DE8123430U1 - "Damentasche" - Google Patents

"Damentasche"

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Publication number
DE8123430U1
DE8123430U1 DE8123430U DE8123430DU DE8123430U1 DE 8123430 U1 DE8123430 U1 DE 8123430U1 DE 8123430 U DE8123430 U DE 8123430U DE 8123430D U DE8123430D U DE 8123430DU DE 8123430 U1 DE8123430 U1 DE 8123430U1
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DE
Germany
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bag
lid
bag according
cover
pocket
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Expired
Application number
DE8123430U
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English (en)
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REHAG GABRIELE 8000 MUENCHEN DE
SCHOENFELD MONIKA 3000 HANNOVER DE
Original Assignee
REHAG GABRIELE 8000 MUENCHEN DE
SCHOENFELD MONIKA 3000 HANNOVER DE
Publication date
Publication of DE8123430U1 publication Critical patent/DE8123430U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/06Ladies' handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Damentasche mit einem Taschenkörper und einem daran angelenkten Deckel.
Damentaschen gibt es in einer Vielzahl von Ausführungsformen. Meistens bestehen sie aus einem nachgiebigen Material, wie z.B. Leder oder Stoff. Nachteilig daran ist, daß wegen des weichen Materials und der dadurch bedingten
' ständigen Verformung der Tasche es unmöglich ist, eine gewisse Ordnung hin-I sichtlich der darin untergebrachten Gegenstände aufrechtzuerhalten. Die ξ diversen Hygiene- und Kosmetikartikel, Schlüssel usw. sind deshalb nicht } griffbereit und müssen meistens erst mühsam herausgesucht werden. Es gibt
ξ zwar bereits Damentaschen, die immer an einer Seitenwand ein Leder- oder
■ Gummiband in Schlingenform aufweisen, so daß verschiedene Gegenstände, z.B.
:, Kosmetikartikel, in die Schlingen eingesteckt werden können. Weiterhin gibt I es kofferförmige Damentaschen, beispielsweise als Schminkkoffer. Diese be-
- stehen aus einem wenig nachgiebigen Material. Sie können z.B. aus Leder hergestellt und auf einem Rahmen gearbeitet sein. Rund um die senkrechte Innen- I wandung einer solchen Damentasche in Kofferform kann ein Gummi- oder Leder-I band mit Druckknopfverschluß angeordnet sein, so daß zwischen dem Gummi-/Leder- '. band und der Wandung der Tasche Lippenstift, Fläschchen mit kosmetischem ; Inhalt, Kämme usw. untergebracht werden können. Nachteilig an Damentaschen ! dieser Art ist, daß die einzelnen Gegenstände nur mit Mühe zwischen dem Gummi-/Lederband und der Taschenwandung untergebracht werden können, so daß üblicherweise auch in solchen Taschen Unordnung herrscht. Schließlich neigen die Gummi-/Lederbänder zum Ausleiern, so daß die einzelnen Gegenstände nicht mehr gut festgehalten werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Damentasche der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß sie bei möglichst günstigen Außenab- : messungen einen möglichst großen Innenraum aufweist und daß die Tasche hinsichtlich der darin zu haltenden Ordnung wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tasche aus
hartem oder wenig elastischem Material hergestellt ist und der Taschenkörper \
und der Deckel insgesamt eine abgeflachte Kugelform aufweisen, wobei der Deckel f
die Form einer entsprechend abgeflachten Kugelkalotte hat, daß im Taschenkörper ; senkrecht verlaufende runde und/oder eckige rohrartige Gebilde eingearbeitet ; sind, und daß im Deckel ein zu seiner Unterkante parallel verlaufender Spiegel ■
und ein federnder Halter vorgesehen sind. [
Unter dem Ausdruck "abgeflachte Kugelform" sind solche Formen zu verstehen,
die erhalten werden, wenn man von einer Kugel eine Kalotte abschneidet oder einen Kugelkörper in einer Richtung oder in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen zusammendrückt. Beispiel für einen solchen abgeflachten
Kugelkörper ist ein Ellipsoid. \
Durch die nahezu kugelförmige Ausbildung der erfindungsgemäßen Tasche ergeben
sich minimale Außenabmessungen bei größtmöglichem Innenraum. Außerdem kann ; eine solche Tasche anders als die bisherigen kofferförmigen Taschen ohne
größere Umstände von einer Dame mitgeführt werden, beispielsweise auch ins
Theater. Durch die erfindungsgemäße Innenaufteilung sind alle wichtigen Gegen- ., stände, wie z.B. Tampons, Parfüm- und Hygienesprüher, Kamm, Lippenstift usw., ; sofort griffbereit. Außerdem lädt das in der erfindungsgemäßen Tasche enthaltene
Ordnungssystem beim Zurückgeben der einzelnen Gegenstände in die Tasche dazu ;
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ein, diese Gegenstände an den richtigen, dafür vorgesehenen Platz zu bringen. Der Zeitaufwand für diverse Hygiene- und Kosmetikbedürfnisse (Peinlichkeitssituationen) wird günstig beeinflußt. Das erfindungsgemäße Ordnungssystem neigt außerdem, anders als beispielsweise ein Gummi-/Lederband mit Druckknopfverschluß, nicht zum Ausleiern, so daß es auch nach längerem Gebrauch noch voll funktionsfähig ist.
