DE8127077U1 - Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder Gurten - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder GurtenInfo
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Description
W. Jsckisch
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Eisen- und Drahtwerk A 37 18^/hai
Erlau Aktiengesellschaft
Erlau 16
7o8o Aalen 1 6, SeO, 1981
Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder
Gurten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Diese Kupplungsvorrichtung ist aus einem D-förmigen Gurtanschlußglied,
einem U-förmigen, mit einem Lagerbolzen versehenen Kettenanschlußglied, und einem Schäkel aufgebaut,
die ineinander eingreifen.
Diese Kupplungsvorrichtung besteht aus vielen Einzelteilen, die z.T. aufwendig und kompliziert ausgebildet sind und
die Vorrichtung verteuern. Die vielen Einzelteile vergrößern die Baulänge und das Gewicht der Vorrichtung, so
daß deren Handhabung erschwert wird. .Darüber hinaus ist der Zusammenbau der Vorrichtung aus den vielen Einzelteilen
umständlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Kupplungsvorrichtung
so auszubilden, daß sie aus wenigen Einzelteilen einfach und schnell hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der einteiligen Ausbildung ist das Zwischenstück unmittelbar mit dem Anschlußglied verbunden, so daß allen-
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falls noch die Anschlußglieder miteinander verbunden werden müssen. Dadurch kann die Vorrichtung beim Verbinden
mit dem Gurt und/oder der Kette mit wenigen Handgriffen einfach und in kurzer Zeit geschlossen werden. Die Kupplungsvorrichtung
hat infolge der wenigen Einzelteile einen kompakten Aufbau und ein geringes Gewicht, wodurch die Handhabung
und die Lagerhaltung erheblich erleichtert werden. Infolge der wenigen Einzelteile ist die Kupplungsvorrichtung
darüber hinaus relativ starr, wodurch die Einzelteile dieser Vorrichtung und die mit ihr verbundene Kette
und/oder der Gurt in hohem Maße vor Verschleiß geschützt sind.
Weitere Merlanale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Ansicht
und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kupplungsvorrichtung in Ansicht,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5,
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Pig. 5 ein Anschlußglied der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Lagerbolzen mit einer Lagerhülse der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 im Axialschnitt,
Fig. 8 einen Lagerbolzen der Vorrichtung gemäß den
Fig. 3 und 4 in Ansicht,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 den Lagerbolzen nach Fig. 8 teilweise im
Axialschnitt, jedoch um 90° verdreht dargestellt,
Fig. 11 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 12 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Ansicht,
Fig. 13 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kupplungsvorrichtung in Ansicht und
Fig. 14 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kupp-lungsvorrichtung in Ansicht.
Mit den Kupplungsvorrichtungen nach den Fig. 1 bis können Gurte und Ketten miteinander verbunden werden. Insbesondere
dienen diese Kupplungsvorrichtungen zum Verbin-
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den von Hebebändern oder von Zurrgurten mit einer oder mehreren Ketten. Mit Zurrgurten wird z.B. auf Lastkraftwagen
Transportgut gegen Verrutschen gesichert.
Die Kupplungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht aus zur Längsmittelebene A der Vorrichtung spiegelsymmetrisch
angeordneten gleichen Hälften 1 und 2, die durch Abbrennschweißen
unter Bildung einer Schweißnaht 4 unlösbar miteinander verbunden sind. Die Hälften 1, 2 können in einem
einzigen Gesenk kostengünstig hergestellt werden. Die Hälften 1,2 weisen jeweils einen Schenkel 5* 6 eines
etwa U-förmigen Kettenanschlußglisdes 7 und einen Schenkel 8, 9 eines Gurtanschlußgliedes 10 auf. Die Schenkel
5, 6 und 8, 9 sind jeweils durch ein Zwischenstück 3, 51 .
