DE8119715U1 - Vergroesserungsrahmen fuer fotografische aufnahmen - Google Patents

Vergroesserungsrahmen fuer fotografische aufnahmen

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Description

Anmelder: Harald Zagatta, Windmühlenweg 20, 4800 Bielefeld 1
Vergroßerungsrahmen für fotografische Aufnahmen
Die Erfindung betrifft einen Vergroßerungsrahmen für fotografische Aufnahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vergroßerungsrahmen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bei den am weitesten verbreiteten Klapprahmen sind jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Maskenbänder vorgesehen, von denen zumindest eines nach Bedarf verschiebbar ist. Zwei weitere Maskenbänder verlaufen jeweils unter 90° zu den vorerwähnten Maskenbändern.
Es sind auch Vergroßerungsrahmen mit magnetisch gehaltenen, winklig zueinander angeordneten Ilaskenbändern bekannt.
Weiterhin werden häufig Vergroßerungsrahmen verwendet, die Masken mit unterschiedlichen Ausschnittgrößen aufweisen.
Ein wesentlicher Nachteil aller Vergroßerungsrahmen mit maskenartigen Ausschnitten liegt darin, daß keine stufenlose Auswahl des Ver-
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- 2 größerungsformats möglich ist.
Bei den übrigen bekannten Vergrößerungsrahmen ist zwar eine stufenlose Verstellmöglichkeit gegeben, diese Vergrößerungsrahmen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Maskenbänder nicht zwangsweise symmetrisch zum Papierformat geführt v/erden.
Eine symmetrische Zwangsführung zu den Rändern des Fotopapiers ist jedoch besonders zweckmäßig. Es erlaubt eine zentrale und symmetrisch sowohl zur Mitte als auch zu den Rändern des Fotopapiers erfolgende Plazierung der Vergrößerung mit der Konsequenz, daß jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden Rändern gleiche Bildabstände eingehalten werden. Hierdurch wird es möglich, eine Anordnung des Fotos in Art eines Passepartouts auf dem Fotopapier zu erzielen. In vielen Fällen wird hierdurch jedes Beschneiden des Fotopapiers nach dem Entwickeln und Trocknen überflüssig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Vergrößerungsrahmen der im Oberbegriff erwähnten Art so auszubilden, daß mit ihm in einfacher Weise in symmetrisch zu einer gemeinsamen Mittelachse vergrößerbarer Ausschnitt festgelegt v/erden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Durch das Vorsehen eines Getriebes für gleich große Synchronbewegungen von jeweils zwei parallel verlaufenden Maskenbändern wird es möglich, in extrem einfacher Weise einen gewünschten Ausschnitt in der Größe zu wählen und im Zentrum des Fotopapiers anzuordnen. Hierdurch wird die Möglichkeit zum Erstellen von Kopien oder Vergrößerungen nach Art eines Passepartouts geschaffen.
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Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform für das Synchrongetriebe wird durch einen geschlossenen, über zwei an den Seiten vorgesehene Umlenkrollen geführten Zug, insbesondere Schnurzug oder Bandzug gebildet, an dessen unterschiedlichen Strängen die beiden unterschiedlichen Maskenbänder befestigt sind.
Ein Schnurzug ist technisch besonders einfach. Er läßt sich platzsparend am Rand der Auflageplatte unterbringen und einfach abdecken.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Vergroßerungsrahmens, dessen Maskenbänder jeweils bis in die Randlagen verfahren sind,
* Figur 2 - eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Dar-
§ stellung des Vergroßerungsrahmens, bei dem die
Meiskenbänder im Zentrum zusammengefahren sind,
Figur 3 - eine perspektivische Ansicht der Auflageplatte mit Anlagennuten und Daumen- bzw. Fingerpfannen,
Figur 4 - einen Schnitt entlang Ebene IV-IV durch eine Nut
mit Anlagefläche für das Fotopapier,
Figur 5 - einen Schnitt durch eine Daumen- oder Fingerpfanne j entlang Ebene V-V in Figur 3,
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Figur 6 - einen Schnitt entlang Ebene VI-VI durch eine Führungsund Antriebsstelle für ein Maskenband,
Figur 7 - einen senkrechten Schnitt durch Einzelheiten der Führungsausbildung eines Maskenbandes.
Der Vergrößerungsrahmen besitzt eine Auflageplatte 1, die an ihrer Oberfläche die Projektionsfläche 2 trägt. Parallel zu dem Längsrand sind zwei Nuten 18 und 19 vorgesehen, in die das Fotopapier35 gegan eine Anlagefläche einschiebbar ist. Auf der Projektionsflache 2 sind ferner im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Daumen- oder Fingerpfannen 20, 21, 23 und 24 vorgesehen. Diese Daumen- und Fingerpfannen erleichtern sowohl das Einlegen und Justieren des Vergrößerungspapiers als auch dessen Entnahme.
Ferner sind auf der Projektionsfläche 2 noch verschiedene, den Daumen- oder Fingerpfannen 20 bis 24 zugeordnete Markierungslinien 25 zugeordnet.
Über der Auflageplatte 1 liegen vier Maskenbänder 3 und 4 sowie 5 und 6 auf der Projektionsfläche 2 an. Die Maskenbänder 3 und sind parallel zueinander auf der im Querschnitt U-förmigen Abdeckleiste 12 geführt. Die Maskenbänder 5 und 6 sind auf der ebenfalls U-förmigen, nach unten offenen Abdeckleiste 13 geführt. Die Führung ist genauer in Figur 6 dargestellt. Am Klotz 26 ist das Maskenband 3 befestigt, am Klotz 27 ist das Maskenband befestigt. Mit den Klötzen 26 und 27 sind übergreifende, gleich ausgebildete Führungskappen 28 bzw. 29 fest verschraubt. Die Führungskappe 28 trägt das Maskenband 3. Die Führungskappe trägt das Maskenband 4. Beide Führungskappen 28 und 29 sind gleitend auf der gemeinsamen Abdeckleiste 12 geführt, welche als gemeinsame Führungsschiene dient. Das innere Trum 29a des geschlossenen Schnurzugs 11 ist an dem Klotz 26 befestigt. Das äußere Trum 30 ist am Klotz 27 befestigt. Das innere Trum 29akann
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ί' titre! durch eine Nut 31 im Klotz 27 gleiten. Das äußere Trum 30 | kann frei durch eine Nut 32 im Klotz 26 gleiten. Bei einer Be- s wegung einer der beiden Maskenbänder 3 oder 4 bzw. 5 oder 6 wird das jeweils andere Maskenband durch das beschriebene, als Schnurzug ausgebildete Synchrongetriebe jeweils um den gleichen Betrag gegenüber der gemeinsamen Symmetrielinie der beiden parallel zueinander verlaufenden Maskenbänder verstellen.
Die Symmetrielinie von jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Maskenbändern verläuft jeweils durch die Mitte der Projektionsfläche 2.
Der Schnurzug 11 ist über die an den Eckpunkten vorgesehenen Um- ; lenkrollen 7 und 8 bzw. 9 und 10 geführt. Die Umlenkrolle 7 dreht sich auf der ortsfesten Achse 15. Die Umlenkrolle 10 dreht
sich auf der ortsfesten Achse 17. Die beiden Umlenkrollen 8 und 9 ;
drehen sich auf der gemeinsamen Achse 16. Wenn die beiden Umlenk- ί
rollen 8 und 9 fest miteinander verbunden werden, bewegen sich {
nicht lediglich jeweils zwei Maskenbänder 3 und 4 oder 5 und 6 \
synchron zueinander sondern alle vier Maskenbänder laufen dann \
synchron. j
ί Die Schnurzüge 11 sind in ihren mittleren Bereichen durch | die als Führungsleisten dienenden Abdeckleisten 12 und 13 ab- jj
gedeckt. In den Eckbereichen sind Abdeckkappen 14 bzw. 33 vorge- | sehen. |
Die Schnurzüge 11 und deren Führungselemente sowie Abdeckelemente verlaufen entlang von drei Stirnseiten der Auflageplatte 1.

