DE8138295U1 - Schraubenpresse - Google Patents
SchraubenpresseInfo
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- DE8138295U1 DE8138295U1 DE19818138295 DE8138295U DE8138295U1 DE 8138295 U1 DE8138295 U1 DE 8138295U1 DE 19818138295 DE19818138295 DE 19818138295 DE 8138295 U DE8138295 U DE 8138295U DE 8138295 U1 DE8138295 U1 DE 8138295U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/12—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
- B30B9/16—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing operating with two or more screws or worms
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Description
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Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der norwegischen Patentanmeldung Nr. 801755 vom 13. Juni
1980 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Schraubenpresse mit kontinuierlichem Ausstoß von Flüssigkeit verschiedenartiger feuchter Preßmassen ist
in der norwegischen Patentschrift £6,471 (von 1935)
beschrieben, wobei es sich nach den wesentlichen Merkmalen dieser Erfindung um eine kontinuierlich arbeitende
Schraubenpresse handelt.
Nachdem Schraubenpressen allmählich neue Anwendungsgebiete gefunden haben, ließ sich im Zusammenhang mit
Preßmassen, die sich beim Auspressen von Flüssigkeit als sehr ergiebig erwiesen und einen kompakten, harten Preßkuchen
mit großer Reibung zwischen Preßmasse und Schraubenfläche bildeten, feststellen, daß bei Schraubenpressen
die gemäß der vorstehenden Patentschrift ausgebildet sind, der Wendeleingriff zwischen den Schraubenelemcnten
über einen großen Teil deren Gesamtlänge unzureichend ist, mit dem Ergebnis, daß sich der Preßkuchen
zu sehr mit den Schraubenelementen dreht, was zu einer schlechteren Weiterbeförderung der Preßmasse und damit
auch zu einer geringeren Flüssigkeitsausbeute führt. Dadurch, daß sich die Preßmasse zu sehr mit den Schraubenelementen
dreht, kommt es zu einer merklichen Abnahme des innerhalb des Pressenkorbs aufgebauten Drucks bereits
in einem Abschnitt, wo die Entfernung vom Entleerungsende etwa 30% der Gesamtlänge des Schraubenelements entspricht.
Der Druckzustand wird mittels spezieller Druck-
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l)i|tl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
meßzellen bestimmt, die in geeigneten Abständen zueinander entlang des Prossenkorbs angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenpresse zur Verfügung zu stellen, bei welcher die
Weiterbeförderung der Preßmasse, das Auspressen der Flüssigkeit und der Druckaufbau in der Presse verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß duch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Dazu weist eine Schraubenpresse nach vorliegender Erfindung zumindest zwei Seite an Seite angeordnete Schraubenelementc
mit Wendeln auf, deren Ganghöhe mindestens dreimal größer ist als die Dicke der Wendeln in axialer
Richtung, und die nach innen in Zwischenräume ragen, die durch die Wendel eines benachbarten Schraubenelementes
gebildet werden, und einen Pressenkorb, der relativ eng um die Schraubenelemente herum angeordnet ist und öffnungen
zum Ablassen der Flüssigkeit aufweist, wobei jedes Schraubenelement einen Beschickungsabschnitt mit
kleinem Kerndurchmesser und großem Wende!durchmesser,
einen Entleerungsabschnitt mit großem Kerndurchmesser und kleinem Wondoldurchmesser oder ohne Wendel und einen
Zwischenabschnitt aufweist, dei: den Übergang vom Beschikkungsabschnitt
zum Entleerungsabschnitt bildet, wo der Pressenkorb im wesentlichen zylinderförmig ist, wobei die
Länge des Entleerungsabschnitts etwa zwischen 10% und 30% der Gesamtlänge des Schraubenelements entspricht und der
Kerndurchmesser in Richtung Entleerungsende gleichmäßig zunimmt und der Innendurchmesser des Pressenkorbs gleichmäßig
abnimmt. Die Summe des Innenradius des Pressenkorbs und des Kernradius in jeder Radialebene des Entleerungs-
Dipl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosinwslr. 81, D-8 München 81
abschnitts ist konstant und entspricht im wesentlichen
dem Mittenabstand zwischen den Schraubenelementen.
