DE8125222U1 - Antennensteckdose - Google Patents
AntennensteckdoseInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/52—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose mit einem flachen Installationsrand, einem gegenüber dem
Installationsrand versenkt angeordneten, eine Schaltungsplatine enthaltenden, abschirmenden Gehäuse,
das eine rückwärtige Bodenwand, eine vordere Deckelwand und eine umlaufende Seitenwand aufweist,
mit an der Deckelwand angeordneten Koaxial-Steckanschlüssen und mit an dem Gehäuse vorgesehenen
Öffnungen zur Aufnahme von Spannschrauben für seitlich abspreizbare Krallen,
Bei den bekannten Antennensteckdosen dieser Art ist der Installationsrand einstückig mit der Deckelwand
des Gehäuses gefertigt, das die mit elektrischen Bauteilen bestückte Schaltungsplatine enthält und
die Schaltung elektrisch abschirmt. Die Bodenwand und die Seitenwand des Gehäuses bilden eine Kappe,
die an der Rückseite der Deckelwand befestigt wird.
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Zur Befestigung der Antennensteckdose in einer aus Kunststoff bestehenden zylindrischen Wanddose dienen
gebogene Krallen, die mit Spannschrauben an der Vorderseite der Deckelplatte angebracht sind und durch
■5 Schlitze zwischen dem Installationsrand und der Deckelwand hindurchgehen.
Bei der Montage einer Antennensteckdose in einer Wanddose werden die Spannschrauben festgezogen, wodurch
die rückwärtigen Enden der Krallen seitlich abgespreizt werden. Bei diesem Spreizvorgang können
erhebliche Kräfte auftreten, durch die die Deckelplatte bzw. der Installationsrand verformt wird. Eine
besondere Schwierigkeit besteht darin, daß die Krallen, die aus streifenförmigen Material bestehen, beim
starken Festspannen an den Biegestellen verformt werden, ohne daß dies von dem Monteur erkannt wird.
Die Folge hiervon ist, daß die Antennensteckdose in der Wanddose nicht festsitzt und wackelt bzw. herausgerissen
werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Krallen relativ kurz sind, d.h. nur über eine begrenzte Länge
nach hinten ragen. Würde man die Krallen länger machen, wäre die Gefahr des Verbiegens beim Festspannen noch
größer. Andererseits sind kurze Krallen, die nur geringfügig über die Bodenwand des Gehäuses nach hinten
vorstehen häufig unzureichend, um einen festen Halt der Antennensteckdose in der Wanddose zu bewirken.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wanddose in der Wand tiefliegend bzw. versenkt angebracht ist bzw.
wenn nachträglich auf die Wand ein dicker Wandbelag aufgebracht worden ist. In diesem Fall kann es vorkommen,
daß die Krallen der Antennensteckdose überhaupt nicht an der Wanddose angreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennensteckdose der eingangs genannten Art zu schaffen,
die in sich stabil ist und ohne Verformung größeren Kräften beim Einsetzen in eine Wanddose bzw.
beim Festziehen der die Krallen seitlich ausstellenden Spannschrauben standhält.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Installationsrand zusammen mit der Seitenwand und der Bodenwand des Gehäuses ein nach
vorne offenes einstückiges Teil bildet, in das die Deckelwand eingesetzt ist.
Eine derartige Antennensteckdose hat eine vergrößerte Stabilität dadurch, daß der Installationsrand und die
Bodenwand, die die vordere bzw. rückwärtige Begrenzung darstellen aus einem einstückigen Teil bestehen, wobei
die Installationswand und die Bodenwand durch die Seitenwand des Gehäuses nicht nur verbunden sondern
auch verstärkt werden. Gegenüber den bekannten Konstruktionen,bei denen die Schaltungsplatine mit
einer rückwärtigen Kappe abgedeckt wird, bietet die erfindungsgemäße Antennensteckdose den Vorteil, daß
das gesamte Gehäuse ein stabiles einstückiges Teil ist, wobei die zwischen dem Installationsrand und
der Bodenwand versenkt angeordnete Deckelplatte als Gehäuseabschluß und als Träger für die Schaltungsplatine
benutzt wird. Bei der Montage des Gehäuses wird die Deckelplatte zusammen mit der Schaltungsplatine und den Koaxial-Steckanschlüssen an das
Gehäuse angesetzt. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß vor dem Schließen des Gehäuses durch die
Deckelplathe sämtliche Teile der Schaltungsplatine leicht zugänglich sind, so daß Messungen und Abgleichvorgänge
an der elektrischen Schaltung praktisch ungehindert durchgeführt werden können.