miteinander verbunden. Die Hälften 1, 2 liegen mit ihren Zwischenstücken 3, 5' aneinander. Die Schweißnaht 4 verläuft
über die gesamte Länge der Zwischenstücke, so daß eine hohe Haltbarkeit und Festigkeit der Schweißverbindung
erreicht ist. Die Schenkel 5, 6 haben in Seitenansicht (Fig. 2) teilkreisförmigen Umriß mit einem Durchmesser,
der größer ist als die Breite der Zwischenstücke 3, J5! und
der Schenkel 8, 9. Die beiden Schenkel 5, 6 haben miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen 11, 12 zur Aufnahme
eines (nicht dargestellten) Lagerbolzens, der durch quer zu seiner Achse verlaufende und in den Schenkeln gelagerte
(nicht dargestellte) Sicherungsstifte axial gesichert werden kann. Die Sicherungsstifte sind in Querbohrungen 15*
14 gelagert, die etwa in halber Breite der Schenkel 5» 6
vorgesehen sind. Der Lagerbolzen kann stirnseitige Diametralschlitze oder Radialbohrungen für ^icherungsstifte
aufweisen.
Zur Schonung und Anpassung an die Form und den Querschnitt
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der zwischen die Schenkel 5, 6 einzuhängenden Kettenglieder gehen ihre Stirnflächen 15, 16 abgerundet in die voneinander
abgewandten Außenseiten 15a, 16a der Schenkel über. Außerdem haben die Stirnflächen 15, 16 teilkreisförmig
konkav gekrümmte Auskehlungen 17, 18, die sich über annähernd I8o° erstrecken (Pig. 2) und bis zu den einander
zugewandten und parallel "zueinander verlaufenden Innenseiten 15b, 16b verlaufen. Die beiden Innenseiten 15b, 16b
der Schenkel 5, 6 gehen über einen teilkreisförmig gekrümmten Übergangsbereich 19 ineinander über. Der Krüm-'nungsradius
ist vorzugsweise auf den kreisförmigen Querschnitt des auf dem Lagerbolzen sitzenden Kettengliedes
abgestimmt.
In Höhe des Übergangsbereiches 19 gehen die Stirnflächen
15, 16 der Schenkel 5, 6 über Schultern 20, 21 in zueinander parallele Seitenflächen 22, 25 des Zwischenstückes 3,
3* über. Die Außenseiten 15a, l6a der Schenkel 5, 6
schließen an Seitenflächen 24, 25 des Zwischenstückes 3> 3' an, die von den Schultern 20, 21 aus bis zum freien
Ende der Schenkel 8, ^Laufen. Im Anschluß an die Schultern
20, 21 sind die Seitenflächen konkav gekrümmt (Pig.l). Das Zwischenstück 3* 3* und die Schenkel 8, 9 sind über
ihre Länge gleich breit; die Seitenflächen 20, 23 des
Zwischenstückes und die Seitenflächen 20', 23' der Schenkel
8, 9 liegen Jeweils in gemeinsamen Ebenen (Pig. 2). Die Breite der Schenkel 8, 9 und des Zwischenstückes 3* 3'
ist etwa um ein Drittel kleiner als die größte Breite der" Schenkel 5, 6 des Kettenanschlußgliedes 7. Das Zwischenstück
3, 3' ist etwa gleich lang wie die Schenkel 5, 6,
so daß die zwischen dem Übergangsbereich 19 und einer gekrümmten Übergangsfläche 24' zwischen den einander zugewandten
Innenseiten 24a, 25a der Schenkel 5, 6 verlaufende
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Schweißnaht 4 große Länge hat und damit eine auch extremen
Belastungen standhaltende Verbindung der Hälften 1, 2 sicherstellt.
Die Schenkel 8, 9 sehließen einen spitzen Winkel von ungefähr
60° ein, wodurch bei entsprechender Länge der Schenkel
eine weite Einhängeöffnung 26 für den Gurt geschaffen und eine hohe Festigkeit der Vorrichtung sichergestellt
ist. Die gekrümmte Übergangsfläche 24' zwischen den Innen-Seiten
24a, 25a der Schenkel 8, 9 verhindert das Auftreten von Kerbspannungeno
Die freien Enden 8a, 9a der Schenkel 8, 9 sind abgewinkelt
und liegen parallel zur Längsmittelebene A. Die Länge der schräg verlaufenden Schenkelabschnitte entspricht etwa der
Summe der Längen der Schenkel 5, 6 und des Zwischenstückes 3, y . Die Schenkel 8, 9 bilden daher keine zu langen
Hebelarme, die zu hohen Biegespannungen in der Schweißnaht 4 führen und deren Haltbarkeit beeinträchtigen könnten.
