DE8137150U1 - Stempelvorrichtung mit auswechselbarem stempelkissen - Google Patents

Stempelvorrichtung mit auswechselbarem stempelkissen

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DE8137150U1 DE19818137150 DE8137150U DE8137150U1 DE 8137150 U1 DE8137150 U1 DE 8137150U1 DE 19818137150 DE19818137150 DE 19818137150 DE 8137150 U DE8137150 U DE 8137150U DE 8137150 U1 DE8137150 U1 DE 8137150U1
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Hannover, den P6.06,1981 |
imT,T.,?.TPI"ING· Η· AIiENDT S
»UBBÄIUSSTH. 2 - Τΐ;ΜίΓ(1Λ· 000071/?n %
3000 HANNOVER 1 -I
Betr.: L 221/A/Bs - Anmelder: Firma |
Fritz Lange |
Metallwarenfabrik ; Industriestraße 6 3257 Springe 4
Stempelvorrichtung mit auswechselbarem Stempelkissen
Die Neuerung betrifft eine Stempelvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit zwei federnd teleskopartig ineinanderschiebbaren Gehäuseteilen, welche ein auswechselbares Stempelkissen mit einem in Ruhestellung daran anliegenden und bei Gebrauch vom Kissen wegschwenkbaren Stempel umfassen, sowie einem Blokkierelement zum Verriegeln der ineinandergeschobenen Gehäuseteile.
Für häufig wiederkehrende Stempelvorgänge, wie beispielsweise das Abstempeln von Wertmarken, Posteingangen udgl. werden vielfach Vorrichtungen der eingangs genannten Art verwendet. Sie erübrigen die Verwendung eines getrennten Stempelkissens und damit einem Arbeitsvorgang, nämlich das Befeuchten der Stempelzeichen mit Stempelfarbe. In Ruhestellung liegen die Stempel am Stempelkissen an und werden bei der Benutzung von diesem weggeschwenkt. Dies geschieht über einen Hebelmechanismus, der in den meisten Fällen durch einen nach unten bewegbaren Druckstab betätigt wird. Anstelle eines Druckstabes
kann jedoch auch die Betätigung durch bewegliche Gehäuseteile erfolgen. Stempelvorrichtungen dieser Art sind zur Mitnahme auf Reisen geeignet, da durch das Gehäuse eine Verschmutzung durch Stempelfarbe vermieden wird. Um jedoch ein Stempelkissen bei Bedarf auswechseln zu können, müssen die Gehäuseteile entgegen der Kraft einer Rückstellfeder zusammengeschoben und in dieser Stellung arretiert werden. Erst dann ist das Stempelkissen zugänglich und kann ausgewechselt werden. Zur Arretierung dienen zwei miteinander in Deckung zu bringende Durchtrittsschlitze in welche ein getrennt mitzuführendes Steck-
und
element geschoben wird /damit die beiden Gehäuseteile durch Formschluß miteinander blockiert. Nachteilig hierbei ist, daß das getrennt mitzuführende Steckteil zur Arretierung erfahrungsgemäß häufig verlorengeht. Das Auswechseln eines Stempelkissens ist sodann auf den Einsatz von Ersatzmitteln angewiesen, die häufig unzulänglich sind und die Gefahr der Verschmutzung von Fingern und Kleidung mit Stempelfarbe mit sich bringen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stempelvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die ineinander geschobenen Gehäuseteile ohne den Einsatz eines getrennten Blockierelementes miteinander verriegelt werden können. Die neuerungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß als Blockierelement ein in das Gehäuse eingesetzter, quer zur Verschieberichtung der Gehäuseteile schwenkbarer und diese formschlüssig miteinander verbindender Riegel vorgesehen ist. Hierzu eignet sich
besonders vorteilhaft ein um seine Längsachse drehbarer Schwenkstab mit einem daran angesetzten Quersteg, Der Riegel kann in das äußere Gehäuseteil eingesetzt sein, wobei zur Aufnahme des Schwenkstabs eine in die Innenwand des Außengehäuseteils eingelassene Nut dient und der Quersteg innerhalb einer schlitzförmigen Durchtrittsöffnung gelagert ist. Vorteilhaft ist die Anordnung des Quersteges asymmetrisch am Schwenkstab, so daß auch die \Iandstärke des Außengehäuseteils verhältnismäßig gering gehalten werden kann. In diesem Fall ragt also ein Teil des Umfanges des Schwenkstabes in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außengehäuseteil hinein. Das Innengehäuseteil bildet dabei gleichzeitig für den Schwenkstab eine Führung.
