DE814948C - Verfahren zur Kennzeichnung von Magnettonbaendern - Google Patents

Verfahren zur Kennzeichnung von Magnettonbaendern

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DE814948C
DE814948C DEP5860A DEP0005860A DE814948C DE 814948 C DE814948 C DE 814948C DE P5860 A DEP5860 A DE P5860A DE P0005860 A DEP0005860 A DE P0005860A DE 814948 C DE814948 C DE 814948C
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DE
Germany
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signature
magnetic tapes
procedure
film
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Expired
Application number
DEP5860A
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English (en)
Inventor
Johann Michel
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung von Magnettonbändern wird bekanntlich als Träger der magnetisch wirksamen Schicht ein transparenter oder durchsichtiger Film verwendet.
  • Um nun eine nicht entfernbare Signierung solcher Magnettonbänder, z. B. mit dem Namen des Eigentümers, zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Signierung oder die Möglichkeit einer solchen Signierung bereits bei der Herstellung so auf den Trägerfilm aufzubringen oder in denselben einzubetten, daß die Signierung später von der magnetisch wirksamen Schicht bedeckt und von der Rückseite her durch den durchsichtigen oder durchscheinenden Trägerfilm sichtbar ist oder sichtbar gemacht werden kann.
  • In der beigefügten Zeichnung ist das Verfahren gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Die verhältnismäßig schmalen Tonbänder werden aus einem um ein mehrfaches breiteren Film i hergestellt, der von einer Vorratsrolle 2 abgewickelt bzw. abgezogen wird. Die Bewegung des Filmbandes i erfolgt in Pfeilrichtung 3. Auf seiner Oberseite 4 wird der Film präpariert, d. h. mit einer magnetisch wirksamen Schicht versehen. Das Aufbringen der hierzu dienenden Magnetpulveremulsion erfolgt durch eine Walze 5. Vor dieser Walze 5 ist eine Druckwalze 6 angeordnet, die ebenfalls auf der zu präparierenden Oberseite anliegt und den Kennzeichnungsvermerk auf die Filmoberseite in an sich bekannter Weise aufdruckt.
  • Der aufzudruckende Text 7 ist auf der Druckwalze 6 so oft enthalten, wie es der endgültigen Tonbandbreite und der daraus sich ergebenden Aufteilung der Filmbreite entspricht. Hinter der die Magnetemulsion aufbringenden Walze 5 sind eine Anzahl Scheibenmesser 8 auf einer gemeinsamen Achse 9 angeordnet, durch welche das breite Filmband i in eine größere Anzahl schmaler Bänder io zerschnitten wird. Jedes dieser einzelnen schmalen Bänder io wird auf eine besondere Rolle i i aufgewickelt. In der Zeichnung ist die eine dieser Aufwickelrollen dargestellt. Die Druckwalze 7 trägt also eine der Zahl der Bänder io entsprechende Zahl von gleichlautenden Texten nebeneinander über ihre gesamte Breite.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist also folgende: Von der Vorratsrolle 2 läuft das zunächst breite, nicht unterteilte und zu bedruckende und präparierende Filmband i an der Druckrolle 6 vorbei und wird hier mit einer der späteren Aufteilung entsprechenden Anzahl nebeneinander liegender Aufschriften 7 versehen. Bei seiner weiteren Bewegung in Pfeilrichtung 3 gelangt das Filmband i an die Auftragsrolle 5 und wird hier mit der Magnetpulveremulsion versehen. Die hier aufgetragene magnetisch wirksame Schicht bedeckt den durch die vorhergehende Walze 6 bewirkten Aufdruck, der jedoch von der Rückseite her sichtbar bleibt. Nach dem Aufbringen der magnetisch wirksamen Schicht wird das breite Filmband i durch die Scheibenmesser 8 in schmale Bänder io aufgeteilt, die auf eine entsprechende Anzahl Vorratsrollen i i aufgewickelt werden. Die Kennzeichnung ist infolge der Durchsichtigkeit oder Transparenz des Filmmaterials auf jedem der Bänder io von der Rückseite her gut sichtbar und lesbar, kann aber durch keinerlei Manipulationen entfernt werden, da sie sich unter der wirksamen Schicht befindet.
  • Neben der Eigentumskennzeichnung können auf dieselbe Weise selbstverständlich auch andere Kennzeichnungen oder z. B. stroboskopische Teilungen auf dem Band aufgebracht werden. Die Signierung kann entweder nach dem geschilderten Druckverfahren oder auch auf photographischem Wege aufgebracht werden. Der Schichtträger kann auch mit lichtempfindlichen Substanzen, z. B. Diazoverbindungen präpariert sein, so daß auch eine nachträgliche Signierung, z. B. durch Ausbleichen mittels Belichtung möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Kennzeichnung von Magnettonbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Signierung oder die Möglichkeit einer Signierung bereits bei der Herstellung so auf den Trägerfilm aufgebracht oder in denselben eingebettet ist, daß die Signierung später von der magnetisch wirksamen Schicht bedeckt und von der Rückseite her durch den durchsichtigen oder durchscheinenden Trägerfilm sichtbar ist oder sichtbar gemacht werden kann.
DEP5860A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Kennzeichnung von Magnettonbaendern Expired DE814948C (de)

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DE814948C true DE814948C (de) 1951-09-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033923B (de) * 1951-10-18 1958-07-10 Loewe Opta Ag Vorrichtung zum Auffinden bestimmter Stellen auf Tonbaendern
DE1098227B (de) * 1959-03-04 1961-01-26 Telefunken Gmbh Verfahren zum Aufbringen gleichmaessiger und duenner Schichten mit ferromagnetischen Eigenschaften auf einem unnachgiebigen, nichtmagnetischen, endlosen Traeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1173686B (de) * 1959-03-31 1964-07-09 Dictaphone Corp Anzeigegeraet fuer sichtbare oder hoerbare Meldung einer Fehlfunktion in einer Tonaufzeichnungseinrichtung

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DE1098227B (de) * 1959-03-04 1961-01-26 Telefunken Gmbh Verfahren zum Aufbringen gleichmaessiger und duenner Schichten mit ferromagnetischen Eigenschaften auf einem unnachgiebigen, nichtmagnetischen, endlosen Traeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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