DE8138161U1 - Wurfmaschine für Squashbälle - Google Patents

Wurfmaschine für Squashbälle

Info

Publication number
DE8138161U1
DE8138161U1 DE8138161U DE8138161DU DE8138161U1 DE 8138161 U1 DE8138161 U1 DE 8138161U1 DE 8138161 U DE8138161 U DE 8138161U DE 8138161D U DE8138161D U DE 8138161DU DE 8138161 U1 DE8138161 U1 DE 8138161U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throwing machine
squash
machine according
balls
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8138161U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHTER ERICK KLAUS
WINTER HERBERT 3500 KASSEL DE
Original Assignee
RICHTER ERICK KLAUS
WINTER HERBERT 3500 KASSEL DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE8138161U1 publication Critical patent/DE8138161U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

4
Wurfmaschine für Squashbälle
Die Erfindung betrifft eine Wurfmaschine für Squashbälle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bekannte Wurfmaschinen dieser Art (DE-OS 30 01 101) sind für das Squashtraining weitgehend unbrauchbar. Dies liegt einerseits daran, daß mit den zum Abwurf vorgesehenen Federn nicht diejenigen hohen Ballgeschwindigkeiten erreichbar sind, die insbesondere zum Abschuß der Squashbälle von der Rückwand des Squashcourts her gegen dessen Vorderwand benötigt werden. Andererseits werden die Squashbälle "kalt" aus der Wurfmaschine herausgeschleudert und weisen daher nicht die für ein reguläres Squashspiel erforderliche Spieltemperatur auf. Abgesehen davon ist es mit derartigen Wurfmaschinen wegen der stark schwankenden AbwurfVerhältnisse nicht möglich, eine Vielzahl aufeinander folgender Squashbälle mit hoher Genauigkeit zu plazieren. Dies hat zur Folge, daß die Squashbälle. wenn sie den Spieler erst nach ein- oder mehrmaligem Aufprall auf eine Wand oder den Boden erreichen sollen,bereits eine so große Streuung aufweisen, daß das Training einer ganz bestimmten und in einem räumlich eng begrenzten Teil des Squashcourts auszuführenden Schlagart praktisch unmöglich ist.
Auch die Anwendung von Abwurfmechanismen, die in anderen, z.B. für Tennis oder Tischtennis geeigneten Wurfmaschinen (DE-OS1en 24 38 339 und 29 45 588) vorgesehen sind, könnte hier keine Abhilfe schaffen. Die zum Abwurf von Tennisbällen verwendeten, einzeln steuerbaren Reibräder ermöglichen weder den harten Abwurf, der für das Squashspiel benötigt wird, noch eine mit hoher Präzision erfolgende Plazierung, da diese beim Tennisspiel weit weniger kritisch ist. Tischtennis-Abwurfmaschinen eignen sich dagegen vor allem deshalb nicht, weil sie wegen der Zerbrechlichkeit der aus Celluloid bestehenden Tischtennisbälle Reibräder mit hochelastischen
Mantelflächen aufweisen müssen, die einen harten Abwurf der ebenfalls elastischen Squashbälle unmöglich machen würden. Abgesehen davon würden sich die abgeworfenen Squashbälle auch bei Einsatz derartiger bekannter Wurfmaschinen nicht auf der erforderlichen Spieltemperatur befinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abwurfmaschine für Squashbälle zu schaffen, mit welcher die Squashbälle hart, plaziert und mit Spieltemperatur abgeworfen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie erstmals ein sinnvolles Squashtraining ermöglicht. Das bisher bestehende Erfordernis, die Squashbälle vor Beginn des eigentlichen Trainings warmzuspielen, entfällt, so daß die hierfür erforderliche Zeit ebenfalls als Trainingszeit zur Verfügung steht. Weiterhin ist es möglich, sämtliche Schlagarten zu trainieren, weil die mit großer Härte und Präzision abgeworfenen Squashbälle von jeder beliebigen Stelle des (' i Squashcourts auf jeden beliebigen Punkt der Wände oder des J Bodens gespielt werden können und von dort in ein so eng begrenztes Feld des Squashcourts zurückprallen, daß der Spieler ohne Änderung seiner Grundposition immer wieder dieselbe simulierte Schlagart üben kann.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wurfmaschine bei abgenommener Vorderwand;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Wurfmaschine nach Fig. 1 bei abgenommener Seitenwand; und
Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf die Wurfmaschine nach Fig. 1 bei ^genommenem oberen Deckel.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Wurfmaschine für Squashbälle 1 von einem isa wesentlichen geschlossenen Kasten 2 umgeben, der eine Einfiillöffnung 3» die beispielsweise nit einer schwenkbaren Klappe 4 verschließbar ist, und eine Austrittsöffnung 5 für die Squashbälle aufweist. Der obtre Teil des Kastens 2 ist gleichzeitig als Vorratsbehäl-(·% ter 6 für eine Vielzahl von beispielsweise 300 bis 1000 Squashbällen ausgebildet und weist zwischen der Einfüllöffnung 3 und einem Entnahraeabschnitt 7 einen Vorwärmabschnitt auf, dem eine Heizvorrichtung 8 zugeordnet ist.