Die ohne jede Schwierigkeit mögliche Arretierung der Gehäuseteile gestattet ein einfaches Auswechseln, so daß gegebenenfalls unterschiedliche Stempelkissen, beispielsweise auch solche mit einer Unterteilung für verschiedene Stempelfarben, mitgeführt und be? Bedarf eingesetzt werden können. Stempelkissen dieser Art können wenigstens einen Trennsteg aufweisen, um getrennte Farbbereiche zu bilden.
Die neuerungsgemäße Aufgabe ist in besonders einfacher kostengeringer Weise gelöst worden. Der eingesetzte Riegel erübrigt nicht nur das Mitführen eines getrennten Querelements, sondern ist selbst gegen einen etwaigen Verlust gesichert, obwohl er nur in entsprechende Aussparungen des Gehäuses eingelegt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung rein schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht eines aus zwei Teilen bestehenden Gehäuses,
Figur 2 das Blockierelement,
Figur 3 das Blockierelement in Richtung seiner Längsachse,
Figur 4 einen Teil der Seitenansicht gemäß Figur 1 in größerem Maßstab mit eingesetztem Blockierelement, und
Figur 5 die Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß Figur 4.
Das Gehäuse 1 der Stempelvorrichtung besteht aus einem Außengehäuseteil 2 und einem Innengehäuseteil 3, die in Richtung des Doppelpfeiles 4 teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind.
Das Außengehäuse zeigt einen Schlitz 5 zum Einschieben bzw. Herausnehmen des nicht dargestellten Stempelkissens. Darüber ist ein Schlitz 6 des Außengehäuses angeordnet, der mit einem Schlitz 7 des Innengehäuseteils 3 in Deckung gebracht werden kam.
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Das Blockierelement 8 besteht aus einem Schwenkstab 9 und einem daran starr angeordneten Quersteg 1G.
Wie Figur 4 zeigt, befindet sich im eingesetzten Zustand der Quersteg 10 innerhalb der Durchtrittsöffnung 6, während der Schwenkstab 9 in einer in der Innenwand des Außengehäuses 2 angeordneten Nut 11 ruht.
Zum Verriegeln wire das Innengehäuseteil 3 nach unten in das Innengehäuseteil 2 .geschoben bis die beiden Schlitze 6 und 7 miteinander zur Deckung gelangen. Dann kann der Quersteg 10 des Blockierelements 8 quergeschwenkt werden, so daß er die beiden Schlitze 6 und 7 durchsetzt und dadurch die Gehäuseteile miteinander verriegelt. In dieser Stellung ist der nicht dargestellte Stempel von dem Kissen weggeschwenkt, so daß dieses ausgewechselt werden kann.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Stempelvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit zwei federnd teleskopartig ineinanderschiebbaren Gehäuseteilen, welche ein auswechselbares Stempelkissen mit einem in Ruhestellung daran anliegender und bei Gebrauch von dem Kissen wegschwenkbaren Stempel umfassen, sowie mit einem Blockierelement zum Verriegeln der ineinandergeschobenen Gehäuseteile, dadurch gekennzeichnet, daß als Blockierelemer.t (8) ein in das Gehäuse (1) eingesetzter, quer zur Verschieberichtung der Gehäuseteile (2,3) schwenkbarer und diese formschlüssig miteinander verbindender Riegel vorgesehen ist.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Blockierelement ein aus einem Schwenkstab (9) als £chse und einem daran starr befestigten Quersteg (10) bestehender Riegel eingesetzt ist.
3. Stempelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement in das äußere Gehäuseteil (2) eingesetzt ist,
I I I I I I I 1
.11 III
4. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (2) zur Aufnahme des Querstegs (10) eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung (6) und eine senkrecht dazu verlaufende, in die Innenwand eingelassene Nut (11) aufweist.
5· Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (10) am Schwenkstab ( 9) be
festigt ist.
6. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5; dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelkissen mit wenigstens einem Trennsteg versehen ist.
DE19818137150 1981-12-21 1981-12-21 Stempelvorrichtung mit auswechselbarem stempelkissen Expired DE8137150U1 (de)

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