DE811717C - Dehnungsapparat fuer roehrenfoermige Hohlraeume des menschlichen Koerpers - Google Patents

Dehnungsapparat fuer roehrenfoermige Hohlraeume des menschlichen Koerpers

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DE811717C
DE811717C DEP13424D DEP0013424D DE811717C DE 811717 C DE811717 C DE 811717C DE P13424 D DEP13424 D DE P13424D DE P0013424 D DEP0013424 D DE P0013424D DE 811717 C DE811717 C DE 811717C
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Camill Dr Med Ruf
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    • A61M29/00Dilators with or without means for introducing media, e.g. remedies

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Description

  • Dehnungsapparat für röhrenförmige Hohlräume des menschlichen Körpers Für die Dehnung röhrenförmiger Hohlräume des menschlichen Körpers (Harnröhre, Gebärmutterhals und insbesondere Speiseröhre) wurden bisher sog, Bougies, Hohlschläuche mit un ohne Füllung oder anderweitige mechanische Vorrichtungen verwendet.
  • Die Anwendung von Bougies, z. B. zur Erweiterung der verengten Speiseröhre, ist für den Patienten nicht nur ein langwieriges, sondern auch schmerzhaftes Verfahren. Die Erweiterung der verengten Speiseröhre erfolgt dabei durch einen Satz von 45 Bougies in zunehmender Dicke. Jedes Bougie ist um 1/3 mm = 1 Charier dicker als das vorangehende. Um eine hochgradige Verengung allmählich überwinden bzw. auf eine Durchgängkeit von etwa 215 mm zu erweitern, ist ein Satz von 45 Bougies in fortlaufender Stärke erforderlich.
  • Etwa von der bougiestärke 20 Charier aufwärts beginnen die Schmerzen erheblich zuzunehmen, nicht nur während des Einführens und Liegenlassens, sondern auch während des Herausziehens des Bougies. Die Bougiebehandlung erstreckt sich über eine längere Zeit. Jedesmal muß zu Beginn der Behandlung auf die Bougiestärke des letzten Behandlungstages zurückgegriffen werden, bevor mit einer neuen Bougiestärke begonnen werden kann, wobei auf etwa 4 bis 5 Bougiestärken zurückgegriffen werden muß. Diese Prozedur der nochmaligen Einführung der bereits am letzten Behandlungstag durchgängigen Bougies kann durch die damit verbundenen Schmerzen den Patienten bereits so ungeduldig machen, daß er nur mit großem Widerstreben eine weitere Dehnung mit neuen Chariernummern zuläßt.
  • Zu der langen Behandlungszeit treten also nicht unerhebliche Schmerzen bei der üblichen Bougiebehandlung. Beides läßt sich erheblich vermindern durch die Anwendung einer neuen Behandlungsmethode, wie sie weiter unten geschildert wird.
  • Neben der Anwendung massiver, mehr oder minder biegsamer Bougies zur Dehnung narbiger Stenosen der Speiseröhre ist auch die Verwendung von Luftschläuchen aus weichem Gummi, der sich schon bei geringem Druck ausdehnt, bekannt. Dabei soll der Abschnitt des Schlauches, der in der Stenose liegen soll, eine stärkereDehnungaufweisen, eine Forderung, welche auf technische Schwierigkeiten stößt. Wenn zudem unerwünschterweise eine Schlauchstelle mit stärkerer Dehnung nicht in den Bereich der Stenose, sondern darüber oder darunter zu liegen kommt, so kann es zu einer stärkeren Überdehnung des normalen Abschnittes der Speiseröhre kommen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die gesunde Speiseröhre sich schon bei einem Druck von 0,5 kgjcm2 stark ausdehnt, während Narbenstellen Drücke von 3 kg/cm2 und mehr zur Dehnung benötigen.
