DE8125211U1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 81 P 3 7 6 1 DE
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit zwei im Abstand der Trennstrecke einander gegenüberliegenden
Löschdüsen, von denen die eine an einem
feststehenden Kontaktrohr und die andere an einem feststehenden Führungsrohr angebracht ist, mit einem längsbewegbaren
Schaltrohr zur Überbrückung der Trennstrecke
und mit einer Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung zur
Erzeugung einer auf den Lichtbogen einwirkenden Lösch-
und mit einer Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung zur
Erzeugung einer auf den Lichtbogen einwirkenden Lösch-
mittelströmung, wobei das Schaltrohr und der bewegliche
Druckkolben der Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung
mit einem gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind.
Druckkolben der Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung
mit einem gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind.
Bei einem bekannten elektrischen Schalter dieser Art
(DE - A - 19 66 973) ist der Druckzylinder der Druck- ·
kolben-Druckzylinder-Anordnung längsbewegbar angeord- j
net und starr mit dem Schaltrohr und dem Antrieb gekop- |
pelt. Bei der Ausschaltbewegung wird daher der Druckzylin- |
der gemeinsam mit dem Schaltrohr in Richtung auf den g
Druckkolben der Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung |
bewegt. Im Verlauf dar Ausschaltbewegung wird von dem ;"
Antrieb auch der Druckkolben in Bewegung versetzt, wobei i.
seine Bewegung gegenläufig zu der des Druckzylinders
ist. Dadurch ergibt sich während des Ausschaltvorganges ;
besonders schnell eine Verdichtung bzw. eine Verbesserung i',
der Vorkompression. ί
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten elektrischen Schalter hinsichtlich der Löschmittel- *,
Strömung noch weiter zu verbessern, wobei diese Ver- ■ ■]
besserung mit einem einfachen konstruktiven Aufbau und f?
mit einem niedrigen Herstellungsaufwand erzielbar sein ■;
soll. · 5
Kr 3 Sz / 24.08.1981 I
- 2 - VPA 81 P 3 7 6 1 DE
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem elektrischen Schalter der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß
der Druckkolben starr mit dem Schaltrohr verbunden und befindet sich in einem feststehenden Druckzylinder;
der Druckzylinder ist im Bereich seines das Kontaktrohr umfassenden Endes über Durchgangsöffnungen im Kontaktrohr
mit dessen Innenraum verbunden, und der Druckkolben ist starr mit einem Saugkolben in einem das Führungsrohr
umfassenden, feststehenden Saugzylinder verbunden, wobei der Saugzylinder im Bereich seines dem Druckzylinder
zugewandten Endes über Löcher im Führungsrohr mit dessen Innenraum verbunden ist.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schalters wird in seinem vergleichsweise einfachen Aufbau
gesehen; dies gilt vor allem hinsichtlich der Ausführung des Antriebes. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
Schalters besteht darin, daß trotz eines kurzen Vorkompressionsweges eine hohe Druckdifferenz an den
Löschdüsen erzeugt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im Bereich außerhalb der Löschdüsen "bei der Vorkompression
ein überdruck entsteht und gleichzeitig innerhalb der Löschdüsen ein Unterdruck aufgebaut wird,
der durch die Bewegung des Druckkolbens und des Saugkolbens während der Vorkompressionsphase entsteht. Die
so gewonnene, verhältnismäßig große Druckdifferenz führt zu einer starken Löschraittelstr-ömung, die zu einer vorteilhaft
kurzen Löschzeit des Lichtbogens führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die verhältnismäßig |
große Druckdifferenz relativ schnell aufgebaut wird,
so daß der erfindungsgemäße Schalter verhältnismäßig früh löschfähig wird.