Wenn oben angegeben ist, daß die Summe des Innenradius
des Pressenkorbs und des Kernradius im wesentlichen dem Mittenabstand zwischen den Schraubenelementen entspricht,
so ist damit gemeint, daß die Schraubenelement - soweit im Entleerungsabschnitt vorhanden - gleitend an der Kernfläche
des angrenzenden Schraubenelements anliegen.
Bei einer Zweischraubenpresse der bisher verwendeten Art mußte eine bestimmte Preßkuchendicke unbedingt eingehalten
bzw. beibehalten werden, wenn für Schraubenpressen einer bestimmten Größe und Kapazität der Kerndurchmesser
des Schraubenelements und der Wendeldurchincsser und damit
auch der Mittenabstand zwischen den Schraubenelementen einmal bestimmt war. In der norwegischen Patentschrift
106,253 ist die Möglichkeit beschrieben, die Preßkuchendicke zu verringern, indem zur Aufnahme der Wendel
des benachbarten Schraubenelements Nuten bzw. Vertiefungen in den Kern des Schraubenelements geschnitten
werden. Eine größere Preßkuchendicke läßt sich ebenfalls leicht erreichen, jedoch mit der Folge, daß der Materialschlupf
größer wird, weil sich die Passage für die Preßmasse in der Sammelzone zwischen den Schraubengewinden
nach unten zu wenig verengt. Die Preßkuchendicke läßt sich also bei solchen Fertigpressen nur geringfügig ändern.
Erfindungsgemäß kann der Entleerungsabschnitt in einer an sich bekannten Weise mit oder ohne Wendel
ausgebildet werden, und der Pressenkorb weist über eine entsprechende Länge einen Abschnitt auf, der getrennt
auswechselbar ist. Damit lassen sich der Innendurchmesser
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Di|)l.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Munfrcd Säger, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
des Pressenkorbs und der äußere Kerndurchmesser je nach der zu behandelnden Preßmasse bestimmen, so daß das Auspressen
bei optimalen Bedingungen erfolgen kann, das heißt je größer die Konizität des Entleerungsabschnitcs,
desto kleiner die Querschnittsfläche des entstandenen Preßkuchens bei der Entleerung, wobei durch einen entsprechend
großen Materialdruck, der in dem Entleerungsende vorhanden ist, die Bedingungen noch weiter verbessert
werden.
Ist der Entleerungsabschnitt ohne Wendel ausgebildet, so übernimmt dieser Teil der Presse die Funktion
einer Drosselanordnung, wobei sich die Drosselwirkung den Anforderungen entsprechend regulieren läßt, indem
verschiedene auswechselbare Korbsektionen verwendet werden.
Betrieb und Leistung der Presse sind bei Schraubenelementen mit entgegengesetzter Schraubenlinie und damit
entgegengesetzter Drehrichtung ebenso gut wie bei Schraubenelementen mit gleicher Schraubenlinie und gleicher
Drehrichtung.
Bei Verlassen der Presse weist der Preßkuchen die Form eines Hohlzylinders auf, und zwar in Übereinstimmung
mit der Form der Passage am Entleerungsende des Schraubenelements. Die Ziele bei der Konstruktion eines Schraubenelements
sind optimale Leistung beim Auspressen der Flüssigkeit und eine bestimmte Preßkuchendicke am Entleerungsende
der Presse, wobei die Höhe des Spalts zwischen den Schraubenelementen bzw. den Wendeln in diesem
Abschnitt eine entsprechende Höhe vorgibt. Neben dem Bestreben, den gegenseitigen Eingriff der Wendeln
der zwei Schraubenelemente so lückenlos wie möglich zu gestalten, sollte ein erfindungsgemäßes Schraubenelement
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über eine Länge, die einschließlich Entleerungsabschnitt etwa 50% der Gesamtlänge entspricht, vorzugsweise einen
Wendelradius aufweisen, der dem Abstand von der Achse des Schraubenelements zur Innenseite des Pressenkorbs
bzw. zur äußeren Kernseite des angrenzenden Schraubenelements entspricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig.1 bis 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
einen vertikalen Längsschnitt bzw. Horizontalschnitt und Querschnitt einer Schraubenpresse
nach dem Stand der Technik;
einen Horizontalschnitt der erfindungsgemäßen Schraubenpresse nach einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel, wobei das Verhältnis zwischen der Innenwandung des Pressenkorbs und den Schraubenelementen schematisch
dargestellt ist;
einen Horizontalschnitt der erfindungsgemäßen
Schraubenpresse nach einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei der Entleerungsabschnitt
ohne Wendel ausgebildet ist;
einen Graph zum Vergleich des Verlaufs der Druckkurve für Preßmassen in einer bekannten
und der erfindungsgemäßen Presse;
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 8!
