DE8119606U1 - Schnapp - Drehverschluss - Google Patents

Schnapp - Drehverschluss

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DE8119606U1 DE19818119606 DE8119606U DE8119606U1 DE 8119606 U1 DE8119606 U1 DE 8119606U1 DE 19818119606 DE19818119606 DE 19818119606 DE 8119606 U DE8119606 U DE 8119606U DE 8119606 U1 DE8119606 U1 DE 8119606U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Schnapp-Drehverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnapp-Drehverschluß mit einem begrenzt elastisch nachgiebigen, auf einen Behälterhals aufsetzbaren und im wesentlichen topfförmigen Deckel, welcher an seiner Innenwand mit einer am Behälterhals ausgebildeten Rastwulst zusammenwirkende Rastnasen sowie oberhalb der Rastnasen angeordnete Haltenasen zur Halterung einer Verschlußmembrane und am Deckelboden mindestens eine Rippe zum Abstützen der Membrane aufweist.
Ein Schnapp-Drehverschluß mit diesen'Merkmalen ist bekannt (DE-PS 27 29 03 9 ). Dort weist der Deckel mit einer Rastwulst des Behälterhals zusammenwirkende Rastnasen sowie Ringsegmente auf, durch welche bei abgezogenem Deckel eine im Deckel aufgenommene Verschlußmembrane gehalten wird. Dies ermöglicht einen Schutz des im Behälter befindlichen Inhalts gegenüber einer Einwirkung von außen auch nach mehrmaligem Gebrauch des Deckels. Am Deckelboden ausgebildete Rippen drücken nach dem Aufsetzen des Deckels auf die Membrane, wodurch aufgrund einer Verspannung zwischen Deckel und
Behälterhals ein relativ fester Sitz zwischen den beiden Bauteilen erzielt wird. Allerdings ist der bekannte Verschluß aus mehreren Gründen nachteilhaft. Zum einen erfordern die Ringsegmente für die Aufnahme der Membrane einen geteilten und damit aufwendigen Formkern, um diesen nach Herstellung des Deckels aus den durch die vorstehenden Ringsegmente gebildeten Hinterschneidungen ausbringen zu können. Der notwendigerweise geteilte Formkern hat aber weiter zur Folge, daß die Rippen am Deckelboden beim Herausnehmen der äußeren Kernteile abgeschrägt werden bzw. nur Rippen mit einer Schräge von außen nach innen vorgesehen sein können. Dies führt letztlich zu einem punktuellen und lokal begrenzten Angreifen der Rippen an der Membrane, so daß kein befriedigender Dichtverschluß erzielt wird. Dies ist insbesondere dort von Bedeutung, wo die im Behälter verpackte Ware hygroskopisch, also stark wasseraufnehmend ist oder es sich sonst um leicht verderbliche Ware handelt, die gegen einen Zutritt von außen weitgehend geschützt werden soll. Abgesehen von den bei der Entformung auftretenden Schwierigkeiten und dem unzureichenden Dichtverschluß ist aber auch der Sitz zwischen Deckel und Behälterhals noch unzureichend, da die Schrägrippen zumindest ein leichtes Verkanten des Deckels relativ zum Behälterhals beim Gebrauch ermöglichen. Ein nicht festsitzender Deckel ist aber im Sinne des Verbra-ucherverhaltens nachteilhaft, weil daraus zumeist auf eine nicht ordnungsgemäß verpackte Ware geschlossen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnapp-Drehverschluß zu schaffen, welcher auch nach mehrmaligem Gebrauch einen sicheren dichten Verschluß der Behälterhalsöffnung und einen vollständig wackelfreien Sitz des Deckels auf dem Behälterhals ermöglicht. Gleichzeitig soll eine einfache Betätigung des Schnapp-Drehverschlusses beim Aufsetzen und Abnehmen des Deckels vom
- 5 Behälterhals gewährleistet sein.
Nach Maßgabe der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Haltenasen für die Verschlußmembrane durch dünnwandige, mit je einem Auflagervorsprung für die Membrane versehene Haltestege gebildet und am Deckelboden eine längs und benachbart der Innenwandung des Behälterhalses umlaufende, ringförmige Stützrippe ausgebildet ist.
