DE10016640C1 - Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizeinrichtung zur Erwärmung von Getriebeöl - Google Patents
Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizeinrichtung zur Erwärmung von GetriebeölInfo
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Abstract
Bei einem Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizeinrichtung für die Erwärmung von Getriebeöl steht ein mit Getriebeöl befüllbarer Gehäuseinnenraum eines Getriebegehäuses mit den offenen Leitungsenden einer Ölleitung in offener Verbindung. Die Heizeinrichtung weist ein mit einem Leitungsabschnitt der Ölleitung in direkter wärmeübertragender Verbindung stehendes Heizelement auf. Die Ölleitung ist vollständig innerhalb des Gehäuseinnenraumes angeordnet, wobei dem Heizelement zu einer Erwärmung elektrische Energie zuführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
In einem Getriebe, speziell in einem Achsgetriebe eines
Kraftfahrzeuges, befindet sich Getriebeöl, dessen Funktionen
darin bestehen, durch Aufbau eines Schmierfilmes zwischen sich
gegeneinander bewegenden Teilen ein Verschleissen der
letzteren zu verhindern und die im Betrieb entstehende
Reibungswärme an die umliegenden Gehäusewände zu
transportieren.
Die Viskosität des Getriebeöles ist abhängig von seiner
Temperatur. Je niedriger die Temperatur ist, um so niedriger
ist die Fliessfähigkeit und um so höher ist der Energiebedarf,
das Getriebeöl zu bewegen. Der diesbezüglich erforderliche
Energieeinsatz geht als Verlust zu Lasten des Wirkungsgrades
des Getriebes und geht anteilig in den Kraftstoffverbrauch
ein.
Bei einem bekannten Getriebe der eingangs genannten Art
(DE 195 12 783 A1) ist eine Vorrichtung zur Beeinflussung der
Getriebeöltemperatur mit einer Kühleinrichtung zur Kühlung des
Getriebeöles, mit einer Heizeinrichtung zur Erwärmung des
Getriebeöles und mit einem Ventil, das das Getriebeöl in einem
ersten Betriebszustand über die Heizeinrichtung und in einem
zweiten Betriebszustand über Kühleinrichtung leitet,
vorgesehen. Um diese Vorrichtung derart zu verbessern, dass
anstelle einer Steuerung eine Regelung der
Getriebeöltemperatur, insbesondere in Abhängigkeit von
Fahrzeugparametern, die sich auf die Getriebeöltemperatur
auswirken, getroffen ist, wird bei einer
ersten Ausführung so verfahren, dass der erste Betriebszustand
in einer Warmlaufphase eingestellt wird und nach der
Warmlaufphase mittels eines dritten Betriebszustandes in Form
eines Mischbetriebes zwischen dem ersten und dem zweiten
Betriebszustand die Getriebeöltemperatur auf einen
vorgegebenen Sollwert geregelt wird. Bei einer zweiten
Ausführung soll die angestrebte Verbesserung dadurch erreicht
werden, dass der erste Betriebszustand in einer Warmlaufphase
eingestellt wird und die Heizeinrichtung ein Wärmetauscher
ist, der vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine durchflossen
ist. In beiden Ausführungen ist ein an das Getriebegehäuse
angeschlossener und ausserhalb des letzeren angeordneter
Getriebeöl-Kreislauf verwendet, welcher prinzipbedingt erst
die Erwärmung quasi der gesamten Getriebeölfüllung des
Getriebegehäuses erforderlich macht, damit erwärmtes
Getriebeöl kontinuierlich die Zahneingriffe im Getriebe
versorgt.
