DE8115645U1 - Lagertank fuer fluessiggase - Google Patents

Description

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DlPL.-ING. BUSCHHOFF ,·.!,·..' '..'..·' '..' DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.-ING. VOLLBACH

KAISER-WILHELM-RING 24

5000 KÖLN 1

Reg.-Nr.

^Aktenz-^: ' Gg 152 Ί Köln, den 22.5.1981

bitte angeben

Anm.% GEGA Gesellschaft für Gasflaschen-Instandsetzungen mbH & Co, Kommanditgesellschaft Norbertstr. 4, 5650 Solingen 1

Titel: Lagertank für Flüssiggase

Die Erfindung betrifft einen Lagertank für Flüssiggase, an dessen zylindrischen Mantel zu beiden Seiten gewölbte Böden angeschweißt sind.

Lagertanks dieser Art, die aus Stahlblech in Schweißkonstruktion gefertigt werden, dienen zur Lagerung von Propan, Butan oder sonstigen Gasen überwiegend für den Haushaltsbedarf. Entsprechend dem unterschiedlichen Gasbedarf werden Lagertanks verschiedener Füllinhalte und demgemäß unterschiedlicher Durchmesser und Längenabmessungen vorgesehen.

Bei steigendem Gasbedarf auf der Verbraucherseite werden häufig die zu klein gewordenen Lagertanks gegen solche größerer Speicherkapazität ausgewechselt, da die zu klein ausgelegten Lagertanks in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen wieder durch die Tankfahrzeuge aufgefüllt werden müssen, was mit beträchtlichen Transport- und Lohnkosten verbunden ist. Für die ausgetauschten kleinen Lagertanks ist häufig kein Bedarf mehr vorhanden, so daß sie in vielen Fällen verschrottet werden müssen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen aus Stahlblech geschweißten Lagertank für Flüssiggas zu schaffen, der sich mit größerer Speicherkapazität kostengünstig fertigen läßt und der vor allem die Möglichkeit bietet, die gebrauchten Tanks klei-

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nerer Größe einer wirtschaftlichen Wiederverwendung zuzuführen, indem sie zu einem Tank größeren Inhalts umgebaut werden·

Der erfindungsgemäße Lagertank ist dadurch gekennzeichnet, daß sein zylindrischer Tankmantel aus drei in Richtung der Tankaehse nebeneinander angeordneten und miteinander verschweißten Mantelabschnitten besteht, von denen die beiden alitieren manteläoschnitte jeweils eise« sagesehweiSten gewölbten Boden tragen·

Bei dieser Tankkoftstruktlon bildet demgemäß der mittlere Mantelabschnitt einen Rohrschuß, der zwischen die beiden äuiisrsn, jeweils sit eines T*»frfe@daa versehenes Tankabschnitte gleiohen Durchmessers eingeschweißt wird* Diese Bauweise des Lagertanks ermöglicht es, für die beiden äußeren Tankabschnitte die Teile eines gebrauchten Lagertaiaks kleineren Inhalts zu verwenden. Dies läßt sich in besonders vorteilhafter Weise dadurch bewerkstelligen, daS der gebrauchte kleinere TaEk in der Mitte quer durchgetrennt wird, worauf die beiden Halbteile durch einen eingeschweißten Rohrschuß miteinander verbunden werden, dessen axiale Länge vorzugsweise gleich der axialen Länge ν' des zylindrischen Tankmantels des kleineren Tanks ist. Aufgrund der mittigen Teilung des kleineren Tanks haben die äußeren Mantelabschnitte des neuen größeren Tanks dieselbe axiale Länge, die vorzugsweise halb so groß 1st wie diejenige des eingeschweißten RohrAbschnittes· Für den eingeschweißten Rohrabschnitt kann demgemäß ein bodenfreier Mantelabschnitt eines gleichgroßen Tanks verwendet werden·

DIt mittige Durchtrennung des gebrauchten kleineren Lagertanks zum Zwecke des Einsohwelßens des Rohrschusses bietet den weiteren Vorteil, daß die beiden Tankhälften des gebrauchten Tanks für die Inspektion und ggf. dia I

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- 3 -Instandsetzung ihrer Innenwände leicht zuganglich sind·

Xs empfiehlt sich» die Tankfüße am mittleren Mantelabschnitt anzuordnen, damit trotz der größeren Tanklinge der für die Tankaufstellung vorgegebene Fußabstand ge« wahrt bleibt« Eine dar beiden äußeren Msntelabschnitte weist die erforderliehen Armarturen für die Befüllung und Entleerung des Tanks auf« Zur Halterung des Schweiß b«d»S b«ia EiaBönweiBefi ueä BittlwJr6ä ROuTSClxüSSeS W«r« den die Schw»ißste@e zwischen diese« und den äußeren Kantelabschnitten zweeksäßlg innenseitig durch «geheftete Ringe überdeckt«

Ua der Zeiehassas ist eis «yfi*idusarsg««äB«r Lagertank für Flüssiggase dargestellt, wobei Fig· 1 den Lagertank in Seitenansicht zeigt, während Fig. 2 la Schnitt eine Einzelheit wiedergibt.

