DE812792C - Druckplatten fuer Tiegeldruckpressen - Google Patents

Druckplatten fuer Tiegeldruckpressen

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Publication number
DE812792C
DE812792C DEF689A DEF0000689A DE812792C DE 812792 C DE812792 C DE 812792C DE F689 A DEF689 A DE F689A DE F0000689 A DEF0000689 A DE F0000689A DE 812792 C DE812792 C DE 812792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
channels
plates
printing
end closure
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Expired
Application number
DEF689A
Other languages
English (en)
Inventor
Alan Worswick
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/38Platens or type-beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Druckplatten für Tiegeldruckpressen Die Erfindung bezieht sich auf Platten für Ti-egeldruckpressen, die zu jener Gattung von Platten gehören, bei denen eine Heiz- oder Kühlflüssigkeit durch Kanäle strömt, die im Innern der Platten angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung ist im Innern der Preßplatten eine Anzahl parallel nebeneinanderliegender Kanäle angeordnet, die derart miteinander verbunden sind, daß die Platten fabrikatorisch leicht herstellbar sind und einen zuverlässigen Betrieb gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck sind im Innern der Platte eine Anzahl Querkanäle angeordnet, die an den beiden gegenüberliegenden Endflächen der Druckplatte in Verbindungskanäle münden. Diese Verbindungskanäle verbinden jeweils abwechselnd zwei benachbarte Querkanalenden und sind, was ihre gegenseitige Lage gegenüber den beiden Endflächen anbetrifft, derart zueinander versetzt, daß eine mäanderförmig (schlangenlinienförmig) verlaufende Serie hintereinander geschalteter Kanäle in ununterbrochener Folge für den Durchtritt der Flüssigkeit entsteht. An den beiden Endflächen der Druckplatte sind Endverschlußplatten von solcher Länge befestigt, daß sie über die ganze Länge der Druckplatte verlaufen und die Verbindungskanäle nach außen abschließen.
  • In abweichender Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann man die Verbindungskanäle ausschließlich im Innern der Endverschlußplatten anordnen. Dies hat den Vorteil, daß die Druckplatte selbst besonders einfach gestaltet werden kann, sie «eist lediglich glatt durchlaufende Querkanäle auf, ohne daß irgendwelche Verbindungskanäle in den Endflächen vorgesehen werden müssen.
  • Schließlich kann man auch die Verbindungskanäle aus zwei sich ergänzenden Aussparungen aufbauen, von denen die eine in der Druckplatte und die andere in der Endverschlußplatte angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß man die Aussparungen in den Endverschlußplatten wesentlich flacher ausbilden und damit die Endverschlußplatte schwächer ausführen kann. Gerade durch diese Ausführungsform der Erfindung wird. die aus der Druckplatte und den Endverschlußplatten bestehende gesamte Einrichtung weitestgehend für den Kanalverlauf ausgenutzt.
  • je ein Zu- und Abfluß ist mit dem ersten bzw. letzten Kanalstück verbunden, um das Heiz- oder Kühlmittel durch das gesamte Kanalsystem hindurchleiten zu können.
  • Die beiden Endverschlußplatten sind an den Endflächen der Druckplatte mittels Senkschrauben, durch Schweißen oder in anderer Weise befestigt. je eine aus einem Dichtungsmaterial bestehende dünne Dichtungsplatte ist zwischen jeder Endfläche der Druckplatte und der zugehörigen Endverschlußplatte angeordnet. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit infolge von Undichtigkeiten nicht nur nach außen vermieden, sondern auch verhindert, daß durch undichte Stellen im Innern der Druckplatte zwischen je zwei benachbarten, nicht miteinander durch Verbindungskanäle in Verbindung stehenden Querkanälen Flüssigkeit übertreten kann.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Fig. i eine Stirnansicht auf die erfindungsgemäße Druckplatte, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Druckplatte nach der Linie 2-2 der Fig. i und Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Druckplatte in Pfeilrichtung 3-3, nachdem die Senkschrauben entfernt und die Endverschlußplatte mit ihrer zugehörigen Dichtungsplatte abgenommen worden sind.
  • Die mit Querkanälen g durchsetzte Preßplatte a hat an den beiden Hochkantseiten Aussparungen, die über die ganze Plattenlänge verlaufen, so daß zu beiden Seiten Flansche k stehenbleiben, deren Innenflächen als Führungen für je eine durch Schrauben d befestigte Endverschlußplatte b, c dienen und unter die je eine dünne Dichtungsplatte e gelegt wird. Die Flansche k haben außer der Führungseigenschaft noch den Vorteil, daß das Dichtungsmaterial durch diese Flansche nach außen hin abgedeckt ist, so daß nicht die Gefahr besteht, daß das Dichtungsmaterial seitlich heraustreten kann. Im Grunde jeder Aussparung sind eine Anzahl Verbindungskanäle f angeordnet, die abwechselnd je zwei Querkanalenden verbinden, wobei diese Verbindungskanäle an den gegenüberliegenden Seiten derart versetzt zueinander liegen, daß die einzelnen Querkanäle g in Serie hintereinander geschaltet sind und ein ununterbrochener schlangenlinienartiger Strömungsweg für die Heiz- oder Kühlflüssigkeit entsteht, der vom Einlaß h bis zu dem Auslaß i verläuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckplatte für Tiegeldruckpressen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längshoch,kanten über die ganze Länge verlaufende und seitliche Führungsflansche (k) aufweisende, zur Aufnahme von Endverschlußplatten (b, c) dienende Aussparungen vorgesehen sind, in die die Enden der die Druckplatte durchlaufenden Querkanäle (g) münden, und deren Mündungen abwechselnd durch Verbindungskanäle (f) derart miteinander verbunden sind, daß diese Verbindungskanäle auf gegenüberliegenden Seiten der Druckplatte versetzt zueinander liegen, so daß die Querkanäle (g) in Serie hintereinander geschaltet sind.
  2. 2. Druckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle derart ausschließlich in den Endverschlußplatten angeordnet sind, daß die Querkanäle glatt durchgehend ausgeführt werden können.
  3. 3. Druckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle aus Aussparungen zusammengesetzt sind, die zu einem Teil in den Längskanten der Druckplatte und zum anderen in den Endverschlußplatten vorgesehen sind, wobei auch die Dichtungsplatten entsprechende Aussparungen aufweisen.
DEF689A 1948-11-18 1950-01-28 Druckplatten fuer Tiegeldruckpressen Expired DE812792C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB812792X 1948-11-18

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DE812792C true DE812792C (de) 1951-09-03

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ID=10524533

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DEF689A Expired DE812792C (de) 1948-11-18 1950-01-28 Druckplatten fuer Tiegeldruckpressen

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