Aus der DE 199 23 184 C1 ist ein Gehäuse für ein Achsgetriebe
eines Fahrzeuges bekannt, bei dem an einer in Einbaulage
aufrechten Gehäuseinnenwand eine Entlüftungskammer angeordnet
und ein Lagerhals für eine Antriebswelle in einem entfernt
liegenden Gehäusebereich ausgebildet ist sowie räumlich
zwischen der Entlüftungskammer einerseits und dem Lagerhals
andererseits ein als Räderkammer für die Aufnahme eines durch
die Antriebswelle über eine Kegelzahnradstufe antreibbaren
Ausgleichsgetriebes vorgesehener Gehäuseinnenbereich liegt,
der durch eine die Zentralachse des Ausgleichsgetriebes
enthaltende und auf der Drehachse der Antriebswelle senkrecht
stehende Bezugsebene des Gehäuses in einen an den Lagerhals
angrenzenden antriebsseitigen Teilbereich und in einen an die
Entlüftungskammer angrenzenden entlüftungsseitigen Teilbereich
unterteilt ist. Um das Austreten von Öl in die Atmosphäre über
die Entlüftungsöffnungen zu vermeiden, ist bei diesem
bekannten Gehäuse vorgesehen, daß eine Stelle des
antriebsseitigen Teilbereiches einerseits sowie eine Stelle
des entlüftungsseitigen Teilbereiches andererseits jeweils der
Räderkammer durch eine Druckausgleichseinrichtung miteinander
verbunden sind, welche bspw. in Form eines an seinen Enden
offenen Leitungsrohres vorgesehen sein kann. Auf diese Weise
sind die vor und hinter der Bezugsebene liegenden und an sich
aufgrund der Pumpwirkung der Kegelzahnradstufe
unterschiedliche Ölstände aufweisenden beiden Teilbereiche der
Räderkammer druckausgeglichen, so daß ein Absenken der Ölsäule
an der Stelle des entlüftungsseitigen Teilbereiches zu einer
vor der Bezugsebene liegenden Stelle des antriebsseitigen
Teilbereiches erfolgt, weil an dieser Stelle der Ölstand bei
Vorwärtsfahrt niedriger ist.
Schließlich ist aus der DE 295 19 241 U1 eine Anordnung einer
elektrischen Motorölvorwärmung sowie einer Ölstandssensor-
Einrichtung in der Ölwanne einer Brennkraftmaschine bekannt,
bei welcher ein vorzugsweise mit Fremdenergie betriebener
Heizstab in das Ölvolumen der Ölwanne eintaucht und den
Ölstand abtastet. Um eine Anordnung zu schaffen, bei der für
die elektrische Motorölvorwärmung und für die Ölstandssensor-
Einrichtung nur eine Öffnung in der Ölwanne erforderlich ist
und bei der ein schnelles Ansprechen der Ölstandsanzeige
erfolgt, sind der Heizstab sowie die Ölstandssensor-
Einrichtung unmittelbar benachbart an einem gemeinsamen
Trägerteil befestigt, welches sowohl Stromschienen zur
Zuleitung der Energie für den Heizstab als auch Stromschienen
zur Weiterleitung des Signales von der Ölstandssensor-
Einrichtung zu einer Ölstandsanzeige führt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist,
im wesentlichen darin zu sehen, das Getriebeöl vor Ort - also
im Bereich der Zahneingriffe - sehr rasch auf die optimale
Betriebstemperatur zu bringen, um über die betreffenden
Zahnräder das erwärmte Getriebeöl im Getriebe weiter zu
verteilen.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäss der Erfindung mit den
Merkmalen von Patentanspruch 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung sind kurze Entfernung
zwischen Heizelement und Zahneingriff sowie geringer baulicher
Aufwand besonders wirkungsvoll realisiert.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung ist durch die Unterteilung
des Getriebegehäuses in Kammern in vorteilhafter Weise
erreicht, dass die unmittelbar zu erwärmende
Getriebeölteilmenge klein gehalten sein und direkt zur
Versorgung der Zahneingriffe zur Verfügung gestellt werden
kann.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung ist eine schnellere
Erwärmung des Getriebeöles durch die Verwendung eines
separaten Heizelementes für die andere Kammer gemäss einem der
Patentansprüche 2 bis 5 erreicht.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung mit Aufteilung des
Getriebegehäuses in zwei Kammern hat sich die Ausgestaltung
der einen Kammer als Entlüftungskammer gemäss Patentanspruch 6
als vorteilhaft erwiesen, da die Ölleitung hierbei zusätzlich
einen Druckausgleich zwischen den Kammern vermitteln kann.
Dieser Vorteil ist u. a. auch einer weiteren Ausführung des
Getriebes nach der Erfindung eigen, bei welcher das
Getriebegehäuse für ein Achsgetriebe gemäss Patentanspruch 7
ausgebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in der Zeichnung
durch einen vertikalen Gehäuselängsschnitt schematisch
dargestellten Ausführungsform näher beschrieben.
