DE8424201U1 - Aufhaengevorrichtung fuer Kosmetik-Behaelter - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Kosmetik-Behaelter

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DE8424201U1
DE8424201U1 DE19848424201 DE8424201U DE8424201U1 DE 8424201 U1 DE8424201 U1 DE 8424201U1 DE 19848424201 DE19848424201 DE 19848424201 DE 8424201 U DE8424201 U DE 8424201U DE 8424201 U1 DE8424201 U1 DE 8424201U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/003Suspension means

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Description

BEIERSDORF AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG
Aufhängevorrichtung für Kosmetik-Behälter
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung fur Kosmetik-Behälter, insbesondere für solche, die kosmetische Badezusätze für Schaum- oder Duschbäder, Haarpflegemittel, wie Haarwässer und Haarfestiger, oder Haarwaschmittel (Shampoos) enthalten, bestehend aus einem schlaufenförmigen Aufhänger und einem pilzförmigen, mit einem Behälterteil festhaftend verbundenen Nocken zur Befestigung des Aufhängers an dem Behälter, wobei der Aufhänger in besonders vorteilhafter Weise für diesen Zweck ausgestaltet ist.
Behälter, die kosmetische Zubereitungen und Präparate enthalten, die zur Verwendung im Badezimmer vorgesehen sind, werden seit längerer Zeit anstatt aus Glas vorzugsweise aus dafür geeigneten Kunststoffen hergestellt, insbesondere aus solchen, die elastische, begrenzt nachgiebige Eigenschaften haben und sich zwecks Abgabe einer bestimmten Menge ihres Inhalts auf Handdruck vorübergehend zusammendrücken lassen, um nach Aufhebung der deformierenden Kraft wieder ihre frühere Gestalt einzunehmen. Behälter mit derartigen Eigenschaften bestehen beispielsweise aus bestimmten Polyolefin-Typen, wie insbesondere aus Polyäthylen von niedriger Dichte sowie ausgewählten
Copolymeren des Äthylens oder Propylens, können jedoch auch aus anderen flexiblen oder gummiartigen Werkstoffen bestehen. Diese Behälter haben gegenüber solchen aus Glas abgesehen von ihrem geringem Gewicht den großen Vorteil, daß sie beim Hinfallen auf dem Fliesenboden des Badezimmers oder in der Badewanne nicht zerbrechen können unter Auslaufen des Inhalts.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn derartige Kosmetikbehälter zusätzlich mit einem Verschluß versehen sind, der mit einer Hand bequem bedient, d.h. geöffnet und wieder verschlossen werden kann, etwa durch Anbringung eines Einhand-Drehverschlusses, eines Einhand-Kippverschlusses oder eines Einhand- Klappscharnierverschlusses an solchen, kosmetische Präparate für Bade- oder Haarpflegemittel enthaltenden Behältern.
Um beim Baden, insbesondere beim Duschbaden, bei der Haarwäsche oder Haarpflege den Behälter mit dem kosmetischen Mittel bei Bedarf aus der Hand legen zu können, sind diese Behälter zweckmäßig mit einem Aufhänger versehen, der über unterschiedlich gestaltete Verbindungselemente mit einem Behälterteil (entweder dem Behälterkörper oder dem Verschluß) verbunden ist. Mittels des ring- oder schlaufenförmig ausgebildeten Aufhängers kann der Behälter an einem Haken, einem Nagel oder an einer sonstigen, in Griffnähe befindlichen geeigneten Einrichtung dann aufgehängt und somit aus der Hand gegeben werden.
Bekannt sind für diesen Zweck schlaufenförmige Aufhänger aus kordelartig geformtem Kunststoff, die an einem Ende mittels eines flanschartigen Kunststoffstüc'ks an dem ein Duschmittel enthaltenden Behälter durch eine Art Niet verbunden sind. Diese Aufhänger haben jedoch den Nachteil, daß die nietartige Verbindung nicht sehr stabil ist und leicht aus den Behälterkörper herausgerissen
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?; werden kann.
;■; Weiterhin ist eine Aufhängevorrichtung an Duschmittel
enthaltenden Behältern bekannt, die aus einem ringförmigen
\ Aufhänger aus flexiblen Kunststoff besteht, der zwecks