Als Grundmaterial für die erfindungsgemäße Damentasche kommen insbesondere Kunstharze, aber auch leicht verformbare Metalle, wie z.B. Aluminium, in Betracht. Üblicherweise wird der Kunstharz- oder Metallkörper mit einem dekorativen Material überzogen. Beispielsweise kann er mit Fasern beflockt oder mit Leder, Kunstleder, Fellen, Häuten und Stoffen überzogen werden.
Vorzugsweise werden die funktionellen Teile der Tasche, wie z.B. Scharnier und Trennwand, bei der Herstellung in Kunstharz gleichzeitig mit dem Taschenkörper bzw. dem Deckel ausgebildet.
Es wird auch bevorzugt, daß die senkrecht verlaufenden runden und/oder rohrartigen Gebilde in einer den Taschenkörper durchquerenden senkrechten Trennwand ausgebildet sind. Dies gilt insbesondere für solche Taschen, die sich einer Kugelform weitgehend annähern.
Es wird weiterhin bevorzugt, daß zwischen dem Deckel und dem Taschenkörper ein Schnäpper vorgesehen ist, um den Deckel im geschlossenen Zustand der Tasche festzuhalten. Besonders bevorzugt wird es dabei, den Schnäpper im Bereich des Scharniers vorzusehen und ihn so auszubilden, daß der Deckel sowohl in Schließstellung als auch in einer Offenstellung festgehalten wird.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform reichen die rohrförmigen Gebilde bis zum Grund der Tasche, wobei im unteren Bereich der rohrförmigen Gebilde Schaumkörper vorgesehen sind. Hierdurch kann die Tiefe der rohrförmigen Gebilde für die in diesen unterzubringenden Gegenstände derart verstellt werden, daß diese so weit aus den rohrförmigen Gebilden herausragen, daß sie leicht ergriffen werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im Deckel zusätzlich ein batteriebetriebener Beleuchtungskörper vorgesehen, damit sich die Trägerin der Tasche auch bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen schminken kann.
Bei einer günstigen Bestückung der Tasche ist in dem federnden Halter im Deckel der Lippenstift eingeklemmt, da dieser stets besonders leicht griffbereit sein
J muß. In den rohrförmigen Gebilden an der Trennwand können beispielsweise ein Parfümsprüher, Hygienesprüher oder ein kleiner Tamponbehälter, ein Taschen-
"' kamm,, eine Reisezahnbürste, ein Gefäß für Wimperntusche, ein Feuerzeug, gegebenenfalls ein weiterer Lippenstift usw. vorgesehen sein. Es ist auch möglich, bei kleineren Ausführungsformen, bei denen nicht genügend Platz für einen Beleuchtungskörper im Deckel ist, in einem der rohrförmigen Gebilde eine Taschenlampe
unterzubringen, die mit ihrem Lampenteil vorragt und in diesem Bereich auch einen Schalter aufweist, der beispielsweise durch Niederdrücken des Lampenteils der Taschenlampe betätigt werden kann.
Mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tasche werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche;
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j Fig. 2 einen Schnitt an der Linie II-II von Fig. 1 und eine Ansicht des
ja Deckels von unten;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche;
: Fig. 4 einen Schnitt an der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche;
Fig. 6 einen Schnitt an der Linie VI-VI von Fig. 5; und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 5, wobei jedoch die Iünenaufteilung anders ist.
In allen Ausführungsformen sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die erfindungsgemäßen Taschen besitzen einen aus Kunststoff hergestellten Taschenkorper 1 und einen aus demselben Material hergestellten Deckel 2. Am Taschenkörper 1 ist eine Tragekordel 3 befestigt. Die Außenseite des Taschenkörpers und des Deckels 2 ist mit einem Fasermaterial samtartig beflockt.
Der Taschenkörper 1 und der Deckel 2 sind durch ein Scharnier miteinander verbunden.
Im Innenraum des Taschenkörpers 1 sind runde und eckige rohrförmige Gebilde bzw. 11 für die Aufnahme besonders häufig gebrauchter Gegenstände vorgesehen. Bei den Ausführungsformen der Fig. 1-4 sind diese mit einer Seitenwandung : des Taschenkörpers 1 verbunden und damit einstückig ausgebildet. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5-7 sind diese rohrförmigen Gebilde 10 bzw. 11 an einer Trennwand 12 befestigt und mit dieser einstückig ausgebildet.
Der Deckel 2 weist auf der dem Scharnier 4 diametral gegenüberliegenden Seite eine Griffnase 5 auf. An der Innenseite des Deckels ist ein Steg 6 ausgebildet.
Ein Spiegel 9 ruht einerseits auf diesem Steg und andererseits auf der inneren
Wandung des Deckels 2. Auf der dem Spiegel 9 gegenüberliegenden Seite des |,
Stegs 6 ist ein federnder Halter 7 für die Aufnahme eines Lippenstifts 8 vor- |-
gesehen. ·.]
Bei den Ausführungsformen der Fig. 5-7 ist auf der Seite des Stegs 6, die
nicht vom Spiegel eingenommen wird, eine Brücke 13 vorhanden, auf welcher der
federnde Halter 7 mit dem Lippenstift 8 befestigt ist. Außerdem befindet sich h
auf der Brücke 13 eine Lampe 14, die durch eine Batterie 15 betrieben und durch 5
einen nicht dargestellten Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann. ;j