  • Bei nicht einheitlicher Beschaffenheit des Gummi schlauches kann es schon am nicht eingeführten Schlauchteil bei Druckerhöhung zur Sackbildung kommen. Solche Schläuche können eingeführt völlig wahllos und unberechenbar die Speiseröhre dehnen, ohne den gewünschten Effekt im Bereiche der Stenose zu zeigen, ganz abgesehen von der Gefährlichkeit des Platzens eines derartigen Sackes. Es sind auch Druckapparate bekannt, bei denen ein Stab zum Einführen des Schlauches verwendet wird, welcher nach dem Einführen wieder herausgezogen wird. Infolgedessen wird nachträglich das Luftvolumen unnötigerweise vergrößert, was einerseits für die Dehnung des Schlauches nicht von Vorteil ist und andererseits die dynamische Energie des Luftvolumens vergrößert, welche sich um so gefährlicher beim Platzen des Schlauches auswirken kann.
  • Eine Sackbildung ist auch dann nicht ausgeschlossen, wenn ein sog. Ansatzstück in das Ende des Schlauches geschoben wird und nachträglich der Schlauch mit Preßluft aufgebläht wird, denn gerade an den Stoßstellen kann sich der Schlauch nicht ausdehnen, was bei den verhältnismäßig kurzen Schläuchen eine starke Ausbuchtung des Luftschlauches zur Folge hat.
  • Anzustreben ist deshalb die Anwendung von Schläuchen mit kleinen Elastizitätskoeffizienten, die sich auf ihrer ganzen Länge bei verhältnismäßig hohem Druck gleichmäßig ausdehnen. Nach der Erfindung sind Wandstärke und Material des Formteils so gewählt, daß das Formteil innerhalb des für die Aufweitung des Organs erforderlichen Druckbereichs ungeachtet äußerer Kräfte insgesamt einer praktisch gleichmäßigen Ausdehnung unterliegt. Erfindungsgemäß wird also erreicht, daß ein elastischer Luft- oder Flüssigkeitsschlauch im drucklosen Zustand als Formteil in das zu dehnende Organ eingeführt und dann langsam unter Druck gesetzt sich auf seiner ganzen Länge gleichmäßig ausdehnt und auf diese Weise den röhrenförmigen Hohlraum, insbesondere an dessen narbigen Stellen, erweitert. Nach genügender Dehnung wird der Druck weggenommen, wodurch sich der Schlauch wieder zusammenzieht. Der aufzuwendende Druck richtet sich nach der zu erweiternden Stenose. Nach dem Druck richtet sich andererseits auch das Schlauchmaterial und die Wandstärke des Schlauches, damit die Ausdehnung um eine gewisse Große erfolgt. Diese Ausdehnung kann bei einem Schlauch z. B. bis zu 12 Charier 4 mm erreichen ohne Bildung sog. Säcke, die das zu erweiternde Organ in gefährlicher Weise ausdehnen könnten. Die Ausdehnung kann als Diagramm in Funktion des Druckes aufgenommen werden, so daß aus dem auf dem Druckmesser 3I abgelesenen Druck auf die Ausdehnung des Schlauches geschlossen werden kann.
  • Der Erfindungsgedanke ist an drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Dehnungsschlauch mit eingeschobenem massivem, aber biegsamem Stab, der dem Luftschlauch eine Steifigkeit verleiht, damit derselbe besser eingeführt werden kann, Abb. 2 einen Dehnungsapparat, der mit Luftdruck arbeitet, Abb. 3 einen Dehnungsschlauch mit konisch nach vorn verlaufender Wandstärke, Abb. 4 einen Dehnungsapparat, der mit hydraulischem Druck arbeitet, und bei dem der Dehnungsschlauch seine Steifigkeit durch die Flüssigkeit erhält, Abb. 5 die Ausführungsform eines Dehnungsschlauches, bei der die in demselben befindliche Luft durch ein eingelegtes Rohr entweicht, Abb. 6 ein drittes Beispiel eines Dehnungsapparates, der mit hydraulischem oder Dampfdruck arbeitet, wobei der Dehnungsschlauch ein Rohr als Einlage besitzt, durch das die Flüssigkeit bzw. der Dampf gepreßt wird, Abb. 7 eine Ausführungsform des Kuppelungsgliedes des Dehnungsschlauches mit einem Verbindungsschlauch, Abb. 8 ein Ausführungsbeispiel einer Zusammensetzung zweier Schläuche, von denen der innere ein stark dehnbarer Kunststoffschlauch und der äußere ein sehr dehnbarer weicher Gummischlauch ist, Abb. g eine Ausführungsform eines dehnbaren Kunststoffschlauches, wie z. B. aus Igelit oder Rüschelit, mit angeschliffener Olivspitze und einem Rohr als Einlage, bei dem das Ende offen ist, Abb. 10 eine Ausführungsform eines Kunststoffschlauches, bei der der Schlauch in einer Olivenform endigt, Abb. I I eine Ausführungsform eines Kunststoffschlauches mit einer massiven Olivspitze, die in das eingelegte Kunststoffrohr geschraubt ist, wobei die Spitze das Ende des Schlauches an das Kunststoffrohr anpreßt, Abb. I2 eine Ausführungsform eines Uberdruckventils, das als Hahn verwendet werden kann, und bei dem der maximale Druck durch Drehen einer Mutter in bezug zum Druckmesser beliebig einzustellen ist.