Ein Getriebegehäuse 1 eines Achsgetriebes 2 einer
Antriebsachse eines Fahrzeuges weist an seinem in Einbaulage
hinteren Gehäuseende eine weite Montageöffnung 18 für das
Einsetzen des Achsgetriebes 2, einer Antriebswelle 6 und eines
Ausgleichsgetriebes 9 auf. Die Montageöffnung 18 ist durch
einen lösbar befestigten Gehäuseabschlußdeckel 19
verschlossen, an dessen Innenwand 3 eine Entlüftungskammer 4
nach der DE 195 33 140 C1 ausgebildet ist.
Gegenstand der angezogenen DE-C1 ist ein Gehäuse für ein
Getriebe eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für ein
Achsgetriebe, bei dem auf der Innenseite einer in Einbaulage
aufrechten Gehäusewand eine Entlüftungskammer angeordnet ist,
welche in ihrem oberen Bereich eine mit der Atmosphäre in
Verbindung stehende Entlüftungsöffnung und in ihrem zwischen
der Entlüftungsöffnung und dem sich bei stillstehendem
Getriebe im Gehäuseinnenraum einstellenden Ölstand liegendem
Bereich eine mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehende
Eintrittsöffnung für Luft und Getriebeöl aufweist.
Um bei dem Gehäuse der angezogenen DE-C1 ein
Entlüftungssystem zu schaffen, das die Gefahr des Austretens
von Getriebeöl weitgehend vermeidet, ist bei ersterem die
Anordnung so getroffen, daß die Entlüftungskammer in
Einbaulage sich nach unten mindestens bis in Höhe des sich bei
stillstehendem Getriebe einstellenden Ölstandes erstreckt, daß
die Entlüftungskammer gegenüber dem Gehäuseinnenraum durch
eine mit Abstand zur aufrechten Gehäusewand verlaufende
Abschlußwand abgeteilt ist, und daß die Entlüftungskammer in
ihrem unteren Bereich eine mit dem Gehäuseinnenraum in
Verbindung stehende Austrittsöffnung für Getriebeöl aufweist.
Bei dem Getriebegehäuse 1 nach der Erfindung ist an dem in
Einbaulage vorn liegenden Gehäuseende ein Lagerhals 5 für die
Wälzlagerung der Antriebswelle 6 ausgebildet, deren Drehachse
20-20 etwa horizontal sowie senkrecht zu der die Mündung der
Montageöfffnung 18 aufweisenden Gehäusetrennfläche für die
Befestigung des Gehäuseabschlußdeckels 19 liegt. An ihrem
gehäuseinneren Wellenende ist die Antriebswelle 6 mit einem
Antriebskegelzahnrad 7 des Achsgetriebes 2 einteilig
ausgebildet, welches mit einem mit dem Gehäuse des
Ausgleichsgetriebes 9 drehfest verbundenen Tellerrad 8 des
Achsgetriebes 2 kämmt. Die Drehachse des Tellerrades 8 und
damit die Zentralachse des Ausgleichsgetriebes 9 liegt in
einer zur Drehachse 20-20 der Antriebswelle 6 senkrechten
Bezugsebene 23-23 des Gehäuses 1, welche ihrerseits etwa
mittig zwischen der Entlüftungskammer 4 und dem Gehäusehals 5
liegt. Die Bezugsebene 23-23 unterteilt den als Räderkammer 10
für die Aufnahme des Achsgetriebes 2 und des
Ausgleichsgetriebes 9 vorgesehenen Gehäuseinnenbereich in
einen an den Lagerhals 5 angrenzenden antriebsseitigen
Kammerbereich 24 und in einen an die Entlüftungskammer 4
angrenzenden entlüftungsseitigen Kammerbereich 25.
Der sich bei stillstehendem Achsgetriebe 2 einstellende
Ölstand ist bei 22 angedeutet.
Das Tellerrad 8 wird bei Vorwärtsfahrt in dem durch die
Pfeilrichtung 21 angedeuteten Drehsinn angetrieben, also in
der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn.