Der Vorwärmabsschnitt besteht vorzugsweise aus wenigstens einer zwischen der EinfUliöffnung 3 und dem Entnahmeabschnitt 7 schräg angeordneten Fläche 9 nach Art einer schiefen Ebene, auf der die durch die Einfüllöffnung 3 eingegebenen Squashbälle 1 aufgrund ihrer Schwerkraft in Richtung des Entnahmeabschnitts 7 rollen, der in einem mittleren Teil des Kastens 2 angeordnet ist. Gemäß einer besonders bevorzugten AusfUhrungsform sind innerhalb des Vorratsbehälters j mehrere schräg angeordnete, den Vorwärmabschnitt bildende Flächen 9,10 und 11 vorgesehen, die übereinander angeordnet und abwechselnd nach der einen bzw. entgegengesetzten Seite geneigt sind, wobei an den übergängen von einer Fläche zur jeweils darunter liegenden Fläche jeweils eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung gebildet ist, damit die Squashbälle 1 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise hintereinander von der Einfüllöffnung 3 bis zum Entnahmeabschnitt 7 rollen können. Die Flächen 9,10 und 11 bestehen zur Sicherstellung einer möglichst gleichförmigen und energiesparenden Erwärmung bzw. Warmhaltung der Squashbälle 1 aus einem luftdurchlässigen Material, z.B. jeweils einer
Lochplatte, und werden-von unten her von der unterhalb der untersten Fläche 9 angeordneten Heizvorrichtung 8 beauf- |. schlagt, die nach Art eines üblichen, ein Gebläse aufwei- | senden Heizlüfters ausgebildet sein kann und nach oben zu f Warmluft abribt. Dadurch werden die Squashbälle 1 auf dem Vorwärmabschnitt in einer Warmluftzone gehalten und in dieser auf die Spieltemperatur erwärmt bzw. auf der Spieltem- | peratur gehalten. Dabei ist im Prinzip gleichgültig, wie * viele Squashbälle 1 sich jeweils im Vorratsbehälter 6 befinden, da die zuletzt eingefüllten Squashbälle immer auch als letzte den Entnahmeabschnitt 7 erreichen. Der Vorratsbehälter 6 kann daher jederzeit nachgefüllt werden, ohne ( daß die Gefahr besteht, daß unbeabsichtigt kalte Bälle den Entnahmeabschnitt 7 erreichen.
Der Entnahmeabschnitt 7 besteht aus dem einen Endabschnitt einer Rinne 12, auf welche die Squashbälle 1 von der unter- I sten Fläche 9 geleitet werden, indem diese entsprechend >
schräg angeorinet und mit einer trichterartigen Führung 13 versehen wira, die am anderen Endabschnitt der Rinne 12 endet. Am Einlauf zur Rinne 12 ist eine in Pfeilrichtung drehbare Walze 14 mit vertikaler Achse angeordnet, die aufgrund ihrer Drehung einen Stau von Squashbällen verhindert und dafür sorgt, daß diese einzeln nacheinander in die Rinne 12 einlaufen und in dieser aufgrund ihrer Schwerv kraft weiterrollen.
