DE8113299U1 - Vorrichtung zur flaechenbegruenung - Google Patents

Vorrichtung zur flaechenbegruenung

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DE8113299U1 DE19818113299 DE8113299U DE8113299U1 DE 8113299 U1 DE8113299 U1 DE 8113299U1 DE 19818113299 DE19818113299 DE 19818113299 DE 8113299 U DE8113299 U DE 8113299U DE 8113299 U1 DE8113299 U1 DE 8113299U1
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Description

GEGMSTAJHD DER EKE1IHDUNG
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Flächenbegrunung mit Hilfe von mattenartigen Substrathaltern.
STMH) DER TECHNIK
Die bekannten Vorrichtungen der vorbezeichneten Art sind nur zur Begrünung von im wesentlichen horizontalen Kulturflächen geeignet.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Begrünung zu schaffen, die sich auch für stark geneigte oder vertikale Flächen eignet.
LÖSUNG DER AUFGABE
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß als Substrathalter formfeste Gitterwerke vorgesehen sind. Die am Gitterwerk anbringbare Oberschicht des Substrats kann dabei, wie in bekannten Begrünäungsanlagen, aus Substratmatten bestehen, bei-
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spielsweise aus mattenförmigem Fertigrasen oder aus mit sonstigen Pflanzen bewachsenen Matten, im folgenden auch Bewuchsmatten genannt.
Als Gitterelemente können handelsübliche Baumatten vorgesehen sein und als Träger für die Gitterelemente Pfosten oder Rahmen, die in ihrer Gesamtheit ein Fachwerk bilden können. Das tragende Gitterwerk kann in Form eines kasten- oder hausartigen Hüllkorpers oder in Form eines Hohlwandgerippes ausgebildet sein, wobei der vom Gitterwerk umschlossene Hohlraum mit einer Fällung aus geeignetem Substrat in Form eines wasserdurchlässigen und wasserhaltenden Materials versehen ist. Für größere Höhen des Hüllkörpers ist insbesondere Sand als Füllung geeignet. Um dabei die gewünschte Wasserversorgung zu gewährleisten, kann die Γ) Füllung teilweise aus Kapillarkörpern bestehen, und zwar vorzugsweise Kapillarkörpern, die auch bei verhältnismäßig großer Bauhöhe und entsprechend starkem Materialdruck ihre Formbeständigkeit und Kapillarität, insbesondere Feinkapillarität, bewahren. Als Füllmaterial für diese Zwecke hat sich insbesondere hygroskopische Steinwolle bewährt. Die begrünten Substratmatten haben an ihrer Rückseite zweckmäßig Kontakt mit Kapillarbahnen, vorzugsweise in Form von Kapillar-
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matten, die einen Verbund mit den äußeren Substratmatten bilden und zusammen mit diesen an die Bückseite der Gitter geheftet werden können.
Das !Füllmaterial für den aus Gitterwerk und Matten gebildeten Hüllkörper kann beispielsweise aus einer Mischung Sand/Steinwolle im Volumenverhältnis von etwa
! (Q 1s1 bestehen. Das Substrat der Füllung wird vorzugsweise mit einer Vorratsdüngung aus etwa 5 kg Eohlensäurekalk oder Kalkmergel und 3 kg Eöformdünger auf 1 cbm Sand/Steinwoll-Mischung versehen, während die von Zeit zu Zeit erfolgende Nachdüngung mit Plüssig-
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dünger bewerkstelligt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur vielfältigen Gestaltung von Begrünungsflächen bzw. Begrünungskör-. .- pern geeignet. Eine besonders wichtige Anwendung besteht in der Schaffung von begrünten Schalldämmwänaen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Ia der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in schematischer schaubildlicher Darstellung eine Vorrichtung nach der Erfindung mit begrünten Q Wänden,
Fig. 2
einen Teilquerschnitt durch eine begrünte Wand nach Fig. 1,
Fig. 3 Teilschnitt au einer anderen Aus-
führungsform, und
Fig. 4· eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in vertikaHlem Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Schalldämmwand besteht im wesentlichen aus einem Gitterwerk 1,2, als Halter für ein Substrat und seinen Bewuchs, vorzugsweise überwiegend in Form einer flächenhaften Begrünung, z. B. durch ödlandgräser.
