DE813691C - Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau - Google Patents

Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau

Info

Publication number
DE813691C
DE813691C DEP46768A DEP0046768A DE813691C DE 813691 C DE813691 C DE 813691C DE P46768 A DEP46768 A DE P46768A DE P0046768 A DEP0046768 A DE P0046768A DE 813691 C DE813691 C DE 813691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
iron
bolt
carrier
irons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP46768A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Maria Dipl-Ber Groetschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP46768A priority Critical patent/DE813691C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE813691C publication Critical patent/DE813691C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/0213Assembling devices for pivoting caps upwardly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Ausbauträger, wie Schaleisen o. dgl. für den Strebausbau Die Erfindung betrifft metallene Ausbauträger für den Grubenbetrieb, insbesondere Kappen, Schaleisen u. dgl., die aus Abschnitten von Profileisen, z. B. Kastenprofilen, I- oder anderen Profilen, Schmiedestücken o. dgl. bestehen.
  • Solche Ausbauträger werden beispielsweise beim wandernden Strebausbau, in der Regel in Streichrichtung des Flözes aufeinanderfolgend, durch Stempel unterstützt, eingebaut, wobei auch bereits vorgeschlagen wurde, aufeinanderfolgende Ausbaueisen beispielsweise durch kurze Ketten miteinander zu verbinden. Der Einbau dieser Träger in den engen Grubenräumen unter den dort vorliegenden Verhältnissen stellt für den Bergmann eine zeitraubende und anstrengende Arbeit dar, die einen großen Teil seiner effektiven Arbeitszeit ausmacht. Auch die konstruktive Gestaltung der bekannten Verbindungen von Ausbauträgern entspricht meist nicht der vom Bergbau an sie zu stellenden Forderung einer möglichst einfachen Gestaltung und billigen Herstellbarkeit.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Konstruktionen von Ausbauträgern bzw. ihrer Verbindungen zu vereinfachen und den Einbau der Träger zu erleichtern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Ausbauträger, vorzugsweise an einem oder beiden Enden desselben, ein einen Vorsprung, Haken oder ein anderes geeignetes Befestigungsorgan tragender, lose am bzw. im Profil des Trägers geführter und von diesem gehaltener Bolzen, Bügel o. dgl. so angebracht ist, daß das Befestigungsorgan ganz oder zum großen Teil in den Flansch bzw. das Profil des Trägers versenkbar ist und lediglich in der Gebrauchslage desselben nach unten vorspringt, während beim Wenden des vorzugsweise symmetrisch ausgebildeten Trägers um i8o° der Bolzen, Bügel o. dgl. unter dem Einfluß seines Gewichts von selbst in die Lage zurückfällt, in welcher er durch das Befestigungsorgan im Profil des Eisens versenkt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise als durchgehender, an jedem seiner Enden ein Befestigungsorgan, Kopf, Haken, Öse o. dgl., tragender Bolzen ausgebildet. Gegebenenfalls kann der Bolzen auch unterteilt sein, d. h. es werden in einander gegenüberliegenden Bohrungendes Trägers verhältnismäßig kurze, je ein Befestigungsorgan tragende Bolzen mit einem Haltebund o. dgl. eingesetzt. Die das Befestigungsorgan bildenden Bolzenköpfe o. dgl. können entweder auf einer Fläche oder einem Einsatzstück des Trägers aufliegen, jedoch auch in eine Aussparung derselben versenkt sein.
  • Die Vorrichtung bildet in jeder Gebrauchslage des Trägers auf der jeweils unteren Seite des Trägers ein für viele Zwecke geeignetes Widerlager oder Befestigungsorgan, das in verschiedenster Weise mit Vorteil ausgenutzt werden kann. Es dient beispielsweise dazu, um den vorzubauenden Träger an dem fest eingebauten oder an an diesem angeordneten Teilen zur Bereithaltung und zum nachfolgenden bequemen Hochschwenken aufzuhängen, oder um zwei aneinandergebaute Träger durch einfache Mittel, z. B. Ketten, Seile, Riegel o. dgl., miteinander zu verbinden oder um Vorrichtungen daran angreifen zu lassen, mittels deren der vorgebaute Träger in beliebiger Winkelstellung freitragend, d. h. ohne Unterstützung durch einen Grubenstempel, gegen das Hangende gehalten werden kann, oder neben derartigen Zwecken zugleich auch zum Befestigen von ein Gelenk bildenden Teilen an den Trägerenden, ohne daß aber durch die vorstehende Aufzählung verschiedener Anwendungsmöglichkeiten der Kreis derselben erschöpft wäre.