Es ist zwar bereits bekannt ("IEEE-Transactions on Power
Apparatus and Systems", Vol.PAS-99, No. 3, Mai/Juni 1980), bei einem elektrischen Schalter zur Verkürzung der Vor-
- 3 - VPA 81 P 3 7 6 1 DE
kompressionszeit und zur Erhöhung der Druckdifferenz
für die Löschmittelströmurig einer Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung
zusätzlich einen Saugzylinder mit einem bewegbaren Saugkolben zuzuordnen, jedoch wirkt
bei diesem bekannten elektrischen Schalter mit einem bewegbaren, hohlen Schaltstück mit einer Löschdüse ein
feststehender, stabförmiger Kontakt zusammen; während der Ausschaltbewegung wird bei dem bekannten elektrischen
Schalter zusätzlich zu einem auf die Trennstrecke, von
TO außen her einwirkenden Überdruck im Innern des bewegbaren
Schaltstückes ein Unterdruck mittels Saugkolben und Saugzylinder aufgebaut. Es tritt bei dem bekannten
Schalter somit ein Unterdruck nur im Innern des bewegbaren Schaltstückes auf, so daß nur von einer Seite
her bezüglich der Trennstrecke ein Unterdruck erzeugt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Schalter hingegen wird
im Bereich beider Löschdüsen ein Unterdruck erzeugt.
Es hat sich bei dem erfindungsgemäßen Schalter als vorteilhaft
erwiesen, wenn im Kontaktrohr und im Führungsrohr Strömungshindernisse angeordnet sind, die jeweils
auf der von den Löschdüsen abgewandten Seite der Durchgangsöffnungen
und Löcher liegen. Derartige Strömungshindernisse sind vor allem dann vorteilhaft, wenn die
Strömungsquerschnitte im Innern des Kontaktrohres und des Führungsrohres verhältnismäßig groß sind. Diese
Strömungshindernisse erschweren in erwünschter Weise die Saugströmung aus dem Niederdruckraum in Richtung
auf die Trennstrecke des Schalters.
Bei dem erfindungsgemäßen Schalter kann der Druckzylinder der Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung und auch der
Saugzylinder jeweils für sich aus einem separaten .Bauelement bestehen. Aus fertigungstechnischen Gründen
vor allem erscheint es jedoch vorteilhaft, wenn der Druckzylinder und der Saugzylinder aus einem einzigen
- A - VPA 81 P 3 7 6 1 DE
Zylinderteil mit einer ringförmigen Trennwand bestehen. Durch die ringförmige Trennwand wird das einzige Zylinderteil
in den Druckzylinder und in den Saugzylinder unterteilt.
Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, wenn der Innen-
raum des Druckzylinders mit dem Innerraum des Saugzylinf
ders über eine äußere Druckleitung verbunden ist. Über
-.3 diese Druckleitung ist dafür gesorgt, daß der Druck
im Innern des Druckzylinders dem im Innern des Saugzylinders
entspricht.
(' Die Verbindung der Innenräume des Druckzylinders und
des Saugzylinders über die Druckleitung ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Saugzylinder an seinem vom
Druckzylinder abgewandten Ende einen Gegenkolben aufweist, der im Verlauf der Ausschaltbewegung des Antriebs
eine von diesem gesteuerte gegenläufige Bewegung zum Saugkolben ausführt. In diesem Fall ergibt sich - wie
in der DE - A - 19 66 973 im einzelnen dargelegt ist eine
besonders hohe Vorkompression, die über die Druckleitung dem Innenraum des Druckzylinders mitgeteilt
wird, wodurch die Druckdifferenz im Bereich der Trennstrecke
und damit die Löschmittelströmung noch weiter verbessert wird.
Es ist aber auch möglich, bei dem erfindungsgemäßen Schalter den Saugzylinder an seinem vom Druckzylinder
. abgewandten Ende durch einen feststehenden Boden ab-
zuschließen. Diese Ausführung ist insofern vorteilhaft,
als sie mit einem vergleichsweise einfachen Antrieb auskommt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters schematisch im Schnitt dargestellt, wobei
die rechte Seite der Figur das Ausführungsbeispiel im
» I I I I
it
1111
- 5 - VPA 81 P 37 6 1 DE »;
I* eingeschalteten Zustand und die linke Seite der Figur K:
ffi1
das Ausführungsbeispiel im ausgeschalteten Zustand wieder- L
Der dargestellte elektrische Schalter enthält ein fest- f.,
stehendes Kontaktrohr 1 mit einer Löschdüse 2, der eine J1 1
Löschdüse 3 eines ebenfalls feststehenden Führungsroh- s■'
res 4 gegenübersteht. Die von den Löschdüsen 2 und 3 ·'
gebildete Trennstrecke T ist von einem Schaltrohr 5
überbrückbar, das Bestandteil eines Antriebszylinders 6 !