Eine einfache Montage und Festlegung der Deckelwand des Gehäuses ergibt sich, wenn die Seitenwand
mindestens zwei nach innen vorstehende Anschläge aufweist ,gegen die die Rückseite der Deckelwand anliegt.
Es wurde schon erwähnt, daß es grundsätzlich günstig ist, bei einer Antennensteckdose die Krallen so anzubringen,
daß ihre freien Enden möglichst weit nach hinten ragen. Um dies zu erreichen, ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Krallen von der Bodenwand nach hinten bzw.
schräg nach hinten abstehen und daß die Spannschrauben mit ihren Köpfen an der Außenseite der Deckelwand
verankert sind.
Hierbei stehen die Krallen vom rückwärtigen Bereich des Gehäuses aus nach hinten ab, d.h. sie
ragen in der Wanddose weit nach hinten. Beim Auseinanderspreizen der Krallen durch Festziehen der
Spannschrauben ziehen die Krallen die Antennensteckdose noch ein kurzes Stück in die Wanddose hinein.
Bei einer derartigen Antennensteckdose ist sichergestellt, daß die Krallen auch dann an der Wanddose
angreifen, wenn diese gegenüber der Vorderseite der Wand zurückliegend angeordnet ist, weil die Krallen
in Bezug auf die Bodenwand des Gehäuses der Antennensteckdose weit nach hinten ragen.
Dadurch, daß die Spannschrauben mit ihren Köpfen an der Außenseite der Deckelwand verankert sind, benötigt
man keine weitere Festlegung der Deckelwand. Diese wird vielmehr von den Schraubenkopfen gegen die an
der Seitenwand vorgesehenen Anschläge gedrückt, so daß beim Abspreizen der Krallen gleichzeitig die
Deckelwand durch die Spannschrauben fest in der Schließstellung gehalten wird. Natürlich muß die
Deckelwand auch bereits vor dem Festziehen der Spann-0 schrauben an dem Gehäuse festgehalten werden. Dies
kann durch einfache Klemmung geschehen. Wichtig ist aber, daß die Deckelwand bei in der Wanddose
montierter Antennensteckdose richtig an dem übrigen Gehäuse befestigt ist, weil dann die aus Kunststoff
bestehende Sichtblende oder Abdeckung der Antennensteckdose an der Deckelwand festgeschraubt werden
kann.
Die bei Antennensteckdosen üblicherweise verwendeten Krallen, die aus einem streifenförmigen Blechmaterial
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bestehen, haben den Nachteil, daß sie sich leicht verformen. Von Schaltern und anderem Installationsmaterial
her sind Krallen bekannt, die jeweils aus einem Paar radial ausgerichteter Krallenbeine bestehen,
welche durch eine schräge Basisfläche verbunden sind. Derartige Krallen haben den Vorteil, daß
sie die Kraft in der Ebene des Streifenmaterials ausüben,
wo sie ein großes Widerstandsmoment haben, so daß sie sich nicht verbiegen. Nachteilig ist dagegen,
daß derartige Krallen relativ viel Platz beanspruchen. Die Anwendung solcher Krallen bei Antennensteckdosen
ist bisher daran gescheitert, daß Platz für derartige verbesserte Krallen bei Antennensteckdosen nicht ohne
weiteres zur Verfügung steht. Dies liegt daran, daß in der Antennensteckdose ein Gehäuse vorgesehen ist, das
den zur Verfügung stehenden Querschnittsbereich im wesentlichen ausfüllt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, da'3 die Krallen jeweils zwei streifenförmige,
im wesentliche radial zu dem Gehäuse ausgerichtete Krallenbeine aufweisen, die an ihren gehäuseseitigen
Enden durch eine querlaufende, nach hinten und außen abgeschrägte Basisfläche verbunden sind und
daß die Spannschrauben durch Löcher in den Basisflächen hindurchgehen, wobei die Basisflächen durch auf die
rückwärtigen freien Enden der Spannschrauben aufgeschraubte Muttern gehalten bzw. spannbar sind. Die
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Basistsile der Krallen sind jeweils in einer stufenförmigen,
seitlich offenen Tasche in der Bodenwand abgestützt und geführt.
