die bauliche Maßnahme, daß die Kolbenstange durch gegen den Kolben und eine im Abstand dazu liegende Führungs-
VNR: 107212 17 63$!· -'b.r·.:ti.■/&/&. .'AN1R.: 1 239 937 21.12.1981
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scheibe gerichtete Radialrippen der Applikationshandhabe geführt ist. Die Applikationshandhabe erhält dadurch eine praktische Bauformengröße, ohne jedoch Material verschwenden zu müssen. Entsprechende Radialrippen bringen auch eine vorteilhafte Versteifung der aus diesem Grunde recht dünnwandig auszubildenden Applikationshandhabe. Die rückwärtige Begrenzung für die Kolbenstange wird mit einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß die Bedienungsplatte gegen eine Anschlagrippe am rückwärtigen Ende der Applikationshandhabe tritt. Vorteilhaft ist es, wenn die Anschlagrippe als Rastrippe genutzt wird, also die Bedienungsplatte peripher die passende Rastvertiefung aufweist. Hierdurch wird eine axiale Festlegung in beiden Richtungen erzielt. Zum Überspringen der Rastrippe muß die Bedienungsplatte etwas aus ihrer axialen Lage heraustreten, was durch die über den halben Querschnitt der Bedienungsplatte reichende Mantelwand entgegen einer daraus gewonnenen Rückstellkraft erfolgt. Eine benutzungsvorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich schließlich durch zwei diametral einander gegenüberliegende, auswärts gerichtete Stützflügel an der Applikationshandhabe.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
" Fig. 1 die abdeckkappenverschlossene Salben-Kartusche im Längsschnitt, und zwar in etwa natürlichem Maßstab, 25
Fig. 2 die einer Applikationshandhabe zugeordnete Salben-Kartusche, ebenfalls im Längsschnitt, und zwar vor Durchführung der Applikation,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie IN-III in Fig. 2 und
VNR: 107212 17 625;. .'Dr^R../R/.G. ,1AN-R.: 1 239 937 21.12.1981
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/6 Fig. 4 in Perspektive Kartusche und Handhabe vor dem Laden der Applikationshandhabe bei aus Gründen der Deutlichkeit weggelassenem Kolben.
Das als zylindrische Kartusche 1 gestaltete Verpackungsbehältnis enthält Salbe 2. Das einführseitige Kartuschenende ist zu einer Kuppel 3 gestaltet; das rückwärtige Ende bildet dagegen einen auswärts gerichteten, ebenen Kragen 4 aus. Kragen und Kartuschenwandung sind etwa von gleicher Materialdicke. Der am Umfang kreisrund gehaltene Kragen 4 hat eine Schulterbreite, die etwa dem lichten Radius der Kartusche 1 entspricht.
Die auf ganzer Länge gehöhlte Kartusche 1 ist mit divergierenden Wandöffnungen 5 ausgestattet. Letztere sind kreisrund und in gleichen Höhenebenen liegend vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich vom Kragen 4 ausgehend, bis hin zur Kuppel 3 insgesamt vier in Längsrichtung orientierte, winkelgleich zueinander liegende Lochreihen. Zur Verdeutlichung auch der hinteren Lochreihe ist in Fig. 1 der überwiegende Teil der Salbe 2 zeichnerisch weggelassen.
Die die Wandöffnungen 5 im Aufbewahrungszustand des Verpackungsbehälters verschließende Abdeckkappe ist mit ß bezeichnet. Es handelt sich gleichfalls um einen zylindrischen Körper, der jedoch einen geschlossenen Boden 7 aufweist. Der Bodenbereich ist etwas verbreitert, so daß hier ein Kragen als Abziehhandhabe 8 vorliegt. Da andererseits der Kragen ebenfalls den Außendurchmesser der zylindrischen Abdeckkappe 6 überragt, läßt sich der Verpackungsbehälter im Handumdrehen in die Gebrauchsform überführen. Gesichert ist die Schließstellung durch eine in Nähe des Kragens 4 verlaufende Ringrippe 9, die an der Innenwandung der Abdeckkappe 6 in dichtenden Reibschluß tritt.
VNR: 1C7212 17 62$!· -'D.^'R;■:/£?/·£·■ .'AN'R.: 1 239 937 21.12.1981
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Die die Salbe 2 aufnehmende Höhlung der Kartusche 1 ist nahe der Bodenöffnung T durch ein Häutchen 10 in Form einer Aluminiumfolie verschlossen. Der dortige Kragenbereich bildet eine genügend großflächige Befestigungszone hierfür.
5
Meh/ere der beschriebenen Verpackungsbehältnisse können in einer Umverpackung zusammengestellt sein.
Der aus Kartusche 1 und einer Applikationshandhabe A bestehende SaI-benapplikator ist im wesentlichen rotationssymmetrischen Aufbaues. Die Applikationshandhabe A besitzt einen rohrförmigen Grundkörper, bestehend aus einer über eine Teillänge χ vollständig geschlossenen, zylindrischen Rohrmantelwand 11. Diese setzt sich nach rückwärts über eine querschnittsverbreiternde, trichterförmige Stufe 12 in den querschnittsverbreiterten Mantelwandabschnitt 13 fort, der aber eine seitliche Greiföffnung 14 freiläßt.
