DE8119657U1 - Oberschenkelstuetzschale fuer wildwasserboote oder dergleichen - Google Patents

Oberschenkelstuetzschale fuer wildwasserboote oder dergleichen

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DE8119657U1
DE8119657U1 DE19818119657 DE8119657U DE8119657U1 DE 8119657 U1 DE8119657 U1 DE 8119657U1 DE 19818119657 DE19818119657 DE 19818119657 DE 8119657 U DE8119657 U DE 8119657U DE 8119657 U1 DE8119657 U1 DE 8119657U1
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Oberschenkelstützschale für Wildwasserboote oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Schutzan3pruehs 1.
Bei Wildwasserbooten ist eine gute Abstützung des Fahrers im Boot von wesentlicher Bedeutung. Hierbei spielen die Oberschenkel eine große Rolle- Bisherige Oberschenkelstützeo· bestehen aus einem abgeflachten Aluminiumrohr. Bei diesem besteht die Gefahr, daß sich an den Rändern Druckstellen ergeben. Auch bietet dieses Aluminiumrohr wenig Halt, so daß die Oberschenkel nach innen wegrutschen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberschenkelstützschale derart auszubilden, daß sie den menschlichen Oberschenkel in der Form und Anordnung möglichst angepaßt ist bzw. eingestellt werden kann. Trotzdem soll im Notfalle ein ungehindertes Aussteigen möglich sein.
Die neuerungsgemäße 0berschenkelstützscha3.e besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Schutzanspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die unterschiedliche Längskantenlänge bietet einerseits einen guten Halt nach außen, ermöglicht aber andererseits ein ungehindertes Aussteigen. Da an der Oberseite des Körpers der Oberschenkelstützschale eine Anpassungs- und Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, läßt sich die Schale dem Oberschenkel des jeweiligen Benutzers anpassen.
Da zumindest ein Teil der Kanten abgerundet nach außen gebogen sind, werden Druckstellen vermieden.
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Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Oberschenkelstützschale wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die Oberschenkelstützschale gemäß der Ausführungsform besitzt
einen Körper 10, vorzugsweise aus Kunststoff, der etwa durch s _
ulasfasern verstärkt sein kann. Die Form des Körpers 10 ist entweder, wie gezeigt, ein Teil eines Zylinders und zwar weniger als ein Halbzylinder. Alternativ könnte die Grundform auch teilkegelstumpfförmig zur besseren Anpassung an den Oberschenkel sein. Der Körper 10 besitzt eine läng;ere Längskante 11 und eine kürzere Längskante 12, die im Boot auf der Innenseite des Oberschenkels zu Hegen kommt. Einer geraden Stirnkante 13 liegt somit eine schrägverlaufende Stirnkante 14 gegenüber. Zumindest ein Teil der Kanten des Körpers 10, vorzugsweise jedoch alle Kanten, sind mit Rundungen versehen, wobei die Kanten nach außen gebogen sind.
Grundsätzlich kann die Befestigung des Körpers 10 an der Innenfläche der Oberseite des Bootes mittels einer durch eine Bohrung an der Oberseite des Körpers 10 gesteckten Schraube erfolgen. Zur Verstellung kann dabei ein in Richtung der Längsachse verlaufender Schlitz an der Oberseite des Körpers 10 vorgesehen sein. Zur besseren Anpassung könnte auch ein Abstandszwischenglied zwischen den Körper 10 und die Deckfläche des Bootes angeordnet werden. Dieser Abstandszwxschenkörper ist entweder verformbar, d.h. etwa aus Gummi oder dergleichen, oder aber aus einem Material, etwa Holz, Kunststoff oder Leichtmetall, das in einfacher Weise derart bearbeitet werden kann, daß die Lage der Schale optimal dem jeweiligen Benutzer angepaßt werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung dient zu einer derartigen Befestigung und Anpassung ein Bügel 15, der an der Oberseite des Körpers 10 befestigt ist. Obwohl der Bügel 15 direkt am Körper 10 angeformt, verklebt oder verschweißt sein kann, wird zur besseren Verstellung der Bügel 15 an zwei Seitenplatten 20, 21 verschwenkbar angebracht, die von der Oberseite des Körpers 10 sich in Abstand voneinander nach oben und in Längsrichtung zur Längsachse des Körpers 10 erstrecken. Die beiden Seitenplatten 20, 21 können ebenfalls P angeformt, angeklebt oder angeschweißt sein und bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Grundkörper 10.
Zur Befestigung des Bügels 15 an dan Seitenplatten 20, 21
verläuft quer zur Längsausdehnung der beiden Seitenplatten \ ein Stift 18, der durch eine Bohrung in den Schenkeln des Bügels 15 geführt ist.
p Die Oberseite des Bügels 15 ist mit einem Schlitz 16 versehen.
g Zur einstellbaren Verschwenkbarkeit kann ferner ein weiterer I- parallel zum Stift 18 verlaufender Stift 22 vorgesehen sein, si
der durch die Seitenplatten 20, 21 und die Schenkel des ü-förmigen Bügels 15 verläuft. Entweder die Seitenplatten 20, 21 oder die Schenkel besitzen anstelle einer Bohrung einen Längsscnlitz in Richtung einer Verschwenkbarkeit des Bügels 15 um den Stift 18. Sowohl der Stift 18 als auch der Stift 22 können an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen sein, so daß etwa über eine Flügelmutter 19 oder eine andere Mutter 17 eine entsprechende Befestigung erfolgt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Oberseite des Bügels 15 verwunden, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, so daß eine besonders gute Anpassung der Oberschenkelstützschale an die Unterseite der Deckfläche des Bootes gegeben ist.
Die in dea Fig. 1 bis 3 gezeigte Obersenenkelstützsehale ist Tür den linken Oberschenkel gedacht; für den rechten Obersehenkel wird eine spiegelbildlieh ausgebildete Gbersehenkelstützsehale vorgesehen.
Zur Befestigung der Obersehenkelstützschale wird eine Sehraube von unten durch den Längsschlitz 16 geführt und diese durch eine an der Oberseite des Bootes angebrachte Öffnung gesteckt und verschraubt. Zur Anpassung kann die Oberschenkelstützschale durch Führung dieser Sehraube im Schlitz 16 längsverscb.oben werden, ferner ist eine Verdrehung um diese Sehraube möglich und außerdem eine Verschwenkung aus einer horizontalen Stellung durch Verschwenken um den Stift 18 und darauffolgendem Feststellen über den Stift 22.
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Claims (14)