Dadurch, daß die Krallen an der Bodenwand bzw. in einer Tasche der Bodenwand, abgestützt sind, ragen sie von
der Bodenwand des Gehäuses aus nach hinten und erfordern somit keinen zusätzlichen Platz im Gehäuse. Damit ist
die Möglichkeit gegeben, die beschriebenen Krallen, die wesentlich widerstandsfähiger gegen Verformungen sind,
zu benutzen, obwohl derartige Krallen mehr Platz beanspruchen als die bisher bei Antennensteckdosen benutzten
Krallen. Nach der Erfindung liegen die Krallen hinter der Bodenwand und verkleinern daher nicht den
Innenraum des Gehäuses.
Bei einer Antennensteckdose werden die parallel zu der Deckelwand eingeführten koaxialen Kabel mit ihren abisolierten
Kabelseelen an Klemmen befestigt. Die Festlegung der Koaxial-Kabel erfolgt durch eine Kabelklemmplatte,
die gegen die Kabelabschirmungen drückt und die Kabel fest gegen die Deckelwand preßt. Die Kabelklemmplatte
muß gelenkig mit einem von der Deckelwand hochstehenden Ansatz verbunden werden. Durch die Erfindung
wird eine Verbesserung dieser Konstruktion dadurch erreicht, daß die Deckelwand aus einer Blechplatte besteht,
die an ihrem Rand eine seitlich durch vorgebogene Lappen begrenzte Öffnung aufweist und daß die Lappen miteinander
fluchtende Löcher haben, in die entsprechende seitliche Ansätze einer schwenkbaren, durch eine Schraube spann-
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baren Kabelklemmplatte als Gelenkachsen hineinragen.
Auf diese Weise kann die Kabelklemmplatte sehr einfach und ohne zusätzliche Scharnier-oder Gelenkteile
an der Deckelwand angelenkt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnunger ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 1
Figur 2
eine Frontansicht der Antennensteckdose,
einen Schnitt durch die Antennensteckdose der Figur 1, im wesentlichen entlang der
Linie II-II,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figur 1,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Antennensteckdose ,
Figur 6 eine Darstellung der Deckelplatte, und
Figur 7 eine Darstellung des Gehäuses schräg von der Rückseite her.
Die Antennensteckdose ist in den Zeichnungen ohne die hier nicht interessierende Blende oder Sichtplatte
dargestellt. Sie weist ein Gehäuse 10 auf, das aus der rückwärtigen Bodenwand 11, der Seitenwand 12 und
der Deckelwand 13 besteht. Die Seitenwand 12 ist nach vorne über die Deckelwand 13 hinaus vorgezogen und an
ihrem vorderen Ende befindec sich der Installationsrand 14, der seitlich absteht und gegen die Wand ,in
der die Antennensteckdose befestigt wird, gelegt wird.
Der Installationsrand 14 weist eine Aussparung 15 (Figur 1) zum Einführen der (nicht dargestellten) Koaxial-Kabel
in die Antennensteckdose auf.
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, bestehen der Installationsrand 14, die Seitenwand 12 und die Bodenwand
11 aus einem einstückig hergestellten Metallteil, das z.B. im Druckgußverfahren hergestellt ist. Das Gehäuse
10 hat eine im wesentlichen zylindrische Form, wobei die Bodenwand 11,die eine Stirnseite und die eingesetzte
Deckelwand 13,die aus Metallblech besteht, die andere Stirnseite bilden.