Die freien Schenkelenden 8a, 9a haben miteinander fluchtende
Durchgangsbohrungen 28, 29 für einen Lagerbolzen 50 (Fig. 7), der wie der für das Kettenanschlußglied 7 vorgesehene
Lagerbolzen axial in den Schenkeln 8, 9 gesichert ist. Auf dem Lagerbolzen 30 sitzt frei drehbar eine Hülse
51, die nur eine geringe Wandstärke von etwa 1,5 bis 2 mm
hab^&n&^Seren Länge etwa dem Abstand zwischen den beiden
Schenkelenden 8a, 9a entspricht. Über die Hülse 31 kann
ein Gurt oder ein Band mit einer Gurt- bzw. Bandschlaiafe
geschoben werden, die großflächig auf der Hülse abgestützt wird und infolge der Drehbarkeit der Hülse leicht gegenüber
der Kupplungsvorrichtung gedreht werden kann.
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Die beschriebene Ausführungsform läßt sich einfach/mit geringen
Kosten herstellen, weil die Vorriohtungshälften 1, 2 in einem einzigen Gesenk geschmiedet werden können. Dadurch
wird in den Schenkeln 5, 6 und 8, 9 ein optimal günstiger Paserverlauf im Werkstoff erhalten, der die gewünschte
hohe Festigkeit ergibt. Infolge der einteiligen Ausbildung lassen sich mit dieser Vorrichtung die Kette
und der Gurt einfach und schnell miteinander verbinden, weil lediglich die Lagerbolzen in den zugehörigen Durehgangsoffnungen
der Schenkel 5, 6 und 8, 9 gesichert werden müssen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 6 und 8 bis
ist das Gurtanschlußglied 10' als Bügel ausgebildet, der einen Quersteg 32 als Auflage für die Gurtschlaufe aufweist.
Er geht in Richtung auf ihre freien Enden 8a', 9a' konvergierende
Schenkel 8', 91 über. Die Schenkelenden 8a', 9a1
liegen parallel zueinander und zur Längsmittelebene"A der Kupplungsvorrichtung. Zumindest der Quersteg 32, vorzugsweise
auch die Schenkel 8', 9' haben kreisförmigen Querschnitt.
Der Gurt läßt sich dadurch leicht auf dem Quersteg 32 drehen.
Das Kettenanschlußglied 7' hat parallel zueinander liegende
Schenkel 5?, 6', in deren Durehgangsoffnungen II1, 121
ein Lagerbolzen 33 für ein einzuhängendes Kettenglied axial gesichert liegt. Die Stirnflächen 151, l6! der
Schenkel 5', 6' sind teilkrexsförmig abgerundet (Fig. 5)
und gehen etwa in Höhe der Achse JK der Durehgangsoffnungen
II1, 12' in Seitenflächen 35, 36 der Schenkel 5', 6'
über (Fig. 5 und 6).
Die Schenkel 51, 6' gehen in ein im Querschnitt kreisför-
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migep Übergangsstück 37 und ihre Seitenflächen 35, 36
unmittelbar in die Mantelfläche des Übergangsstückes 37 über.
Der Lagerbolzen 33 ist in seiner Schließstellung (Pig. 3, 4) durch eine Rastverbindung am Kettenanschlußglied 71 gesichert,
so daß er sich bei der Handhabung der Kupplungsvorrichtung nicht unbeabsichtigt lösen kann. Er hat nahe
einem Ende eine mit Abstand von der zugehörigen Stirn= fläche 38 (Pig. 8, 10) liegende, im Querschnitt teilkreisförmige
Umfangsnut 39, in die eine Kugel als Rastglied unter Federkraft eingreift (Pig. 4). Die Rastkugel 40
liegt in einer radial zum Lägerbolzen 35 verlaufenden
Bohrung 31* die im Schenkel 6' vorgesehen ist und schräg
in Richtung auf das freie Ende des Schenkels verläuft. Sie liegt unter einem Winkel von etwa 45° schräg zur Längsmittelebene
A der Vorrichtung und etwa in halber Breite des Schenkels 6'. In die Bohrung ist eine Madenschraube
geschraubt, an deren als Zentrierspitze dienendem kegelförmigem Endstück 44 eine Schraubendruckfeder 43 abgestützt
ist (Fig.4), durch welche die Rastkugel 40 in Richtung
auf ihre Raststellung belastet ist. Die Vorspannung der Feder 43 läßt sich mit der Schraube 42 einstellen.