  • Der in Abb. 2 dargestellte Dehnungsapparat, der mit Luftdruck arbeitet, besitzt ein Zwischenstück I 6, das aus Metall oder Preßmasse entweder gegossen oder gepreßt ist. An einem Ende ist der Dehnungskörper in Form des Dehnungsschlauches I mittels Linsatzstück I7 und Gummiring I8 luftdicht angeschraubt. Um das Festschrauben gut ausführen zu können, ist am Einsatzstück I7 die Mutter t9 angefräst oder angefeilt. Der Dehnungsschlauch wird durch die Lasche 20 auf dem olivenförmigen Einsatzstück 21 festgepreßt. Bei genügender Biegefestigkeit benötigt der Dehnungsschlauch 1 keine Einlage 2, wie in Abb; I dargestellt. Am anderen Ende des Zwischenstückes I6 ist das Luftventil 22 eingesetzt, das mittels der Überwurfmutter 23 und dem Gummiring 24 im Zwischenstück I6 festgehalten wird. Auf das Ventil ist die Mutter 25 gegeschraubt, die an ihrem Einsatzrohr den mittels Lasche 26 festgepreßten Luftschlauch 27 der Luftpumpe 28 trägt. Das Zwischenstück I6 wird von dem Stativ 29 getragen. Es kann natürlich auch durch eine andere bekannte Ausführungsform einer Stütze entsprechend in Mundhöhe des Kranken angebracht werden. Der Druck, der im Schlauch I und im Zwischenstück I6 durch die Luftpumpe erzeugt werden kann, wird an dem auf dem Verbindungsrohr 30 aufgesetzten Druckmesser 31 abgelesen. Mißt man jeweils den Durchmesser des Schlauches I in Abhängigkeit vom angezeigten Druck auf dem Druckmesser 3I und trägt den letzteren als Ordinate und die zugehörige Dehnung als Abszisse auf, so erhält man das Dehnungsdiagramm, das für jeden Schlauch charakteristisch ist. An Hand dieses Dehnungsdiagrammes kann von einem am Druckmesser abgelesenen Druck auf die Ausdehnung während des Bougierens geschlossen werden. Soll die Dehnung d = o bei einem Druck p = o wiederhergestellt werden, so ist der Hahn 32 zu öffnen, durch den die zusammengepreßte Luft entströmen kann, wonach der Schlauch I auf seinen früheren Durchmesser wieder zurückgeht.
  • In den Hahn 32 kann gleichzeitig ein tJberdruckventil (Abb. 12) eingebaut sein. Dasselbe besteht zweckmäßig aus einer Kugel 33, die an die Öffnung 34 mittels Feder 35 gepreßt wird. Durch Zudrehen der Uberwurfmutter 15 kann der Federdruck 33 gesteigert werden. Der jeweilige maximale Druck kann auf diese Weise durch die Überwurfwutter 15 eingestellt werden, wobei der jeweilige Druck am Druckmesser 3I abgelesen werden kann. Mit diesem Überdruckventil ist es möglich, die Drucksteigerung zu begrenzen. Wird der Druck weiter gesteigert, dann wird die Kugel 33 auf die Feder 35 gedrückt, worauf diese dem größeren Druck nachgibt und die Luft oder die Flüssigkeit durch die Offnungen 34 und 36 entweichen kann. Mit dieser Einrichtung ist eine Moglichlkeit geschaffen, den Schlauch periodisch ausdehnen und schrumpfen zu lassen. Die röhrenförmigen Organe des menschlichen Körpers können auf diese Weise periodisch gedehnt (massiert) werden, was für die Muskeln von größerem Vorteil ist, als wenn sie durch keilförmige Bougieschläuche nur gewissermaßen statisch gedehnt werden.
