DE8123917U1 - Elektrische schmieroelbeheizung - Google Patents

Elektrische schmieroelbeheizung

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DE8123917U1
DE8123917U1 DE19818123917 DE8123917U DE8123917U1 DE 8123917 U1 DE8123917 U1 DE 8123917U1 DE 19818123917 DE19818123917 DE 19818123917 DE 8123917 U DE8123917 U DE 8123917U DE 8123917 U1 DE8123917 U1 DE 8123917U1
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lubricating oil
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DE19818123917
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Moeller & Neumann 6670 St Ingbert De GmbH
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Moeller & Neumann 6670 St Ingbert De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0412Cooling or heating; Control of temperature
    • F16H57/0413Controlled cooling or heating of lubricant; Temperature control therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

I I
* * t I
PATENTANWALT DIPLrING. C. O. BOECKER
0670 ST.INGBERT(SAAR), ENSHEIMERSTR.4B
-1-
Anm.: 667 St. Ingbert, den 14. Aug. 1981
Moeller & Neumann GmbH Pa 477 Gm - boe/Kl Ensheimer Str. 48
St. Ingbert/Saar
Elektrische Schmierölbeheizung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Beheizung von Schmieröl mittels eines in den Schmierölbehälter hineinragenden Heizstabes und eines Temperaturfühlers zur Überwachung der Schmieröltemperatur. Die Beheizung des Schmieröls ist insbesondere bei hoch beanspruchten Getrieben im Schwermaschinenbau gebräuchlich , wo relativ dickflüssige Schmiermittel verwendet werden, die u.U. noch über freiliegende Rohrleitungen zu Schmierstellen befördert werden müssen. Problemlos ist die Beheizung von Schmieröl durch Dampf, jedoch steht Dampf nicht immer zur Verfügung, wie auch die Zuführung des Dampfes Schwierigkeiten bereitet, wenn der Schmierölbehälter mit einer verschiebbaren Maschineneinheit integriert ist.
Bei der elektrischen Schmierölbeheizung mittels Heizstab und Temperaturfühler war es bisher erforderlich, den Heizstab des öfteren zu reinigen und von Rückständen zu befreien, die aufgrund einer hohen Oberflächentemperatur des Heizstabes durch Verkokung sich an dem Heizstab niederschlagen. Hierdurch wird die Schmierfähigkeit des Schmieröles stark beeinträchtigt, zumal mit der Verkokung auch die wichtigen Schmierölzusätze ausfallen. Es wurde erkannt, daß eine Überhitzung des Heizstabes dadurch begründet ist, daß der Temperaturfühler bei kaltem und dickflüssigem Schmiermittel, d.h. nach längeren Stillstandszeiten der zu schmierenden Maschineneinheiten während Feiertagen zu spät reagiert und die Beheizung des Heizstabes dementsprechend zu
• I t ti (IC
-2-
aus/
spät /geschaltet wird. Es wäre naheliegend, die Beheizung des Schmieröls über Stillstandszeiten, in Betrieb zu halten, jedoch werden in Betrieben während längerer Stillstandszeiten ganze Maschinen-Hallen aus Sicherheitsgründen grundsätzlich vom Netz abgeschaltet.
Die Neuerung weist einen Weg, bei einer elektrischen Beheizung von Schmieröl den oder die Heizstäbe mit Sicherheit von jedweden Bestandteilen des Schmieröls freizuhalten, die bei zu hohen Oberflächen-Temperaturen des Heizstabes ausfallen und sich am Heizstab niederschlagen. Die Neuerung besteht darin, daß der Heizstab und der Temperaturfühler in einem Gehäuse angeordnet sind, das mit einer
Flüssigkeit gefüllt ist, deren Siedetemperatur unter derjenigen Temperatur liegt, bei der das Schmiermittel zu verkoken beginnt. Diese Flüssigkeit ist am einfachsten Wasser, dem in der kalten Jahreszeit Frostschutzmittel zugesetzt werden kann.
Durch die Neuerung wird das Schmieröl quasi indirekt beheizt, und zwar über die wärmeübertragende Flüssigkeit im Inneren des Gehäuses sowie über die Gehäusewandung, womit der zusätzliche Vorteil einer gegenüber einem Heizstab vergrößerten Wärmeübertragungs-Fläche erhalten wird. Da die Siedetemperatür der wärmeübertragenden Flüssigkeit innerhalb des Gehäuses
j niedriger sein soll als die Temperatur, bei der Schmieröl zu
verkoken beginnt, können sich auf der Außenwandung des Gehäuses keine Rückstände absetzen. Diese das Schmieröl beeinträchtigende Temperatur liegt weit über der Siedetemperatur beispielsweise von Wasser. Die Schmierölbeheizung gemä-ß der Neuerung ist somit wartungsfrei, von der Beobachtung einer ausreichenden Füllung des Gehäuses mit wärmeübertragender Flüssigkeit abgesehen.
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Pas Gehäuse mit eingesetztem Heizstab und Temperaturfühler wird zweckmäßig mit einem Anschraubflansch versehen/ um als f Einheit in eine Öffnung in der Wandung eines Schmierölbe- I hälters oder Getriebekastens eingesetzt werden zu können.
Der Anschraubflansch wird zweckmäßg mit einem Anschluß für ein Ausdehnungsgefäß für die im Gehäuse befindlichen Flüssigkeit versehen, über das die Flüssigkeit auch ein- oder nachgefüllt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführurigsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Neuerung im Querschnitt dargestellt. Man erkennt ein Gehäuse 1 mit einseitigem Anschlußflansch Ia7 über den das Gehäuse mittels Innensechskantschrauben 2 derart an der Wandung 3 eines Getriebekastens befestigt werden kann, daß das Gehäuse 1 durch die Wandöffnung 4 in das Innere des Getriebekastens hineinragt, und zwar unter Eintauchen in das Schmieröl. Innerhalb des Gehäuses befinden sich ein Heizstab 5 sowie ein Temperaturfühler 6, die beide in den Anschraubflansch 1a eingesetzt sind, über den Anschlußkrümmer 7,der in Gebrauchslage der Vorrichtung oben in den Anschraubflansch 1a eingesetzt ist, kann das Innere des Gehäuses 1 mit Wasser^ gegebenenfalls unter Zusatz eines Frostschutzmittels, gefüllt werden. Der Anschlußkrümmer 7 führt zu einem nicht dargestelltem Ausdehnungsgefäß.

Claims (5)

— 1 — . Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur elektrischen Beheizung von Schmieröl mittels eines in den Schmierölbehälter hineinragenden Heizstabes und eines Temperaturfühlers zur überwachung der Schmieröltemperatur,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizstab (5) und der Temperaturfühler (6) in einem Gehäuse (1) angeordnet sind,"das mit einer
Flüssigkeit gefüllt ist, deren Siedetemperatur unter derjenigen Temperatur liegt, bei der das Schmieröl
zu verkoken beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeit Frostschutzmittel zugesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einseitig mit einem Anschraubflansch (1a) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschraubflansch (la) mit einem Anschluß (7) für ein Ausdehnungsgefäß für die im Gehäuse befindliche Flüssigkeit versehen ist.
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