DE8111919U1 - Gerüst mit stabförmigen Bauelementen - Google Patents
Gerüst mit stabförmigen BauelementenInfo
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
C OM ATJ.Ö Z* &;.k li.ORACK
SCHUMANNSTR. 97 · D-4000 DÜSSELDORF
Telefon: 10211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-Messegelände, Stockumer Kirchstr. 61
4000 Düsseldorf 30
Gerüst mit stabförmigen Bauelementen
Die Erfindung betrifft ein Gerüst mit stabförmigen Bauelementen, die kopfseitig durch einen Verbindungswürfel aneinander befestigbar sind, in dessen Gewindebohrungen
vorstehende Verbindungsteile angeschraubt sind, die jeweils kopfseitig in einem Längshohlraum
des Bauelementes einliegen und dort durch ein quer in das Bauelement und das Verbindungsteil gestecktes
Befestigungsteil das Bauelement am Verbindungsteil halten.
Derartige Gerüste zur Erstellung von Rahmen, Gestellen, Regalen und ähnlichen Bauwerken sind aus dem DE-GM
75 05 734 bekannt. Zur Befestigung der Bauelemente an den Verbindungsteilen, die am Würfel angeschraubt sind,
sind in den Verbindungsteilen Madenschrauben quer zur
35 078
HC/Be
HC/Be
ι ■ · ·
Längsachse der Bauelemente befestigt, die die Wände
der hohlen Verbindungsteile auseinanderdrücken, um
eine klemmende Verbindung zwischen den Veibihdung'steilen und den Innenseiten der Bauelemente zu schaffen. Die Festigkeit einer solchen Verbindung hängt allein
davon ab, wie fest das Verbindungsteil mit dem Würfel verbunden ist. Da bei dieser bekannten Verbindung das Verbindungsteil nur mit dem Würfel durch eine einzige Schraube mittig befestigt ist, ist diese Schraube den auftretenden Biege- und Drehbeanspruchungen direkt
der hohlen Verbindungsteile auseinanderdrücken, um
eine klemmende Verbindung zwischen den Veibihdung'steilen und den Innenseiten der Bauelemente zu schaffen. Die Festigkeit einer solchen Verbindung hängt allein
davon ab, wie fest das Verbindungsteil mit dem Würfel verbunden ist. Da bei dieser bekannten Verbindung das Verbindungsteil nur mit dem Würfel durch eine einzige Schraube mittig befestigt ist, ist diese Schraube den auftretenden Biege- und Drehbeanspruchungen direkt
Vzi? ausgesetzt, so daß keine ausreichende Dreh- und Kipp
festigkeit gegeben ist. Ferner erfordert das Festziehen der klemmenden Madenschraube einen erheblichen Montageaufwand
.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerüst der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine form- und
kraftschlüssige Verbindung geschaffen wird, die sehr
starr ist, um einen sicheren und unbeweglichen Halt
zu geben. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, bei einem Gerüst der eingangs genannten Art den Montageaufwand zu verringern.
starr ist, um einen sicheren und unbeweglichen Halt
zu geben. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, bei einem Gerüst der eingangs genannten Art den Montageaufwand zu verringern.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Befestigungsteil ein Drehbolzen mit Exzenter
ist, der durch das Bauelement und das Verbindungsteil vollständig hindurchgesteckt ist, in zwei einander
gegenüberliegenden Wänden des Bauelementes drehbar gelagert ist und durch den das Bauelement am Würfel
festklemmbar ist.
ist, der durch das Bauelement und das Verbindungsteil vollständig hindurchgesteckt ist, in zwei einander
gegenüberliegenden Wänden des Bauelementes drehbar gelagert ist und durch den das Bauelement am Würfel
festklemmbar ist.
