DE816645C - Anordnung zum loesbaren Anbringen von Bauteilen mit flansch-artigen Raendern an einem Tragflansch, insbesondere zum Be-festigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckel-ring eines Scheinwerfers - Google Patents
Anordnung zum loesbaren Anbringen von Bauteilen mit flansch-artigen Raendern an einem Tragflansch, insbesondere zum Be-festigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckel-ring eines ScheinwerfersInfo
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- DE816645C DE816645C DEP35357A DEP0035357A DE816645C DE 816645 C DE816645 C DE 816645C DE P35357 A DEP35357 A DE P35357A DE P0035357 A DEP0035357 A DE P0035357A DE 816645 C DE816645 C DE 816645C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/29—Attachment thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum lösbaren Anbringen von Bauteilen mit flanschartigen Rändern an einem Tragflansch, insbeson-, dere zum Befestigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckelring eines Scheinwerfers mittels zweischenkliger Federbügel. Die bisher für diese Zwecke bei Scheinwerfern verwendeten zweischenkligen Federbügel sind so gestaltet und angeordnet, daß die durch die elastische Formänderung beim Einsetzen des Bügels erzeugte Biegespannung beider Schenkel die Anpreßkraft liefert. Diese Vorspannung reicht aber nicht immer aus, um den erforderlichen Dichtungsdruck hervorzurufen und vor allem, um den auf Lockerung der Einspannung hinwirkenden Gegenkräften mit Sicherheit standzuhalten. Im Hinblick auf einen einfachen Zusammenbau muß nämlich die Zahl der über den Flanschumfang verteilt anzuordnenden Federbügel tunlichst beschränkt werden. Auch ihrem Federungsvermögen ist in vielen Fällen, insbesondere bei Scheinwerfern" eine Grenze gesetzt durch die Forderung, daß der Bügel beim Einsetzen noch von Hand gespannt und gelegentlich auch ohne besonders gestaltete Hilfswerkzeuge entfernt werden kann.
- Eine Anordnung, bei der diese Umstände berücksichtigt und dabei doch ausreichend hohe Einspannkräfte gewährleistet sind, wird dadurch, geschaffen, daß erfindungsgemäß jeder Bügel einen als Spreizhebel wirkenden kurzen Schenkel und einen als federnder Hebelarm zumEinkippen dieses kurzen Schenkels in seine Spreizlage dienenden langen Schenkel hat, dessen freies Ende sich nach dem Einsetzen des Bügels an einem Widerlager des Tragflansches abstützt. Zweckmäßigerweise ist der durch den federnden Schenkel eines kniehebelartig gestalteten Bügels in seiner Spreizlage gehaltene Schenkel gegen die Richtung der auf Lockerung der Einspannung hinwirkenden Kräfte so geneigt, daß hinsichtlich dieser Kräfte Selbsthemmung eintreten muß. Bei dieser Gestaltung ergibt sich eine hohe Kraftübersetzung der beim Zusammenspannen der Teile am langen Schenkel erzeugten Federvorspannung. Die Selbsthemmung dieses Spreizschenkels wird wesentlich erhöht, wenn sein freies Ende scharfkantig gestaltet wird.
- Ein insbesondere für Scheinwerfer geeignetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Ausschnitt aus dem Deckelring mit der Glasscheibe und dem Hohlspiegel eines Fahrzeugscheinwerfers in raumbildlicher Darstellungsart und Fig. 2 einen Federbügel, der gegenüber dem in Fig. i gezeigten vereinfacht ist.
- Gegen einen nach einwärts ragenden flanschartigen Auflagerrand 6 eines Deckelringes 5 sind ein Dichtungsring 7 von U-förmigem Querschnitt, ein von diesem Ring eingefaßter Randteil 8 einer gewölbten lichtdurchlässigen Glasscheibe 9 und ein flanschartig nach außen vorragender Rand ii eines Hohlspiegels io durch niehrcre. in der Regel vier, gleichmäßig über den Umfang verteilte zweischenklige Fedcrbügel festgespannt. Die beiden Schenkel jedes Bügels sind verschieden lang.'Der kufze Schenkel 15 wirkt als steifer Spreizhebel und der lange Schenkel 16 als federnder Spannhebel. Das freie Ende des Spreizhebels ist scharfkantig und stützt sich gegen einen nach einwärts gewölbten rinneiiartigen Widerlagerrand 12 des Deckelringes 5 ab. Das auf dem Hohlspiegelrand i i aufliegende Ende des Spreizhebels wird von einem Biegungsscheitel 17 gebildet, an den sich der mit seinem freien Ende ebenfalls am Randteil 12 abgestützte federnde Bügelschenkel 16 anschließt. Durch diesen federnden Schenkel wird die Spreize 15 in einer die feste Verbindung der Teile 5, 7, 8 und ii selbsthemmend sichernden Lage gehalten. Die Selbsthernmung wird dadurch gewährleistet, daß der Spreizschenkel 15 im eingespannten Zustand nur schwach geneigt ist gegen die Lotrichtung zum Flansch ii.
- Der kniehebelartige Federbügel kann auch die in Fig.2 dargestellte einfache Form erhalten. In Fig. i ist in ausgezogenen Linien der Federbügel in seiner eingespannten Stellung dargestellt und in gestrichelten Linien in der Stellung, bevor der Bügel durch einen in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf den Federschenkel 16 ausgeübten Druck in die Spannstellung gebracht ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum lösbaren Anbringen von Bauteilen mit flanschartigen Rändern an einem Tragflansch, insbesondere züm Befestigen von Glasscheiben und flohlspiegeln o.dgl. am Deckelring eines Scheinwerfers mittels zweischenkliger Federbügel, dadurch gekennzeichriet, daß jeder Bügel einen als Spreizhebel wirkenden kurzen Schenkel (15) und einen als federnder Hebelarm zum Einkippen dieses kurzen Schenkels in seine Spreizlage dienenden langen federnden Schenkel (16) hat, dessen freies Ende sich nach dem Einsetzen des Bügels an einem Widerlager (12) am Tragflansch (5) abstützt.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den federnden Schenkel (16) eines kniehebelartig gestalteten Bügels (15, 161' 17) in seiner Spreizlage gelialtene Spreizschenkel (15) gegen die auf Lockerung der Einspannung hinwirkenden Kräfte so geneigt ist, daß hinsichtlich dieser Kräfte Selbsthemmung auftritt. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Spreizschenkels (15) scliarfkantig gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP35357A DE816645C (de) | 1949-03-01 | 1949-03-01 | Anordnung zum loesbaren Anbringen von Bauteilen mit flansch-artigen Raendern an einem Tragflansch, insbesondere zum Be-festigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckel-ring eines Scheinwerfers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP35357A DE816645C (de) | 1949-03-01 | 1949-03-01 | Anordnung zum loesbaren Anbringen von Bauteilen mit flansch-artigen Raendern an einem Tragflansch, insbesondere zum Be-festigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckel-ring eines Scheinwerfers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE816645C true DE816645C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7374170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35357A Expired DE816645C (de) | 1949-03-01 | 1949-03-01 | Anordnung zum loesbaren Anbringen von Bauteilen mit flansch-artigen Raendern an einem Tragflansch, insbesondere zum Be-festigen von Glasscheiben und Hohlspiegeln o. dgl. am Deckel-ring eines Scheinwerfers |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE816645C (de) |
-
1949
- 1949-03-01 DE DEP35357A patent/DE816645C/de not_active Expired
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