DE8131554U1 - "Spielzeug" - Google Patents
"Spielzeug"Info
- Publication number
- DE8131554U1 DE8131554U1 DE8131554U DE8131554DU DE8131554U1 DE 8131554 U1 DE8131554 U1 DE 8131554U1 DE 8131554 U DE8131554 U DE 8131554U DE 8131554D U DE8131554D U DE 8131554DU DE 8131554 U1 DE8131554 U1 DE 8131554U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- toy according
- ball
- tape
- toy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 13
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 11
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 210000001624 Hip Anatomy 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
- A63B43/007—Arrangements on balls for connecting lines or cords
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Es sind zahlreiche Geräte und Spielzeuge bekanntgeworden, deren
Betätigung körperliche Geschicklichkeit verlangt. So ist etwa ein Kunststoffreifen bekanntgeworden, der sich durch kreisende
Bewegung der Hüfte in ständiger Rotation um den Körper herum schwingen läßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Geschicklichkeitsspielzeug
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen relativ
leichten, ballartigen Körper und einen mit dem Körper verbundenen Band, das zur Umschlingung eines Beines am freien
Ende eine Schlinge aufweist«
Das neuerungsgemäße Spielzeug wird auf folgende Weise gespielt: Die Schlinge wird um den Unterschenkel eines Beines herumgelegt.
Durch kreisende Bewegung dieses Beines schwingt durch Zentrifugalkraft der ballartige Körper um das Bein herum. Damit der
Ball eine vollständige Umdrehung ausführen kann, muß der Spieler jedesmal, wenn das Band droht, gegen das andere Bein zu laufen,
mit diesem Bein hochspringen, damit der ballartige Körper bzw. das Band den ¥eg ungehindert fortsetzen kann.
Damit das neuerungsgemäße Spielzeug auch gespielt werden kann,
wenn der ballartige Körper den Erdboden berührt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß der Körper
minimale Rückprallfähigkeit aufweist. Ein rückprallfähiger Körper nach Art eines Balles würde beim Aufschlagen auf den
Erdboden die gewünschte Kreisbewegung unnötig stören und das Spielen des neuerungsgemäßen Gerätes erschweren oder gar unmöglich
machen.
Der ballartige Körper benötigt beim neuerungsgemäßen Spielzeug
kein besonders hohes Gewicht. Andererseits muß er genügend schwer sein, damit eine ausreichende Zentrifugalwirkung erhalten
wird. Dies bedeutet, durch die Eigenträgheit von ballartigem Körper und Band, sobald sie vorschriftsmäßig in Bewegung gesetzt sind,
soll die Tendenz bestehen,diese Bewegung fortzusetzen.
Grundsätzlich ist jede geometrische Form eines Körpers für das
neuerungsgemäße Spielzeug geeignet. Besonders vorteilhaft ist
nach, einer weiteren Ausgestaltung, wenn der Körper Kugelform
hat und einen Durchmesser zwischen k und 10 cm besitzt. Die
Kugelform ermöglicht auch ein Schleifen des Körpers auf dem Boden, ohne daß seine Kreisbahn dadurch wesentlich beeinträchtigt
wird.
Das Material für die Kugel bzw. für den ballartigen Körper kann in geeigneter Weise aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der Körper eine hohle Kugel aus Kunststoffmaterial ist. Eine derartige
Kugel kann mit dem zutreffenden Gewicht versehen werden, ist verhältnismäßig einfach und mit geringem Materialaufwand
herstellbar und besitzt nur eine minimale, nicht ins Gewicht fallende Rückprallfähigkeit.
Für das Band sind verschiedene Werkstoffe denkbar. Das Band kann aus massivem oder hohlem Kunststoffband hergestellt werden.
Es kann ferner aus Draht oder einer Naturfaser hergestellt sein. Eine Befestigung an dem ballartigen Körper erfolgt nach einer
weiteren Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß eine Öse oder dergleichen für das Band an den Körper angeformt oder angeklebt
ist. Wird der ballartige Körper aus Kunststoffmaterial geformt, erweist es sich als zweckmäßig, die Öse einstückig mit auszuformen.
Wird ein anderes Material gewählt, ist es unter Umständen zweckmäßiger, die Öse durch Klebung oder auf andere
Weise zu befestigen.
Alternativ sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Öse aus Kunststoff geformt ist und eine.n Befestigungsansatz aufweist und der Körper ein Loch aufweist, in das der
Befestigungsansatz axial fest einsetzbar ist. Der Befestigungsansatz kann zum Beispiel in das Loch eingeschraubt oder mit der
Lochwandung verklebt werden. Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht hierzu vor, daß der Befestigungsansatz rastend
in das Loch einsetzbar ist. Die letztere Möglichkeit wird vor allem dann in Frage kommen, wenn eine Hohlkugel verwendet wird.