  • Je nach Verwendungszweck und Ausbildung des Trägers kann die Vorrichtung natürlich hinsichtlich ihrer gestaltlichen Ausbildung den verschiedensten Anforderungen angepaßt werden.
  • So können beispielsweise statt nur eines Bolzens am Trägerende auch mehrere, insbesondere Paare von solchen, oder statt der Bolzen das Trägerprofil ganz oder teilweise umschließende Ringe von vorzugsweise rechteckiger Gestalt verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Vorrichtung derart geteilt sein, daß zwei kürzere Bolzen oder kleinere Ringe übereinander angeordnet werden, von denen jeweils nur der untere aus dem Träger herausragt.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer vorzugsweisen Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
  • Von den Abbildungen zeigt Abb. i die Vorrichtung in Form eines durchgehenden Doppelkopfbolzens, angebracht an einen Ausbauträger von kastenförmigem Profil, im Längsschnitt des Profils, Abb.2 im Querschnitt des Profils eine andere Ausbildung des durchgehenden Bolzens; Abb. 3 veranschaulicht im Querschnitt eine Vorrichtung in Form von zwei an einem I-Profil übereinander angeordneten rechteckigen Ringen; Abb.4 zeigt die Benutzung des Erfindungsgedankens gemäß der in Abb. i dargestellten Ausbildung für eine neuartige Verbindung von zwei aufeinanderfolgenden Ausbauträgern; Abb. 5 zeigt die Benutzung der neuen Vorrichtung als Mittel zum Aufhängen des vorzubauenden Trägers an einer Kombination von aufeinanderfolgenden Ausbauträgern und seitlich angeordneten freitragenden Hilfsträgern (Vorpfändern) ; Abb.6 zeigt in Seitenansicht eine neuartige durch die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichte Verbindung zweier aufeinanderfolgender Ausbauträger.
  • In Abb. i und 2 ist mit a der gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einem kastenförmigen Profil gebildete Stahl- oder Leichtmetallträger bezeichnet, dessen oberer Flansch b' und unterer Flansch b" Bohrungen aufweisen, durch die der mit den Bolzenköpfen d', d", bzw. d', d"" ausgerüstete Bolzen c bzw. c', der etwas länger ist als der Abstand der Flanschen b' und b" voneinander, frei beweglich hindurchgeht.
  • Zusätzlich ist in den Abbildungen mit gestrichelten Linien die Stellung des Bolzens angedeutet, die sich ergibt, wenn der Träger in um 18o° gewendeter Lage eingebaut wird. Der Bolzen c wird durch die Köpfe d' und d", der Bolzen c' durch die Stifte w am Träger gehalten.
  • Der Bolzen c kann zum Zwecke der Gewichtsersparnis auch als an den Enden offenes Rohr ausgebildet sein. Die geteilte Ausführung der Bolzen ist in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Abb.3 zeigt bei einem I-Eisen die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als zwei geschlossene Ringe e' und e", die durch einen Schlitz f im Steg des Profils gehalten werden, der so lang ist, daß er eine freie Beweglichkeit der Ringe um ein solches Maß ermöglicht, daß beispielsweise der Ring e" in der in der Abbildung gezeigten Lage um ein hinreichendes Maß von der Ebene des unteren Profilflansches herunterhängt, um als Aufhängevorrichtung wirksam werden zu können. Der bzw. die Ringe sind außerdem durch Bohrungen g in den Profilflanschen geführt und gemäß dem Ausführungsbeispiel in diesen, wie in der Abbildung oben dargestellt, versenkt angeordnet, so daß sie auf der oberen Seite des Trägers, die am Hangenden anliegt, keine Vorsprünge bilden.