Claims (6)

Schutzansprliche
1. Damentasche mit einem Taschenkörper und einem daran angelenkten Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche aus hartem oder wenig elastischem Material hergestellt ist und der Taschenkörper (1) und der Deckel (2) insgesamt eine abgeflachte Kugelform aufweisen, wobei der Deckel (2) die Form einer entsprechend abgeflachten Kugelkalotte hat, daß im Taschenkörper senkrecht verlaufende runde und/oder eckige rührartige Gebilde (10 bzw. 11) eingearbeitet sind, und daß im Deckel (2) ein zu seiner Unterkante parallel verlaufender Spiegel (9) und ein federnder Halter (7) vorgesehen sind.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht verlaufenden runden und/oder rohrartigen Gebilde (10 bzw. 11) in einer den Taschenkörper durchquerenden senkrechten Trennwand (12) ausgebildet sind.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (2) und dem Taschenkörper (1) ein Schnäpper vorgesehen ist.
4. Tasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Gebilde (10 bzw. 11) bis zum Grund der Tasche (1) reichen.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der rohrförmigen Gebilde (10 bzw. 11) Schaumkörper vorgesehen sind.
6. Tasche nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (2) weiterhin ein mit einer Batterie (15) betriebener Beleuchtungskörper (14) vorgesehen ist.
DE8123430U "Damentasche" Expired DE8123430U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8123430U1 true DE8123430U1 (de) 1982-03-11

Family

ID=1328855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8123430U Expired DE8123430U1 (de) "Damentasche"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8123430U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072005A1 (de) * 1981-08-07 1983-02-16 Mona Lisa Leder- und Pelzwarenhandels GmbH Damentasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072005A1 (de) * 1981-08-07 1983-02-16 Mona Lisa Leder- und Pelzwarenhandels GmbH Damentasche

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