ist. Dieser Antriebszylinder 6 ist in nicht dargestell- 5;:
ter Weise mit einem Antrieb verbunden. V
An dem Antriebszylinder 6 ist ein Saugkolben 7 befe-
stigt, der in einem Saugzylinder 8 bewegbar ist. Mit ■
dem Saugkolben 7 ist über Verbindungsstangen, von denen
in der Figur nur eine Verbindungsstange 9 gezeigt ist,
ein Druckkolben 10 verbunden, der in einem Druckzylinder 11 geführt ist. Der Druckkolben 10, der Saugkolben 7, das Schaltrohr 5 und der Antriebszylinder 6 sind
also starr mechanisch miteinander gekoppelt. Der Druckzylinder 11 und der Saugzylinder 8 bestehen aus einem
einzigen Zylinderteil, das aus Isolierstoff besteht
und an seinem das Kontaktrohr 1 umfassenden Ende mit
Rippen 12 zur Verlängerung des Kriechweges ausgestattet
ist. Das einzige Isolierteil wird durch eine ringförmige
Trennwand 13 in den Saugzylinder 8 und den Druckzylinder
11 unterteilt.
in der Figur nur eine Verbindungsstange 9 gezeigt ist,
ein Druckkolben 10 verbunden, der in einem Druckzylinder 11 geführt ist. Der Druckkolben 10, der Saugkolben 7, das Schaltrohr 5 und der Antriebszylinder 6 sind
also starr mechanisch miteinander gekoppelt. Der Druckzylinder 11 und der Saugzylinder 8 bestehen aus einem
einzigen Zylinderteil, das aus Isolierstoff besteht
und an seinem das Kontaktrohr 1 umfassenden Ende mit
Rippen 12 zur Verlängerung des Kriechweges ausgestattet
ist. Das einzige Isolierteil wird durch eine ringförmige
Trennwand 13 in den Saugzylinder 8 und den Druckzylinder
11 unterteilt.
Der Druckkolben 1.0 ist nach innen zu mit einer Schräge
14 versehen, damit Durchgangsöffnung-en 16 des Kontaktrohres 1 auch im eingeschalteten Zustand des Schalters
freibleiben.. Auch im Führungsrohr 4 befinden sich Löcher
17, die den Innenraum des Führungsrohres 4 mit dem Innen-
14 versehen, damit Durchgangsöffnung-en 16 des Kontaktrohres 1 auch im eingeschalteten Zustand des Schalters
freibleiben.. Auch im Führungsrohr 4 befinden sich Löcher
17, die den Innenraum des Führungsrohres 4 mit dem Innen-
raum des Saugzylinders 8 verbinden. Auch das Schaltstück 5 ist mit Durchbrechungen 18 versehen.
- 6 - VPA 81 P 3 7 6 1 DE
Im Kontaktrohr 1 befindet sich ein Ströroungshindernis
auf der Seite der Durchgangsöffnungen 16, die von der Löschdüse 2 abgewandt ist. Ein weiteres Strömungshindernis
20 befindet sich im Führungsrohr 4 ebenfalls im Bereich außerhalb der Löcher 17.
Der gesamte elektrische Schalter ist in einem Porzellanisolator 21 in bekannter Weise untergebracht.