Dadurch, daß die Haltenasen mindestens teilweise als dünnwandige Haltestege ausgebildet sind, ist eine Zwangsentformung des Deckels gegenüber dem Formkern ohne weiteres möglich. Ein geteilter Formkern mit den sich daraus ergebenden Folgerungen für die am Deckelboden angebrachten Rippen kann somit entfallen. Ein Herausziehen des Formkerns ist trotz der Hinterschneidungen an den Haltenasen ohne weiteres möglich. Erfindungsgemäß können sämtliche Haltenasen durch Haltestege ausgebildet sein, jedoch ist es auch zweckmäßig, wenn nur mindestens ein Teil der Haltenasen durch die dünnwandigen Haltestege gebildet ist. Der andere Teil der Haltenasen wird dann durch Ringsegmente gebildet, deren Breite jedoch aufgrund der zusätzlichen über dem Umfang des Deckelbodens vorgesehenen Haltestege so gering gehalten werden kann, daß eine Zwangsentformung ohne weiteres möglich ist. Dadurch kann auch die Stützrippe ringförmig ausgebildet werden. Dies hat den Vorteil, daß die Stützrippe gleichmäßig über dem gesamten Umfang auf die Membrane wirkt und somit an allen Stellen ein gleichmäßiger und zuverlässiger Dichtschluß gewährleistet wird. Dadurch, daß die ringförmige Stützrippe eng benachbart, d.h. im Bereich von Milimetern, zur Innenwandung des Behälterhalses angeordnet ist, wird der äußere Randbereich der Membrane nach oben gegen den Deckelboden gepreßt, so daß über dem gesamten Umfang eine starke Axialverspannung zwischen Deckel
und Behälterhals und damit ein fester und wackelfreier Sitz des Deckels auf dem Behälterhals erzielt wird. Aufgrund der Federwirkung des äußeren Randbereiches der Membrane werden Toleranzungenauigkeiten von Deckel und Behälterhals ausgeglichen . Durch die nahe Anordnung der Stützrippen an der Innenwandung des Behälterhalses wird insbesondere beim maschinellen Aufsetzen des Deckels ein ausreichend starker Druck auf die Membrane ausgeübt, so daß es zu einer einwandfreien Verklebung der unteren Membranschicht mit der gegenüberliegpnden Stirnfläche des Behälterhalses kommt. Die untere Membranschicht bildet dann eine Versiegelung, welche nach erstmaligem Gebrauch von der Öffnung weggezogen wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Im Einzelnen ist es zweckmäßig, den Auflagervorsprung der Haltestege abzurunden, weil hierdurch die Handhabung des Formkerns bei der Zwangsentformung erleichtert wird. In die gleiche Richtung wirkt die Maßnahme, daß die Seitenwände der Haltestege ausgehend vom Deckelboden leicht nach unten konvergieren. Von Vorteil ist auch die Anordnung der Haltestege jeweils in einer im wesentlichen radialen Richtung des Deckels, wobei die Haltestege gleichmäßig über dem Umfang des Deckelbodens verteilt sein können. Von Vorteil ist weiter, daß der Behälterhals unterhalb der Haltestege an mindestens einer Kante mit einer Auflaufschräge für den aufsitzenden Deckel versehen ist, so daß eine geringfügige Drehung des Deckels ein selbsttätiges Lösen der Schnappverbindung bewirkt. Dies beruht darauf, weil beim Auffahren des Deckels auf die Auflaufschräge die Seitenwände des Deckels gespreizt und dadurch die Rastnasen gegenüber dem Rastwulst am Behälterhals nach außen gezogen werden.
»re
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Schnapp-Drehver- $■ Schlusses nach Maßgabe der Erfindung, K
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestell- | ten Deckels sowie
Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 2 | dargestellten Deckel mit aufgenommener Ver- pj' s ch1ußmembr ane. |
Der in Fig. 1 dargestellte und allgemein mit dem Be- |
zugszeichen 1 gekennzeichnete Schnapp-Drehverschluß um- | faßt im wesentlichen einen Deckel 2, welcher auf einem ·
I mit dem Deckel 2 zusammenwirkenden Behälterhals 3 auf- J
sitzt. Wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, ist zwischen I
dem Deckel 2 und dem Behälterhals 3 eine Verschlußmem- f brane 4 angeordnet, welche in einer nachfolgend noch
näher beschriebenen Weise im Deckel 2 aufgenommen ist. |"
Zweckmäßigerweise besteht die im übrigen scheibenför- ',
mige Membrane 4 aus einer Kartonlage, welche an ihrer ,j
dem Behälterhals 3 zugewendeten Seite mit Pergamin, jj
also einem Pergamentersatz, kaschiert ist. |
Der Deckel 2 ist begrenzt elastisch nachgiebig ausge- . \
bildet und besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff, j
insbesondere Polypropylen. An der Innenwandung 5 des |
Deckels 2 sind Rastnasen 6 ausgebildet, welche zur \
Bildung des Schnappverschlusses mit einer am Behälter- ;
hals 3 ausgebildeten Rastwulst 7 zusammenwirken. Bei !