Das Gitter 2 des Gitterwerkes kann aus handelsüblichen Baumatten bestehen, die an einem Fachwerk 1, z. B. aus Beton befestigt sind. Die Baumatten 2 sind durch
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Befestigungselemente 3a-, beispielsweise in Form von Ankerhaken, am Fachwerk befestigt und dienen ihrerseits zur Befestigung von Substratmatten, wie sie insbesondere als Fertigrasenmatten, auf dem Markt erhältlich sind. Diese Matten, im folgenden als Bewuchsmatten 4 bezeichnet, lassen sich mit herkömmlichen Mitteln am Gitterwerk befestigen, so daß fj sie die gesamten Flächen oder einen Teil der Flächen des Gitterwerkes ausfüllen. Die Matten 4- lassen sich durch Klammern 3b mit Hilfe eines handelsüblichen Heftschußgerätes am Gitter anbringen.
Die Bewuchsmatte 4- ist mit Beigabe geeigneter biologischer Substrate und eingeschlossenem Samen zur Kultur von Sasen geeignet oder wird, bereits mit Begrünung 6a, als Fertigrasen eingesetzt. Dabei werden die Fertigrasenmatten zweckmäßig mit Kapillarmatten 7 aus wasserführendem und wasserspeicherndem Material, vorzugweise Steinwolle, unter - bzw. hinterlegt und mit diesen zu "Kerbundmatten 4/7 vereinigt. Dabei kann zur besseren Belüfung, wie bei ebenerdig verlegtem Fertigrasen, auch noch ein Vließ eingefügt oder hinterlegt werden.
Der vom Gitterwerk 1,2 und den Bewuchsmatten 4 als Hüllkörper umschlossene Saum wird mit Substrat angefüllt. Diese Füllung 5 besteht vorzugsweise aus Sand
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und Steinwolle im Yolumenverhältnis 1:1.
An den Innenseiten des Gitters 2 werden nach Errichtung des Gitterwerkes 1,2 Bewuchsmatten 4 befestigt. Anschließend erfolgt die Verfüllung des Innenraumes mit einem geeigneten Substrat. Zur Belebung des optischen Eindrucks können nach dem Anwachsen des Rasens noch andere Pflanzen, an den Wänden Zwerggehölze und dergl. und oben gegebenenfalls größere Gewächse 6b, eingesetzt bzw, gepflanzt werden=,
Da wegen der Errichtung der Schallschutzwände an Straßen und Autobahnen und auch aus Kostengründen laufende Pflegemaßnahmen nur in geringem Umfang möglich sind, muß die Anlage so konzipiert werden, daß der Unterhaltungsaufwand niedrig gehalten wird. Unterhaltung und Gedeihen hängen aber in erster Linie von der Beschaffenheit des Substrates und seinen daraus resultierenden Eigenschaften ab.
Der wesentliche Faktor für das Gedeihen der Vegetation ist eine stets ausreichende Wasserversorgung. Daneben ist eine ständige gute Durchlüftung von gleich großer Bedeutung, da die Pflanzenwurzeln ihre Funktion nur erfüllen können (Wasser- und Währstoffaufnähme), wenn sie über reichlich Luft, d.h. Sauerstoff verfugen.
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Diese Voraussetzungen sind nur zu schaffen, wenn das Substrat eine stabile Struktur besitzt oder ausbildet, in der etwa 30 % des Volumens von der Festsubstanz eingenommen wird, während etwa 70 % wiederum je zur
k Hälfte von einem System von Mikro- oder Kapillarporen
(I und Makroporen eingenommen wird, die sich in der
Festsubstanz gleichmäßig verteilen. Die Mikroporen f\ dienen der Wasserspeicherung und Wasserführung, während die Makroporen für die Durchlüftung und die Ableitung von Überschußwasser sorgen.
