DE8136949U1

DE8136949U1 - Tuer fuer elektrisches haushaltsgeraet, insbesondere fuer eine waschmaschine

Info

Publication number: DE8136949U1
Application number: DE19818136949U
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1980-12-24
Filing date: 1981-12-18
Publication date: 1982-07-15
Also published as: IT8123848V0; ES262223U; FR2496723A1; FR2496723B1; ES262223Y

Description

α ι N. V. Philips' ßloeilampenfabneksn, χψ.^τ\ .: .·*. .·% .: >-> ■,

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Tür für elektrisches Haushaltgerät, insbesondere für eine Waschmaschine, sowie mit einer solchen Tür versehenes Gerät *

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Die Neuerung bezieht sich auf eine Tür zum Ver- |" Schluss des Gehäuses eines elektrischen Haushaltgerätes, Jj insbesondere einer Waschmaschine, wobei sich die genannte j Tür um eine Welle gegen die Wirkung einer Feder dreht, die

darauf ein Rückholmoment um die genannte Welle ausübt. j

Es kann sich um die obere Tür einer Maschine zum Waschen von Wäsche vom Topladertyp handeln·, wobei über diese Tür der Fülltrichter des Bottichs der Waschmaschine zugänglich ist. Eine derartige Tür wird z.B. durch das Einrasten eines Hakens in das Verriegelungsglied eines Schlosses verriegelt und die Feder dient dazu, die Tür ein wenig zu öffnen, sobald diese Verriegelung beseitigt ist. Eine derartige Vorrichtung macht es notwendig, einerseits Drehwellen für die Tür und andererseits die Gelenkfeder(n) anzubringen.

Zur Vereinfachung des Zusammenbaus und der Regelung der mit einer solchen Tür versehenen Geräte ist die vorliegende Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle und die Rückholfeder zu einem einzigen Glied zusammengebaut , 20 ist, das durch einen Torsionsstab gebildet wird, der innerhalb der Dickenabmessung der Tür liegt.

Bei einer besonderen Ausführungsform wird der

Torsionsstab durch einen ersten nahezu flachen Arm gebildet, der innerhalb der Dickenabmessung der Tür liegt und dessen Enden aus zwei geradlinigen fluchtenden Segmenten bestehen, die über den Seiten der Tür hervorragen, um deren Drehwelle zu definieren, wobei die genannten geradlinigen Segmente voneinander durch einen gekrümmten Teil des Torsionsstabes getrennt sind und mindestens eines der genannten Segmente mit einem zweiten Arm verlängert ist, der zu der | Drehwelle senkrecht ist und zur Verankerung des Torsions- 1 Stabes in dem Gehäuse des Gerätes dient. f

Die Tür nach der Neuerung kann eine waagerechte 1

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oder eine senkrechte Dreliwelle aufweisen und ihr Torsionsstab kann dazu dienen, sie auf der von ihr verschlossenen Öffnung festzuhalten oder sie hingegen von dieser Öffnung zu entfernen, sobald die Verriegelung völlig beseitigt ist.

Die Neuerung bezieht sich auch auf ein mit einer

derartigen Tür versehenes elektrisches Haushaltgerät. Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 perspektivisch in auseinandergezogener

DarStellurig die die Oberseite des Gehäuses einer Maschine , zum Waschen von Wäsche bildenden Elemente,

Fig. 2 eine Ansicht des Torsionsstabes, der das Gelenk der Tür nach der Neuerung bildet, und Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Tür und den Oberteil des Gehäuses einer Waschmaschine nach der Neuerung.

Die Waschmaschine nach Fig. 1 ist der Deutlichkeit halber sehr schematisch dargestellt; insbesondere ihr Bedienungspult ist nicht im Detail gezeigt. Der (nicht

^⁰ dargestellte) Bottich der Maschine ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das durch einen senkrechten Mantel 1 gebildet wird, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an dem ein waagerechter Oberteil 2 befestigt ist, der mit einer Öffnung 3 versehen ist, über die der Fülltrichter ^ des Bottichs zugänglich ist, wobei dieser Trichter seinerseits mit einer (nicht dargestellten) Bottichtür verschlossen werden kann. Der Oberteil 2 und seine Öffnung 3 können mit einer Tür 4 verschlossen werden, die in Fig. 1 gesondert

dargestellt ist.
Die Drehwelle 5 der Tür h (Fig. 2) wird durch zwei Segmente 61 und 62 eines Torsionsstabes 6 gebildet, der innerhalb der Dickenabmessung der Tür h liegt. Diese axialen Segmente 6i und 62 befinden sich ausserhalb der Tür, über deren Seiten sie hervorragen. Sie ruhen auf Stützen 7 und 8, die mit dem Gehäuse ein Ganzes bilden. Die Stütze 7 ist ein auf der Oberseite offenes Lager, in dem sich das axiale Segment 61 in bezug auf das Gehäuse drehen kann. Das axiale Segment 62 des Torsionsstabes ist

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ausserhalb der Tür mit einem Arm 63 verlängert, der zu diesem Segment nahezu senkrecht ist. Dieser Arm 63 ruht auf den senkrechten Wänden der Stütze 8, die die Form einer senkrechten zu der anderen Stütze 7 hin offenen Rinne auf— weist,- Der Arm 63 ist in einer Zutrittsöffnung 9 des Oberteils 2 des Gehäuses angeordnet. Das zurückgebogene Ende dieses Armes ermöglicht die Verankerung dieses Teiles des Torsionsstabes 6 in einer mit dem Gehäuse ein Ganzes bildenden Öse 10. Zwischen den axialen Segmenten 61 und

I" ist der Torsionsstab geknickt, derart, dass ein Hebelarm erhalten wird, der nahezu in der Mittelebene der Tür liegt und über den der Torsionsstab sein Rückholelement auf die Tür ausübt. Um dies zu erreichen, wird der Stab z.B. aus federndem Stahl vom Typ XC 85 mit einem Durchmesser von 3,4 mm hergestellt.