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rastwulst \
1 umlaufend ausgebildet. In einem Abstand oberhalb der i^;
Rastnasen 6 sind Haltenasen zur Halterung der Ver- ^
I schlußmembrane 4 angeordnet, wobei diese Haltenasen im if dargestellten Ausführungsbeispiel aus Ringsegmenten 8 I
A ·
-B-
und separaten Haltestegen 9 bestehen. Wie recht deutlich aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind zweckmäßigerweise vier Ringsegmente 8 verwendet, welche in einem Abstand oberhalb der Rastnasen 6 angeordnet und mit diesen ausgerichtet sind. Jedem Ringsegment 8 sind zwei Haltestege 9 zugeordnet, wobei sich jeweils ein Haltesteg auf einer Seite des Ringsegments 8 und in einem Abstand zum Ringsegment befindet.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, sind die Haltestege 9 dünnwandig ausgebildet und unten jeweils mit einem Auflagervorsprung 10 zur Halterung der Membrane 4 versehen, welcher durch eine Hinterschneidung des Haltestegs gebildet ist. Die über dem Umfang des Deckels ausgebildeten Haltestege 9 erlauben es, die Ringsegmente 8 in ihrer Breite relativ schmal auszubilden, was beim Entformen ein leichtes Abziehen des Formkerns ermöglicht, der überdies nicht mehr geteilt sein muß. Da die Stege 9 dünnwandig ausgebildet sind, lassen diese eine Zwangsentformung zu, wobei sich die Vorsprünge beim Abziehen des Formkerns geringfügig deformieren lassen bzw. ausweichen können.
Die Haltestege 9 sind zweckmäßigerweise einstückig mit dem Deckel und insbesondere einstückig mit gleichzeitig der Innenwand 5 und dem Deckelboden 11 ausgebildet (vgl. Fig. 1). Der Auflagervorsprung 10 ist abgerundet und die Seitenwände 12 der Haltestege 9 konvergieren vom Deckelboden 11 aus nach unten, so daß sich die Haltestege 10 nach unten hin verjüngen. Der Abstand der Auflagervorsprünge 10 vom Boden 11 entspricht dem Abstand der zweckmäßigerweise abgerundet ausgebildeten Ringsegmente 8 vom Deckelboden 11.
Des weiteren ist am Deckelboden eine ringförmige Stützrippe 13 vorgesehen, welche in Fig. 3 strichliert dargestellt ist. Diese Stützrippe 13 ist zweckmäßigerweise einstückig am Deckel 2 ausgebildet und verläuft längs
- 9
und benachbart der Innenwandung 14 des Behälterhalses 3. Wie aus Fig. 1 recht deutlich entnehmbar ist, befindet sich die Stützrippe 13 nahe an der· Innenwandung 14 und ist somit gegenüber dem Behälterhals 3 nur geringfügig nach innen versetzt. Die Stützrippe 13 dient zum Abstützen der Verschlußmembrane 4.
Der Behälterhals 3 ist im übrigen an mindestens einer Kante mit einer in Fig. 1 strichliert dargestellten Auflaufschräge 15 versehen. Die strichlierte Auflaufschräge 15 einschließlich dem in Fig. 1 punktiert dargestellten Deckel ergibt sich aus einer Schnittansicht des Verschlusses durch eine Kante des Behälters. Die Auflaufschräge 15 hat zur Folge, daß bei einer leichten Drehung des Deckels 2 relativ zum Behälterhals 3 die Seitenwand des begrenzt elastisch nachgiebigen Deckels 2 ausgespreizt bzw. aufgeweitet wird, so daß die Rastnasen 6 außer Eingriff mit der Rastwulst 7 gelangen und damit der Deckel 2 leicht vom Behälterhals 3 abgezogen werden kann. Umgekehrt erleichtert die Auflaufschräge 15 das Aufsetzen des Deckels, indem die Seitenwand aufgeweitet wird, so daß die Rastnasen 6 leicht am Rastwulst 7 vorbei geschoben werden können. Allerdings muß beim Aufsetzen des Deckels die Auflaufschräge 15 nicht benutzt werden, was' dann der Fall ist, wenn der Deckel in genauer Ausrichtung mit dem Behälterhals aufgesetzt wird. Dann ist eine Drehung des Dekkels relativ zum Behälterhals nicht erforderlich, d.h. zum Schließen braucht der Deckel lediglich auf den Behälterhals 3 aufgedrückt zu werden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind der Deckel und zumindest auch der Behälterhals vorzugsweise rechteckförmig mit abgerundeten Kanten ausgebildet, so daß insgesamt vier Auflaufschrägen 15 entstehen. Selbstverständlich ist auch ein ovaler Grundriß oder anderer Grundriß möglich, wenn nur eine Kante verwirklicht wird.