Bei Schallschutzwänden nach Fig. 1 muß man nun aber selbst bei der Wahl von sonst geeigneten Substraten damit rechnen, daß in den mittleren und unteren Zonen Drücke entstehen, die das Porensystem übermäßig einengen, so daß eine ausreichende Wasser- und Luftzuführung nicht mehr gewährleistet ist. Feinkörnige Substanzen wie Ton und Schluff (0,002 - 0,06 mm Korndurchmesser) sind daher ebenso ungeeignet wie organische Substanzen, die sich im Lauf der Zeit zersetzen und dabei feinste Partikel bis zu Kolloidgröße bilden. Als beste Substratunterlage sind aus dieser Sicht Mittel- und Grobsande von 0,2 bis 2 mm Korndurchmesser anzusehen. Das Volumgewicht (trocken) dieses Materials beträgt etwa 1.200 Kg/nr und verändert sich auch nicht,
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wenn es in größeren Höhen aufgeschichtet wird. Unterstellt man für den Sand ein spezifisches Gewicht von 2,6, so ergibt sich, daß ein Kubikmeter etwa 4-60 Liter Festsubstanz enthält, während die restlichen 5^0 Liter vom Porensystem ausgefüllt werden. Das reicht an sich für eine angemessene Wasser- und Luftversorgung der Pflanzen aus. Man hat aber zu beachten, daß das Porensystem des Sandes hauptsächlich aus Makroporen besteht und damit sein Vermögen, Wasser zu speichern, mit 18 - 20 Gewichtsprozenten - 216 bis 240 Liter je Kubikmeter nur sehr gering ist. Die ausreichende Wasserversorgung der Pflanzen würde besonderes in Trocken-Perioden problematisch, wenn man nicht durch passende Zusätze den Mikroporenanteil im Porensystem erhöhen würde. Hierfür bietet sich der Zusatz von Steinwolle an, die physikalischen, chemischen und biologischen Ein-Wirkungen gegenüber unempfindlich ist und damit die Gewähr gibt, daß die mit Sand hergestellte Mischung strukturstabil ist und bleibt. Die Wasserkapazität dieses Materials beträgt etwa 70 Volumenprozent - 1 Kubikmeter Steinwolle kann also 700 Liter Wasser aufnehmen. Da beim Mischen mit Sand das Volumen der Steinwolle durch das Gewicht des Sandes verringert wird, nimmt dabei auch das Porenvolumen ab. Das betrifft aber in erster Linie die luftführenden Makroporen,
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während bei den wasserfühlenden Mikroporen kaum Veränderungen eintreten.
Bei einem Volumgewicht von 0,08 sind in einem Kubikmeter Steinwolle 80 kg Festsubstanz enthalten, die bei einem spezifischen Gewicht von etwa 2,6 etwa 30 Liter einnehmen. Das Prenvolumen beträgt demnach in r der Steinwolle etwa 970 Liter, die bei der Vermischung mit Sand mehr oder weniger eingeengt werden.
Rechnet man nun, daß bei einer Mischung von 500 Liter Sand mit 500 Liter Steinwolle diese 30 % ihres Volumens einbüßt, so erhält man 850 Liter Gemisch mit 350 Litern "gepreßter" Steinwolle. Diese enthält dann 15 Liter Festsubstanz und 335 Liter Poren, die überwiegend als Mikroporen vorliegen, und es ergibt sich ein Strukturbild der !Füllung folgender Werte:
Material Festsubstanz Wasser bei Luft
(Liter) voller Sätti- (Liter)
500 Liter Sand 230 120 150
350 Liter Steinwolle 15 220 (gepreßt)
850 Liter Mischung 245 340 265
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Da 350 Liter Steinwolle "gepreßt" 500 Liter loser Steinwolle entsprechen, ergibt sich:
1000 Liter Gemisch 288 400
und damit eine Relation:
Festsubstanz : Wasser : Luft =1 : 1,4 : 1,1
Diese Relation von Pestsubstanz : Wasser : Luft entspricht weitgehend der eingangs gestellten Forderung, ρ sodaß man die vorgeschlagene Mischung von 50 Volum-% Sand und 50 Yolum-% Steinwolle als brauchbar ansehen kann.