  • Abb. 4 zeigt die gemäß Abb. i und 2 als Doppelkopfbolzen ausgebildete Vorrichtung als Teil einer neuartigen, sich durch besondere Einfachheit und trotzdem große Zweckmäßigkeit auszeichnenden Schaleisenverbindung, bei welcher der an einer Öse i des vorgebauten Schaleisens ä angelenkte, an seiner Knickstelle v zweckmäßig gelenkig ausgebildete und dadurch a:-.c'i bei gewendetem Schaleisen benutzbare, zweckmäßig abnehmbare, winkelförmige Bügel 1i, der mit besonderem Vorteil auch als einfache Seilschleife, Kette o. dgl. ausgebildet sein kann, den unter dem Ende des rückwärtigen Schaleisens a" vorspringenden Bolzen c erfaßt und so das Ende des Schaleisens a" mit dem Schaleisen a' verbindet und an diesem in denkbar wirksamer und einfacher Weise abstützt. Die Öse i ist nach der Abbildung in der :litte des Profilsteges angeordnet. Es können aber auch zwei übereinanderliegende Ösen nahe den Flanschen vorgesehen werden, von denen zum Einhängen des Bügels o. dgl. jeweils die obere benutzt wird. Beim Rauben des Schaleisens a" durch Entfernen des in der Zeichnung nicht dargestellten Stempels, der dieses Schaleisen trägt, bleibt es mittels des Bolzens c am Verbindungsorgan 7r des Schaleisens a' hängen, so daß es einerseits von (lern herabstürzenden Gestein nicht verschüttet, anderseits von dem Bergmann leicht ausgehakt werden kann.
  • Abb. 5 zeigt einen an dem fest eingebauten Schaleisen k' mittels eines Gelenkbolzens 1 befestigten und in seiner Lage durch den zwischen den Querbolzen in und einen rückwärtigen Ansatz n eingetriebenen Keil p gehaltenen Hilfsträger o, der voi-ztigsweise mit einem zweiten auf der gegenüberliegenden Seite des Schaleisens k' angebrachten Hilfsträger der gleichen Art ein Paar bildet. _\ii jedem dieser beiden sog. Vorpfänder o ist in neuartiger Weise zur Erreichung des Erfindungszwecks ein Zapfen q o. dgl. angebracht. Diese beiden Zapfen der Vorpfänder tragen eine durch eine Kette, ein Seil oder einen Bügel o. dgl. gebildete Brücke. Art diese Brücke wird, wie die :\l)bildung zeigt, (las vor das Eisen k' vorzubauende Schaleisen k" mittels des entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. i und 2 ausgebildeten Bolzens c angehängt und hochgeschwenkt und kann nunmehr beispielsweise auf eine zweite die beiden Vorpfänder o vorzugsweise an deren vorwärtigen Enden miteinander verbindende Brücke aufgelegt werden, die nach dein llochschwenken des Schaleisens angebracht oder geschlossen wird.
  • Abb.6 zeigt die Verbindung zweier beispielsweise kastenförmiger Schaleisen s' und s", die mittels eines an sich bekannten Gelenkes t, bestehend aus Gabel und Zunge, durch den Bolzen ic miteinander verbunden sind. Die rückwärtigen Enden von Gabel und Zunge sind, wie die Abbildung zeigt, in die einander zugekehrten Enden der hohlen Schaleisen eingeschoben und in diesen mittels der Doppelkopfbolzen c', c", die durch entsprechende Bohrungen der eingeschobenen Teile der Verbfindung hindurchgehen, befestigt. Die Bolzen c', c" halfen hier also noch eine zweite Funktion. Beim Einbau des Trägers s" wird durch Eintreiben des Querbolzens u die Verbindung des Gelenks hergestellt und nunmehr an den nach unten liervorr<<gendeii Kipfen der Bolzen c', c' das ebenfalls in seiner dargestellten Verwendung neuärtige Spannschloß angelegt, mittels dessen ein Druck auf die Bolzen c', c" ausgeübt wird, so daß durch Abstützung gegen das durch den Bolzen c' des festen Trägers s' gebildete Widerlager und Angriff an dem Bolzen c", der uin den Gelenkbolzen u nach oben geschwenkte Träger s" in jeder gewünschten Lage eingestellt werden kann.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Beispiele sind jedoch die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung in keiner Weise erschöpft, vielmehr sind zahlreiche andere Möglichkeiten denkbar, von dem Zusatzorgan nach der Erfindung in vorteilhafter Weise Gebrauch zu machen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Auch sind die dargestellten Ausführungsbeispiele derartiger Organe nicht erschöpfend. Beispielsweise kann unter anderen Möglichkeiten statt eines Bolzens oder in dem Trägerprofil geführten Ringen ein um das ganze Trägerprofil herumgelegter geschlossener Bügel verwendet werden, der vorzugsweise auf beiden Seiten des Profils in der entsprechenden Lage in dort angeordneten Führungsnuten o. dgl. versenkt ist.