Fig.7 einen Graph zum Vergleich des Verlaufs der Volumenkurve für Preßmassen in einer bekannten
und der erfindungsgemäßen Presse.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine bekannte Schraubenpresse gezeigt. Auf einem Ständer 10 ist eine ausgesteifte, in
Sektionen unterteilte Drainage-Einrichtung in Form eines Pressenkorbs 11 angeordnet, welcher zwei sich drehende
Schraubenelemente 12, 13 mit dazugehörigen Wendeln 14,
15, deren Mittenachsen sich parallel zueinander erstrekken, relativ eng umgibt. Die Schraubenelemente 12, 13
drehen sich in entgegengesetzter Richtung, können jedoch in bekannter Weise auch so ausgestaltet sein, daß sie
sich in gleicher Richtung drehen.
Die zuzuführende nasse Preßmasse wird an einem Ende der Presse über einen vertikal :iach unten führenden Trichter
16 zu einem Beschickungsabschnitt 17 der Schraubenslemente
12, 13 befördert und durch diese Schraubenelemente über den mittleren Abschnitt 18 der Presse und den Entleerungsabschnitt
19 von Ende zu Ende durch die Presse und schließlich zu einem vertikal nach unten führenden
Abzugsschacht 20 transportiert, der für die ausgepreßte Masse bzw. den Preßkuchen selbst vorgesehen ist. Im Beschickungsabschnitt
sind die Schraubenelemente 12, 13
in Lagern befestigt, während sie im Entleerungsabschnitt in Verbindung mit -einem Zahnrädergetriebe 23 und einem
damit verbundenen Antriebsmotor (nicht abgebildet) in Lagern befestigt sind, wobei für eine Minderung der Umdrehungen
pro Minute vom Motor zu Jen Schraubenelementen
gesorgt ist. Unterhalb und über die gesamte Länge des Pressenkorbs 11 ist eine Auffangplatte 24 angeordnet,
die ein Ablaßrohr 25 für die ausgepreßte Flüssigkeit aufweist.
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111
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten bekannten Konstruktion ist ein vollständiges Ineinandergreifen der
Wendeln / das heißt die. Wendel an dem einen Schraubeneiement
reicht vollständig nach innen bis zum !iern des anderen
Schraubenelements, nur Ln einem relativ kurzen Abschnitt am Einlaßende und am Äuslaßsnde der Schraubenelemente
gegeben, während der Wendeleingriff über einen rel-itiv langen mittleren Abschnitt, der einen gleichmäßig
zunehmenden Schraubenkerndurchmesser aufweist, variiert.
