DE817292C - Wasserdruck-Kolbenpresse, insbesondere zum Anpressen nasser Waesche - Google Patents

Wasserdruck-Kolbenpresse, insbesondere zum Anpressen nasser Waesche

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DE817292C
DE817292C DEP37858D DEP0037858D DE817292C DE 817292 C DE817292 C DE 817292C DE P37858 D DEP37858 D DE P37858D DE P0037858 D DEP0037858 D DE P0037858D DE 817292 C DE817292 C DE 817292C
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DE
Germany
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piston
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DEP37858D
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English (en)
Inventor
Reinhold Mack
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wasserdruck-Kolbenpresse, insbesondere zum Anpressen nasser Wäsche Die Erfindung betrifft eine Wäschepresse derjenigen Gattung, bei welcher in einem durch einen Deckel verschließbaren Zylinder ein metallener Kolben durch Wasserdruck nach oben getrieben und die in den Zylinder eingelegte nasse Wäsche zwischen Kolbenboden und Deckel ausgepreßt wird. Der zweckmäßig unmittelbar in dem Pressenzylinder zur Aufnahme der nassen Wäsche laufende Metallkolben ist bei den bisher bekannten Wäschepressen dieser Art zur Abdichtung und Führung an der Zylinderwand am unteren Rand mit einer aus Gummi, Leder, Kunstharzmasse o. dgl. bestehenden :Manschette versehen, die auf die verschiedenste Art, z. B. durch einen angeschraubten Blechring, durch einen Sprengring oder durch einen Blechteller, an dem unteren Kolbenrand auswechselbar befestigt ist. Derart ausgebildete Wäschepressen haben sich in vielfacher Anwendung bewährt. Sie sind jedoch in einigen wesentlichen Einzelheiten noch verbesserungsfähig.
  • Zwischen dem Metallkolben und der Zylinderwandung von Wäschepressen muß ein gewisses, wenn auch nur kleines Spiel sein, damit der Kolben im Pressenzylinder leicht aufwärts und abwärts gleitet. Bei den bisher bekannten Ausführungen, bei denen der Metallkolben nur am unteren Rand durch die nach außen etwas vorstehende, mehr oder weniger elastische Manschette gegen den Pressenzylinder abgedichtet und an ihm geführt ist, hat sich nun gezeigt, daß, zumal bei ungleichmäßigem Einlegen der nassen Wäsche in den Zylinder, der Kolben bei der Aufwärtsbewegung unter Wasserdruck etwas verkantet, wodurch die nasse Wäsche sich unter Umständen zwischen Kolben und Zylinderwand einklemmt und im ungünstigsten Falle sogar beschädigt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden; sie besteht darin, daß der metallene Kolben außer der Dichtungsmanschette am unteren Rand mindestens noch eine weitere elastische Abdichtung und Führung an der Zylinderwand aufweist. Hierdurch wird das Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand auch im oberen Kolbenteil ausgeglichen, das Verkanten des Kolbens mit den damit verbundenen Übelständen verhindert und ein gleichmäßiges leichtes Auf- und Abgleiten des Kolbens an der Innenwand des Pressenzylinders gewährleistet.
  • Die außer der Dichtungsmanschette am unteren Kolbenrand erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene weitere Führung oder Führungen können in der verschiedensten Weise angeordnet und ausgebildet sein. So kann der Metallkolben nach der Erfindung z. B. auf seinem Mantel einen oder mehrere elastische Kolbenringe aufweisen. Die elastischen Kolbenringe können dabei aus Gummischnüren oder -bändern bestehen, die in Sicken des Kolbenmantels angeordnet sind. Es kann erfindungsgemäß statt elastischer Ringe oder statt eines elastischen Ringes auf dem Kolbenmantel auch am Rand des Kolbenbodens in eine in den Kolben eingepreßte Rinne ein elastischer Ring eingelegt sein.
  • Wird an dem metallenen Kolben außer der Dichtungsmanschette am unteren Rand eine weitere elastische Manschette an Rand des Kolbenbodens vorgesehen, so kann diese zweite elastische Abdichtung und Führung des Kolbens erfindungsgemäß auch dem Kolbenboden aufgelegt und durch einen Blechring oder besser durch eine dein Kolbenboden etwa entsprechende Blechplatte in beliebiger Weise befestigt sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen; und zwar zeigt Fig. i eine Ausführung einer nach der Erfindung ausgebildeten Wäschepresse teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, F ig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Pressenkolbens, Fig.3 eine dritte Ausführungsform des Kolbens, ebenfalls im Schnitt.
  • Die in Fig. i dargestellte Wäschepresse besteht in ihren Hauptteilen aus einem Zylinder i mit Aufsatz 2 und Ablauf 3 für das aus der Wäsche ausgepreßte Wasser sowie mit Anschluß 4 zur Wasserleitung, ferner aus einem verschließbaren und lösbaren Zylinderdeckel 5 mit Handgriff 6 und einem im Zylinder i gleitenden Metallkolben 7. Bis auf den Kolben 7 können alle übrigen Teile der Wäschepresse beliebig und von der dargestellten Ausführung auch wesentlich abweichend ausgebildet sein. Der Kolben 7 dagegen zeigt Besonderheiten, die allerdings nur in drei Beispielen veranschaulicht sind, aber mannigfache Abwandlungen im Rahmen der Erfindung zulassen.