  • Bei Ausbildung des Zusatzorgans als geschlossener Ring erhält dieser zweckmäßig an seinem unteren bzw. an dem nach unten zu liegenden Schenkel wenigstens einen nasenförmigen Ansatz o. dgl., ähnlich den Köpfen des Bolzens, um einen besseren Gebrauch dieser Ausbildung des Zusatzorgans zu ermöglichen.
  • Ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, kann der Zweck der Erfindung, wenn auch nicht mit gleich großen Vorteilen und auch nicht in allen Fällen, bis zu einem gewissen Grade auch dadurch erreicht werden, daß man an Stelle der dargestellten beweglichen und artgleichen Ausführungen des Zusatzorgans selbst gemäß der vorstehenden Beschreibung die Löcher oder Nuten, wie sie zur Führung des Zusatzorgans an den Trägern angeordnet sind, als Widerlager benutzt, wobei die Begrenzungen der an die Löcher anzulegenden Teile oder sonstigen Vorrichtungen des Trägers geeignete zum Eingriff in das Loch passende Ansätze o. dgl. besitzen müssen.
  • Ferner sind anderseits auch die vorstehend im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Zusatzorganen beschriebenen Verfahrensmaßnahmen grundsätzlich neu und stellen als solche Merkmale der Erfindung dar, auch soweit sie ohne Anwendung der im einzelnen beschriebenen Haltevorrichtungen oder Teile derselben durchführbar sind.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRCCFIE: r. Ausbauträger, wie Schaleisen, Leichtmetallkappe o. dgl., insbesondere für den Strebausbau, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger, vorzugsweise an einem oder beiden Enden und auf zwei einander gegenüberliegenden Flächen des Trägers oder Teilen derselben wenigstens ein einen Vorsprung, Haken, Öse oder anderes Befestigungselement tragender, lose durch den Träger geführter Haltebolzen, Bügel o. dgl. so angebracht ist, daß er lediglich in der Gebrauchslage des Trägers nach unten vorspringt, jedoch beim Wenden des vorzugsweise symmetrisch ausgebildeten Trägers um i8o° unter dem Einfluß seines Gewichts von selbst zurückfällt und hierdurch ganz oder teilweise in die dann obere Profilfläche versenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Profilflansch aufruhende Bolzenkopf in einer entsprechenden Ausnehmung des Flansches versenkt ist, so daß sich eine glatte oder im wesentlichen glatte Oberfläche des dem Gebirge anliegenden Flansches ergibt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen lose in Bohrungen des Profils geführten Bolzen mit zwei Köpfen, der etwas lähger ist als die Profilhöhe.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen o. dgl. innerhalb des Trägers durch eine an ihm angebrachte Befestigungsvorrichtung, Bund, Dorn o. dgl., gegen vollständiges Herausfallen gesichert ist.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen unterteilt ist, derart, daß in zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen des oberen bzw. unteren Profilflansches je ein kurzer Bolzen mit Halteflansch lose beweglich angeordnet ist, von denen jeweils der untere aus dem Träger vorspringt.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i in Anwendung beispielsweise auf Träger aus I-Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch einen Bügel oder zwei Bügel von beispielsweise rechteckiger Gestalt gebildet ist, die durch eine Schlitzbohrung des Profilsteges hindurchgehend gehalten sind und deren Seitenschenkel durch Bohrungen der beiden Flanschen geführt sind.
  7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils obere Teil des Bügels in einer schlitzartigen Ausnehmung des Profilflansches versenkt liegt. B.
  8. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bügel an ihren als Aufhängeorgan dienenden Querstegen mit nasenförmigen Ansätzen o. dgl. versehen sind.