5 Verbindung mit dem Behälter in einen am Behälterverschluß angespritzten Klemmbügel aus elastischem Kunststoff eingedrückt wurde. Eine derartige Aufhängevorrichtung hat den Nachteil, daß zur Herstellung der notwendigen Verbindung des Aufhängers mit dem Behälter bei der Konfektionierung bei jedem einzelnen Behälter der ringförmige Aufhänger per Hand in den Klemmbügel eingedrückt werden muß, wodurch andererseits die Gefahr besteht, daß bei ungeschickter Handhabung des Behälters der Aufhänger dazu neigt, aus dem Klemmbügel wieder herauszuspringen. Hinzu kommt, daß bei dieser Aufhängevorrichtung durch die Einklemmung in den Klemmbügel der Aufhänger selbst nur eine beschränkte Beweglichkeit besitzt.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufhängevorrichtung der vorstehend genannten Art aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung für Kosmetik-Behälter zu entwickeln, die die geschilderten Nachteile der "bekannten Aufhänger bzw. Aufhängevorrichtungen nicht aufweist, eine automatische Konfektionierung bei der Verbindung des Aufhängers mit dem Behälter zuläßt, eine einfache Herstellung und Handhabung ermöglicht und bei der der vorzugsweise mit dem Behälterverschluß verbundene Aufhänger unbegrenzt drehbar ist.
Erreicht wird dies durch eine Aufhängevorrichtung. gemäß Schutzanspruch 1 durch die Kombination eines schlaufenförmigen Aufhängers, der an einer Seite schwalben-
schwanzförmig, in eine lange Einführungsschräge auslaufend ausgebildet ist, die in einer Bohrung endet, mit einem pilzförmigen, mit einem Teil des Behälters, vorzugsweise dem Verschlußteil, fest verbundenen Nocken zur Anbringung
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des Aufhängers an dem Behälter, wobei der Nocken so gestaltet ist, daß der Aufhänger mit seiner Einführungsschräge über den halsförmigen, schmalen Nockenschaft gezogen werden kann und mit seiner Bohrung an diesem einrastet. Dabei muß der Durchmesser der Bohrung dem Durchmesser des Nockenschaftes entsprechen und mit diesem übereinstimmen.
Die Erfindung wird nächstenend an Hand der Zeichnung (zwei Blatt Zeichnungen) beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Aufhängevorrich-1^ tung in Form einer Ansicht von vorn
betrachtet.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Aufhängers Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Aufhängers
Fig. 4 zeigt einen Behälter-Teilausschnitt mit dem daran angebrachten pilzförmigen Nocken
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des pilzförmigen Nockens.
In allen Figuren der Zeichnung stellt 1 den schlaufenförmigen Aufhänger dar, der an einer Seite schwalbenschwanzartig in eine lange Einführungsschräge 2 auslaufend ausgebildet ist, die in einer Bohrung 5 endet. Mit 3 ist der pilzförmige Nocken bezeichnet, der durch Anspritzen, Anblasen oder in anderer Weise festhaftend mit einem Teil des Behälters 4 verbunden ist, mit letzterem eine Einheit bildet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht der pilzförmige Nocken 3 aus einem Fußteil a zur festen Verbindung mit dem Behälter, dem Nockenschaft b und dem Pilzkopfteil c. Dabei soll der Durchmesser des Nockenschaftes 3 b etwa ein Viertel bis die Hälfte des Durchmessers des Nocken-
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kopfes 3c,gemssen an der breitesten Stelle des Pilzkopftei]s, betragen.
Wie Fig. 1 zeigt, wird die Verbindung zwischen dem schlaufenförmigen Aufhänger 1, der bevorzugt eine kordelartige Struktur aufweist, und dem Teil des Behälters 4, an dem sich der pilzfömige Nocken befindet, so hergestellt, daß der Aufhänger 1 mit seiner Einführungsschräge 2 über den halsförmigen, schmalen Nockenschaft b des Nockens 3 gezogen wird bis er mit seiner Bohrung 5 an dem Nockenschaft einrastet. Durch diese Maßnahme, die automatisch mittels einer Maschine durchgeführt werden kann, wird auf einfache Weise eine Aufhängevorrichtung erhalten, bei der der Aufhänger ohne Gefahr des Abspringens von dem Nocken unbegrenzt drehbar ist.
Vorzugsweise bestehen der schlaufenförmige Aufhänger 1 und der pilzförmige Nocken 3 aus Kunststoff. Der pilzförmige Nocken kann jedoch auch aus Metall und der schlaufenförmige Aufhänger aus einem geeigneten Fasermaterial bestehen, das eine kordelartige Struktur aufweist. Insbesondere sollen jedoch Aufhänger 1 und Nocken wie auch der aus zwei Teilen (eigentlicher Behälter und Verschluß) bestehende Behälter 4 aus dem gleichen elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus einem geeigneten Polyolefin wie Polyäthylen von niedriger Dichte oder einer Mischung von Polyäthylen-Typen niedriger und mittlerer Dichte. Doch auch andere Thermoplasten mit derartigen Eigenschaften sowie gummiartige Stoffe verschiedener Art sind hierfür geeignet.