1. Oberschenkelstüfczsehale für Wildwasserboote oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen der Oberseite des menschlichen Oberschenkels in der Form annähernd angepaßten teilzylindrischen bzw. teilkegelstumpfförmigen Körper (10), dessen Längskanten (11, 12) unterschiedlich lang sind und der an seiner Oberseite mit einer Anpassungs- und Befestigungsvorrichtung (15, 20, 21) versehen ist.
2. Oberschenkelstützschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Teil der Kanten (11, 12, 13, 11O abgerundet nach außen gebogen sind.
3. Oberschenkelstützschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpassungs- und Befestigungsvorrichtung (15, 20, 21) bezüglich der Längskanten (11, 12) des Körpers näher an der kürzeren Längskante (12) angebracht ist-
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4. Obersehenkelstützsehale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, f dadurch gekennzeichnet , daß die Anpassungsund Befestigungsvorrichtung aus einem verformbaren und/oder in seiner Form anpaßbaren Zwisehenabstandsteil besteht, durch das eine mit der Oberseite des Körpers befestigte Schraube geführt ist.
5. Obersehenkelstützsehale nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Anpassungs- ; und Befestigungsvorrichtung einen an der Oberseite des Körpers
L C10} angebrachten Bügel (15) besteht.
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6. Obersehenkelstützsehale nach Anspruch 4, dadurch g e -
\> kennzeichnet, daß der Bügel (15) verschwenkbar um eine quer zur Längsachse des Körpers (10) verlaufende Achse (18) an dem Körper (10) angebracht ist.
7. Obersehenkelstützsehale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (10) bzw. der Bügel (15) an seiner Oberseite mit einem in Richtung der Längsachse des Körpers (10) verlaufenden Schlitz (16) versehen ist.
8. Obersehenkelstützsehale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß aer Bügel zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten sich von der Oberseite des Körpers (10) weg erstreckenden Platten (20, 21) verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
9. Obersehenkelstützsehale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Platten (20, 21) ein Stift (18) verläuft, um den der Bügel (15) schwenkbar ist.
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10. ObersehenkelstützsGhale nach Anspruch 8, dadurch g e -
kennzeichnet, daß der Stift (18) in de? Sfahe des
einen Endes der Platten (20, 21) angeordnet*ist und daß ein zweiter Stift (21O in der Nähe des anderen Endes der Platten (20, 21) verläuft, der in einem Längsschlitz (2H) in den Platten (20, 21) oder in den Bügel (15) geführt ist.
11. Oberschenkelstützschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseite des Zwischenabstandsgliedes oder des Bügels (15)
12. Oberschenkelstützschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Kunststoff besteht.
13» Oberschenkelstützschale nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kunststoff etwa äurch Glasfasern verstärkt ist.
14. Oberschenkelstützschale nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (15) bzw. die Platten (20, 21) angeformt, angeklebt oder angeschweißt sind.
DE19818119657 1981-07-06 1981-07-06 Oberschenkelstuetzschale fuer wildwasserboote oder dergleichen Expired DE8119657U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005364A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-22 Marsteller & Killmann Gmbh & C Befestigungsvorrichtung fuer eine ducht (sitzbrett) in booten, insbesondere vom typ canadier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005364A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-22 Marsteller & Killmann Gmbh & C Befestigungsvorrichtung fuer eine ducht (sitzbrett) in booten, insbesondere vom typ canadier

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