  9. 9. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen das ganze Trägerprofil mit Spiel in der vertikalen Profilachse umschließenden, vorzugsweise in Ausnehmungen des jeweils oberen Profilflansches geführten Bügel. io.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des vorzusteckenden Schaleisens eine Ose o. dgl. angebracht ist, in welcher eine Verbindungsvorrichtung angelenkt ist, die in das Befestigungselement am rückwärtigen Ende .des festen Schaleisens einhängbar ist und auf der aufruhend sich das feste Schaleisen abstützt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaleisenverbindung durch einen starren, zwecks Bildung eines Auflagers für das feste Schaleisen abgeknickten, vorzugsweise durch ein Gelenk unterteilten und damit unstarr gemachten Bügel, eine Kette, Seilschlaufe o. dgl. gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9 für den Einbau von vorzusteckenden Schaleisen nach vorheriger vorübergehender Sicherung des Hangenden durch an dem festen Schaleisen paarweise befestigte Vorpfändeisen, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzubauende Eisen in eine die beiden nebeneinanderliegenden, den Vorpfänder bildenden Eisen v6rbindende Brücke mittels der Vorrichtung einhängbar und in die Horizontale schwenkbar ist, um in dieser Lage beispielsweise durch eine zweite, das Paar von Vorpfändeisen an einem vorwärts gelegenen Punkte verbindende Brücke unterstützt zu werden.
  13. 13. Anwendung von Vorrichtungen nach den Ansprüchen i bis 9 zur Sicherung von Schaleisenverbindungen, die durch ein beispielsweise aus Gabel und Zunge bestehendes Gelenk gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gelenk bildenden Teile ihrerseits mit den Enden der ihnen zugeordneten Schaleisen durch die Bolzen der Vorrichtungen verbunden werden.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die herausragenden Bolzenenden durch ein dazwischen geschaltetes Spannschloß o. dgl. auseinander spreizbar sind und hierdurch das vorzubauende Schaleisen in einer beliebigen Lage einstellbar ist.
DEP46768A 1949-06-24 1949-06-24 Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau Expired DE813691C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP46768A DE813691C (de) 1949-06-24 1949-06-24 Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP46768A DE813691C (de) 1949-06-24 1949-06-24 Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE813691C true DE813691C (de) 1951-09-17

Family

ID=7381954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP46768A Expired DE813691C (de) 1949-06-24 1949-06-24 Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE813691C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60003891T2 (de) Befestigungsvorrichtung mit einem an einer wand abgehängten stab
DE2853193A1 (de) Vorrichtung zum aneinanderkuppeln von derartigen betonbloecken, die zum abgrenzen von fahrbahnen, parkplaetzen u.dgl. vorgesehen sind und mit derartigen vorrichtungen aneinandergekuppelte betonbloecke
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE902188C (de) Gleitschaltung fuer Betonbauten
DE2301571A1 (de) Kettengehaenge
DE813691C (de) Ausbautraeger, wie Schaleisen o. dgl. fuer den Strebausbau
DE2222591B2 (de) Seilzuglaufkatze fuer einen auslegerkran oder laufkran
DE1531149A1 (de) Ausleger-Abspannanordnung
DE2414495C3 (de) Traggeschirr für hängend verfahrbare längliche Lasten
AT239513B (de) Verfahren und Einrichtung zur Montage und Befestigung von Trägern an Lagerkonsolen von Bauten
DE925652C (de) Einschienenbahn-Gleisanlage
DE7712886U1 (de) Transporteinrichtung, insbesondere fuer schildausbaueinheiten
DE3200498C2 (de)
DE1291312B (de) Walzgeruest mit in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Horizontalwalzen
AT166151B (de) Vorrichtung zur Verhütung von Tragmastbeschädigungen durch Leitungsbruch bei Freileitungen
AT248668B (de) Halterung für die ebenen Schalungstafeln an den Untergurten von Ortbeton-Massivdecken
DE1301293B (de) Strebfoerderer-Abspannvorrichtung
DE1215633B (de) Wanderpfeilerausbau fuer Strebe in geneigter Lagerung
DE651510C (de) Staubbuehne fuer Gesteinsstaubsperren
DE2502180A1 (de) Vorrichtung zum abfangen von ausbausegmenten aus rinnenprofil des berg- und tunnelbaus
DE1951779C (de) Ausrichtvorrichtung für ein Wanderausbauaggregat
DE895736C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden zweier Ausbautraeger (Schaleisen)
DE1925348U (de) Regal.
DE969429C (de) Streckenausbau, insbesondere Polygonausbau fuer den Bergbau
AT158115B (de) Metallische, mehrteilige, brückenartig sich verbindende Gerüstträgerstützen.