Demzufolge würde sich durch die Schleuderwirkung der drehenden
Getriebeteile 7-8-9 bei Vorwärtsfahrt in bezug auf den
Ölspiegel 22 einerseits ein höherer Ölstand in dem
entlüftungsseitigen Teilbereich 25 der Räderkammer 10 und
andererseits ein niedrigerer Ölstand in dem antriebsseitigen
Teilbereich 24 der Räderkammer 10 einstellen, wenn ein
Druckausgleich zwischen den genannten Teilbereichen 24 und 25
unterbleiben würde.
Dieser Druckausgleich ist zwischen einer am Gehäuseboden 14
des Getriebegehäuses 1 und in Nähe des Zahneingriffes des
Antriebsritzels 7 liegenden signifikanten Stelle 11 des
antriebsseitigen Kammerbereiches 24 und einer in Nähe des
Gehäusebodens 14 liegenden Stelle 12 der Entlüftungskammer 4
durch eine Druckausgleichseinrichtung - hier in Form einer
entsprechend verlegten und an ihren beiden Leitungsenden 15
und 16 offenen Ölleitung 13 - hergestellt.
Die Entlüftungskammer 4 ist jeweils durch eine in ihrem oberen
Bereich vorgesehene Entlüftungsöffnung 109 mit der Atmosphäre,
durch einen in ihrem mittleren Bereich - welcher noch oberhalb
des Ölstandes 22 liegt - vorgesehenen Durchgang 112 für den
Eintritt von Getriebeöl und Luft mit dem entlüftungsseitigen
Kammerbereich 25 verbunden wie auch durch eine in ihrem
unteren Bereich - welcher unterhalb des Ölstandes 22 liegt -
an der Stelle 12 vorgesehene Austrittsöffnung 114 an das
Leitungsende 16 der Ölleitung 13 angeschlossen.
Die Entlüftungskammer 4 ist gegenüber der Räderkammer 10 bzw.
gegenüber dem Kammerbereich 25 durch eine in Einbaulage
aufrechte Zwischenwand 113 in Form eines Blecheinsatzes 116
abgeteilt, in welchen der Durchgang 112 und die
Austrittsöffnung 114 eingestanzt sind.
Die Ölleitung 13 weist einen mittleren Leitungsabschnitt 17
auf, der von einem elektrischen Heizelement 26 umschlossen
ist, das an eine Stromleitung 27 angeschlossen ist, welche mit
dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges in Verbindung steht. Die
Stromleitung 27 speist noch ein separates elektrisches
Heizelement 28, welches in der Entlüftungskammer 4 vorgesehen
und in diesem Falle an der Zwischenwand 113 gehaltert ist.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Zwischenwand
113 eine grösstenteils unterhalb des Ölstandes 22 liegende
separate Öffnung 29 aufweist, welche zwar an sich eine offene
Verbindung zwischen der Entlüftungskammer 4 und dem
Kammerbereich 25 herstellt, jedoch durch das separate
Heizelement 28 derart verschlossen ist, dass das Heizelement
28 sowohl durch Getriebeöl in dem Kammerbereich 25 als auch
durch Getriebeöl der Entlüftungskammer 4 beaufschlagbar ist.
Die Heizleistung der Heizelemente 26 und 28 kann in
Abhängigkeit von der Betriebstemperatur des Getriebeöles bsw.
unter Vermittlung eines Thermostates gesteuert werden.
Claims (7)
1. Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer Heizeinrichtung zur
Erwärmung vor Getriebeöl, bei dem ein mit Getriebeöl
befüllbarer Gehäuseinnenraum eines Getriebegehäuses mit den
beiden offenen Leitungsenden einer Ölleitung in offener
Verbindung steht und die Heizeinrichtung ein mit einem
Leitungsabschnitt der Ölleitung in direkter wärmeübertragender
Verbindung stehendes Heizelement aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ölleitung (13) vollständig innerhalb des
Gehäuseinnenraumes (4, 10) angeordnet und dem Heizelement (26)
zu seiner Erwärmung elektrische Energie zuführbar sowie der
Gehäuseinnenraum (4, 10) durch eine in Einbaulage im
wesentlichen aufrecht stehende und mit wenigstens einem
Durchgang (112 u. 114) versehene Zwischenwand (113) in zwei
kommunizierende Kammern (4 u. 10) unterteilt ist, und dass
sowohl der mit dem Heizelement (26) in Verbindung stehende
Leitungsabschnitt (17) als auch die Mündung des einen
Leitungsendes (15) in der einen Kammer (10) und die Mündung
des anderen Leitungsendes (16) in der anderen Kammer (4)
liegen.