Die Deckelwand 13 weist Löcher zur Befestigung der Koaxstecker 16,17 auf. Die Koaxstecker 16,17, von denen
einer als Fassungsteil und der andere als Steckerteil ausgebildet ist, haben zylindrische Abschirmhülsen 18,
die durch die Löcher der Deckelplatte 13 hindurchgesteckt und mit Abkröpfungen 19 an der Rückseite der
Deckelplatte 13 befestigt sind. Von den Abschirmhülsen 18 stehen jeweils zwei Beine 20 nach hinten ab. Die
Enden dieser Beine 20 ragen durch die Schaltungsplatine 21 hindurch, die somit über die Abschirmhülsen
18 an der Deckelplatte 13 befestigt ist und im Innern des Gehäuses 10 parallel zu der Deckelplatte
13 und der Bodenplatte 11 verläuft. Die Schaltungsplatine 21 trägt die erforderlichen
elektrischen Bauteile, wie Spulen, Kondensatoren, Widerstände u.dgl. und die zum Verbinden dieser Bauteile
erforderlichen Leiterbahnen. Der elektrische Anschluß der Mittelleiter der Koaxstecker 16,17 an
die Schaltung der Schaltungsplatine 21 erfolgt über entsprechende Verbindungsstifte 22, die mit den
Leiterbahnen der Schaltungsplatine 21 verlötet sind. Auf diese Weise bildet die Deckelplatte 13 zusammen
mit den Koaxsteckern 16,17 und der Schaltungsplatine 21 eine Baugruppe, die getrennt von dem Gehäuse 10
vorbereitet und als ganzes durch Einschieben von vorne har in das Gehäuse 10 eingesetzt wird. Zur Begrenzung
der Einschubtiefe sind an der umlaufenden Seitenwand 12 des Gehäuses an zwei einander gegenüberliegenden
Stellen Anschläge 23 vorgesehen, gegen die sich die Rückseite der Deckelwand 13 legt.
Die aus den Enden der Koaxial-Kabel frei heraussagenden
Kabelseelen werden in Schraubklemmen 24,25 eingesetzt und verspannt. Diese Schraubklemmen 24,25
sind in einem Kunststoffkörper 26 befestigt, der durch
eine öffnung der Deckelplatte 13 hindurchgeht und
dessen rückwärtiges Ende gegen die Schaltungsplatine 21 stößt. Dieser Kunststoffkörper 26 weist außerdem
entlang der Rückseite der Deckelplatte 13 verlaufende Stege 27 auf (Figur 3), die in Fassungen 28 enden,
welche die Koaxstecker 16,17 hinter der Deckelplatte 13 umgeben. Der Kunststoffkörper 26 ist somit zusammen
mit den Schraubklemmen 24,25 ebenfalls an der herausnehmbaren Deckelplatte 26 befestigt, die alle
Teile mit elektrischen Funktionen trägt. Zwischen den Schraubklemmen 24,25 befindet sich ein mit einem
Schlitz vom Seitenrand her auf die Deckelplatte 13 aufgeschobenes Abschirmblech 29, das die Schraubklemmen
24,25 gegeneinander abschirmt und einen bis zu der Schaltungsplatine 21 reichenden Arm 30 aufweist.
Das Abschirmblech 29 übernimmt zusätzlich die Aufgabe, den Kunststoffkörper 26 zu fixieren, die HF-Masse
zur Platine 21 zu führen und den Anschraubdruck aufzunehmen, da es sich in dem Dosenchassis abstützt.
^ Die Schraubklemmen 24,25 sind an ihren rückwärtigen
Enden mit Kontaktstifen 31 versehen (Figur 3), die ebenfalls mit der Schaltungsplatine 21 verlötet sind.
Die Koaxial-Kabel, die durch eine Aussparung 33 in
der Seitenwand 12 hindurchgeführt werden, liegen mit
ihren zurückgebogenen Abschirmungen auf der Deckelplatte 13 auf, während ihre Kabelseelen in die
Schraubklemmen 24,25 hineinragen. Um die Koaxial-Kabel auf der Deckelplatte 13 festzulegen, ist die
Kabelklemmplatte 34 vorgesehen, die um eine parallel zu der Deckelplatte 13 verlaufende Achse 35 (Figur
1) schwenkbar ist. Die Achse 35 befindet sich auf der den Koaxial-Kabeln abgewandten Seite der Schraub-
klemmen 24,25, so daß die Kabelklemmplatte 34 über die Schraubklemme!! 24,25 hinweg, zwischen den Koaxsteckern
16,17 hindurch bis in die Nähe der Aussparung 23 ragt. Die Befestigung der Kabelklemmplatte
34 an der Deckelplatte 13 erfolgt durch von der Deckelplatte 13 rechtwinklig nach vorne abgebogene
Lappen 37,38. Diese Lappen werden aus den abgebogenen Wandteilen der Aussparung der Deckelplatte 13 gebildet,
durch die der Kunststoffkörper 26 mit den Schraubklemmen 24,25 hindurchragt. Diese Lappen weisen Löcher
auf, durch die seitlich von der Kabelklemmplatte abstehende Zapfen, die die Achse 35 bilden, hindurchgesteckt
sind. Die Montage der Kabelklemmplatte an der Deckelplatte 13 ist auf diese Weise sehr einfach, weil
nur die Ansätze der Kabelklemmplatte durch die Löcher der Lappen 37,38 hindurchgesteckt werden müssen.