  • Soll nun ein Patient mit diesem neuen Dehnungsapparat bougiert werden, so muß der einzuführende Schlauch einige Charier dünner sein, als der am letzten Bougiertage zuletzt eingeführte war. Ließ sich der Schlauch leicht einschieben, dann kann gleich mit der Dehnung des Schlauches I begonnen werden, indem man langsam und stetig den Druck am Druckmesser 3I mittels Luftpumpe 28 steigert.
  • Bei der Drucksteigerung empfindet der Kranke an den Narbstellen Schmerzen, die aber bei gleichbleibendem Druck rasch verschwinden, so daß alsbald der Enddruck von etwa 4 bis 5 kg/cm2 erreicht werden kann, wodurch der Schlauchdurchmesser sich um etwa 5 Charier ausdehnt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Einführung von fünf Schläuchen auf die Einführung eines einzigen Schlauches beschränkt, wobei aber die gleiche Dehnung erreicht wird wie bei den früheren fünf Bougierschläuchen.
  • Die Einlage eines stabförmigen massiven, biegsamen Körpers 2 (Abb. I) oder einer Flüssigkeit (Abb. 4) in dem Dehnungsschlauch I dient außer zur Erhöhung von dessen Steifigkeit, um denselben besser einführen zu können, auch noch zur Verminderung des Luftvolumens, das sich bei einem evtl. Platzen des Schlauches um das 4- bis sache vergrößern kann. Die Luftmenge, die in einem solchen Fall entweicht, ist natürlich um so kleiner, je kleiner das Luftvolumen überhaupt ist. Dies ist der Fall, wenn die Steifigkeitseinlage 2 beinahe den ganzen Hohlraum des Schlauches I ausfüllt. In Abb. 4 füllt die flüssige Einlage den ganzen Hohlraum aus. In diesem Fall ist das Luftvolumen auch nach einem evtl. Reißen des Schlauches I annähernd gleich Null. Das Reißen eines Schlauches wird nach den verschiedenen Prüfgängen, denen solche Schläuche unterworfen werden, kaum eintreten.
  • Trotzdem bilden die Steifigkeitseinlagen gleichzeitig gewisse Sicherheiten für solche unvorhergesehenen Fälle.
  • Bekanntlich zeigt jeder Schlauch, ehe er reißt, vorher einen sog. Sack, der sich meistens dann in der Nähe des Eingangs bildet, sofern sonst keine schwache Stelle in der Schlauchwand 3 vorhanden ist. Um die gleichmäßige Ausdehnung des Schlauches I auf seiner ganzen Länge zu gewährleisten, ist in Abb. 3 eine Ausführung dargestellt, bei der die Wandstärke in Richtung zum Eingang stetig zunimmt. Diese konische Wandbildung wird man hauptsächlich bei weichem Schlauchmaterial anwenden, um den Druck erhöhen zu können, ohne daß der Schlauch Säcke bildet bzw. reißt.