Der Pressenkorb bei einer Schraubenpresse gemäß Fig.4
ist so ausgebildet, daß ein erster, sylindriscner Pressenkorbabschnitt
30 am Beschickungsende von einem zweiten , relativ kurzen und konisch verjüngt ausgebildeten
Abschnitt 31 und einem dritten, relativ langen, zylindrischen Abschnitt 32 zusammen mit einem vierten, konisch
verjüngt ausgebildeten Abschnitt 33 am Entleerungsende gefolgt ist. Die Schraubengewinde 36, 37 der Schraubenelemente
34, 35 weisen einen Außendurchmesser auf, der dem Korbinnendurchmesser in jeder Radialebene in Längsrichtung
der Presse entspricht, so daß zwischen der Wendel und der Innenseite des Pressenkorbs in
Längsrichtung der gesamten Fläche eine Gleitlagerung entsteht, wobei Wendel und Korbinnenseite sich aneinandergleitend
streifen. In dem ersten Korbabschnitt 30 weise die Kerne 38, 39 der Schraubenelemente einen minimalen
Durchmesser und eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche oder eine Außenfläche mit geringfügig
zunehmendem Durchmesser auf. In dem zweiten Korbabschnitt 31 und dem ersten Teil des dritten Korbabschnitts
32 nimmt der Kerndurehmesser relativ stark zu, während
die Außenfläche im größten Teil des dritten Korbabschnitts 32 im wesentlichen zylindrisch ist oder der
Durchmesser geringfügig zunimmt. In dem vierten Korbab-
C « . ·
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälle, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
- 10 -
schnitt 33 ist eine relativ starke und gleichmäßige Zunahme des Kerndurchmsssers zu verzeichnen. Ein vollständiges
Ineinandergreifen der Schraubenelemente, das heißt die Wendel des einen Schraubenelements berührt
den Kern asu angrenzenden Schraubenelements, wird somit
über etwa 50% der Gesamtlänge der Schraubenelemente erreicht« Mit anderen Worten, dieser Bereich, der etwa
50% eines Schraubenelements beträgt, schließt die Länge der Schraubenelemente im vierten Korbabschnitt 3-J
größtenteils mit ein (mit Ausnahme cles äußersten Abschnitts
der Schraubenelemente, der .keine Wendel aufweist) sowie einen wesentlichen Teil des sich anschließenden
dritten Korbabschnitts 32 der Schraubenelemente. Damit ist der Bereich, in dem die Schraubenelemente nich vollständig
ineinandergreifen f das heißt wo zwischen der
PreQmasse und den Wendeln der Schraubenelemente Schlupf
gebildet wird, auf einen mittleren Abschnitt beschränkt, der etwa 2O%-25% der Länge der Schraubenelemente entspricht.
Der vierte Abschnitt 33 des Pressenkorbs entspricht etwa 20% oder, falls erforderlich, 30% der Gesamtlänge
der Schraubenelemente. Bei dieser Ausführungsform ist
etwa der gesamte vierte Abschnitt 33 mit einer Wendel versehen. In der in Fig.5 gezeigten alternativen Ausführung,·;
form der Erfindung ist der gesamte vierte Abschnitt 33 ohne Gewinde ausgebildet.
In Fig. 6 ist eine Kurve A (strichpunktiert) gezeigt, die den
Druck für eine bestimmte Preßmasse angibt, die durch eine bekannte Presse transportiert wird. Die Kurve B (voll ausgezogen) gilt für
die erfindungsgemäße Presse. Bei der bekannten Presse ist ein beachtlicher Druckabfall in Richtung Entleerungsende
ab einem Punkt zu verzeichnen, der, vom Entleerungsende gerechnet, bei etwa 30%-40te der Länge der
Presse .liegt. Gemäß vorliegender Erfindung wird ein
- 11 -
höherer Druckpegel über einen größeren Teil der Pressenlänge
bei gleichem Verdichtungsdruck sichergestellt.
In Fig.7 ist eine Kurve a (strichpunktiert) gezeigt,
die den Volumen-Förderweg der Preßmasse darstellt, wobei beginnend am Eingang einer bekannten Presse bei verschiedenen
Längenabständen gemessen wurde. Die Kurve b (voll ausgezogen) gilt für die erfindungsgemäße Presse,
wobei in dem Abschnitt b1 der Kurve b die Volumenförderung in dem erfindungsgemäß konisch ausgebildeten
Entleerungsabschnitt gezeigt ist.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft eine Schraubenpresse mit zwei
oder mehr Seite an Seite angeordneten Schraubenelementen in einem Pressenkorb, der relativ eng um die
Schraubenelemente herum angeordnet ist und Öffnungen für die Drainage der Flüssigkeit aufweist, die aus
der in die Presse gespeisten Preßmasse gepreßt wird. Im Beschickungsabschnitt weist der Kern der Schraubenelemente