Separate Befestigungsteile sind nicht erforderlich.
Das Festspannen der von vorne gegen die Koaxial-Kabel
drückenden Kabelklemmplatte erfolgt durch eine (nicht dargestellte) Schraube, die durch ein Loch
der Kabelklemmplatte hindurchgesteckt und in einer Gewindeöffnung 40 (Figur 2) der Deckelplatte 13 festgezogen wird.
Entlang der Mittelachse der Antennensteckdose ist in der Kabelklemmplatte 34 eine weitere Öffnung 41 vorgesehen,
durch die eine ebenfalls in einer Gewindeöffnung der Deckelplatte 13 festzuschraubende Schraube
hindurchgesteckt wird, die die (nicht dargestellte)
Blende der Antennensteckdose festhält.
Die Befestigung der Antennensteckdose in einer zylindrischen Wanddose erfolgt durch seitliches
Abspreizen der Krallen 42, deren Enden durch Festziehen der Spannschrauben 4 3 nach außen bewegt werden.
Die Spannschrauben 43 liegen mit ihren Schraubenköpfen auf der Deckelplatte 13 auf und ragen mit ihren
Schäften durch Löcher in der Deckelplatte 13 und in der Bodenplatte 11 hindurch. Auf die Schäfte der
Schrauben 43 sind Muttern 44 aufgeschraubt, die jeweils zwischen den beiden Krallenbeinen 45 einer
Kralle angeordnet sind, wobei die Krallenbeine gleichzeitig als Drehsicherung für die Mutter 44 dienen.
Die Krallen 42 bestehen aus U-förmig gebogenem streifenförmigem Blechmaterial, wobei die Streifen
der parallelen Krallenbeine 45 etwa radial zu der Achse des Gehäuses 10 verlaufen. Die äußeren Spitzen
an den Enden der Krallenbeine 45 liegen daher jeweils in der Ebene des betreffenden Streifens. Sie sind
0 durch Ausstanzung entstanden und nicht abgebogen. Dadurch erhalten die Krallenbeine 45 in radialer
Richtung ein hohes Widerstandsmoment. j
Die Krallenbeine 45 einer Kralle 42 sind durch eine I
querlaufende, nach hinten und außen abgeschrägte . f,
Basisfläche 46 miteinander verbunden. Diese Basis- t fläche 46 stößt mit ihrer Vorderkante 47 in den !i
Winkel einer stufenförmigen Tasche 48, die der Bodenwand 11 angeformt ist. Die Mutter 44 drückt gegen die §·
der Kante 47 abgewandte Kante der Basisfläche 46, und wenn sie von der Spannschraube 43 nach vorn gezogen
wird, werden Krallenbeine 4 5 um die Kante 47 herum seitlich ausgeschwenkt.
Im nichtgespannten Zustand der Krallen 42 stehen die Krallenbeine 45 aus den Taschen 48 nach hinten von
der Bodenwand 11 ab. Werden dagegen die Spannschrauben 4 3 festgezogen und dadurch die Krallen 4 2 um die
Kanten 4 7 herum verschwenkt, dann graben sich die Spitzen der Krallenbeine 45 in die (nicht dargestellte)
Wanddose, wodurch das Gehäuse 10 ein Stück in die Wanddose hineingezogen wird.