1 Bei einer Höhe der Schallschutzwände von 3»50 m und
einer Breite an der Basis von 1 m sind für 1 m Länge
■χ entsprechend 1 Quadratmeter Grundfläche nahezu 5,5 m
.- Substrat erforderlich. Diese fassen bei voller Sättigung der Wasserkapazität 400 χ 3,5 = 1400 Liter Wasser entsprechend 1400 mm Niederschlag. Das ist nahezu das Doppelte der mittleren natürlichen Niederschlagsmenge in Mitteleuropa, reicht jedoch für Extremzonen (z.B. Schwarzwald, Alpen) mit bis zu 1500 mm jährlich Niederschlagen nicht ganz aus. Man sollte jedoch bei dieser Mischung bleiben, um auch in den Extremlagen die natürlichen Niederschläge weitgehend ausnutzen zu
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können. Hinzu kommt, daß Substrate mit hoher Wasserkapazität die bei Platzregen und Wolkenbrüchen niedergehenden Wassermengen besser aufnehmen als solche mit niedriger Wasserkapazität.
Der Wasserbedarf, der sich zusammensetzt aus dem Wasserverbrauch der Bepflanzung und der direkten Ver-O dunstung, ist kaum zu berechnen. In Jahren mit einigermaßen normalem Witterungsablauf wird man in der Regel mit der Wasseranlieferung durch die natürlichen Niederschläge auskommen. Man muß aber immer Extremfälle mit langen Trockenperioden und hohen Temperaturen in Rechnung stellen, die u. U. eine 2usatzbewässerung erfordern. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Schallschutzwände intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind.
Um dem weitgehend begegnen zu können, ist eine Bepflanzung zu planen, die in der Lage ist, sich nach Trockenzeiten rasch zu regenerieren, bzw. diese ohne nachhaltige Schäden durchstehen kann. Wenn die Klimaverhältnisse des Standortes und die Exposition der Schallschutzwände berücksichtigt werden, lassen sich trotzdem recht vielseitige Pflanzenkombinationen arrangieren, die Abwechslung in das Straßen- und Landschaftsbild bringen. Daß in jedem Fall nur industriefeste Pflanzen, die gegen Au.togase und Industrie-
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Immissionen resistant sind, gewählt werden dürfen, dürfte selbstverständlich, sein.
Zum Nährstoffhaushalt ist folgendes zu beachten. Wenn man Pflanzen an mehr oder weniger s&rechten Flächen anpflanzt, kann sich ein ständig wirksamer Nährstoffkreislauf nicht entwickeln. Abgestorbene Pflanzen fallen am Ende der Vegetationszeit zu Boden und werden im Zuge der Straßenreinigung entfernt. Damit gehen auch die Pflanzennährstoffe verloren, die die Vegetation aus dem Substrat aufgenommen hat. Dieser ständige Abtransport abgestorbener Pflanzensubstanz führt also zu einer allmählichen Nährstoffverarmung im Substrat, die durch eine stets wiederkehrende angemessene Nährstoffdüngung aufgehalten werden muß. Da Sand und Steinwolle von Natur aus nährstoffarm sind, , .,. ist eine Nährstoffbevorratung schon beim Aufstellen : " der Schallschutzwände erforderlich. I1Ur diesen Zweck ■■ sind Dünger zu empfehlen, die Nährstoffe mit bestimmten Anteilen in langsam und länger wirkenden Formen enthalten. Außerdem ist kohlens%rer EaIk (Düngekalk, Kalkmergel) zuzumischen, um die Reaktion des Substrates (Säurestimmung) in einen für die Pflanzen zuträglichen Bereich zu bringen.
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Wählt man organische Konzentrate (wie z.B. den Reformdünger der Ea. Eiweiß- und Eettverwertung Icker in 4513 Belm-Icker bei Osnabrück), hat man den Vorteil, daß man zusätzlich eine Grundlage für die Entwicklung mikrobieller Aktivitäten in das Substrat einträgt, die sich fördernd auf das Pflanzenwachstum auswirken. Im normalen Pflanzenbau auf waagerechten Flächen er-O reicht man das mit organischen Massendüngern (Torf, Stalldung'v Kompost etc.), die jedoch - wie bereits erwähnt - für die Schallschutzwälle nicht geeignet sind.
