DE8114262U1 - Schalttafelinstrument - Google Patents
SchalttafelinstrumentInfo
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- DE8114262U1 DE8114262U1 DE8114262U DE8114262DU DE8114262U1 DE 8114262 U1 DE8114262 U1 DE 8114262U1 DE 8114262 U DE8114262 U DE 8114262U DE 8114262D U DE8114262D U DE 8114262DU DE 8114262 U1 DE8114262 U1 DE 8114262U1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/04—Housings; Supporting members; Arrangements of terminals
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/0017—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units
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- Instrument Panels (AREA)
Description
Il « I « I
ΐ t (11
L i c e η t i a
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/M 70, Theodor-Stern-Kai 1
F 81/8
8.05.81
Gr/Mi
Schalttafel instrument
Die Erfindung betrifft ein Schalttafel instrument mit in einem Gehäuse angeordneten Anschlußklemmen, die durch einen in einer Gehäusewand
vorgesehenen Durchbruch zugänglich sind, der mittels einer Abdeckung verschließbar ist.
Derartige Schalttafel instrumente sind in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt. Bei diesen Instrumenten ist die Abdeckung verlierbar, in der Regel mitteis Schnappverbindungen, Gummitüllen oder
ähnlichem am Gehäuse angebracht. Derartige, mit dem Instrument nicht fest verbundene Abdeckungen können verloren gehen, so daß für ein
ständiges Vorhandensein keine Garantie besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalttafel instrument
zu schaffen, bei dem die Abdeckung unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei der Durchbruch zu den Klemmen trotzdem leicht zugänglich
ist und die Arbeiten bei Wartung oder Messung nicht einschränkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung
mittels einer Drehverbindung an der Gehäusewandung angebracht ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Schalttafelinstrument geschaffen,
bei dem eine Berührungssicherheit nach VBG4ohne Behinderung
des Zuganges zu den Klemmen stets gewährleistet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung Bohrungen
zur Einbringung von Prüfeinrichtungen aufweist. Mit dieser Ausgestaltung ist in sehr vorteilhafter Weise ein Zugang zu den Anschlußklemmen
möglich, ohne daß die Abdeckung aus ihrer verschließenden Stellung bewegt wird.
In vorteilhafter Weise ist ein selbständiges Zurückbringen der Abdeckung
in die verschließende Stellung dadurch ermöglicht,' daß die Drehachse
der Abdeckung oberhalb des Durchbruches angeordnet ist. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Drehverbindung eine
Scharnierverbindung ist bzw. eine aus der Gehäusewand hervorstehende Achse aufweist, um die die Abdeckung parallel zur Gehäusewand drehbar
ist. Bei diesen Ausgestaltungen fällt die Abdeckung beim Loslassen durch die Schwerkraft nach unten. Um dem Einbau des Meßinstrumentes auch in einer
Schräglage zu genügen, ist es zweckmäßig in diesem Fall durch einfache Maßnahmen, beispielsweise mittels Federn, insbesondere mittels Torsionsfedern,
die selbständige Rückstellung der Abdeckung zu gewährleisten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß, um der Schräglage
zu genügen, die Abdeckung um die vertikale Mittelachse leicht gebogen ist, so daß sich eine Vorspannung am Drehpunkt ergibt und die verschließende
Stellung manuell einstellbar ist.
Sehr zweckmäßig ist es, die Abdeckung durchsichtig auszuführen, so daß
die Klemmen stets sichtbar sind, ohne daß die Abdeckung aus ihrer verschließenden
Stellung bewegt werden muß.
Eine weitere Lösung wird darin gesehen, daß die Abdeckung verschiebbar
an der Gehäusewandung angebracht ist, wobei gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Gehäusewand seitlich am Durchbruch Führungsschienen
aufweist, in denen die Abdeckung gleitbar angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein Meßinstrument mit Abdeckung in der Rückansicht;
Figur 2 das Meßinstrument der Figur 1 mit einer anderen Abdeckung;
Figur 3 das Meßinstrument der Figuren 1 und 2 mit einer weiteren Variante der Abdeckung.