Claims (4)

1. Vergroßerungsrahmen für fotografische Aufnahmen mit einer Auflageplatte, deren Oberseite Projektionsfläche ist, mit Anlageflächen für das Justieren des Fotopapiers und mit parallel zueinander verschiebbaren Maskenbändern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils parallel zueinander verlaufende Maskenbänder (3 und 4; 5 und 6) über ein Getriebe für eine gleich große Synchronbewegung von der gemeinsamen Symmetrieachse gekoppelt sind.
2. Vergroßerungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe ein geschlossener, über jeweils zwei, an den Seiten vorgesehene Umlenkrollen (7 und 8; 9 und 10) geführter Zug, insbesondere Schnurzug (11) oder Bandzug ist.
3. Vergroßerungsrahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsstellen der parallel zueinander verlaufenden Maskenbänder (3 und 4; 5 und 6) symmetrisch zur Mitte der Projektionsflache (2) angeordnet sind.
4. Vergroßerungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (7 und 8; 9 und 10) an drei benachbarten Ecken und die Züge an den Stirnseiten der Auflageplatte (1) angeordnet sind.
5. Vergroßerungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge und die Umlenkrollen (7 und 8; 9 und 10) von Abdeckelementen (11, 13, 14) übergriffen sind.
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6. Vergrößerungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dia auf einer gemeinsamen Achse (16) drehbaren Umlenkrollen (8 und 9) fest miteinander verbunden sind.
7. Vergrößerungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zueinander und parallel zu den Symmetrieachsen der paarweise synchron verschiebbaren Maskenbänder (3 und 4; 5 und 6) angeordneten Nuten (18; 19) mit Anlageflächen für das Justieren des Fotopapiers in der Projektionsfläche (2) vorgesehen sind.
8. Vergrößerungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Projektionsfläche (2) Daumen- oder Fingerpfannen vorgesehen sind.
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