Die Schraube 42 liegt so tief in der Bohrung 4l, daß sie nicht über die Seitenfläche 36 des Schenkels 6' ragt. §
Damit der Lagerbolzen 33 in den Schenkeln 51* 61 leicht ^
verschoben werden kann, ist an seinem Ende eine"knopf- |
förmige Handhabe 46 vorgesehen, die auf einen von der Stirnfläche 38 abstehenden, im Durchmesser verjüngten Gewindeansatz
45 geschraubt ist. Die Handhabe 46 hat eine kalottenförmige Oberseite 47, die abgerundet in eine im
Querschnitt konkav gekrümmte Rückseite 48 übergeht. Da-
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durch hat die Handhabe 46 vom Schenkel 6' einen ausreichend
großen Abstand, so daß die Handhabe bequem gehalten werden kann.
Aus der Schließstellung nach Fig. 4 kann der Lagerbolzen
33 mittels der Handhabe 46 in seine Freigabestellung geschoben
werden. Dabei wird die Rastkugel 40 gegen die Kraft der Feder 43 in die Bohrung 41 gedrückt, bis die Stahlkugel
am Bolzenmantel 33a anliegt. Beim Verschieben des Lagerbolzens
in seine Schließstellung wird die Rastkugel 40 durch die Kraft der Feder 43 selbsttätig in die ümfangsnut 39 gedrückt,
sobald der Bolzen serine Schließstellung erreicht hat. Da das Rastglied als Kugel ausgebildet ist, kann der
Lagerbolzen leicht verschoben und die Rastkugel ohne Schwierigkeiten aus ihrer Raststellung gedrückt werden.
Damit der Lagerbolzen 33 nicht vollständig aus dem Kettenanschlußglied
7' herausgezogen werden kann, ist von der Stirnfläche lö'des Schenkels 61 aus ein Gewindestift 31
in eine Gewindebohrung 54 geschraubt, die etwa parallel zur
Längsmittelebene A der Vorrichtung verläuft. Der Gewindestift 51 ragt mit einem verjüngten zylindrischen Steckansatz
52 in eine axial verlaufende Nut 53 des Lagerbolzens 33. Die Nut 53 wird in Axialrichtung von etwa halbkreisförmig
gekrümmten, radial verlaufenden Anschlagflachen
59 begrenzt (Fig. 8), von denen die Anschlagfläche 58 benachbart zur Stirnfläche 55 des Lagerbolzens und die Anschlagfläche
59 in der Umfangsnut 39 liegt. Die Nut 53 ist
so am Lagerbolzen 33 vorgesehen, daß der Gewindestift 53 an der Anschlagfläche 59 anliegt und die Stirnfläche 55
noch in der Durchgangsbohrung II1 des Schenkels 51 liegt
(Fig. 4). In dieser Lage greift auch die Rastkugel 4o in
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die Umfangsnut 39 ein. Wenn der Gewindestift 53 an der anderen
Anschlagfläche58 anliegt, dann befindet sich die Stirnfläche 55 des Lagerbolzens 33 innerhalb der Durchgangsöffnung
12' des Schenkels 51, so daß in die Einhängeöffnung
56 zwischen den beiden Schenkeln 51, 6' ein Kettenglied einer Kette eingeschoben werde.i kann^ Der Steckansatz
52 liegt in Umfangsrichtung des Lagerbolzens formschlüssig
in der Nut 53.
Da die Nut 53 nur verhältnismäßig geringe Breite und Tiefe hat, wird d^r Lagerbolzen 33 nicht nennenswert geschwächt.
Mit dem Bolzen 33 kanrv&ie eingehängte Kette jederzeit mit wenigen Handgriffen verkürzt oder verlängert werden.