einen relativ kleinen Durchmesser auf, während der Durchmesser der Wendel groß bemessen
ist. Im Entleerungsabschnitt ist der Kerndurchmesser der Schraubenelemente relativ groß, während der
Wendeldurchmesser klein ist. über den größten Teil der Länge der Presse werden zylindrische Sektionen des
Pressenkorbs verwendet, und konisch verjüngt ausgebildete Sektionen des Pressenkorbs dienen als Übergangsbzw. Entleerungssektionen. Ferner ist dafür gesorgt,
daß bei etwa 20% der Gesamtlänge des Schraubenelements, die dem Entleerungsabschnitt entsprechen, der Kerndurchmesser
in Richtung Entleerungsende gleichmäßig zu- und der Innendurchmesser des Pressenkorbs gleichmäßig
abnimmt. (Fig.4)
ι I I /j Il Ϊ ' I
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 30 31 32 33 34 35 36
37 38 39
.. Ständer .. Pressenkorb
• "l· Schraubenelemente
• «J
""I Wendel
• »J
.. Trichter
.. Beschickungsabschnitt
.. Mittlerer Abschnitt
.. Entleerungsabschnitt
.. Abzugskanal
**| Lager
• «J
.. Zahnrädergetriebe
,. Auffangplatte
.. Ablaßrohr
.. zylindrischer Pressenkorbabschnitt
.. konisch verjüngt ausgebildeter Pressenkorbabschnitt
.. zylindrischer Pressenkorbabschnitt
.. konisch verjüngt ausgebildeter Pressenkorbabschnitt
" * J- Schraubenelement
• «J
• ']· Wendel
• »J
' ' 1 Schraubenkern
• «J
Claims (4)
- Ansprüche1, Schraubenpresse mit zumindest zwei Seite an Seite angeordneten Schraubenelementen mit Wendein, deren Ganghöhe mindestens dreimal größer ist als die Dicke der Wendel in axialer Richtung, und die nach innen in Zwischenräume ragen, die durch die Wendel eines benachbarten Schrauboneloinents gebildet werden, und mit einem Pressenkorb, der relativ eng um die Schraubenelomente herum angeordnet ist und öffnungen zum Ablassen der Flüssigkeit aufweist, wobei jedes Schraubenelemente einen Beschickungsabschnitt mit kleinem Kerndurchmesser und großem Wendeldurchmesser, einen Entleerungsabschnitt mit großem Kerndurchmesser und kleinem Wendeldurchmesser oder ohne Wendel und einen Zwischenabschnitt aufweist, der den Übergang vom Beschickungsabschnitt zum Entleerungsabschnitt bildet, wo der Pressenkorb im wesentlichen zylindrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß uie Länge des Entleerungsabschnitts (33) zwischen 10% und 30% der Gesamtlänge des Schraubenelements (34,35) beträgt und der Kerndurchmesser in Richtung Entleerungsende gleichmäßig zunimmt, während der Innendurchmesser des Pressenkorbs gleichmäßig abnimmt, wobei die Summe des Innenradius des Pressenkorbs und des Kernradius in jeder Radialebene in dem Entleerungsabschnitt (33) konstant ist und im wesentlichen dem Mittenabstand zwischen den Schraubenelementen (34,35) entspricht.c -i · ta ι»· t illDipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Palenlanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
- 2. Schraubenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsabschnitt (33) eine Länge aufweist? die etwa 20% der Gesamtlänge des Schraubenelements (34,35) entspricht.
- 3. Schraubenpresse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-der Pressenkerb einen getrennt auswechselbaren Abschnitt aufweist, dessen Länge der des Entleerungsabschnitts entspricht C
- 4. Schraubenpresse nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (34,35) in einer Länge von bis zu 50% seiner Gesamtlänge einen V7endelradius aufweist, der dem Abstand von der Achse des Schraubenelements zur Innenseite des Pressenkorbs und zur äußeren Kernfläche des angrenzenden Schraubenelements entspricht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO801755A NO146803C (no) | 1980-06-13 | 1980-06-13 | Anordning ved skruepresse |
PCT/NO1981/000023 WO1981003639A1 (en) | 1980-06-13 | 1981-06-11 | Screw press arrangement |
Publications (1)
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BE456090A (de) * | 1943-05-06 | 1900-01-01 | ||
FR1401378A (fr) * | 1964-04-22 | 1965-06-04 | Pressoir à vendange et autres matières pulpeuses |
-
1981
- 1981-06-11 DE DE19818138295 patent/DE8138295U1/de not_active Expired
- 1981-06-11 DE DE19813152097 patent/DE3152097A1/de not_active Ceased
Also Published As
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DE3152097A1 (de) | 1982-08-26 |
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