Zu empfehlen ist folgende Rezeptur: eine Beimischung von 5 kg kohlesaurem Kalk oder Kalkmergel und von 3 kg Reformdünger auf 1 cbm fertige Sand-Steinwoll-Mischung.
Bei kalkreichen und nährstoffreichen Sanden können diese Zusätze u. U. verringert werden. Zu empfehlen ist immer eine Untersuchung des Sandes vor der Herstellung der Mischung. Vorzugsweise wird man ja Sande verwenden, die an der jeweiligen Baustelle wohlfeil zur Verfügung stehen.
Da es unmöglich ist, ausgehend von einer solchen Grunddüngung, zur Ergänzung der stets abnehmenden Nähr st of f-
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Vorräte durch. Nachdüngung feste Dünger im Substrat der Schallschutzwände gleichmäßig zu verteilen, müssen zu diesem Zweck Flüssigdünger im Spritzverfahren ausgebracht werden. Diese wirken z.T. über die Blätter der Vegetation (Blattdüngung) und z.T. über das Substrat (Bodendüngung), wodurch eine optimale Ausnutzung der Nährstoffe durch die Pflanzen Q gewährleistet ist. itir die Küissigdüngung sehr gut geeignet ist z. B. das "Flory 1" der 3?a. Planta GmbH in 8413 Regenstauf, Schwandorfer Str. 23. Die Konzentration der spritzfertigen Lösung soll 2,5 bis 3 0/00, also 2,5 bis 3 kg ELory 1 je Kubikmeter Wasser betragen. Das Spritzverfahren ist dann so zu arrangieren, daß je Düngung 2 bis 3 Liter Lösung auf einen Quadratmeter Schallschutzwand gelangen. Wie oft nachgedüngt werden muß, hängt von den örtlichen Gegebenheiten, dem Witterungsverlauf und dem Entwicklungsstand der Pflanzen ab. Ausreichende !Feuchtigkeit im Substrat vorausgesetzt, zeigen hellgrün bis gelb gefärbte Blätter Nährstoffmangel an. Wird das beobachtet, sollte mit einer Düngung so bald als möglich begonnen werden. Zu achten ist darauf, daß nur dann gedüngt wird, wenn der Himmel bedeckt ist und das Substrat genügend feucht ist. Bei starker Sonneneinstrahlung und trockenem Substrat verdunstet das Wasser der Düngelösung zu rasch, was Verbrennungen
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an den grünen Pflanzenteilen zur Folge haben kann.
Als Richtlinie, die u. TJ. je nach Standortbedingungen variiert werden muß, kann folgendes Schema dienen:
Im Jahr der Anlage ist eine Nachdüngung nicht erforderlich. In den Jolgejähren ist mit beginnender Vegetation Ende März bis Ende April die erste Nachdüngung anzubringen. Je nach Entwicklung der Vegetation wird es dann nötig sein, im Lauf des Sommers (Juni bis September ) noch ein- bis zweimal zu düngen.
Eine Erhöhung der Lösungskonzentration über 3 kg Dünger je Kubikmeter Wasser hin^as muß vermieden werden, weil sonst Konzentrationsschäden an den Pflanzen auftreten. Eine Erhöhung der Lösungsmenge je Quadratmeter je Düngung führt dazu, daß Düngelösung ungenutzt an den senkrechten Schallschutzwänden abläuft, so daß man keine intensivere Wirkung erhält.
In der Diskussion über die Beschaffenheit der Substrate für die Schallschutzwände tauchte auch die Irage auf, ob ausgefaulter Klärschlamm aus den städtischen Klärwerken in Verbindung mit geeigneten Zuschlägen für die Substratherstellung geeignet sei. Das muß aus bereits dargelegten Gründen abgelehnt werden, da Klär-
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schlamm vorwiegend aus organischem Material besteht. Erschwerend kommt hinzu, daß ausgefaulter Klärschlamm stark hydrophob ist, also nach Austrocknung nur sehr schwer und äußerst langsam wieder Wasser an- und aufnimmt. Nach immer vorkommenden Trockenperioden kann es dann passieren, daß das Wasser der wieder einsetzenden Niederschläge zum größten Teil ungenutzt von den Wänden der Schallschutzwände abläuft und für die "Vegetation verloren ist. Vermehrte zusätzliche Bewässerung wird dann erforderlich, deren Ausnutzung durch die Pflanzen dann aber gleichermaßen problematisch wird. Man sollte daher von der Verwendung von Klärschlamm absehen.