Die der Bodenwand 11 angeformten, zum Gehäuseinneren
hin ausgeformten Taschen 48 liegen hinter der Schaltungsplatine 21, und zwar auf derjenigen Seite,
auf der die Schaltungsplatine 21 keine elektrischen Bauteile trägt. Daher erfordern die Taschen 48 keine
Verkleinerung der Schaltungsplatine 21 und bilden auch keine Behinderung.
Claims (7)
- Ansprüche. Antennensteckdose, mit einem flachen Installationsrand, einem gegenüber dem Installationsrand versenkt angeordneten, eine Schaltungsplatine enthaltenden, abschirmenden Gehäuse, das eine rückwärtige Bodenwand, eine vordere Deckelwand und eine umlaufende Seitenwand aufweist, mit an der Deckelwand angeordneten Koaxial-Steckanschlüssen und mit an dem Gehäuse vorgesehenen Öffnungen zur Aufnahme von Spannschrauben für seitlich abspreizbare Krallen, dadurch gekennzeichnet , daß der Installationsrand (14) zusammen mit der Seitenwand (12) und der Bodenwand (11) des Gehäuses (10) ein nach vorne offenes einstückiges Teil bildet, in das die Deckclwand (13) eingesetzt ist.
- 2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (12) mindestens zwei nach innen vorstehende Anschläge (23) aufweist, gegen die die Rückseite der Deckelwand (13) anliegt.
- 3. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (42) von der Bodenwand (11) nach hinten bzw. schräg nach hinten abstehen und daß die Spannschrauben (43) mit ihren Köpfen an der Außenseite der Deckelwand (13) verankert sind.
- 4. Antennensteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (42) jeweils zwei streifenförmige, im wesentlichen radial zu dem Gehäuse (10) ausgerichtete Krallenbeine (45) aufweisen, die an ihren gehäuseseitigen Enden durch eine querlaufende, nach hinten und außen abgeschrägte Basisfläche (46) verbunden sind und daß die Spannschrauben (43) durch Löcher in den Basisflächen (46) hindurchgehen, wobei die Basisflächen (46) durch auf die rückwärtigen freien Enden der Spannschrauben (43) aufgeschraubte Muttern (44) gehalten bzw. spannbar sind.
- 5. Antennensteckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisteile (47) der Krallen (42) jeweils in einer stufenförmigen, seitlich offenen Tasche (48) der Bodenwand (11) abgestützt und geführt sind.
- 6. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (13) aus einer Blechplatte besteht, die an ihrem Rand eine seitlich durch abgebogene Lappen (37,38) begrenzte Öffnung aufweist und daß die Lappen (37, 38) miteinander fluchtende Löcher haben, in die entsprechende seitliche Ansätze einer schwenkbaren, durch eine Schraube spannbaren Kabelklemmplatte (34) als Gelenkachsen (35) hineinragen.
- 7. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxial-Steckanschlüsse (16,17) und die Schaltungs platine (21) an der herausnehmbaren Deckelwand (13) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818125222 DE8125222U1 (de) | 1981-08-29 | 1981-08-29 | Antennensteckdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818125222 DE8125222U1 (de) | 1981-08-29 | 1981-08-29 | Antennensteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8125222U1 true DE8125222U1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6730762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818125222 Expired DE8125222U1 (de) | 1981-08-29 | 1981-08-29 | Antennensteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8125222U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129293C1 (en) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Astro Strobel Gmbh & Co. Kg, 5060 Bergisch Gladbach, De | Coaxial antenna socket for wall or flush mounting - accepts cables for radio, TV and satellite set in internal lead running parallel with axis of housing so that support wall does not require place for connections |
EP2469666A3 (de) * | 2010-12-23 | 2014-03-05 | Kathrein-Werke KG | Multimedia-Dose |
-
1981
- 1981-08-29 DE DE19818125222 patent/DE8125222U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129293C1 (en) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Astro Strobel Gmbh & Co. Kg, 5060 Bergisch Gladbach, De | Coaxial antenna socket for wall or flush mounting - accepts cables for radio, TV and satellite set in internal lead running parallel with axis of housing so that support wall does not require place for connections |
EP2469666A3 (de) * | 2010-12-23 | 2014-03-05 | Kathrein-Werke KG | Multimedia-Dose |
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