  • Während man bei einer pneumatischen Ausführung (Abb. I) besondere Steifigkeitseinlagen 2 benötigt, sofern der Dehnungsschlauch I keine genügende eigene Steifigkeit besitzt, sind diese bei der hydraulischen Ausführungsform (Abb.4) nicht erforderlich, da der Dehnungsschlauch I bei dieser sowieso mit Flüssigkeit gefüllt wird. Das Zwischenstück I6 (Abb. 2) ist hier zu dem Druckzylinder 38 ausgebildet. Die Erzeugung des Druckes geschieht folgendermaßen: Der Schlauch I ist mittels Einsatzstück 39 an dem Zylinder 38 festgeschraubt. Das Einsatzstück 39 ist durch die Lasche und die Anschlußolive4I am Schlauch I befestigt. Am Zylinder 38 ist auch der Druckmesser 42 mit Anschlußrohr 43 angebracht. Die beiden Zylinder 44 und 38 sind durch das Verbindungsrohr 45, in welchem das Ventil 46 eingesetzt ist, verbunden. Der Zylinder 44 ist mit dem Behälter 47 durch das Rohr 48 mit Ventil 49 und der Zylinder 38 ist mit dem Behälter 47 durch das Rohr 58 mit Hahn 55 verbunden. Der Behälter 47 und die übrige Einrichtung ruhen auf dem Stativ 52.
  • Um in dem Schlauch I einen Druck zu erzeugen, ist der Zylinder 38 und der SchlauchI mit Flüssigkeit zu füllen. Dies erfolgt dadurch, daß der Kolben 53 in dem Zylinder 44 am tellerförmig ausgebildeten Griff 54 nach oben bewegt wird. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Behälter 47 über das Ventil 49 in den Zylinder 44 gesogen. Wird dann der Kolben 53 abwärts geschoben, so wird die Flüssigkeit aus dem Zylinder 44 über das Ventil 46 in den Zylinder 38 gedrückt. Dieser Vorgang ist so lange zu wiederholen, bis der Zylinder 38 und der Schlauch I vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sind. Ist dieser Zustand erreicht, dann läßt sich der Kolben 53 nicht mehr abwärts schieben. Wird auf den Teller 54 ein Gewicht Q gelegt, so zeigt der Druckmesser42 einen Druckp an, der zu den Zylinderquerschnitten Z1 und Z2 und dem aufgelegten Gewicht £? im folgenden Verhältnis steht: Q.Z2 P= zi Das Ventil 46 muß bei diesem Gleichgewichtszustand offen sein. Die bei dem größer werdenden Druck erfolgende Ausdehnung d des Schlauches I kann wieder in Funktion des Druckes aufgenommen werden, so daß aus dem so entstehenden Diagramm d = f(p) bei abgelesenem Druck am Druckmesser 42 auf die Ausdehnung des Schlauches I geschlossen werden kann. Soll der Schlauch I wieder auf seinen ursprünglichen Durchmesser zurückgehen, dann ist nur der Druck wegzunehmen, indem man das Gewicht Q abnimmt und den Hahn 55 öffnet, wodurch die im Schlauch befindliche-Flüssigkeit in den Behälter 47 abfließen kann. Die Flüssigkeit, die aus Wasser, Öl, Glycerin, Wein oder sonstigen Stoffen bestehen kann, steht in dem Behälter 47 für neue Dehnungen zur Verfügung.
  • Auch mit dieser Einrichtung können Dehnungen röhrenförmiger Organe des menschlichen Körpers bei Einführung einer geringsten Zahl von Schläuchen und daher bei kleinsten Schmerzen des Kranken sowie bei geringsten Bemühungen des Arztes erzielt werden.
  • Bei wenig hartem Schlauchmaterial, wie z. B. bei Schläuchen aus Kunststoffen oder weichem Naturgummi usw., genügt häufig nicht bloß die Flüssigkeit zur Erreicllullg einer genügend großen Steifigkeit, sondern es muß in diesen Fällen ebenfalls eine steife Einlage 4 in Form eines biegsamen Kunststoffrohres in den Schlauch 1 geschoben werden (Abb. 5 bis II). Im Gegensatz zu Abb. I bei Luftdehnung, wo die Einlage aus einem massiven Stab 2 besteht, werden bei Abb. 5 bis II Rohre 4 als Einlage verwendet, um gleichzeitig eine Zu- oder Abführungsmöglichkeit für die in die Dehnungsschläuche I zu pressenden Gase oder Flüssigkeiten bzw. für die aus denselben zu verdrangende Luft zu schaffen.