Die Anschlußglieder 7', 10* sind über das Zwi-schenstück
57 miteinander verbunden, das im wesentlichen aus einem ersten und zweiten Verbindungsteil 60, 61 besteht, von
denen jeweils eines mit einem der Anschlußglieder 7'* 10'
einteilig ausgebildet ist. Das erste Verbindungsteil 60 des Gurtanschlußgliedes 10' ist eine Hülse, die zwischen
den parallelen Schenkelenden 8a', 9a1 festgeschweißt ist.
Durch die Hülse ragt das zweite Verbindungsteil 6l, das ein Gewindeschaft ist, der von der Stirnfläche 62 des Übergangsstückes
37 des Kettenanschlußgliedes 7! senkrecht absteht.
Auf das über die Hülse 60 ragende Ende des Gewindeschaftes 61 ist unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe
63 eine Mutter 64 geschraubt, mit der der Gewindeschaft und damit das Kettenanschlußglied 7' mit dem Gurtanschlußglied
10' verbunden werden.
Die Hülse 60 und der Gewindeschaft 61 bilden ein Drehlager, vorzugsweise ein Gleitlager für die Anschlußglieder 71,
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ΙΟ1, so daß die Kette oder der Gurt auch dann entwirrt
werden können, wenn sie unter Zug stehen.Die von der Kette und dem Gurt getragenen Lasten können daher jederzeit in
die gewünschte Lage gebracht werden. Anstelle des Gleitlagers kann auch ein Wälzlager vorgesehen sein.
Die einteilige Ausbildung des Zwischenstückes 57 mit den Anschlußgliedern 7', 10' hat den Vorteil, daß die Vorrichtung
im wesentlichen nur aus diesen beiden Teilen besteht, die schnell und einfach miteinander verbunden und voneinander
.gelöst werden können. Außerdem hat die Vorrichtung nur geringe Länge, weil das Zwischenstück im Bereich
zwischen den Schenkelenden 8a', 9a' des Gurtanschlußgliedes
10' liegt, das dadurch unmittelbar"an das Kettenanschlußstück 7' anschließt. Das Zwischenstück ist einfach ausgebildet,
so daß es die Vorrichtung nicht wesentlich verteuert. Das geringe Gewicht und die geringe Bauhöhe der
Vorrichtung erleichtern deren Handhabung.
Die Kupplungsvorrichtungen nach den Fig. 12 bis I2I- haben
entweder nur Gurt- oder nur Kettenanschlußglieder, so daß mit ihnen nur Gurte oder nur Ketten verbunden werden können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 12 hat zwei KettenanschluS«
glieder ?c, 10c, die gleich ausgebildet sind wie das Kettenanschlußglied 71 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Mit diesen Kettenanschlußgliedern 7e, 10c können die
eingehängten Ketten mit den Lagerbolzen 33c > 33c1 einfach
und schnell verkürzt oder verlängert werden.
Das Zwischenstück 3c hat eine Hülse 60c, durch die der Gewindeschaft
6lc des Kettenanschlußgliedes 7c ragt. Auf das
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aus der Hülse 60c ragende Ende des Gewindeschaftes 6lc ist wiederum unter Zwischenlage eine Unterlegscheibe 635c eine
Mutter 64' geschraubt. Die Hülse 60e und der Gewindeschaft
so
6lc bilden ein Drehlager, daß die beiden Ansehlußglieder 7c, 10c gegeneinander verdreht werden können.
6lc bilden ein Drehlager, daß die beiden Ansehlußglieder 7c, 10c gegeneinander verdreht werden können.
Die Hülse 60c ist über zwei Stege 65, 66, die diametral
einander gegenüber-liegend auf der Hülse festgeschweißt sind, mit dem Kettenanschlußglied 10c verbunden. Die Stege
65. 66 liegen mit ihren dem Anschlußglied "Jc zugewandten
Enden bündig mit der einen Stirnseite 67 der Hülse 60c, während sie mit ihren anderen Enden über die Hülse ragen
und an den Seitenflächen 35c, 36c der Schenkel 5c, 6c des
Anschlußgliedes 10c angeschweißt sind. Infolge dieser Ausbildung liegt das Anschlußglied 7c mit nur geringem Abstand
von der Hülse 60c. Die Mutter 64c ist platzsparend
im Bereich zwischen den gleich langen Stegen 65, 66 untergebracht. Die Enden 68, 69 der Stege 65, 66 erstrecken
sich bis etwa in Höhe der Austrittstelle der Bohrung 1Hc
in der Seitenfläche J56c des Schenkels 6c. Die Stege sind
jeweils mit ihren an der Hülse 60c und an den Seitenflächen 55c, 36c anliegenden Abschnitten über deren ganze Länge
festgeschweißt.