Gegenüber bzw. unter dam Entnahmeabschnitt 7 ist eine ·
Transporteinrichtung vorgesehen, die ein in Pfeilrichtung drehbares Transport rad 15 enthält, das um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und mehrere, an seinen Umfang grenzende, taschenförmige Ausnehmungen 16 aufweist, die der Größe der Squashbälle angepaßt und beispielsweise etwas größer als diese sind. Die relative Anordnung des Entnahmeabschnitts 7 und des Transportrads 15 ist dabei so getroffen, daß die aus dem Entnahmeabschnitt 7 aufgrund ihrer Schwerkraft herausrollenden Squashbälle 1 auf denjenigen Umfangsabschnitt des Transportrads 15 treffen, in |·
dem die Ausnehmungen 16 ausgebildet sind. Bei Drehung des Transportrads 15 fallen die Squashbälle daher nach jeweils einer kurzen Teildrehung des Transportrads 15 automatisch in eine der Ausnehmungen 16 ein, während ein Nachlaufen weiterer Squeshbälle verhindert ist, solange sich ein keine Ausnehmung 16 aufweisender Abschnitt des Transportrads 15 unter dem Entnahmeabschnitt befindet.
Unterhalb des Transportrads 15 weist die Transporteinrichtung eine Platte 15a auf, die in einem der Lage der Ausnehmungen 16 entsprechenden Umfangsabschnitt, jedoch gegenüber dem Entnahmeabschnitt 7 in Drehrichtung des Transportrads versetzt, mit einer Austrittsöffnung 15b versehen ist, an die sich ein vertikal oder schräg angeordneter und hinsichtlich seines Querschnitts der Größe der Squashbälle angepaßter Transportkanal 17 anschließt, in welchem die vom Transportrad 15 zugeführten Squashbälle durch ihre Schwerkraft bis dicht an einen Abschußkanal 18 herantransportiert werden.
Der /bschuBkanal 18 ist Teil eines AbpchußgerMts und auf einer, z.B, der oberen Seite von einem angetriebenen Schleuderrad 19 und auf der gegenüberliegenden, z.B. unteren Seite von einer starren Abschußfläche 20 begrenzt. Der kleinste Abstand zwischen der Mantelfläche 21 des Schleuderrads 19 und der vorzugsweise ebenen und tangential zum Schleuderrad 21 angeordneten Abschußfläche 20 ist dabei wesentlich kleiner als der Durchmesser eines Squashballs in seinem Normalzustand, jedoch nicht
kleiner, als es der Höhe eines Squashballs im völlig zusammengedrückten Zustand entspricht. Hierdurch werden die Squashbälle beim Verlassen der Transporteinrichtung automatisch vom Schleuderrad 19 erfaßt, durch Andrücken gegen die Abschußfläche 20 immer mehr gectaucht und schließlich entsprechend der Drehzahl des Schleuderrads mit hoher Wucht aus dem Abschußkanal 18 und der diesem gegenüber liegenden Austrittsöffnung 5 herausgeschleudert.
• Ill ItIlI* ·■
• · ß I Il I·«· ·
6 0t III···*
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schleuderrad 19 aus Holz, die /bschußflache 20 dagegen aus einem sehr glatten, harten Metall, z.B. hochglanzpolierten Edelstahl oder einem verchromten Stahl. Der kleinste Ab- : stand zwischen der Mantelfläche 21 und der Abschußfläche 20 beträgt siebzehn Millimeter, so daß die .Squashbälle, die j normalerweise einen Durchmesser von etwa vierzig Millimeter bei einer Wandstärke von etwa fünf Millimeter aufweisen, auf über die Hälfte ihres Normaldurchmessers eingedrückt werden. Das Schleuderrad 19 besitzt einen Durchmesser von 225 mm und wird mit einer Drehzahl von 1800 bis 4200 U.p.M. entsprechend einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa zwanzig bis O fünfzig Metern pro Sekunde angetrieben. Bei diesen Verhältnissen rollen die Squashbälle zunächst auf der Abschußfläche 20 zumindest teilweise ab und werden dann mit hoher Geschwindigkeit durch die Austrittsöffnung 5 herausgeschleudert. Das Transportrad 15 besitzt beispielsweise zwei Ausnehmungen 16 und wird mit Drehzahlen bis zu dreißig Umdrehungen pro Mi-• nuts gedreht, was Ballfrequenzen bis zu sechzig Ballen pro Minute entspricht und daher auch den Anforderungen von \ Spitzenspielern gerecht wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeiepiel und die beispielsweise angegebenen Maße beschränkt. Hinsichtlich des Materials der Abschußfläche 20 sind alle Materialien geeignet, die einen kleinen Reibungskoeffizien= ton aufweisen und daher den Squashbällen wenig Widerstand entgegensetzen. Materialien, die einen zu hohen Reibwert besitzen, sind ungeeignet, da sie den Auswurf der Squashbälle so stark behindern, daß auch bei wesentlicher Steigerung der Drehzahl des Schleuderrads keine vernünftigen Eallgeschwindigkeiten mehr zu erreichen sind. Abgesehen davon haben solche Materialien einen derart starken Abrieb der Squashbälle zur Folge, daß nach dem Abwurf einiger weniger Squashbälle eine Reinigung der Abschußfläche erforderlich wird, was unerwünscht ist.