Durch eine solche Konstruktion wird eine Klemmverbin-
f. - 6 -
dung geschaffen, bei der das stabförmige Bauelement ' in seiner Längsrichtung gegen den Würfel festgezogen
wird, so daß die· Ränder des insbesondere profilform!·1- ·
gen Bauelementes auf der Würfelseite klemmend festliegen. Hierdurch wird ein sicherer und unbeweglicher
Halt gegen Verkippen und Verdrehen des Bauelementes gegenüber dem Würfel als auch gegenüber den weiteren
: ■; am Würfel befestigten Bauelementen gegeben. Darüber
hinaus bietet diese Verbindung hoher Starrheit einen
, ν geringen Montageaufwand, da zur Montage und Demontage
]!·;■ ^C. der Bauelemente am Verbindungsteil keine Schrauben
j betätigt werden müssen.
Eine exakte Lage und ein sicherer Halt des Drehbolzens innerhalb des Bauelements als auch des Verbindungsteils
werden dadurch geschaffen, daß das dem Drehbolzenkopf gegenüberliegende Ende des Drehbolzens einen geringeren
Durchmesser aufweist als benachbarte Teile des Drehbolzens und eine Stufe bildet, daß dieses Ende in einer
Bohrung gleichen Durchmessers in der Bauelementenwand einliegt, und daß die Stufe am Rand dieser Bohrung
anliegt. Eine sichere und Kraft aufnehmende Lagerung
; >.. des Drehbolzenkopfes wird dadurch erreicht, daß dieser
in einer Bohrung des Bauelements einliegt, die den gleichen Durchmesser wie der Kopf aufweist.
Um eine hohe Klemmkraft bei gleichmäßiger Kraftverteilung zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß der exzentrische
Bereich des Drehbolzens etwa die gleiche Länge wie die Verbindungsteilbreite aufweist. Eine unproblematische
Handhabung des Drehbolzens wird dadurch erreicht, daß dem exzentrischen Bereich des Drehbolzens
ein zweiter exzentrischer Bereich gegenüberliegt. Hierdurch wird schon nach einer Drehung von weniger als
180° immer einer' der beiden Exzenter tätig'. Vorzugs-'
weise wird hierzu vorgeschlagen, daß die beiden exzentrischen Bereiche des Drehbolzens zusammen einen ovalen
Querschnitt bilden, durch dessen Mitte die Bolzendrehachse verläuft.
Um einen formschlüssigen und exakt ausgerichteten Halt zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß in den Seitenflächen
des Würfels konzentrisch zu den Gewindebohrungen je eine unrunde, insbesondere quadratische Ausnehmung
vorgesehen ist, in die ein entsprechend geformter Vorsprung des Verbindungsteils einliegt. Dabei wird zusätzlich
sichergestellt, daß die Seitenflächen des Würfels keine störenden Erhebungen aufweisen.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Vorsprung von einer Scheibe gebildet wird, die in einer entsprechend
geformten Ausnehmung, Schlitz oder Nut des Verbindungsteils einliegt und durch die die Befestigungsschraube
des Verbindungsteils verläuft. Hierdurch weist auch das Verbindungsteil auf der dem Würfel zugewandten Stirnseite
bzw. -fläche keine Erhebungen auf, so daß das Verbindungsteil auch an andere Teile befestigt werden
kann. Hierfür kann vorzugsweise in der am Würfel anliegenden Stirnfläche des Verbindungsteils eine hinterschnittene
Nut vorgesehen sein. Dabei kann die Nut im nicht hinterschnittenen Abschnitt die Breite der Scheibe
aufweisen.