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Beim Aufsetzen des Deckels 2 auf den Behälterhals 3 drückt die eng benachbart an der Innenwandung des Behälterhalses 3 vorgesehene Stützrippe 13 auf die Membrane 4. Dabei wird ein Dichtschluß zwischen der Stirnfläche des Behälterhalses 3 und der Verschlußmembrane 4 durch eine Versiegelung zwischen der Pergaminschicht und der Stirnfläche des Behälterhalses erzielt. Gleichzeitig wirken die Stützrippen 13 als Klemmglieder, wobe.i der Außenabschnitt 16 der Manschette 4 federnd nach oben gebogen wird und zur Anlage an den Dekkelboden 11 gelangt. Dadurch erfolgt eine axiale Verspannung zwischen Deckel und Behälterhals, was einen wackelfreien Sitz des Deckels 2 auf dem Behälterhals 3 zur Folge hat. Nicht vermeidbare Toleranzunterschiede zwischen Deckel und Behälterhals können somit in einfacher Weise ausgeglichen werden. Wesentlich ist hierbei, daß dieser wackelfreie Sitz auch nach erstmaligem Gebrauch sichergestellt ist, wenn eine die Öffnung des Behälterhalses versiegelnde Folie abgezogen ist. Bewirkt wird dies durch den einen Schwingbereich darstellenden Außenabschnitt der Membrane, welcher durch die oben beschriebene Einwirkung der Stützrippe 13 auf die Membrane 4 nach oben hin ausfedert. Dabei gewährleistet die Stützrippe 13 einen dichten Verschluß über den gesamten Umfang der Öffnung des Behälterhalses 3. Wird der Deckel 2 vom Behälterhals abgezogen, so wird die Membrane 4 durch die Haltestege 10 und die Ringsegmente 8 am Deckelboden gehalten.
Eine Stapelung mehrerer Behälter übereinander wird dadurch begünstigt, daß auf der Oberseite des Deckels eine Ringrippe 17 ausgebildet ist.

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Schnapp-Drehverschluß mit einem begrenzt elastisch nachgiebigen, auf einen Behälterhals aufsetzbaren und im wesentlichen topfförmigen Deckel, welcher an seiner Innenwand mit einer am Behälterhals ausgebildeten Rastwulst zusammenwirkende Rastnasen sowie oberhalb der Rastnasen angeordnete Haltenasen zur Halterung einer Verschlußmembrane und am Deckelboden mindestens eine Rippe zum Abstützen der Membrane aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Haltenasen für die Verschlußmembrane (4) durch dünnwandige, mit je einem Auflagervorsprung (10) für die Membrane versehene Haltestege (9) gebildet und am Deckelboden (11) eine längs und benachbart der Innenwandung (4) des Behälterhalses (3) umlaufende, ringförmige Stützrippe (13) ausgebildet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestege (9) einstückig am Deckel (2) ausgebildet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestege (9) einstückig am Deckelboden (11) und der Deckelwand (5) ausgebildet sind.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Auflagervorsprung (10) der Haltestege (9) abgerundet ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (12) der Haltestege (9) ausgehend vom Deckelboden (11) leicht nach unten konvergieren.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestege (9) jeweils in einer im wesentlichen radialen
Richtung des Deckels (2) angeordnet sind.
7.· Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil
der Haltenasen als Ringsegmente (8) ausgebildet ist
und beidseitig eines jeden Ringsegments ein Haltesteg (9) angeordnet ist.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß die Ringsegmente (8) und die
Rastnasen (6) übereinander angeordnet und ausgerichtet sind.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrippe (13) für die Verschlußmembrane (4) durch einen abgerundeten einstückigen Vorsprung des Deckelbodens gebildet ist.
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