Die Mantelfläche 21 des Schleuderrads 19 sollte dagegen aus einem harten, einen gewissen Reibwert aufweisenden Material bestehen, obwohl das Squashballmaterial auch bei relativ glatten Mantelflächen 21 günstige Ergebnisse ermöglicht. Außer Holz haben sich Materialien wie Polyamid und Metal] als brauchbar erwiesen. Um einen zu starken Abrieb der Squashbälle bzw. eine zu schnelle Verschmutzung der Mantelfläche zu vermeiden, kann diese gerändelt oder genoppt sein. Wichtiger als das Reibverhalten der Mantelfläche scheint im übrigen die Umfangsgeschwindigkeit des Schleuderrads 19 zu sein, da bei wesentlich kleineren Umfangsgeschwindigkeiten als zwanzig Metern pro Sekunde keine brauchbaren Ballgeachwindigkeiten mehr erreicht werden und bei Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als etwa fürfeig Metern pro Sekunde keine Verbesserungen im Vergleich zu den darunter liegenden Umfangsgeschwindigkeiten mehr erzielt werden können. Dabei ist außerdem zweckmäßig, die genannten Umfangsgeschwindigkeiten mittels Schleuderrädern mittleren Durchmessers entsprechend Drehzahlen von etwa 1800 bis 4200 Umdrehungen pro Minute zu erzielen, da bei größeren Durchmessern die Strecke, auf der die Squashbälle stark gequetscht werden, unnötig groß wird, während bei Schleuderrädern mit zu kleinem Durchmessern unerwünscht hohe Drehzahlen vorgesehen werden müssen.
In jedem Fall müssen sowohl die Mantelflächen21 als auch die Abschußflachen20 aus einem so harten bzw. so wenig elastischen Material hergestellt sein, daß sie eine Quetschung bzv*. Stauchung der Squashbälle auf etwa die Hälfte ihres normalen Durchmessers ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die Mantelfläche konkav bzw. rillenförmig auszubilden, wie in Fig. 3 durch das Bezugszeichen 22 angedeutet ist, um eine bessere Führung der Squashbälle während des Abwurfs zu ermöglichen. Aus demselben Grunde kann die Abschußfläche 20 durch den Boden einer im wesentlichen Unförmigen Abschuß-
rinne gebildet sein, deren Seltenwände 23 (Fig. 1) einen §·
im Vergleich zum Durchmesser eines Squashballs etwas grö- J;
fieren Abstand aufweisen und das Schleuderrad 19 mit der 1
etwas schmaleren Mantelfläche 21 U-förmig umgreifen. ύ
Im übrigen kann die erfindungsgemäße Wurfmaschine so ausge- ■ staltet sein, daß sie alle diejenigen Abwurfkombinationen u bzw. -sequenzen ermöglicht, die auch mit an sich bekannten f Wurfmaschinen für Tennis- oder Tischtennisbälle erzielbar
sind. Hierzu werden einerseits das Transportrad 15 und
das Schleuderrad 19 beispielsweise mit voneinander unabhängigen und einzeln steuerbaren, vorzugsweise fernsteuer-
/ baren Elektromotoren 24 bzw. 25 angetrieben, wobei das \
Transportrad 15 gleichzeitig über einen Riemen 26 die Wal- ' ze 14 antreiben kann. Andererseits werden das Schleuderrad
19 und die Abschußfläche 20 an nicht dargestellten Rahmen I montiert, die um vertikale und/oder horizontale Achsen |
schwenkbar auf einem vorzugsweise fahrbaren Untergestell \ gelagert sind. Alternativ wäre möglich, die gesamte Wurfmaschine auf einem kipp-, dreh- bzw. schwenkbaren Gestell i zu montieren, um die Richtung der abgeworfenen Squashbälle p nach Belieben verändern zu können. j
Gemäß der Zeichnung ist vorgesehen, die Heizvorrichtung 8 j dem Vorratsbehälter zuzuordnen. Alternativ könnte vorgese- ] (.. hen sein, die Heizvorrichtung der Transporteinrichtung zu- f zuordnen und die Squashbälle beispielsweise vorzuwärmen |
bzw. warmzuhalten, solange sie sich in der Rinne 12 und/ | oder dem Transportkanal 17 befinden, obwohl ihre Verweildauer dort wesentlich kleiner ist. Schließlich könnte der
Kasten 2 mit einer seitlichen Öffnung versehen sein, die
eine Herausnahme vorgewärmter Squashbälle ermöglicht, falls
bestimmte Schlagarten ohne Einsatz der Wurfmaschine geübt
werden sollen.