Eine besonders einfache und sichere Befestigungsweise
ι · ·· ·»· ik a
des Verbindungsteils am Bauelement wird dadurch erreicht,
daß in die Nut ein Befestigungsteil einschiebbar ist, von dem ein Bereich den Querschnitt der' Nut 'aufweist'
und das einen Vorsprung aufweist, der in einem ersten Querschnitt die Form des Querschnitts einer seitlich
am Bauelement angeordneten hinterschnittenen Längsnut aufweist und der in einem dazu etwa rechtwinkligen
Querschnitt die Breite des Abstandes der vorderen Ränder der Längsnut besitzt. Eine solche Verbindung hat zu-
ζ } sätzlich zu der einfachen Handhabung den Vorteil, daß
an jeder beliebigen Stelle des Bauelements seitlich Verbindungsteile befestigbar sind und damit Bauelemente
an jeder Stelle angeordnet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein profilförmiges Bauelement, in dessen Längshohlraum ein
Verbindungsteil durch einen Drehbolzen befestigt einliegt, das an einen Würfel angeschraubt
ist;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht auf das Verbindungsteil;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsteils;
Fig. 4 Stirn- und Seitenansicht einer quadratischen Scheibe, die zwischen dem Verbindungsteil
und dem Würfel angeordnet wird;
• ι ·· mn ■ ι · ·
f 'V
Fig. 5 einen Querschnitt durch das profilförmige
Bauelement mit einem seitlich befestigten Profil, in dem ein plattenförmiger -Boden ·
einliegt;
Fig. 6 zwei Seitenansichten und zwei Stirnansichten des Drehbolzens;
Fig. 7 drei Ansichten eines Befestigungsteils, das stirnseitig am Verbindungsteil einschiebbar
und in einer Längsnut des Bauelements befestigbar ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Würfels; und Fig. 9 einen Schnitt durch den Würfel.
Die ein Gerüst bildenden Bauelemente 1 bestehen aus Metallprofilen, insbesondere Aluminiumhohlprofile mit
rechteckförmigem Querschnitt, wie aus Fig. 5 ersichtlich. In den Seitenwänden ist jeweils eine hinterschnittene
Längsnut 2 mittig vorgesehen, deren Boden auf der Innenseite zusammen mit den anderen Längsnuten
einen quadratischen Längshohlraum 3 begrenzen. In diesen Längshohlraum 3 ist ein Verbindungsteil 4 von der Stirnseite
des Bauelements 1 einschiebbar, dessen quadratischer Querschnitt in den Außenabmessungen den Abmessungen
des Längshohlraums 3 entspricht. Das kastenförmige und aus einem Vierkantkunststoffrohrabschnitt
bestehende Verbindungsteil ist auf einer ersten Stirnseite offen und auf der gegenüberliegenden Stirnseite
durch einen Boden verschlossen, der auf der Außenseite
• I··· r <i ·
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-ιο '■\ eine hinterschnittene Nut 5 bildet. Die restlichen
;,, stirnseitigen Bodenteile liegen an einer Seite eines
'ff , . Würfels .6 an, wobei zur Befestigung des .Bauelements.
'<! durch den Boden eine Befestigungsschraube 7 gesteckt
Ip ist, deren Gewinde in eine in den Kunststoff des
ft. Würfels eingeformte Messinghülse 8, die eine Gewinde
bohrung 9 aufweist, eingeschraubt ist.
fi Um die Messinghülse 8 ist eine quadratische Vertiefung
oder Ausnehmung 10 größerer Breite als Tiefe mittig
ν O, eingebracht, deren Breite der Nut 5 im nicht hinter-
j schnittenen Bereich entspricht. In der Ausnehmung
': und der Nut 5 liegt eine quadratische Scheibe 11 ein,
; deren Abmessung in der Breite der der Ausnehmung
:',;' entspricht und deren Dicke gleich der Tiefe der Aus-
!; nehmung 10 plus der Tiefe der Nut 5 beträgt. Durch
; eine Öffnung 12 der Scheibe 11 ist die Schraube 7 hin
durchgesteckt. Im Kopf der Schraube 7 befindet sich eine sechskantförmige Vertiefung zur Betätigung.
V: Im Befestigungsteil 4 sind auf zwei einander gegen
überliegenden Seitenwänden je eine Bohrung oder öff-
, nung 13a, 13b eingebracht, die koaxial zur mitein-
^ ander übereinstimmenden Bohrungen bzw. öffnungen 1a,
ι Ib in den Seitenwänden des Bauelements 1 fluchten.
• Die Öffnungen 1b, 13a und 13b sind gleich groß und
haben den Durchmesser des Kopfes 14a eines Drehbolzens
14, der in diesen Bohrungen einliegt, wobei der Kopf sich entweder in der Bohrung 1b befindet oder
aber sich an mit dem Kopfdurchmesser erweiterten Bohrungsflächen der äußeren Längsnuten des Bauelements
: 1 abstützt. Das dem Kopf 14a gegenüberliegende Ende
- 11 -
des Drehbolzens 14 weist einen geringeren Durchmesser '■
auf als der Kopf 14a und liegt in einer entsprechend f|
kleineren Bohrung oder öffnung 1a der Bauelementenwandung ein.