Der erfindungsgemäße Schalter nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet in. folgender Weise:
Infolge Betätigung durch den nicht dargestellten Antrieb wird der Antriebszylinder 6 in Richtung des Pfeiles
bewegt; damit bewegt sich auch der an ihm befestigte Saugkolben 7 und über die Verbindungsstange 9 auch der
Druckkolben 10 in Richtung des Pfeiles 22 unter Mitnahme des ebenfalls starr mit dem Antriebszylinder 6 gekoppelten
Schaltrohres 5. Bei der Bewegung des Druckkolbens 10 wird nicht nur das zur Isolation innerhalb des
Porzellanisolators 21 befindliche Isoliergas im Innern des Druckzylinders 11 komprimiert, sondern gleichzeitig
durch die Durchgangsöffnungen 16 von dem Druckkolben 10 Isoliergas aus dem Innern des Kontaktrohres 1 abgesaugt,
wobei das Strömungshindernis 19 dafür sorgt, daß aus dem Niederdruckraum des Schalters nicht zuviel
Isoliergas nachströmt. Gleichzeitig gelangt auch das Schaltrohr 5 mit seinen Durchbrechungen 18 in den Bereich
der Löcher 17 des Führungsrohres A, so daß von dem Saugkolben
7 auch aus dem Innenraum des Führungsrohres 4 Isoliergas abgesaugt und damit auch auf dieser Seite
der Trennstrecke T ein Unterdruck erzeugt wird. Es wird also von beiden Seiten der Trennstrecke T aus zur Erzeugung
eines Unterdruckes beigetragen.
Die Druckerhöhung im Innenraum des Druckzylinders 11 und
die Unterdruckerzeugung -im Innern des Kontaktrohres
to ··
- 7 - VPA 81 P 3 7 6 1 DE
und des Führungsrohres A dauern so lange an, bis sich das Schaltrohr 5 von der Löschdüse 2 des Kontaktrohres
unter Ziehung eines Lichtbogens trennt. In diesem Augenblick ist zwischen dem Innenraum des Druckzylinders
11 und den Innenräumen von Kontaktrohr 1 und Führungsrohr
4 eine hohe Druckdifferenz gebildet, die sich aus
der Druckerhöhung im Innenraum des Druckzylinders 11 und dem Unterdruck innerhalb von Kontaktrohr 1 und Führungsrohr
4 ergibt. Es setzt demzufolge eine starke j 10 Löschmittelströmung ein, die den Lichtbogen relativ
* schnell löscht. Damit ist trotz eines verhältnismäßig
kurzen Löschweges eine kurze Gesamtlöschzeit erreicht, die dem Schalter eine kurze Ausschaltzeit ermöglicht.
Wie in der Figur strichliert dargestellt, kann der Saugzylinder 8 nicht durch einen feststehenden Boden, sondern
durch einen Gegenkolben 23 auf seiner vom Druckzylinder 11 abgewandten Seite abgeschlossen sein. Dieser
Gegenkolben 23 kann in einer Weise mit dem Antrieb des .Schalters verbunden sein, wie es in der DE-A-I9 66 973
im einzelnen beschrieben ist. Der Gegenkolben 23 wird demzufolge bei der Ausschaltbewegung in Richtung des
Pfeiles 24 bewegt und verursacht deshalb im Innenraum des Saugzylinders 8 gemeinsam mit dem Saugkolben 7 eine
zusätzliche Kompression des Isoliergases. Besteht eine Druckleitung 25 zwischen dem Innenraum des Saugzylinders
und dem Druckzylinder 11, dann wird dieser Druck in
\ den Innenraum des Druckzylinders 11 übertragen und verursacht
eine weitere Druckerhöhung im Zylinder 11. Dies j 30 wirkt sich vorteilhaft auf die Löschmittelströmung und
auf die dielektrische Festigkeit der Schaltstrecke beim Trennen des Schaltrohres 5 von der Löschdüse 2 des Kontaktrohres
1 aus.
f, ansprüche
p 1 Figur
p 1 Figur
•it *··«··
•·β ··
- ίο - VPA 81 P 37 6 1 DE
Zusammenfassung
Elektrischer Schalter
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht, sich auf einen elektrischen Schalter
mit zwei im Abstand der Trennstrecke einander gegenüberliegenden Löschdüsen, die an einem Kontaktrohr und
einem Führungsrohr angebracht sind. Ein längsbewegbares Schaltrohr dient zur Überbrückung der Trennstrecke und
ist zusammen mit einem beweglichen Druckkolben einer zur Erzeugung einer auf den Lichtbogen einwirkenden
Löschmittelströmung vorgesehenen Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung mit einem gemeinsamen Antrieb gekoppelt.