Claims (6)

S chut z ansp rüche
1. Aufhängevorrichtung für Kosmetik-Behälter, insbesondere für solche, die kosmetische Badezusätze, Haarpflege- oder Haarwaschmittel (Shampoo;) enthalten, bestehend aus einem ring- oder schlaufenförmigen Aufhänger aus flexiblem Material und einem Mittel zur Anbringung des Aufhängers an dem Behälter, gekennzeichnet durch die Kombination eines schlaufenförmigen Aufhängers (1), der an einer Seite schwalbenschwanzformig, in eine lange Einführungsschräge (2) auslaufend ausgebildet ist, die in einer Bohrung (5) endet, mit einem pilzförmigen, mit einem Teil des Behälters (4) fest verbundenen Nocken (3) zur Anbringung des Aufhängers an den Behälter, wobei der Nocken (3) so gestaltet ist, daß der Aufhänger (1) mit seiner Einführungsschräge (2) über den halsförmigen, schmalen Nockenschaft (3b) gezogen werden kann und mit seiner Bohrung (5) an diesem einrastet.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlaufenförmige Aufhänger (1) und der pilzförmige Nocken (3) aus Kunststoff bestehen.
3. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhänger (1) und Nocken (3) wie auch Behälter (4) aus dem gleichen elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehen.
4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhänger (1) und Nocken (3) wie auch Behälter (4) aus einem Polyolefin, insbesondere aus Polyäthylen, bestehen.
5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schlaufenförmige Aufhänger (1) eine kordelartige Struktur aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Nocken-
schaftes (3b) etwa ein Viertel bis die Hälfte des Durchmessers des pilzförmigen Nockenkopfes (3c), gemessen an der breitesten Stelle, beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103245U1 (de) * 1991-03-16 1991-06-06 Frauenberger & Co Mbh, 3004 Isernhagen, De
DE19722210A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-24 Thermoform Kunststofftechnik G Befestigungsvorrichtung für dünnwandige, insbesondere aus Kunststoff bestehende Behältnisse für dickflüssige Stoffe

Cited By (3)

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DE9103245U1 (de) * 1991-03-16 1991-06-06 Frauenberger & Co Mbh, 3004 Isernhagen, De
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DE19722210C2 (de) * 1997-05-27 2002-03-07 Thermoform Kunststofftechnik G Befestigungsvorrichtung für dünnwandige, insbesondere aus Kunststoff bestehende Behältnisse für dickflüssige Stoffe

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