  • In Abb. 5 z. B. wird die Flüssigkeit mittels der Flüssigkeitspumpe (Abb. 6) über die Düse 57 in den Sctlaucil I gepreßt. Die zu verdrängende Luft kann dann durch das unten offene Rohr 4, durch das Röhrchen 58 über die Öffnung 59 entweichen, oder es können am unteren Ende der Röhre4 Offnungen 12 in deren Wand (Abb. II) angebracht sein. Durch diese Öffnungen 12 kann dann die Luft aus dem Schlauch I durch die Röhre 4 und das eingelegte Röhrchen 58 (Abb. 5) durch die Öffnung 59 ins Freie entweichen. Die Luft ist vollständig verdrängt, wenn aus der Öffnung 59 Flüssigkeit austritt. Dies ist das Zeichen, daß der Schlauch I ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist. Um den Druck weiter steigern zu können, ist die Öffnung 59 durch die Schraube 6o zu verschließen, indem die letztere in den Kanal 58 geschraubt wird. Das Kuppelungsglied dieser Ausführungsform besteht wieder aus der Anschlußolive 6i mit Gewindebolzen 62, dem Dichtungsring 69 und der Überwurfmutter 64, die ebenfalls eine Olive 65 trägt, um den Verbindungsschlauch 79 zur Pumpe mittels Lasche 67 auf der Olive wasserdicht zu befestigen.
  • Abb. 6 zeigt ein Kuppelungsglied, bei dem die Flüssigkeit aus der Düse 70 austritt und durch die Röhre 4 strömt. Diese Röhre ist am unteren Ende 8 offen, so daß die Flüssigkeit dort in den Schlauch I ausströmen kann. Die zu verdrängende Luft entweicht in diesem Fall aus dem Schlauch 1 durch die Bohrung 71 und die Öffnung 72 ins Freie. In dem Augenblick, wo Flüssigkeit aus der Offnung 72 tritt, ist der Schlauch I mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Nach Verschließen der Öffnung 72 durch das Absperrventil 60 kann der Druck weiter gesteigert werden. Das Kuppelungsglied selbst besteht aus der Mutter 74 mit Olive 75. In die Mutter 74 mit eingelegtem Gummiring 76 wird der Bolzen 77 geschraubt. Der Bolzen 77 kann dabei eine Olive 78 für die Aufnahme des Verbindungsschlauches 79 zur Druckpumpe 80 besitzen oder kann als Gewindebolzen 17 endigen, der in das Zwischenstück I6 der Abb. 2 geschraubt werden kann. Die hydraulisohe Druckpumpe 80 arbeitet ähnlich wie diejenige in Abb. 4. Der Kolben 8I zieht bei seiner Aufwärtsbewegung die Flüssigkeit aus dem Behälter 82 durch das Ventil 83. Beim Abwärtsbewegen des Kolbens 81 mittels Hebels 84 wird die Flüssigkeit durch die Olive 87 in den Verbindungsschlauch 79 über das Kuppelungsglied 77, 74 und die Röhre 4 in den Dehnungsschlauch 1 gedrückt.
  • Durch den Hahn 85 kann der Druck vom Schlauch I genommen werden, indem die Flüssigkeit wieder zum Behälter 82 zurückfließt. Der Hahn 85 kann gleichzeitig wieder als Überdruckventil (Abb. I2) ausgebildet werden, so daß der Schlauch I gegen zu starken Druck gesichert ist. Gleichzeitig kann mit dieser Vorrichtung der Schlauch I ebenfalls periodisch gedehnt und verengt werden.