Das in Figur 1 dargestellte Meßinstrument weist einen Frontrahmen 1
und ein kastenartiyes Gehäuse 2 auf. Die strichliert angegebenen Linien 3 geben Vertiefungen 4 an, in deren Bereich die Zuleitungen,
von oben oder von unten oder von links oder rechts, erfolgen können. Die hintere, fast geschlossene Fläche 5 hat einen strichliert angedeuteten
Durchbruch 6, der den Zugriff zu den Klemmen 7 ermöglicht. Eine durchsichtige Abdeckung 8, ist oben über ein mit
dem Instrument z. B. verklebten Scharnier 9 drehbar verbunden ist. Im Zentrum der Anschlüsse 7 sind in der Abdeckung 8 kleine Bohrungen
10 vorgesehen, die eine Einbringung von Prüfeinrichtungen gestatten,
jedoch eine Näherung mit einem Finger (Fingersicherheit nach VBG 4) unterbinden. Bei einer Schraubenkontrolle läßt sich die Abdeckung 8
so nach oben klappen, daß sie bei einem Loslassen durch Schwerkraft wieder nach unten fällt. Um dem Einbau des Meßinstrumentes auch in
einer Schräglage zu genügen, ist es zweckmäßig, in diesem Fall durch
H
»« einfache Maßnahmen am Scharnier, z. B. durch Torsionsfedern, die
»« einfache Maßnahmen am Scharnier, z. B. durch Torsionsfedern, die
selbständige Rückstellung zu erreichen.
In Figur 2 ist eine noch einfachere Lösung mittels einer um eine Achse
11 drehbar gelagerten Abdeckung 8 mit Prüf- oder Kontrollmeßbohrungen
10 dargestellt. Um der Schräglage zu genügen, ist die Abdeckung 8 um die vertikale Mittelachse leicht gebogen, damit, durch Vorspannung an
der Drehachse 11, die Betriebslage manuell einstellbar ist. Der rechts angedeutete Pfeil 12 zeigt die Ausladung des durchsichtigen Schildes an.
Danach ist eine Anordnung von Meßinstrumenten über- oder nebeneinander möglich.
Das in Figur 3 dargestellte Meßinstrument weist seitlich der Abdeckung
Führungsschienen 14 auf, in denen die Abdeckung 8 gleitbar angeordnet ist. Die Führungsschienen sind zweckmäßig nach oben verlängert ausgeführt, so
daß die Abdeckung 8 auch in ihrer öffnenden Stellung stets über die
gesamte Höhe geführt ist und durch einfaches Loslassen infolge der Schwerkraft wieder in ihre verschließende Stellung zurückfällt. Um
ein Herausfallen aus dem Fuhrungsschinen 14 zu vermeiden, weisen
diese an ihrem unteren Ende Anschläge 15 auf. Das Zurückführen der Abdeckung 8 in die verschließende Stellung kann durch in den Führungsschienen 14 angeordnete Druckfedern 16 unterstützt werden.
diese an ihrem unteren Ende Anschläge 15 auf. Das Zurückführen der Abdeckung 8 in die verschließende Stellung kann durch in den Führungsschienen 14 angeordnete Druckfedern 16 unterstützt werden.
Claims (1)
- L i c e η t i a
Patentverwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/M 70, Theodor-Stern-Kai 1F 81/88.05.81Gr/MiSchutzansprüche1. Schalttafel instrument mit in einem Gehäuse angeordneten Anschlußklemmen, die durch einen in einer Gehäusewand vorgesehenen Durchbruch zugänglich sind, der mittels einer Abdeckung verschließbar ist,t dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckung (8) mittels einer Drehverbindung (9, 11) an der Gehäusewandung angebracht ist.2. Schalttafel instrument nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckung (8) Bohrungen (10) zur Einbringung von Prüf-einrichtungen aufweist.3. Schalttafel instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Drehachse (9, 11) der Abdeckung (8) oberhalb des Durchbruches (6) angeordnet ist.4. Schalttafel instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Drehverbindung eine Scharnierverbindung (a) ist.-C-5. Schalttafel instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung eine aus der Gehäusewand hervorstehende Achse (11) aufweist, aus der die Abdeckung (8) parallel zur Gehäusewand drehbar ist.6. Schalttafel instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) zur Erzeugung einer Vorspannung um ihre vertikale Mittelachse gekrümmt ist,7. Schalttafel instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) durchsichtig ist.8. Schalttafel instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) mittels einer Feder in ihrer verschließenden Stellung gehalten ist.9. Schalttafel instrument, insbesondere nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7 und 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) verschiebbar an der Gehäusewandung angebracht0. Schalttafel instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand seitlich am Durchbruch (8) Führungsschienen (14) aufweist, in denen die Abdeckung (8) gleitbar angebracht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114262U1 true DE8114262U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=1328418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8114262U Expired DE8114262U1 (de) | Schalttafelinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114262U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400978A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-25 | Jürgen 4520 Melle Olschewski | Kunststoffgehaeuse mit klemmvorrichtung und bohrungen fuer einbau-messinstrumente |
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- DE DE8114262U patent/DE8114262U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400978A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-25 | Jürgen 4520 Melle Olschewski | Kunststoffgehaeuse mit klemmvorrichtung und bohrungen fuer einbau-messinstrumente |
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