Fig. 1 zeigt auch, teilweise und isoliert, eine

Zierleiste 11, die dazu dient, das endgültige Aussehen der Oberseite des Gehäusemantels 1 zu verbessern, die Stützen 7 und 8 dem Auge zu entziehen und die axialen Segmente 61 und 62 des Torsionsstabes in ihren Stützen 7 und 8 festzuhalten. Schliesslich ist eine Vorrichtung zur Verriegelung der Tür 4 symbolisch durch den Haken 12 und die Öffnung I3 eines Einrastgliedes dargestellt, dessen Blockierung es ermöglicht, die Tür verschlossen zu halten.

Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt -durch die auf der Maschine angebrachte Tür 4 längs der Linie UI-III in den Fig. 1 und 2. Es sei bemerkt, dass die Tür hier durch zwei Flächen 41 und 42 gebildet wird, die nahezu eben sind und je einen hochgezogenen Rand aufweisen. Die äussere Fläche 41 besteht z.B. aus lackierter oder emaillierter Stahlplatte. Die innere Fläche 42 besteht z.B. aus einem gegossenen Kunststoff. Die Flächen 4i und 42 greifen ineinander ein. Auf der Aussenseite der Tür 4 trägt die Fläche den Haken 12 (Fig. i), während sie auf der Innenseite mit Nuten (43) zur Versteifung des Gebildes versehen JLst und eine Verjüngung 44 aufweist, in die der geknickte Teil 64 des Torsionsstabes 6 gepresst ist. Durch die letztere Massnahme wird vermieden, dass der Torsionsstab 6 beim Betrieb

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der Maschine Erschütterungen auf die Fläche der Tür tiberträgt. Fig. 3 zeigt ebenfalls den Arm 63 zur Verankerung des Torsionsstabes, der unter dem Oberteil 2 des Gehäuses in die Öse 10 geführt ist, die in einem an dem Gehäuse gebildeten Ansatz 14 nahezu auf der Senkrechten der Stütze angebracht ist.

Die Tür 4 wird auf folgende Weise auf dein Gehäuse angebracht.

Bevor die Leiste 11 sich an ihrer Stelle befindet, wird die Tür vorgesehen, um die Einführung des Armes 63 in

Anbringung seines zurückgebogenen Endes in der Öse 10 zu ermöglichen. Dann wird das andere Ende 6l des Torsionsstabes in der Stütze 7 angebracht. Die Leiste 11 wird danach an

^ ihre Stelle gebracht.

Während die Teile 6i, 62, 6k des Torsionsstabes 6

im wesentlichen eine zu der Mittelebene der Tür nahezu parallele Ebene definieren, schliesst der Verankerungsarm mit dieser Ebene einen Winkel von etwas mehr als 90° ein, damit in der dargestellten Ausführungsform der Waschmaschine der Torsionsstab dazu benutzt werden kann, die Tür 4 ein wenig zu öffnen, sobald die Verriegelung des Schlosses 12,13 beseitigt ist. Der Torsionsstab könnte umgekehrt auch dazu benutzt werden, die Tür 4 auf dem Oberteil 2 festzuhalten, sogar wenn das Schloss 12,13 entriegelt wird (wobei der Winkel des Armes 63 zu der Ebene der Tür etwas kleiner als 90° ist).

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Claims

3 a « · I ■ 13 1 · Hamburg, den 22. April 1982 Ku/du Meine Akte: PHF 80-603 N. V. Philips'Gloeilampenfabrieken Neue Schutzansprüche:

1. Tür zum Verschluß des Gehäuses eines s.. :?· trischen Haushai tgerätes, insbesondere einer Waschmaschine, wobei die ge-

! nannte Tür sich um eine Weile gegen eine Feder dreht, die

j darauf ein Rückholmoment um die genannte Welle ausübt,

dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle und die Rückholfeder zu einem einzigen Glied zusammengebaut sind, das durch einen Torsionsstab gebildet wird, der teilweise innerhalb der Dickenabmessung der Tür liegt.

2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab durch einen ersten Arm gebildet wird, der nahezu flach ist und innerhalb der Dickenabmessung der Tür liegt und dessen Enden aus zwei geradlinigen fluchtenden Segmenten bestehen, die über den Seiten der Tür hervorragen, um die Drehwelle der Tür zu definieren, wobei die genannten E ι geradlinigen Segmente voneinander durch einen gekrümmten ;' Teil des Torsionsstabes getrennt sind und mindestens eines

der genannten Segmente mit einem zweiten Arm verlängert ist, der zu der Drehwelle senkrecht ist und zur Verankerung des Torsionsstabes in dem Gehäuse des Gerätes dient.

3. Tür nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm des Torsionsstabes im unbelasteten Zustand einen Winkel mit der Ebene des ersten Armes einschließt.

"j j _{i #} ."*_; Öambuir*g^*aen 22. April 1982 Ku/du *

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N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken

4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch zwei Elemente gebildet wird, die nahezu flach sind und je einen hochgezogenen Rand aufweisen und ineinander eingreifen, derart, daß sie den ersten Arm des Torsionsstabes einschließen.

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