DE816231C - Socke fuer Herren und Damen - Google Patents

Socke fuer Herren und Damen

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Publication number
DE816231C
DE816231C DEB557D DEB0000557D DE816231C DE 816231 C DE816231 C DE 816231C DE B557 D DEB557 D DE B557D DE B0000557 D DEB0000557 D DE B0000557D DE 816231 C DE816231 C DE 816231C
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DE
Germany
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sock
threads
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sock according
elastic holding
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DEB557D
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DE1603644U (de
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Alfred Bucher
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ALFRED BUCHER ZUERICH (SCHWEIZ)
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ALFRED BUCHER ZUERICH (SCHWEIZ)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/12Means at the upper end to keep the stockings up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM
8. OKTOBER 1951
B 557 VH13a
Sogenannte Sommersocken sind bekannt, welche keinen Wadenbeinteil aufweisen und an ihrem oberen Ende gummielastisch zum Halten ausgebildet sind. Bei Strümpfen ist es ebenfalls bekannt, in einem Saum am oberen Rand ein Gummiband anzubringen. Socken von normaler Länge erstrecken sich über die Wadenmuskeln. Beim Tragen sind besondere Halter notwendig, welche unmittelbar unter dem Knie am Bein angelegt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Socke für Herren und Damen, welche auch bei normalen, ganzen Socken ein Tragen ohne besondere Halter ermöglicht. Erfindungsgemäß ist im Mittelteil, zwischen der Ferse und dem Oberteil, ein elastisches Halteorgan angeordnet. Beim Tragen wird nun der obere, sich über die Wadenmuskeln erstreckende Sockenteil durch das Halteorgan vor dem Herunterrutschen gesichert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Beinteil in größerem Maßstab und
Fig. 3 einen ebensolchen, die Ober- bzw. Wadenpartie des Sockens umgelegt.
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Nach Fig. ι bis 3 ist eine aus einer Strickware gebildete normale, ganze Socke mit der üblichen Zehenpartie 1, Fersenpartie 2, Beinpartie 3 und
Wadenpartie 4 versehen. Im Mittelstück zwischen der Beinpartie 3 und der Wadenpartie 4 ist nun eine etwa 20 bis 25 mm breite elastische Haltezone 5 vorgesehen. Die Haltezone besteht aus eingearbeiteten gummielastischen Fäden 6, welche durch gestrichelte Linien dargestellt sind.
Beim Tragen kommt die Haltezone 5 an die untere Beinpartie zu liegen, und zwar an eine Stelle unter den Wadenmuskeln, an der ein gutes Halten gewährleistet ist. Wäre dagegen die Haltezone 5 am Oberrand 4 der Socke vorgesehen, so käme diese direkt auf den Wadenmuskel zu liegen und würde beim Tragen herunterrutschen und drücken. Beim Tragen befindet sich somit die Haltezone 5 unter dem Wadenmuskel an der unteren Beinpartie in Fußnähe und verhindert durch Stützung das Abrutschen der Partie 4. Der Wadenmuskel ist dabei vollkommen entlastet, und der durch die Haltezone ausgelöste Zug berührt keinerlei Teile am Bein, welche die Blutzirkulation hemmen oder das Allgemeingefühl beeinträchtigen würde.
Der Oberteil kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, nach außen über die Haltezone gestülpt werden, so daß man eine kurze Socke erhält, wie es bei heißen Temperaturen wünschenswert sein kann. Selbstredend könnte der Oberteil aber auch nach innen umgelegt werden.
Nach Fig. 4 bezeichnet, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, ι die Zehenpartie, 2 die Fersenpartie, 3 die Beinpartie und 4 die Wadenpartie. 5 ist die zwischen der Beinpartie 3 und der Wadenpartie 4 vorgesehene etwa 20 bis 35 mm breite elastische Haltezone. Im Teil über der Haltezone 5, zwischen dieser und dem oberen Ende 8 sind nun in der Höhenrichtung und in Abständen parallel zueinander verlaufende Versteifungsteile 7 angebracht. Die Versteifungsteile 7 werden vorteilhaft durch eingelegte Fäden aus steifem Material, zweckmäßig wasserabstoßendem Kunststoff usw., gebildet.
Die Versteifungsteile 7 bewirken, daß der zwischen der Haltezone und der Oberkante befindliche Teil der Socke immer in gestreckter Lage verbleibt und nicht herunterrutscht, auch wenn die Socke aus sehr leichtem Material hergestellt ist.
Die Kombination der elastischen Haltezone 5 mit den Verstärkungsteilen 7 schließt unter normalen Verhältnissen das Herunterrutschen aus, auch wenn die Socke mehrmals gewaschen ist und nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit aufweist. Auch bei ganz weicher oder feiner Sockenbeschaffenheit wird das Herunterrutschen vermieden.
Die beschriebene Socke eignet sich für Herren und Damen, für den Sommer- und Wintergebrauch. Es ist nicht nur ein Tragen der Socke ohne besondere, am Bein anzulegende Halter möglieh, sondern das Tragen ist angenehmer, da kein Druck an empfindlichen Stellen am Bein erfolgt. Lange Socken kann man damit auch leicht in kurze Socken verwandeln, und auch bei solchen ist beim Tragen kein Abrutschen zu gewärtigen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Socke für Herren und Damen, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil, zwischen der Ferse und dem Oberteil, ein elastisches Halteorgan eingelegt ist, derart, daß beim Tragen der obere, sich lose über die Wadenpartie erstreckende Sockenteil durch das Halteorgan vor dem Herunterrutschen gesichert wird.
2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Halteorgan durch quer zur Sockenlängsrichtung verlaufende, zonenförmig eingelegte Gummifäden gebildet ist.
3. Socke nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan so am Sockenteil angeordnet ist, daß er beim Tragen unter den Wadenmuskeln anliegt.
4. Socke nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Socke über der elastischen Haltezone in der Höhenrichtung verlaufende Versteifungsteile vorgesehen sind.
5. Socke nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile (7) durch eingelegte Fäden aus steifem Material gebildet sind.
6. Socke nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden im Abstand und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
7. Socke nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden aus wasserabstoßendem Kunststoff bestehen.
8. Socke nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile sich von der elastischen Haltezone (5) bis zum oberen Ende (8) der Socke erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1718 9.51
DEB557D 1949-05-24 1949-11-06 Socke fuer Herren und Damen Expired DE816231C (de)

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ID=4527617

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CH (2) CH268828A (de)
DE (1) DE816231C (de)
FR (1) FR998253A (de)
GB (1) GB670377A (de)

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Publication number Publication date
FR998253A (fr) 1952-01-16
CH273859A (de) 1951-02-28
GB670377A (en) 1952-04-16
CH268828A (de) 1950-06-15

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