In den Bereich der genannten Greiföffnung 14 ragt eine Bedienungsplatte 15 eines axial in der Applikationshandhabe A verlagerbaren Kolbens 16. Letzterer bildet den kartuschenseitigen Abschluß der Kolbenstange 17.
Wie Fig. 2 entnehrribar, umgreift der zylindrische Mantelwandabschnitt wenig mehr als den halben Umfang der im Querschnitt kreisrunden Bedienungsplatte 15, welche insbesondere zur Vergrößerung der Führungsfläche in t*ine Topfform überführt ist. Die Topfwandung 15' ist zylindrisch. Durch den den Umfang übergreifenden Überstand der Mantelwandabschnitte 13 bilden die die längliche Greiföffnung 14 umschreibenden Randkanten 18 praktisch Klipskanten, wodurch der Kolben einschließlich seiner Bedienungsplatte 15 durch die seitliche Öffnung der Applikationshandhabe A hindurch leicht zuordbar ist bzw. bedarfsweise entnommen
VNR: 107212 17 625;. .'Dn.'R .,/R/.G1. /ANK: 1 239 937 21.12.1981
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werden kann. In gleicher Weise ist auch die Kartusche 1 in radialer Richtung gesichert der Applikationshandhabe A zugeordnet. Zur Bildung eines den Kragen 4 formschlüssig aufnehmenden Einsteckschlitzes 19 ist der "öden 20 der Applikationshandhabe A hälftig weggeschnitten. Außerdem weist die Rohrriantelwand 11 eine der Höhe des Kragens 4 entsprechende, ringförmige Wandungsvertiefung auf, so daß die Unterseite des Kragens 4 außer auf der freigeschnittenen Stirnfläche 21 der Rohrmanteiwand 11 auch im vom restlichen Abschnitt des Bodens 20 überdeckten Bereich axial abgestützt ist. Eine weitere Stützfläche wird dabei durch in Längsrichtung orientierte Radialrippen 22 erreicht. Letztere wurzeln in der Innenwandung der Rohrmantelwand 11. Es sind insgesamt vier solcher winkelgleich verteilter Radialrippen angespritzt, die kartuschenseitig mit der erwähnten ringförmigen Stirnfläche 21 ebenengleich abschließen. An den in Längsrichtung weisenden Schmalflächen 24 der Radial rippen 22 führt sich der scheibenförmig gestaltete Kolben 16, ferner eine im Abstand dazu liegende, mit der Kolbenstange 17 fest verbundene Führungsscheibe 25. Kolben 16 und Führungsscheibe 25 weisen einen der Kartuschenhöhlung entsprechenden Durchmesser auf. Der Abstand zwischen Kolben 16 und Führungsscheibe 25 entspricht etwa dem Durchmesser einer Scheiben.
Die kartuschenseitige Breitfläche des Kolbens 16 trägt einen zentral angeordneten Durchstechdorn 27, dies zum Durchtrennen des Häutchens 10.
25
Der lichte Durchmesser der Kartuschenhöhlung entspricht dem lichten Abstand zwischen dan Radialrippen 22. Hierdurch erfolgt ein zentrierter Übergang des Kolbens 16 in den Höhlungsbereich der Kartusche. Aufgabe der Führungsscheibe 25 ist es vor allem, die axiale Ausrichtung der
Kolbenstange 17 mit zu sichern, insbesondere die zylindrische Wandung „,
VNR: 107212 17 62$!■ • 'b.n'.^.'JP./·^ ·. ^ÄN'R.: 1 239 937 21.12.1981
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15' der Bedienungsplatte in Führungsanlage im Mantel wandabschnitt 13 zu halten.
Den radialen Halt für die Kartusche 1 bewirkt ein stutzenartiger Fortsatz des Bodens 20 in Form eines Halte- bzw. Führungskragens 28. Die Wandung des Führungskragens umgreift den fußseitigen zylindrischen Abschnitt der Kartusche 1 in enger Anlage. Der über den Diameter hinausreichende Umgriff führt auch hier zu einer Verengung der zuordnungsseitigen Öffnung des Kragens. Auf diese Weise wird, noch über eine normale Steckzuordnung hinausgehend, ein sicherer, kiipsartiger HaltfcLmgriff verwirklicht.
Die axiale Begrenzung der Kolbenstange 17 in rückwärtiger Richtung ist von einer der Innenwandung des Mantelwandabschnittes 13 angeformten Anschlagrippe 29 erreicht. Gegen letztere tritt der schmale Topfrand 15" der Bedienungsplatte 15. Eine Sicherung in beiden Axialrichtungen ist dagegen durch eine Ringnut 30 an der Topfwandung 15' der Bedienungsplatte 15 erreichbar. Der Anschlagrippe 29 kommt so die Funktion einer echten Rastrippe zu. Sie kann noch mit Auflaufflanken ausgestattet sein, die den Eintritt der Rastrippe in die Ringnut 30 begünstigen.