Um einen solchen Schalter hinsichtlich der Löschmittelströmung noch weiter zu verbessern, ist der Druckkolben
(11) starr mit dem Schaltrohr (5) verbunden und befindet sich in einem feststehenden Druckzylinder (12), der
im Bereich seines das Kontaktrohr (1) umfassenden Endes über Durchgangsöffnungen (16) im Kontaktrohr (1) mit"
dessen Innenraum verbunden ist. Der Druckkolben (11) ist starr mit einem Saugkolben (7) in einem Saugzylinder
(9) verbunden, der im Bereich seines dem Druckzylinder (11) zugewandten Endes über Löcher (17) im Führungsrohr
(4) mit dessen Innenraum verbunden ist.
Die Erfindung ist bei Druckgasschaltern anwendbar (Fig.).
Claims (6)
1. Elektrischer Schalter mit zwei im Abstand der Trennstrecke einander gegenüberliegenden Löschdüsen, von denen
die eine an einem feststehenden Kontaktrohr und die andere an einem feststehenden Führungsrohr angebracht ist, mit
einem längsbewegbaren Schaltrohr zur Überbrückung der Trennstrecke und mit einer Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung
zur Erzeugung einer auf den Lichtbogen einwirkenden Löschmittelströmung, wobei das Schaltrohr und
der bewegliche Druckkolben der Druckkolben-Druckzylinder-Anordnung mit einem gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (10) starr mit dem Schaltrohr (5) verbunden ist
und sich in einem feststehenden Druckzylinder (11) befindet, daß der Druckzylinder (11) im Bereich seines das Kontaktrohr
(1) umfassenden Endes über Durchgangsöffnungen (16) im Kontaktrohr (1) mit dessen Innenraum verbunden ist, daß der
Druckkolben (11) starr mit einem Saugkolben (7) in einem das Führungsrohr (4) umfassenden, feststehenden Saugzylinder (9)
verbunden ist und daß der Saugzylinder (9) im Bereich seines dem Druckzylinder (11) zugewandten Endes über Löcher (17) im
Führungsrohr (4) mit dessen Innenraum verbunden ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Kontaktrohr (1) und
im Führungsrohr (4) Strömungshindernisse (19, 20) angeordnet sind, die jeweils auf der von den Löschdüsen (2, 3)
abgewandten Seite der Durchgangsöffnungen (16) und der Löcher (17) liegen.
18.10.1934 / Hae 3 Un
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckzylinder (11)
und der Saugzylinder (9) aus einem einzigen Zylinderteil mit
f einer ringförmigen Trennwand (14) bestehen.
I 5
\.
4. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Druckzylinders (11) mit dem Innenraum des
Saugzylinders (9) über eine äußere Druckleitung (25) 10 verbunden ist.
Ij
5. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
I dadurch gekennzeichnet, daß der
Saugzylinder (9) an seinem vom Druckzylinder (11) ϊ 15 abgewandten Ende durch einen feststehenden Boden
!i abgeschlossen ist.
}
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
j dadurch gekennzeichnet, daß der
■ 20 Saugzylinder (9) an seinem vom Druckzylinder (12)
ν abgewandten Ende einen Gegenkolben (23) aufweist, der im
Verlauf der Ausschaltbewegung des Antriebs eine von diesem gesteuerte gegenläufige Bewegung zum Saugkolben (7)
ausführt.
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ID=6140404
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DE19813134200 Withdrawn DE3134200A1 (de) | 1981-08-27 | 1981-08-27 | Elektrischer schalter |
DE8125211U Expired DE8125211U1 (de) | 1981-08-27 | 1981-08-27 | Elektrischer Schalter |
DE8282730107T Expired DE3262497D1 (en) | 1981-08-27 | 1982-08-12 | Gas blast circuit breaker |
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