Gemäß weiteren Ausführungsformen können die Flächen 9,10 und 11 durch in Form einer Wendel abgelegte, luftdurchlässige Rohre oder Rinnen ersetzt und anstelle von Lochplatten gitter-, netz- oder siebförmlge Materialien vorgesehen werden. Die Temperatur, welche die Squashbälle beim Austritt aus der Austrittsöffnung 5 aufweisen sollen und beispielsweise ÄO bis 60 0C beträgt, ist dem im Einzelfall verwendeten Material anzupassen, aus dem die Squashbälle bestehen. Um dies zu ermöglichen, wird zweckmäßig ein Heizgerät 8 mit stufenlos einstellbarer Temperatur vorgesehen. Außerdem werden Heizgeräte mit Abschaltautomatik bevorzugt, die beim Erreichen der erwünschten Spieltemperatur automatisch abschalten und zu diesem Zweck mit einem eingebauten Thermostaten versehen sind.
Schließlich können die Rinne 12 und der Transportkanal 17 aus starren oder flexiblen Rohren mit einem den Durchmesser der Squashbälle übersteigenden Durchmesser hergestellt sein.
Zusammenfassung D 5?Ο4
Wurfmaschine für Squashbälle mit einem Vorratsbehälter, einem Abschußgerät und einer zwischen dem Vorratsbehälter und dem Abschußgerät befindlichen Transporteinrichtung, wobei der Transporteinrichtung und/oder dem Vorratsbehälter eine Heizvorrichtung zugeordnet ist und das Abschußgerät einen Abschußkanal aufweist, der auf einer Seite von der aus einem harten Material bestehenden Mantelfläche eines drehbaren Schleuderrades und auf der gegenüberliegenden Seite von einer aus einem harten und glatten Material bestehenden, starr angeordneten Abschußfläche begrenzt ist und wobei der kleinste Abstand zwischen der Mantelfläche und der Abschußfläche wesentlich kleiner als der Durchmesser eines Squashballs ist (Flg. 3).

Claims (12)

D 5204 Erick Klaus Richter, 35 Kassel Herbert Winter, 35 Kassel Ansprüche
1) Wurfmaschine für Squashbälle mit einem Vorratsbehälter t einem Ahschußgerät und einer zwischen dem Vorratsbehälter und dem Abschußgerät befindlichen Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteinrichtung (15,16,17) und/oder dem Vorratsbehälter (6) eine Heizvorrichtung (8) zugeordnet ist und das Abschußgerät (18 bis 21) einen Abschußkanal (18) aufweist, der auf einer Seite von der aus einem harten Material bestehenden Mantelfläche (21) eines drehbaren Schleuderrades (19) und auf der gegenüberliegenden Seite von einer aus einem harten und glatten Material bestehenden, starr angeordneten Abschußfläche (20) begrenzt ist, wobei der kleinste Abstand zwischen der Mantelfläche (21) und der Abschußfläche (20) wesentlich kleiner als der Durchmesser eines Squashballs (1) ist.
2) Wurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ebene, tangential, zur Mantelfläche (21) des Schleuderrads (19) angeordnete Abschußfläche (20) vorgesehen ist.
3) Wurfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscbußflache (20) der Boden einer im wesentlichen U-förmigen Abschußrinne ist, deren Seitenwände (23)
einen im Vergleich zum Durchmesser eines Squashballs (1) größeren Abstand aufweisen.
4) Wurfmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Mantelfläche (21) des Schleuderrads (19) kleiner als der Abstand der Seitenv/ände (23) der Abschußrinne ist und die Seitenwände (23) das Schleuderrad (19) zumindest teil weise U-fc*\mig umgreifen.