Über die Stege 65, 66 ist die Hülse 60c einteilig mit dem
Anschlußglied 10c ausgebildet, so daß die Vorrichtung im wesentlichen nur aus den Anschlußgliedern 7c, 10c besteht
und daher leicht und einfach zusammengebaut und gehandhabt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die Hülse 60d des Zwischenstückes 3d durch drei Stege 65d, 66d mit dem Ketten
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anschlußglied 3,Od verbunden, die in gleichen Abständen
voneinander am Mantel der Hülse 60c festgeschweißt sind. Von den drei Stegen sind in Pig. 12 nur zwei Stege
■ zu sehen. Die Anordnung und Verbindung'der
Stege ist gleich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, bei der selbstverständlich auch drei Stege vorgesehen
sein könnten. Die Vorrichtung gemäß Fig. 15 hat ein Kettenanschlußglied
1Od, das gleich ausgebildet ist wie das Anschlußglied 10c nach Pig. 12. Das andere Anschlußglied 7d
ist plattenförmig ausgebildet und hat eine Durchgangsbohrung 70. Seine Breite ist nur geringfügig größer als
der Außendurchmesser der Hülse 60d. Das Anschlußglied 7d
hat einen Gewindeschaft 6ld, mit dem das Anschlußglied wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit der Hülse 60d
verbunden ist.
Das plattenförmige Anschlußglied 7d wird zwischen den
Schenkeln eines Schäkels mittels des Schäkelbolzeus befestigt, das die Durchgangsbohrung 70 durchsetzt.
Die Kupplungsvorrichtung nach Pig. 14 eignet sich ausschließlich zum Verbinden von zwei Anschlußgliedern Ie,
1Oe, die gleich ausgebildet und spiegelbildlich aneinander gehalten sind. Sie sind im übrigen gleich ausgebildet wie
das Gurtanschlußstück 10' gemäß Fig. 3 bis 6 und 8 bis
Durch die beiden Hülsen 60e, 60e' ragt ein Gewindebolzen
71, auf dessen über die Hülsen ragenden Enden jeweils unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 6]3e, 6^e' eine Mutter
T geschraubt ist.
Um den Gewindebolzen 71 in seiner symmetrischen Lage zwischen den Hülsen 60e, 60e' auszurichten und den Zusammenbau
der Vorrichtung zu"erleichtern, hat er in halber
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Länge einen als Doppelkegelstumpf ausgebildeten Ringbund
1J 72, der mit seinen beiden Kegelstumpf half ten jeweils in
s ' eine zur jeweiligen Stirnfläche der Hülse offene Ringnut
■ 75, 73' in der Innenwandung der beiden Hülsen 60e, 6Oe1
f:i eingreift.
ί
ί
Infolge dieser formschlüssigen Lagerung des Gewindebolzens 6^e ist er beim Einsetzen in die eine Hülse bereits in
seiner Verbindungsstellung (Fig. I2Q gegenüber der Hülse
ausgerichtet, so daß sich das andere Anschlußglied beim Aufsetzen auf das freie nach außen ragende Ende des Gewindebolzens
nicht gegenüber diesem verkanten kann. Beide Anschlußglieder nehmen; danach bereits ihre spiegelsymmetrische
Lage ein, so daß nur noch die Unterlegscheiben 6^e
6^e' und die Muttern 64e, 64e' befestigt werden müssen.
Diese können infolge der ausgerichteten Lage des Gewindebolzens 71 ebenfalls leicht und verklemmungsfrei montiert
werden.
Der Gewindebolzen 63e mit den Hülsen 6oe, 6oe' bil-det
ebenfalls ein Drehlager, so daß die Anschlußglieder 7e, loe gegeneinander gedreht werden können.