In einem mittleren Bereich mit der Breite des Verbindungsteils 4 weist der Drehbolzen 14 zwei einander
gegenüberliegende Exzenter 15, 16 auf, die in diesem
Bereich den Durchmesser des Bolzens zu dem des Kopfes 14a erweitern. Anders ausgedrückt: Der Bolzen 14 besitzt
in dem Bereich des Verbindungsteils 4 den Durchmesser des Kopfes 14a und den der Öffnungen 13a, 13b
und ist darüber hinaus in diesem Bereich auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten derart angeflacht, daß
ein ovaler Querschnitt entsteht. In den öffnungen 13a, 13b ist ähnlich eines Segments auf der dem Würfel abgewandten
Seite Material 17 aufgetragen, an dem einer der beiden Exzenter zur Anlage gelangt. Diese sehnenförmigen
Anlageflächen 18 der öffnungen 13a, 13b
stehen rechtwinklig zur Längsachse des Bauelements 1, des Verbindungsteils 4 und der Schraube 7.
Eine Montage geht wie folgt vor sich: In eine der Ausnehmungen 10 des Würfels 6 wird eine Scheibe 11 eingelegt,
danach das Bauelement 1 mittig aufgesteckt und durch eine Schraube 7 festgezogen. Darauf wird das
Bauelement 1 stirnseitig derart aufgeschoben, daß die Öffnungen 1a, 1b mit den öffnungen 13a, 13b des Verbindungsteils
4 fluchten. Nun wird der Drehbolzen 14 eingeschoben und durch Drehen festgezogen. Einer der
beiden Exzenter zieht hierdurch das Bauelement 1 zum Würfel 6, so daß die Stirnseiten des Bauelements 1
am Würfel 6 festgeklemmt werden. Damit der Drehbolzen
14 in die exakte Lage gelangt, weist dieser eine Stufe 14b auf, die an der kleineren Bohrung 1a des Bauelements
1 zur Anlage gelangt.
In die hinterschnittene Nut 5 des Verbindungsteils 4 ist auch ein Befestigungsteil 19 (Fig. 7) einschiebbar,
das hierzu einen entsprechend dieser Nut 5 geformten Bereich 19a aufweist, der die beiden Innenseiten der
Nut 5 hintergreift. Ferner besitzt das Teil 19 einen
( . zweiten vorstehenden Bereich 19b, der in einem ersten
Querschnitt die Form des Querschnitts der seitlich am Bauelement angeordneten hxnterschnittenen Längsnut 2
aufweist und der in einem dazu etwa rechtwinkligen Querschnitt die Breite des Abstandes der vorderen Ränder
der Längsnut 2 besitzt. Wird dieses Teil 19 mit dem Bereich 19a in der Nut 5 befestigt, so kann das Verbindungsteil
4 mit dem Bereich 19b in eine der Längsnuten 2 an einer beliebigen Stelle eingeschoben und
danach um 90 gedreht werden, wodurch die vorstehenden Bereich 19b1 die Längsnut 2 hintergreifen.
Claims (11)
1. Gerüst mit stabförmigen Bauelementen, die kopfseitig durch einen Verbindungswürfel aneinander
befestigbar sind, in dessen Gewindebohrungen vorstehende Verbindungsteile angeschraubt sind, die
jeweils kopfseitig in einem Längshohlraum des Bauelementes einliegen und dort durch ein quer in das
Bauelement und das Verbindungsteil gestecktes Befestigungsteil das Bauelement am Verbindungsteil
halten, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil ein Drehbolzen
(14) mit Exzenter (15, 16) ist, der durch das Bauelement
(1) und das Verbindungsteil (4) vollständig hindurchgesteckt ist, in zwei einander gegenüber-
/ν liegenden VTänden des Bauelementes (1) drehbar ge
lagert ist und durch den das Bauelement am Würfel
(6) festklemmbar ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das dem Drehbolzenkopf (14a)
gegenüberliegende Ende des Drehbolzens (14) einen geringeren Durchmesser aufweist als benachbarte
Teile des Drehbolzens und eine Stufe (14b) bildet, daß dieses Ende in einer Bohrung (1a) gleichen Durch-
35 078
HC/Be
HC/Be
w. messers in der Bauelementenwand einliegt, und daß
$Ϋ die Stufe am Rand dieser Bohrung anliegt.