  • In an sich bekannter Weise ist der Kolben 7 am unteren Rand mit einer nach außen etwas vorstehenden Manschette 8 aus Leder, Gummi, Kunstharzmasse o. dgl. zur Abdichtung und Führung des Kolbens am Zylinder i versehen. Die Dichtungsmanschette 8 ist nach Fig. i und 2 durch eine Blechplatte 9 mit zentraler Flügelmutterschraube io, ii, nach Fig. 3 durch einen Sprengring 12 festgeklemmt. Natürlich kann die Manschette 8 auch in beliebig anderer Weise befestigt sein.
  • Nach der Erfindung weist der Kolben 7 außer der am unteren Kolbenrand vorgesehenen Dichtungsmanschette 8 noch mindestens eine weitere elastische Führung zum Ausgleich des zwischen Kolbenmantel 13 und Zvlinderwand i erforderlichen Spiels und damit zur Verhinderung des Eckens bzw. Verkantens des Kolbens bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung auf. Zu diesem Zweck ist auf den Kolbenboden 14 in Fig. i ein über den Kolbenmantel 13 nach außen etwas vorstehender und damit das Spiel ausgleichender und als weitere Führung dienender elastischer Ring 15, z. B. aus Gummi, aufgelegt und durch eine dem Kolbenboden 14 in der Form entsprechende Blechscheibe 16 durch Einklemmen befestigt. Hierbei dient erfindungsgemäß die zum Anziehen der Blechplatte 9 und damit zum Festklemmen der Dichtungsmanschette 8 dienende zentrale Schraube io, ii zugleich auch zum Anzug der Blechscheibe 16 und damit zum Festklemmen des oberen elastischen Führungsringes 15, in dem der Schraubenbolzen io an der Blechscheibe 16 befestigt ist. Diese Befestigungsart ist natürlich nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr kann der obere elastische Führungsring 15 auch für sich in beliebiger Weise, z. B. mittels eines angeschraubten Blechringes, befestigt sein. Auch braucht der obere elastische Führungsring 15 dem Kolbenboden 14 nicht aufgelegt zu sein; er kann vielmehr auch in einer in dessen Rand vorgesehenen, z. B. eingepreßten Rinne befestigt sein.
  • Während nach Fig. i der Kolben -; außer der unteren Dichtungsmanschette 8 nur einen weiteren elastischen Führungsring 15, und zwar am Rand des Kolbenbodens 14 aufweist, sind nach Fig. 2 zwei zusätzliche elastische Führungen vorgesehen. Diese sind nach Art von Kolbenringen angeordnet, indem sie den Kolbenmantel 13 in Nuten bzw. Sicken 17 umgeben, nur mit dem Unterschied, daß sie als elastische Ringe 18 ausgebildet sind und beispielsweise aus Gummi bestehen.
  • Die Ausführung nach Fig.3 unterscheidet sich dadurch von der nach Fig. 2, daß nur ein zusätzlicher elastischer Führungsring i8 im oberen Teil des Kolbenmantels 13 vorgesehen ist, dieser auch eine etwas andere Form als in Fig. 2 hat und die Dichtungsmanschette 8 am unteren Kolbenrand durch einen Blechring 12 befestigt ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich ganz allgemein darauf, daß an Metallkolben für Wäschepressen außer der Dichtungsmanschette am unteren Kolbenrand mindestens noch eine weitere elastische Führung vorgesehen ist, gleichgültig wie im einzelnen die zusätzliche Führung oder Führungen auch ausgebildet und angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdruck-Kolbenpresse, insbesondere zum Auspressen nasser Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Pressenkolben außer der Dichtungsmanschette am unteren Rand mindestens eine weitere elastische Abdichtung und Führung an der Zylinderwandung aufweist. z. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) auf seinem Mantel einen oder mehrere elastische Kolbenringe, z. B. in Sicken des Kolbenmantels angeordnete Gummiringe o. dgl. (18), aufweist. 3. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Ring am Rand des Kolbenbodens, z. B. in einer in den Kolben eingepreßten Rinne befestigt ist. 4. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kolbenboden eine über den Kolbenmantel etwas vorstehende elastische Manschette (15) befestigt ist. 5. Wäschepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Manschette (15) zwischen dem Kolbenboden (14) und einer am Kolben befestigten Blechscheibe (16) gleicher oder ähnlicherForm wie der Kolbenboden eingeklemmt ist. 6. Wäschepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung der Dichtungsmanschette (8) am unteren Kolbenrand durch eine Blechplatte (9) o. dgl. mit zentraler Klemmschraube (io, ii) diese zugleich auch das Befestigungsmittel für die die elastische Manschette (15) am Rand des Kolbenbodens einklemmende Blechscheibe (16) bildet.
DEP37858D 1949-03-26 1949-03-26 Wasserdruck-Kolbenpresse, insbesondere zum Anpressen nasser Waesche Expired DE817292C (de)

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DE (1) DE817292C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971283C (de) * 1952-06-12 1959-01-08 Wilhelm Geb Druckwasserkolbenpresse

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