Es versteht sich, daß das Band auch versenkt in einer Ausnehmung oder einem Loch des ballartigen Körpers befestigt sein
kann.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das Band eine merkliche Steifigkeit besitzt und derart am Körper angebracht
ist, daß eine Relativbewegung von Band und Körper gar nicht oder nur unter spürbaren Reibungskräften möglich ist.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der ballartige Körper relativ zum Band während der kreisenden Bewegung irgendwelche
Taumelbewegungen ausführt, beispielsweise nach einer Bodenberührung. Mit Hilfe der zuletzt erwähnten Maßnahme ist das
neuerungsgemäße Spielzeug einfacher zu betätigen.
Bei der Betätigung des neuerungsgemäßen Spielzeugs kreist auch die Schlinge um das Bein» Es ist zwar denkbar, die Schlinge so
auszuführen, daß sie sich beim Kreisen des ballartigen Körpers mehr oder weniger zusammenzieht. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Neuerung sieht dazu vor, daß das freie Ende zur Bildung der
Schlinge an einem festen Punkt zwischen den Enden des Bandes
mit diesem verbunden ist.
Die Schlinge kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung auch so ausgeführt sein, daß das freie Ende des Bandes lösbar
mit dem Band zwischen seinen Enden verbunden ist. Auf diese Velse läßt sich die Schlinge leichtex· am Bein anbringen.
Schließlich können zwischen Enden des Bandes auch mehrere
Anlenkpunkte für das Bandende vorgesehen sein, um die Weite der Schlinge zu verandern.
Schließlich können zwischen Enden des Bandes auch mehrere
Anlenkpunkte für das Bandende vorgesehen sein, um die Weite der Schlinge zu verandern.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Spielzeug nach der Neuerung.
Pig. 2 zeigt die Befestigungsstelle zwischen ballartigem Körper
und Band für ein neuerungsgemäßes Spielzeug.
Fig. 3 zeigt eine zweite Alternative für die Befestigung des
Bandes für ein neuerungsgemäßes Spielzeug.
Fig. k zeigt eine dritte Alternative für die Befestigung des
Bandes bei einem neuerungsgemäßen Spielzeug.
■ ■ « · t
Fig. 5 zeigt die Anwendung des neuerungsgemäßen Spielzeugs.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher
eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen
der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist·
Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
Fig. 1 zeigt das neuerungsgemäße Spielzeug, das insgesamt mit
10 bezeichnet ist. Es enthält eine Kugel oder einen Ball 11, der aus Kunststoff geformt ist. Das Material der Kunststoffkugel ist
verhältnismäßig steif und unelastisch, so daß ein Aufprallen auf den Erdboden nicht zu einem nennenswerten Rückprall führt. Der
Durchmesser der Kugel betragt zwischen h und 10 cm. An die Kunststoffkugel
11 ist eine Öse 12 angeformt, in die ein Haken 13 eingreift, dessen Öse 14 ihrerseits vom Ende eines Kunststoffbandes
15 umschlungen ist. Das Ende des Bandes I5 ist mit Hilfe
einer Niete 16 am Band I5 befestigt. Am gegenüberliegenden
freien Ende des Bandes I5 ist eine Schlinge I9 gebildet, indem
das freie Ende des Bandes bei 17 mit dem Band mit Hilfe einer
Niete 18 verbunden ist.
Es versteht sich, daß es viele andere Möglichkeiten gibt, eine Schlinge 19 zu bilden. Zu diesem Zwecke kann das freie Ende
des Bandes 15 auch lösbar befestigt sein, und zwar an verschie-
• · t
t * III I «
% S t · · ■ I
denen Punkten, wenn entsprechende konstruktive Vorkehrungen
hierfür getroffen werden.
In Fig. 5 ist gezeigt, vie das Spielzeug nach Fig. 1 eingesetzt
werden kann. Die Schlinge 19 wird um den Unterschenkel eines Beines herumgelegt. Das Bein führt dabei eine kreisende Bewegung
aus, so daß die Kugel 11 am ausgestreckten Band 15 eine Kreisbahn
beschreibt« Gelangt das Band 15 in den Bereich des Standbeines,
muß der Spieler eine Hüpfbewegung machen, damit das Band 15 und die Kugel 11 ihren Weg ungehindert fortsetzen
können.
In den Figuren 2 bis h sind unterschiedliche Anbringungsmöglichkeiten
für das Band einer Kugel dargestellt.
In Fig. 2 ist an eine Kugel 20 eine Öse 21 angeformt mit einem Loch 22, das so bemessen ist, daß das Band 23 unter Formschluß
im Loch 22 sitzt. Das Band 23 ist in sich verhältnismäßig steif, so daß jede Relativbewegung der Kugel 20 gegenüber dem Band 23
zu einem Verbiegen oder einem Verdrillen des Bandes führt, etwa im Gegensatz zum Spielzeug nach Fig. 1. Das Bezugszeichen
Zk zeichnet die Verbindung des aus der Zeichenebene heraus und zurückgeführten Endes des Bandes 23.
Fig. 3 zeigt eine ähnl ehe Öse Z6 wie in Fig. 2 beschrieben.