2. Getriebe nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der anderen Kammer (4) ein in Bezug auf die Ölleitung
(13) separates Heizelement (28) angeordnet ist.
3. Getriebe nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem separaten Heizelement (28) zu seiner Erwärmung
elektrische Energie zuführbar ist.
4. Getriebe nach Patentanspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das separate Heizelement (28) an der Zwischenwand (113)
angeordnet ist.
5. Getriebe nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenwand (113) eine die Kammern (4, 10) an sich miteinander verbindende separate Öffnung (29) aufweist, welche durch das separate Heizelement (28) derart verschlossen ist,
dass das separate Heizelement (28) von beiden Kammern (4, 10) aus mit Getriebeöl beaufschlagbar ist.
dass die Zwischenwand (113) eine die Kammern (4, 10) an sich miteinander verbindende separate Öffnung (29) aufweist, welche durch das separate Heizelement (28) derart verschlossen ist,
dass das separate Heizelement (28) von beiden Kammern (4, 10) aus mit Getriebeöl beaufschlagbar ist.
6. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die andere Kammer (4) als Entlüftungskammer ausgebildet
ist, die auf der Innenseite einer in Einbaulage aufrechten
Gehäusewand (19) angeordnet ist sowie in ihrem oberen Bereich
eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende
Entlüftungsöffnung (109) und in ihrem zwischen der
Entlüftungsöffnung (109) und dem sich bei stillstehendem
Getriebe im Gehäuseinnenraum (4, 10) einstellenden Ölstand (22)
liegenden Bereich einen mit der einen Kammer (10) in
Verbindung stehenden Durchgang (112) für den Eintritt von Luft
und Öl aufweist, und die in Einbaulage sich nach unten
mindestens bis in Höhe des sich bei stillstehendem Getriebe
einstellenden Ölstandes (22) erstreckt sowie in ihrem unteren
Bereich eine mit der einen Kammer (10) in Verbindung stehende
Austrittsöffnung (114) für Getriebeöl aufweist, und dass das
mit seiner Mündung in der Entlüftungskammer (4) liegende
andere Leitungsende (16) an die Austrittsöffnung (114)
angeschlossen ist.
7. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet
durch ein Getriebegehäuse (1), das für ein Achsgetriebe (2)
derart ausgebildet ist, dass an einer in Einbaulage aufrechten
Gehäuseinnenwand (3) eine Entlüftungskammer (4) angeordnet und
ein Lagerhals (5) für eine Antriebswelle (6) in einem entfernt
liegenden Gehäusebereich vorgesehen ist sowie räumlich
zwischen der Entlüftungskammer (4) und dem Lagerhals (5) eine
Räderkammer (10) für die Aufnahme eines durch die
Antriebswelle (6) über eine Kegelradstufe (7, 8) antreibbaren
Ausgleichsgetriebes (9) liegt, dass die Räderkammer (10) durch
eine die Zentralachse des Ausgleichsgetriebes (9) enthaltende
und auf der Drehachse (20-20) der Antriebswelle (6) senkrecht
stehende Bezugsebene (23-23) des Getriebegehäuses (1) in einen
an den Lagerhals (5) angrenzenden antriebsseitigen
Kammerbereich (24) und in einen an die Entlüftungskammer (4)
angrenzenden entlüftungsseitigen Kammerbereich (25) unterteilt
ist, dass eine am Gehäuseboden (14) der Räderkammer (10) oder
in Nähe des letzteren sowie in Nähe des Zahneingriffes der
Kegelradstufe (7, 8) liegende signifikante Stelle (11) des
antriebsseitigen Kammerbereiches (24) und eine am Gehäuseboden
(14) der Entlüftungskammer (4) oder in Nähe des letzteren
liegende Stelle (12) der Entlüftungskammer (4) durch die
Ölleitung (13) miteinander verbunden sind, dass das mit dem
Leitungsabschnitt (17) der Ölleitung (13) in Verbindung
stehende Heizelement (26) in der Räderkammer (10) und an deren
signifikanter Stelle (11) die Mündung des einen Leitungsendes
(15) liegen, wobei die Räderkammer (10) mit der
Entlüftungskammer (4) durch die Ölleitung (13) in ständig
offener Verbindung steht.
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