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14a)
des Drehbolzens (14) in einer Bohrung (1b) des
|. Bauelementes (1) einliegt, die den gleichen Durch-
' messer wie der Kopf aufweist.
a -.
4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
■' w durch gekennzeichnet, daß der
exzentrische Bereich (15, 16) des Drehbolzens (14)
etwa die gleiche Länge (2) wie die Verbindungsteilbreite aufweist.
5. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem
exzentrischen Bereich (15) des Drehbolzens (14) ein zweiter exzentrischer Bereich (16) gegenüberliegt.
6. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß die beiden exzentrischen
Bereiche (15, 16) des Drehbolzens (14) zusammen
einen ovalen Querschnitt bilden, durch dessen Mitte die Bolzendrehachse verläuft.
7. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Seitenflächen des Würfels (6) konzentrisch zu den Gewindebohrungen (9j je eine unrunde, insbesondere
quadratische Ausnehmung (10) vorgesehen ist,
in die ein entsprechend geformter Vorsprung des ',(
Verbindungsteils (4) einliegt. $
8. Gerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung von
einer Scheibe (11) gebildet wird, die in einer entsprechend geformten Ausnehmung, Schlitz oder Nut
(5) des Verbindungsteils (4) einliegt und durch die die Befestigungsschraube (7) des Verbindungsteils
verläuft.
9. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in der am Würfel (6) anliegenden Stirnfläche des Verbindungsteils (4) eine hinterschnittene Nut (5)
vorgesehen ist.
10. Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (5) im nicht
hinterschnittenen Abschnitt die Breite der Scheibe (11) aufweist.
11. Gerüst nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet , daß in die Nut (5) ein Befestigungsteil (19) einschiebbar ist, von
dem ein Bereich (19a) den Querschnitt der Nut (5) aufweist und das einen Vorsprung (19b) aufweist,
der in einem ersten Querschnitt die Form des Querschnitts einer seitlich am Bauelement angeordneten
hinterschnittenen Längsnut (2) aufweist und der in einem dazu etwa rechtwinkligen Querschnitt die
Breite des Abstandes der vorderen Ränder der Längsnut (2) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111919 DE8111919U1 (de) | 1981-04-22 | 1981-04-22 | Gerüst mit stabförmigen Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111919 DE8111919U1 (de) | 1981-04-22 | 1981-04-22 | Gerüst mit stabförmigen Bauelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8111919U1 true DE8111919U1 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6726985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818111919 Expired DE8111919U1 (de) | 1981-04-22 | 1981-04-22 | Gerüst mit stabförmigen Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8111919U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19507746A1 (de) * | 1995-03-06 | 1996-09-12 | Rost & Co Gmbh | Vorwandelement für die Sanitärinstallation |
DE29712549U1 (de) * | 1997-07-15 | 1998-07-23 | Heron Sondermaschinen Und Steuerungen Ges.M.B.H., Lustenau | Halteleiste für ein Längsführungssystem |
DE29920939U1 (de) | 1999-11-29 | 2000-02-24 | Schulze, Reiner Max, 80538 München | Bauteil zur Erstellung von flächigen oder räumlichen Gebilden |
WO2011050492A1 (zh) * | 2009-10-29 | 2011-05-05 | Chen Maoning | 一种组合式框架的接驳组件 |
WO2023030560A1 (en) * | 2021-09-02 | 2023-03-09 | Univerzita Karlova, Lékarská Fakulta V Plzni | Modular scaffold system |
-
1981
- 1981-04-22 DE DE19818111919 patent/DE8111919U1/de not_active Expired
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