Die Öse 26 besitzt jedoch einen Befestigungsansatz Z1J, der
rastend in eine Öffnung 28 der Kugel 29 einsetzbar ist. Für
- diesen Zweck ist der Befestigungsansatz am Ende bei 3G konisch
ausgebildet und besitzt einen radialen Flansch 31, der in dem
■ Loch 28 beim Einsetzen zunächst in axialer Richtung verbogen ',. wird ifiid anschließend hinter den Lochrand schnappt, wie in Fig.
dargestellt. Der Durchmesser des Halsabschnittes 32 ist etwas
kleiner als die Veite des Loches 28. Die radiale Erstreckung der Öse 26 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, etwas größer als die
des Loches, so daß die öse 26 auch in dieser Richtung gesichert ist.
In Fig. k ist ein Ball aus Kunststoffmaterial abschnittsweise
dargestellt, wobei an einer Stelle die Ballwand bei 41 radial
nach innen eingebuchtet ist, wobei sich ein Steg 42 in Richtung
des Bailumfanges über die Einbuchtung kl erstreckt, so daß eine
Öffnung 43 zur Befestigung eines Bandes gebildet ist.
Claims (10)
1. Spielzeug, gekennzeichnet durch einen relativ leichten,
ballartigen Körper (11, 20, 29, 4o) und einen mit dem
Körper verbundenen Band (i5» 23)» das zur Umschlingung eines
Beines am freien Ende eine Schlinge (19) aufweist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11, 20, 29, 4θ) eine minimale Rückprallfähigkeit
aufweist.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11, 20, 29, ko) Kugelform hat und einen
Durchmesser zwischen k und 10 cm.
k. Spielzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (11, 20, 29, 4o) eine hohle Kugel aus Kunststoffmaterial
ist.
5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Öse (12, 21) für das Band oder dergleichen an den Körper angeformt oder angeklebt ist.
6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse (26) aus Kunststoff geformt ist und einen Befestigungsansatζ aufweist und der Körper (29) ein
.../10
- 10 -
Loch. (28) aufweist, in das der Befestigungsansatz (27)
axial fest einsetzbar ist.
7· Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsansatz (27) rastend in das Loch (28) einsetzbar
ist.
8. Spielzeug nach einen: der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (23) eine merkliche Steifigkeit besitzt und derart am Körper (20) angebracht ist, daß eine
Relativbewegung von Band (23) und Körper (20) nur durch Verformung des Bandes (23) möglich ist.
9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Bandes (15) zur Bildung der Schlinge (19) an einem festen Punkt (17) des Bandes
zwischen den Enden des Bandes mit diesem verbunden ist.
10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Bandes zur Bildung der Schlinge lösbar mit dem Band zwischen seinen Enden verbunden
ist.
• I I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8131554U1 true DE8131554U1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=1329244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8131554U Expired DE8131554U1 (de) | "Spielzeug" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8131554U1 (de) |
-
0
- DE DE8131554U patent/DE8131554U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2902271A1 (de) | Fussballtrainingsgeraet | |
DE2640139C3 (de) | Ballspielgerät | |
DE4010048A1 (de) | Ballspielzeug mit unausgeglichenem mechanismus | |
DE8131554U1 (de) | "Spielzeug" | |
DE19828922A1 (de) | Jo-Jo mit einer Kupplungseinrichtung | |
CH648376A5 (en) | Fence post or latticework post with at least one tensioning-wire holder | |
DE2456440A1 (de) | Faden-speichervorrichtung | |
DE4005918C2 (de) | Federball | |
DE19711221C1 (de) | Wurfobjekt | |
DE102020120963A1 (de) | Griffelement für Sport-/Spielschläger | |
DE466012C (de) | Musikball | |
DE7244104U (de) | Tennisschläger mit Saitenbespannung | |
EP0970726A2 (de) | Einrichtung zum Fixieren eines durch eine Bandschlinge gesteckten Gegenstandes | |
DE402396C (de) | An einer Schnur gefuehrtes Laufrad | |
DE9312300U1 (de) | Bewegungsspielzeug | |
DE909552C (de) | Spielzeugfigur mit Laufwerk, vorzugsweise mit regulierendem Umlaufgewicht, die Jonglier-Kunststuecke vortaeuscht | |
DE4429746B4 (de) | Gelenk für figürliches Spielzeug und Dekorationsfiguren | |
DE7428279U (de) | Peitschenartiges Spielzeug für Kinder | |
DE7516067U (de) | Meßvorrichtung für Sport-, Trainingsund Fitneßgeräte | |
DE9112780U1 (de) | Erfassungsgerät | |
DE8405187U1 (de) | Fangvorrichtung für Skier | |
DE7247488U (de) | Kinderspielfigur | |
DE2246911A1 (de) | Ballspielgeraet | |
EP0541944A2 (de) | Summierungshilfsmittel | |
DE7305207U (de) | Manuell betatigbares Spielzeug nach Art von Wirbel oder Dnllscheiben |