5) Wurfmaschine nach wenigstens einem der Anspruchs 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (6) oberhalb des Abschußgeräts (18 bis 21) angeordnet, zur Aufnahme einer Vielzahl von Squashbällen bestimmt und zwischen einer oberen
* Einfüllöffnung (3) und einem unteren Entnahmeabschnitt (7; mit einem Vorwärmabschnitt (9,10,11) für die Squashbälle versehen ist.
6) Wurfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmabschnitt wenigstens eine geneigt angeordnete Fläche (9) aufweist.
7) Wurfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmabschnitt mehrere, übereinander angeordnete und abwechselnd nach der einen bzw. entgegengesetzten Seite geneigte Flächen (9,10,11) aufweist, wobei an den Übergängen von einer Fläche zur jeweils unmittelbar darunter liegenden Fläche je eine Durchtrittsöffnung für die Squashbälle (1) vorgesehen ist.
8) Wurfmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (9,10,11) durch gitter-, netz- oder siebförmige Materialien gebildet sind.
9) Wurfmaschin? nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (8) ein Warmluftgebläse ist oder aufweist.
' r
- 3 - M
10) Wurfmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, | dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (8) unterhalb des Vorwärmabschnitts (9,10,11) angeordnet ist.
11) Wurfmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein im Bereich des Entnahmeabschnitts (7) des Vorratsbehälters (6) angeordnetes, drehbares Transportrad (15) mit im wesentlichen vertikaler Achse und mit wenigstens einer, der Größe eines Squashballs (1) entsprechenden Ausnehmung (16) sowie einen unterhalb des Transportrads (15) beginnenden und geneigt angeordneten Transportkanal (17) mit einem der
C Squashballgröße entsprechenden Querschnitt aufweist, der dicht vor dem Abschußkanal (18) endet.
12) Wurfmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportrad (15) und/oder dem Schleuderrad (19) ein Motor (24,25) mit einstellbarer Drehzahl zugeordnet ist.
DE8138161U 1981-12-30 Wurfmaschine für Squashbälle Expired DE8138161U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3151886 1981-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8138161U1 true DE8138161U1 (de) 1984-07-26

Family

ID=1329537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8138161U Expired DE8138161U1 (de) 1981-12-30 Wurfmaschine für Squashbälle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8138161U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151886A1 (de) Wurfmaschine fuer squashbaelle
DE2236024A1 (de) Vorrichtung zum kraeuseln und anschliessenden kuehlen eines kuenstlichen fadens
DE8138161U1 (de) Wurfmaschine für Squashbälle
DE20111491U1 (de) Badminton-Trainingsvorrichtung
DE102006031697A1 (de) Vorrichtung zum Abschießen von kugelförmigen Körpern, insbesondere von Bällen
DE4215487C2 (de) Heizvorrichtung für Halbleiterschaltungsbausteine
DE2837829C2 (de) Projektil für den Schußfadeneintrag in einer pneumatischen Webmaschine
DE2753120A1 (de) Tennisball-wurfmaschine
DE3237686C2 (de)
DE2262292C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Kugeln
DE2239684C3 (de) Beschickungseinrichtung fur einen Schachtofen zur Herstellung von keramischen Platten
DE1428822A1 (de) Trainingsvorrichtung fuer Tischtennis
DE102007006671B4 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material
DE646391C (de) Vorrichtung zur Waermebehandlung von Gut aller Art, beispielsweise von Zementrohgut
AT136040B (de) Zuführung von Tabakblattrippen oder ähnlichen Stoffen zu Plätt- oder anderen Verarbeitungsmaschinen.
DE1128211B (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von streubarem Gut
DE8131366U1 (de) Vorrichtung zum Erwärmen und Warmhalten einer Vielzahl von Squashbällen
DE2335624A1 (de) Spielzeug in form einer kugellaufbahn
AT218722B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von losen Teilchen mit einem sprühfähigen Bindemittel
DE2151191A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen und abschiessen von kugeln sowie mit dieser vorrichtung versehenes tischballspiel
DE7227222U (de) Vorrichtung zum Krausein und an schließenden Kuhlen eines künstlichen Fadens
DE3405722C2 (de)
DE3047787C2 (de)
DE350644C (de) Vorrichtung zum Roesten oder Sintern von Erzen
AT122945B (de) Einrichtung zur Trocknung und Röstung von Gut mit einer Vielzahl von Horden.