  • Die Druckpumpe 80 (Abb. 6) steht auf einer Platte 86, die, wenn sie aus Metall ist, auf eine Wärmeplatte gesetzt werden kann, um die Flüssigkeit auf etwa 35 ° C anzuwärmen. Diese Erwärmung der Flüssigkeit ist sowohl für die Gesundung des menschlichen Organs als auch für die Dehnung der Kunststoffschläuche, die unter der Einwirkung von Wärme sich um i2 Charier und mehr dehnen, vorteilhaft. Andererseits läßt sich aber auch der Druck erzeugen durch Verwendung von Flüssigkeiten, die sich etwa bei 35 ° C entweder stark ausdehnen (Quecksilber) oder die bei dieser Temperatur verdampfen, wie z. B. Äther, Alkohol usM;. Allerdings wird man für die periodische Dehnung nicht ohne Pumpe auskommen, da sich der Äther, wenn einmal erwärmt, nicht wieder so rasch abkühlen wird, so daß sich der Schlauch I nicht wieder rasch zusammenzieht, es sei denn, daß man den zusammengepreßten Äther ins Freie abziehen läßt, was aber auch kostspielig und weniger angenehm ist. Für eine einmalige L)ehnung, wie z. B. beim Selbstbougieren, genügt aber auch dieses Verfahren. Die Erwärmung selbst kann elektrisch oder sonst in einer bekannten Weise erfolgen. Auch für die wärmedynamische Dehnung kann das System des L)ehnungsschlaucles I mit dem eingelegten Rohrs und dem Kuppelungsglied 77, 74 für das Einströmen des Dampfes und der Verdrängung der kalten Luft, wie oben bei dem Flüssigkeitsverfathren, verwendet werden. Ebenfalls kann diese Einrichtung auch für das Einströmen warmer Luft, die in diesem Fall in dem Behälter 82 vorgewärmt wird (Abb.oj, verwendet werden. Mit dem Kolben wird die angewärmte Luft aus dem Behälter 82 gesogen und durch die Düse 87 gedrückt. Aus dem Ausschlag des Druckmessers 88 und der Temperaturangabe des Thermometers 89 kann auf die Dehnung des Schlauches I geschlossen werden.
  • L)as Kuppelungsglied der Abb. 7 kann ebenfalls für vorstehende Zwecke verwendet werden. Das Anschlußstück des Dehnungsschlauches I besteht aus zwei ineinander verschraubbare Gewindehülsen go und 9I, die den Schlauch I festklemmen, um gleichzeitig ein luft- bzw. flüssigkeitsdichtes Anschlußstück zur Gegenmutter 92 zu bilden. In diesem Fall wird keine Lasche wie bei den Ausführungsformen der Abb: 2 bis 6 benötigt. Aus der Düse 93 kann wieder die kalte oder angewärmte Luft, die Flüssigkeit oder der Dampf in das Rohr4 strömen und die Luft aus dem Schlauch I über den kreisförmigen Schlitz 94 zur Öffnung 95 ins Freie verdrängen, sofern eine solche Verdrängung notwendig ist. Dieses Kuppelungsglied kann auch wieder so ausgebildet werden, daß das Druckmedium direkt in den Schlauch I strömt und die zu verdrängende Luft ihren Weg über die Röhre 4 ins Freie nimmt.
  • Die in den Abb. I bis 1 1 dargestellten Dehnungskörper oder Dehnungsschläuche 1 können aus natürlichem Gummi, Kunstgummi oder Kunststoffen hergestellt werden. Schläuche aus letzterem Material, wie z. B. Igelit oder Rüschelit, haben die Eigenschaft, sich bei einer Temperatur von beispielsweise 350 C stark auszudehnen, ohne zu reißen, wobei die Wandstärke dieser Kunststoffschläuche wesentlich dünner gehalten werden kann als diejenige der Gummischläuche bei gleich hohem Druck. Die hautartige Wandstärke dieser Schläuche gestattet die Herstellung der dünnsten Schläuche tür die engsten röhrenförmigen Organe. Dabei können die stark dehnbaren Kunststoffschläuche in sog. weiche Gummischläuche gesteckt werden, so daß der eingeschobene Bolzen 5 im Schlauch 7 von der Spitze g des Gummischlauches I gehalten wird (Abb. 8), oder es können die Spitzen g der Schläuche angeschliffen oder angepreßt (Abb.g) oder angeformt (Abb.Io) oder angeschraubt (Abb. 11) sein.