Zu bemerken ist noch, daß im Winter streusalzhaltiges Spritzwasser SaIζschaden an den Pflanzen im unteren
j-^ Bereich der Schallschutzwände verursachen kann. Es kann O
deshalb zweckmäßig sein, die unteren 1 bis 1,5 Meter der Sehallsehutzwäade an der Straßenseite nicht zu bepflanzen und zur Bildung eines geschlossenen Wandteiles 8 mit Platten abzudecken.
Da die Schallschutzwände einen pflanzenbaulichen Spezialfall darstellen, für den noch keine Erfahrungen vorliegen, erscheint es angebracht und notwendig, die Entwicklung der Vegetation durch intensive Beob-
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achtungen zu verfolgen, um so zu möglichen Verbesserungen und Anpassungen an die neuen Gegebenheiten zu kommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Gitter 2 mit freiem Abstand vom Fachwerk 1 auf nach außen weiter vorstehenden Befestigungselementen 3a angebracht, so daß die Matten 4 bzw. 4/7 auch die Pfosten bzw.
/~. Fachwerkbalken verdecken können. Damit hierbei die
/oder.
Balken die Begrünung nicht möglichst wenig stören, kann man den Balken ein trapezförmiges Profil mit schmaler Frontseite geben.
Die Matten 4 und 7 können vor dem Anbringen zu ein- *■
heitlichen Verbundmatten, z.B. durch Steppen, ver- |
einigt sein. Sie können an der Innenseite der am Fachwerk angebrachten Gitter 2 befestigt werden; man kann sie aber auch auf hakenförmige Befestigungselemente 3 auffädeln oder aufs
träglich aufhängen.
werk angebrachten Gitter 2 befestigt werden; man kann | sie aber auch auf hakenförmige Befestigungselemente 3
auffädeln oder aufstoßen und die Gitterelemente nach-
An der Oberseite des Machwerkes kann man gegebenenfalls auf die Anbringung von Gitterelementen verzichten und Kulturen wie auf Gartengelände anbringen. Dort können auch, wie JFig. 4 zeigt, höher wachsende und tiefer wurzelnde Pflanzen, insbesondere Sträucher 6b, gehalten werden.
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Zur erhöhten. Bewässerung können b&sondere Wasserzuleitungen z.B. von Dächern vorgesehen sein. Fig. 4 zeigt die Anordnung von Hegenfängern 8a am Kopf und 8b am Fuß der Schalldämmwand. Ferner können im Inneren zusätzliche Kapillarkörperstränge 13,14 aus Steinwolle oder dergleichen angeordnet werden.
Q Am Fuß kann eine Wasserwanne 9 vorgesehen sein, in die die Kapillarmatten 7 und Kapillarkörperstränge 13,14 eintauchen und gegebenenfalls zu einer ganzen Kapillarschicht verbunden sind. Die Wannen 9 der einzelnen Wandelemente können, z.B. durch einen Überlauf 10a verbunden sein. Überflußwasser kann durch einen etwas höheren Überlauf 10b in eine Abflußrinne 11 abgeleitet werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So können beispielsweise flächenförmige Gitterwerke zu Befestigung von Deichen und anderen Böschungen Verwendung finden. Ferner können Gitterwerke nach der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß sie sich an Wände von Bauten anlehnen, um sie zu schmücken oder zu verdecken, und die somit nicht allseitig begrünt sind. Um das Einfangen von Segen zu begünstigen, kann eine mehr oder weniger starke Neigung der begrünten
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Fläche nützlich sein. Die dargestellten Wasserwannen mit Überlauf 10a und in Kombination mit durch Überläufe 10b angeschlossener Abflußrinnen können sinngemäß auch in Verbindung mit Kulturbehältern herkömmlicher Art (Topfbauweise ohne Gitterwerk) Anwendung finden. Die Wandelemente insbesondere von Schallschutzwänden können einen Grundriß mit gegen- r\ seitigem Eingriff aufweisen.