1111 11)1
Claims (1)
- • t f t t t I·■» · ·· ■ atPatentanwaltDipl.-lng. W. Jackisch
Menzelotr. 40,7000 Stuttgart 1 · jEisen- und Drahtwerk >>> '·»" '··' ··' '··' ·ίΑ 37 18^/hai Erlau Aktiengesellschaft .« _ .„.Erlau 16 ' 6' SeD· 198'7o8o AalenAnsprüche1. Kupplungsvorrichtung zum Verfeinden von Ketten und/oder Gurten, mit mindestens zwei Anschlußgliedern, die über mindestens ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3, 5f) einteilig mit mindestens einem der Anschlußglieder (7, 10) ausgebildet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5, 3') einstückig mit den Anschlußgliedern (7, 10) ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der mindestens ein Anschlußglied mit Schenkeln zur Aufnahme eines Lagerbolzens ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6; 8, 9) an das Zwischenstück (5, 51) anschließen.K. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,"daß sie gleich ausgebildete Hälften (1, 2) aufweist, die spiegelsymmetrisch zueinander liegen^im Bereich des Zwischenstückes(3, 3') miteinander verbunden sind, vorzugsweise verschweißt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (57) als Steckkupplung ausgebildet ist.-2-β te f β ro te• if« · · · · rc6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (57) ein Drehlager, vorzugsweise ein Gleitlager bildet.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS das Drehlager einen Lagerteil (60) aufweist, der mit dem einen Anschlußglied (IO') verbunden ist und in dem ein Gleitstück (61) drehbar"ist, das mit dem anderen Anschlußglied verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet^ daß das Lagerteil (60) unlösbar mit mindestens einem Anschlußglied (10') verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (6o) eine Hülse ist, die zwischen den Enden (8a', 9a') von Schenkeln (8', 9f) des einen Anschlußgliedes (10') liegt, und daß das Gleitstück (6l) ein axial zum Anschlußglied (7') liegender Schaft ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichet, daß das Gleitstück (6l) einen Gewindeabschnitt für einen Sicherungsteil (64), vorzugsweise eine Mutter, aufweist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbolzen (30) die beiden Schenkel (8, 9) des einen Ansohlußgliedes (10) miteinander verbindet· und eine frei drehbare Hülse trägt.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (33) durch wenigstens ein quer zu seiner Achse angreifendes Rastglied (4o) gegen Axialverschieben gesichert ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4o) eine'federbelastete Kugel ist, die in eine Umfangsnut (39) des Lagerbolzens (33) eingreift.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4o) in einer radial zum Lagerbolzen (33) verlaufenden Bohrung (4l)des einen Schenkels (61) des Ansehlußgliedes (7T) liegt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannung einstellbar ist, vorzugsweise mittels eines in die Bohrung (4l) des Schenkels (6') des Ansehlußgliedes (7') geschraubten Gewindestiftes (42).16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (33) eine axial verlaufende Nut (53) aufweist, die in Axialriehtung durch Anschlagflächen (58,59) begrenzt ist und in die ein im einen Schenkel (6')des Ansehlußgliedes (7') gelagerter Anschlagstift (51), vorzugsweise ein Gewindestift, ragt.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (60c, 6Od) durch mindestens zwei Stege (65, 66; 65d, 6öd) mit dem einen Anschlußglied (10c, lOd) fest verbunden ist.ff18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (65, 66; 65d, 66d) auf dem Mantel des Lagerteiles (60c, 60d) befestigt, vorzugsweise festgeschweißt sind.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Lagerteile (60e, 60e') aufweist, die fest mit jeweils einem Anschlußglied (7e, 1Oe) verbunden und durch ein Kupplungsstück (7I) "aneinandengehalten sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (71) einen Ringbund (72) aufweist, der in Axialricht'ung der Lagerteile (60e, 60e') formschlüssig in Nuten (75, 75f) an der Innenseite der Lagerteile eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127077 DE8127077U1 (de) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder Gurten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127077 DE8127077U1 (de) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder Gurten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8127077U1 true DE8127077U1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6731262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818127077 Expired DE8127077U1 (de) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Ketten und/oder Gurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8127077U1 (de) |
-
1981
- 1981-09-16 DE DE19818127077 patent/DE8127077U1/de not_active Expired
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