  • IXei der Schlauchkombination in Abb. 8 ist z. B. der Kunststoffschlauch 7 eng anschmiegend in den Weichgummischlauch I zu schieben, so daß sich zwischen Außenlhülle I und Innenschlauch 7 kein Luftspalt bilden kann, damit keine Dehnungsverluste und keine Überbeanspruchungen des übergezogenen Schlauches I eintreten. Der innere Schlauch 7 nimmt den gesamten Druck auf, während der Gummischlauch I mit seiner Spitze g den Druck des Bolzens 5 des Innenschlauches aufzunehmen hat, damit aus dem letzteren keine Luft bzw. Flüssigkeit entweichen kann. Während bei der Ausführungsform der Abb. g die Spitze g aus einem massiven Schaft angeschliffen oder angepreßt wird, wird die Wand 3 in der Abb. 10 gleich zu einer Spitze g geformt. In Abb. II wird der Druck des Kunststoffschlauches von einer massiven Spitze g aufgenommen, die in die Röhre 4 geschraubt ist, wobei das Ende II des Kunststoffschlauches I faltenfrei an den Gummiring I3 und an das Ende der Röhre 4 gepreßt wird.
  • Mit diesen Einrichtungen ist es möglich, Dehnungen stark vernarbter röhrenförmiger Organe des menschlichen Körpers bei Einführung einer geringsten Zahl von Dehnungskörpern und daher bei kleinsten Schmerzen des Kranken sowie geringsten Bemühungen des Arztes durchzuführen.
  • Aber auch für das Selbstbougierverfahren bedeutet die vorliegende Erfindung einen großen Fortschritt, da dünne Schläuche von Patienten selbst eingeführt und dann auf eine der vorstehenden Arten selbst gedehnt werden können.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRVCHE I. Dehnungsapparat für röhrenförmige Organe des menschlichen Körpers mit durch inneren Überdruck aufweitbarem elastischem Formteil, dadurch gekennzeichnet, daß Wandstärke und Material des Formteiles (I) so gewählt sind, daß das Formteil innerhalb des für die Aufweitung des Organs erforderlichen Druckbereiches ungeachtet äußerer Kräfte insgesamt einer praktisch gleichmäßigen Ausdehnung unterliegt.
  2. 2. Dehnungsapparat nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen im Formkörper (I) befindlichen massiven, biegsamen Stab (2), der zur Erhöhung der Steifigkeit des Formkörpers und Verringerung des Hohlraumes dient.
  3. 3. Dehnungsapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß gasförmige oder flüssige Druckmittel mit Zimmertemperatur oder auf Körpertemperatur vorgewärmt verwendet werden. -
  4. 4. Dehnungsapparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine im Formkörper (I) befindliche biegsame Röhre (4) und ein Absperrventil (60) für den Auslaß der im Formkörper (I) befindlichen Luft.
  5. 5. Dehnungsapparat nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckleitung ein einstellbares Überdruckventil (Abb. I2) angeschlossen ist.
  6. 6. Dehnungsapparat nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Forrrikörper (i) eine nach der Spitze sich verjüngende Wandstärke (3) aufweist.
  7. 7. Dehnungsapparat nach den Ansprüchen I bis 6, gekennzeichnet durch zwei gut dehnbare, so ineinanderschiebbare Schläuche (I und 7), daß zwischen ihnen kein Luftspalt gebildet wird, wobei der innere Schlauch (7) den gesamten Druck aufzunehmen hat und die Spitze (g) des äußeren Schlauches (I) das Ende des inneren Schlauches (7) mit Bolzen (5) luft-bzw. flüssigkeitsdicht verschließt.
  8. 8. Dehnungsapparat nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (g) des Luftschlauches (I) entweder mit diesem aus einem Stück geformt (Abb. Io) oder die Spitze (g) angegossen, angepreßt oder angeschliffen (Abb.g) oder in die Röhre (4, Abb. II) geschraubt ist, wobei das Ende (II) des Kunststoffschlauches (1) mit untergeklemmt wird.
  9. 9. Dehnungsapparat nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formkörper (1) ein Anschlußstück besitzt, das an einem Ende aus einer Olive und am anderen Ende aus einem Schraubteil besteht.
  10. 10. Dehnungsapparat nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei miteinander verschraubbare Gewindehülsen (go und 91), zwischen die die Wand (3) des Formteiles (I) luft-oder flüssigkeitsdicht gepreßt wird.
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EP0075736A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Kuhl, Adolf, Dr. med. Ing.-grad. Dilatationsvorrichtung
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