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BezuKszeichenliste
1,2 Gitterwerk
1 Fachwerk, Bewuchskörper
2 Gitter, Baumatten
3a,b Befestigungselemente für 2 und
4 Bewuchsmatten
§ ö 5 lullung
6a,b Begrün-ung
6a Gräser
6b Strauchwerk
7 Kapillarmatten, Kapillarbahnen
8 geschlossener Wandteil
8a,b Wasserzuleitungen, Regenfänger
10 Wanne
11a,b Überläufe
s-\ 12 Abflußrinne
13,14 Kapillarkörperstränge

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE;
    1. Vorrichtung zur l'lächenbegründung mit Hilfe von mattenartigen Substrathaltern, dadurch gekennzeichnet, daJ2 als Substrathalter formfeste Gitterwerke (1,2) vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die am Gitterwerk (1,2) anbringbare Oberschicht des Substrats aus Bewuchsmatten (4·) besteht.
    3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die am Gitterwerk (1,2) anbringbare Bewuchsmatte (4-) mattenförmiger Fertigrasen vor- ! gesehen ist.
    * w 4·. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Gitterelemente (2) Baumatten
    vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für Gitterelemente (2) Pfosten vorgesehen sind.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für Gitterelemente (2) ein Fachwerk (1) vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gitterwerk (1,2) in Form eines kasten- oder hausartigen Hüllkörpers.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein Gitterwerk (1,2) in Form eines Hohlwandge-3?ppes.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gitterwerk umschlossene Hohlraum mit einer Füllung (5) aus wasserdurchlässigem und wasserhaltendem Material versehen ist·
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schalldämmwand ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1ü, gekennzeichnet durch Wandelemente mit in Wandlängsrichtung ineinander greifendem Grundriß.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserzuleitungen (8a,b) vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Wasserzuleitungen (8ä) in Form von Regenfängern. |
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Regenfanger (8a) am Kopf der Vorrichtung.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Regenfänger (8b) am Fuß der Vorrichtung.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch nicht bepflanzte Flächenbereiche ^ mit geschlossenem Wandteil (8). «
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16- ge- I kennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Kapillarkörper.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17? dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (5) teil- f
    fi weise aus Kapillarkörpern besteht. |
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    29. Juni 1982 /2a 81.21 Live Wall
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Kapillarkörper Steinwolle vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» gekennzeichnet durch einen oder mehrere Kapillarkörperstränge (15» 14-) im Inneren der lullung (5).
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewuehsmatten (4) mit Kapillarbahnen (7) verbunden sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Steinwolle zur Bildung der Kapillarbahnen (7).
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge- \ C) kennzeichnet, daß die Bewuehsmatten (4) aus einem Verbund von Substratmatten (4) und Kapillarmatten (7) bestehen.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewuehsmatten (4) auf
    der Rückseite des Gitters (2) angeordnet sind. «
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    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (2) mit Abstand vom Fachwerk (1) gehalten ist.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 25» da- <i durch gekennzeichnet, daß die Balken des Fachwerkes
    (1) ein trapezförmiges Profil haben, dessen schmale
    ^- Frontfläche vorn bzw. außen liegt.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Bewuchskörpers (1) eine Wasserwanne (10) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwannen (10) mit Regenfängern (9b) verbunden sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwärmen (10) mit Überläufen (11a,b) versehen sind.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, insbesondere für Schalldämmwände, gekennzeichnet durch einen zur Nachbarwarme führenden Überlauf (11a).
    -6-
    I I 1 11 Il t
    I) Il > I 1 I I ■ I
    - 6 - 29. Juni 1982 /2a 81.21 Live Wall
    31. Vorrichtung nach. Anspruch 29 und 30, gekennzeichnet durch einen Überlauf (10b) zu einer Abflußrinne (11).
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