Der Applikationshandhabe A sind auf Höhe der Stufe 12 zwei nach auswärts gerichtete Stutzflügel 31 angeformt. Letztere erstrecken sich in Querlage zur Greiföffnung 14. Dadurch kann die Applikationshandhabe A bequem in die Bedienungshand eingelegt werden. Die Flügel 31 stützen sich an Zeige- und Mittelfinger ab, während der Daumen auf die gut zugängliche Bedienungsplatte 15 aufgelegt werden kann (wie bei einer Spritze).
VNR: 107212 17 625'. ,1Dn-1RVRZ1G', /AM'R.: 1 239 937 21.12.1981
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Die Handhabung ist kurz zusammengefaßt wie folgt: Die Kartusche 1 wird in Pfeilrichtung y in den Einsteckschlitz 19 eingeklipst. Durch Druckbelastung der Bedienungsplatte 15 in Richtung des Pfeiles ζ fährt der Durchstechdorn 27 gegen das Häutchen 10. Dieses wird geöffnet. Der Kolben 16 fährt nun in die Kartusche ein und bewirkt am Applikationsort eine Verteilung der Salbe 2 durch die vielen Wandäffnungen 5 hindurch. Nach Entfernen des Salbenappükators läßt sich unter Aufstecken der Abdeckkappe 6 die Kartusche 1 benutzungsbequem wieder aus dem Einsteckschlitz 19 entfernen, und zwar nach vorherigem Zurückziehen der KoI-benstange 17.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 17 625|. .1Dn-1RVRZG', .'AN'R.: 1 239 937 21.12.1981

Claims (9)

Alfred von Schuckmann (natürliche Person), Kervendonk 63, 4178 Kevelaer 2 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Salber.applikator mit die Salbe enthaltendem, durch Druckbetätigung entlesrbarem Verpackungsbehältnis, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehäitnis als mit divergierenden Wandöffnungen (5) ausgestattete Kartusche (1) gestaltet ist, deren rückwärtiges Ende mit einem Kragen (4) zum Einsatz in eine Applikationshandhabe (A) ausgestaltet ist, in welcher eine Kolbenstange (17) verschieblich gelagert ist, deren Kolben (16) die vom Kragen (4) umgebene ßodenöffnung (T) der Kartusche (1) bis zum Spitzenbereich der Kartusche einfahrbar ist.
2. Salbenapplikator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Wandöffnun.gen (5) verschließende Kartuschen-Abdeckkappe (6).
3. Salbenapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationshandhabe (A) rohrförmig gestaltet ist mit sich nur über eine Teillänge (x) erstreckender, vollständig geschlossener Rohrmantelwand (11) und im rückwärtigen Bereich, wo sich die Mantelwand (11) nur wenig mehr als über den halben Umfang erstreckt, liegender Bedienungsplatte
(15) der Kolbenstange (17), welche Bedienungsplatte partiell über die eine längliche Greiföffnung (14) begrenzenden Randkanten (18) der Mantelwand seitwärts frei vorstehend angeordnet ist.
VNR: 107212 17 625'. .1Dr-1RVRZ-G'. .'AM1R,: 1239 937 21.12.1981
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4. Salbenapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmantel wand (11) eine querschnittsvarbreiternde Stufe (12) ausbildet.
5. Salbenapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationshandhabe (A) einen sich über den halben Querschnitt erstreckenden Beden (20) mit einem den halben Querschnitt etwas überschreitenden Führungskragen (28) für die Kartusche (1) besitzt, welcher Boden (20) einen seitwärts offenen Einsteckschacht (19) für den Kartuschen-Kragen (4) ausbildet.
6. Salbenapplikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17) durch gegen den Kolben (16) und eine im Abstand dazu liegende Führungsscheibe (25) gerichtete Radialrippen (22) der Applikationshandhabe (A) geführt ist.
7. Salbenapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsplatte (15) gegen eine Anschlagrippe (29) am rückwärtigen Ende der Applikationshandhabe (A) tritt.
8. Salbenapplikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe (29) als Rastrippe gestaltet ist.
9. Salbenapplikator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei diametral einander gegenüberliegende, auswärts gerichtete Stützflügel (31) an der Applikationshandhabe (A).
VNR: 107212 17 625;. .'Dr..1 R../R/G'. .'ANR: 1 239 937 21.12.1981
DE19828200268 1982-01-08 1982-01-08 Salbenapplikator Expired DE8200268U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406829A1 (de) * 1983-03-25 1984-09-27 Neopac AG, Oberdiessbach Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen bis pastenfoermigen praeparates in koerperoeffnungen sowie verfahren zu deren herstellung und betrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406829A1 (de) * 1983-03-25 1984-09-27 Neopac AG, Oberdiessbach Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen bis pastenfoermigen praeparates in koerperoeffnungen sowie verfahren zu deren herstellung und betrieb

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