Der dargestelle Lagertank 10 dient zur Lagerung von Flüssiggas, wie vor allen Propan, Butan u.dgl. Er ist aus Stahlblech gefertigt· Sein zylindrischer Tankmantel besteht aus drei in Richtung der Tankachse nebeneinander angeordneten Mantelabsohnitten 11, 12 und 13 gleichen § O Durchmesser*· Der mittlere Mantelabsehnitt 12 ist zwischen die beiden äußeren Mantelabschnitte 11 und 13 eingeschweißt« Di« Rundnähte sind alt 14bezeichnet. Die beiden äußeren Mantelabschnitte 11 und 13 weisen jeweils einen angeschweißten gewölbten Boden 15 in Gestalt eines Korbbogenbodens auf· Die Rundschweißnähte, mit denen die Böden 15 an den Mantelabschnitten 11 und 13 angeschweißt sind, sind mit 16 bezeichnet· Die Längsnähte 17 und 18 der drei Mantel&bsehnitte 11, 12 und 13 sind in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt·

Die beiden äußeren Mantelabschnitte 11 und 13 weisen dieselbe axiale Länge L1 auf· Das Längenmaß L2 dee mittleren

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Mantelabschnitts 12 ist doppelt so groß wie das Längenmaß

An dem mittleren Mantelabschnitt 12 sind an der Unterseite im vorgegebenen Abstand Tankfüße 19 für die horizontale Aufstellung des Tanks angeschweißt. Xm oberen Bereich weicht der mittlere Tankabschnitt 12 angeschweißte Aufhängeösen 20 für den Transport des Tanks mittels eines Krsss sd.dgl. auf*

Q Der Mantelabschnitt 11 trägt die Tankarmarturen für die Befüllung und Entleerung des Tanks. Diese Tankarmaturen sind an der Oberseite des Mantelabschnitts 11 durch eine abklappbare Scharnierhaube 21 abgedeckt.

Die beiden Mantelabschnitte 11 und 13 mit den angeschweißt ten Böden 15 bilden die Tankhälften eines gebrauchten Tanks kleineren Füllinhalts· Der gebrauchte Tank wird in der Mitte quer zu seiner Tankachse durchtr@nnt» worauf zwischen die beiden Tankteile der aus eine» Rohrschuß bestehende Mantelabschnitt 12 eingeschweißt wird» Vor dem Einschweißen des Mantelabschnitts 12 sind die voneinander getrennten Tankteile für die Xnneninspektion gut zugäng-O lieh. Bevor der rohrfömige Mantelabschnitt 12 eingeschweißt wird, werden mittels einer Heftschweißung 22 innenseitig Ringelemente 25 fixiert, welche die SchweiS-stöße überdecken und das Schweißbad beim Herstellen der Schweißnähte 14 halten.

Claims (4)

1. Lagertank für Flüssiggase, an dessen zylindrischen Mantel zu beiden Seiten gewölbte Böden angeschweißt sind, daduroh gekennzeichnet, daß der zylindrische Tankaantel aus drei in Richtung der Tankachse nebeneinander angeordneten und miteinander verschweißten Mantelabschnitten (11, 12, 13) besteht, von denen die beiden äußeren Mantelabschnitte (11, 13) jeweils einen gewölbten Boden (15) tragen«

2· Lagertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (L1) der äußeren Mantelabschnitte (11, 13) gleichgroß ist.

3. Lagertank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (L2) des mittleren Mantelabschnitts (12) doppelt so groß ist wie diejenige der äußeren Mantelabschnitte (11, 13).

4. Lagertank nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Tankfüße (19) am mittleren

f Mantelabschnitt (12) angeordnet sind.

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5· Lagertank nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden äußeren Mantela"bschnitte (11, 13) die Armarturen für die Befüllung und Entleerung des Tanks aufweist.

6, Lagertank nach einem der Ansprüche 1 bis 5_t dadurch gekennzeichnet, daß die SchweifistöSe zwischen den mittleren Mantelabschnitt (12) und den äußeren Mantelabschnitten (11, 13) innenseitig durch angeheftete Ringe (23) abgedeckt sind.

Lagertank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Tankabschnitte die Halbteile eines aittig geteilten Alt-Tanks sind·