DE8110613U1 - "bootshaken oder fliegerhaken" - Google Patents

"bootshaken oder fliegerhaken"

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DE8110613U1
DE8110613U1 DE19818110613 DE8110613U DE8110613U1 DE 8110613 U1 DE8110613 U1 DE 8110613U1 DE 19818110613 DE19818110613 DE 19818110613 DE 8110613 U DE8110613 U DE 8110613U DE 8110613 U1 DE8110613 U1 DE 8110613U1
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Description

Die Neuerung betrifft einen Bottshaken, auch rliegerhaken genannt, für Schiffe. Solche Bootshaken dienen beispielsv/eise zum Heranziehen und Abstoßen von Gegenständen sowie zum Aufspießen oder Erfassen und Herbaiziehen von Drahtseilen, Tauen, Wurfleine^ und dergleichen für die anschließende Schiffsbefestigung beim Anlegevorgang.
Solche Bootshaken bestehen aus dem eigentlichen Haken und einer Spitze sowie einem etv/a in. Richtung der Spitze verlaufenden Stiel. Die Spitze dient zum Aufspießen, äer Haken zu?? Erfassen.
Bei bekannten Bootshaken bestehen Haken und Spitze aus Eisen, der Stiel aus Holz. Der Stiel ist mit Haken/Spitze über eine von dieser Kombination getragene Hülse, in welöhe der Stiel eingesteckt und anschlie0end durch Eintreiben eines Mageis gesichert ist, verbunden, also beispielsweise ähnlich wie die verschiedenen Gartengeräte (Spaten, Rechen, Schaufeln usw.) mit ihrem Holzstiel.
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Diese bekannten Bootshaken haben den Nachteil, daß der Holzstiel, speziell in der feuchten Umgebung auf Schiffen, verhältnismässig schnell verrottet und dann ersetzt werden muß. Auch wenn dieser Holzstiel einmal bei Oberbeanspruchung zerbricht, muß ein völlig neuer Stiel verwendet werden. Ein nicht unerheblicher Nachteil dieser bekannten Bootshaken ist ferner, daß diese recht schwer siisfsHsR, sas ihre HaRöhabüRg erschwert, weil ja nur das Haken/ Spitze gegenüberliegende Ende des Stiels mit ziemlich geringem Abstand der beiden den Stiel erfassenden Händen gehalten werden kann, so daß nicht nur der allein schon ziemlich schwere Holzstiel, sondern auch noch die aus Eisen bestehende Kombination Haken/Spitze, die auch ziemlich schwe* ist, ein beträchtliches Haltemoment erfordern; dadurch kann es verhältnismässig leicht vorkommen, daß bei irgendwelchen Manövern der ganze Bootshaken ins Wasser fällt.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines aus nicht-verrottetem Werkstoff bestehenden und trotz seiner ausschliesslich aus Metall bestehenden Teile schwimmfähigen Bootshakens, der außerdem beträchtlich leichter ist als die bekannten Ausführungen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Teil Haken/Spitze und ein diese tragender zylindrischer Ansatz einstückig aus Leichtmetall besteht und dieser Ansatz in ein als Stiel dienendes Leichtmetall rohr eingeschoben und mit diesem wasserdicht verschweißt ist, und daß das andere Ende des als Stiel dienenden Rohres durch einen eingeschweißten Stopfen wasser dicht verschlossen ist.
Das Teil Haken/Spitze ist» da aus Leichtmetall hergestellt (beispielsweise durch Gießen, Spritzguß oder andere, geeignete Herstellungsverfahren) recht leicht, was auch für den Stiel, der ja nur aus einem Leichtmetall rohr besteht, gilt. Da das den Stiel bildende Rohr beiderseits wasserdicht verschlossen ist, ist der Bootshaken auch, obwohl er nur aus Metall besteht,
schwimmfähig, so daß man ihm wieder herausfischen kann, wenn er trotzdem einmal bei irgendeinem Manöver ins Wasser gefallen sein sollte. Der Bootshaken ist infolge seines geringen Gewichts sehr leicht zu handhaben, und sein Stiel verrottet überhaupt nicht. Sollte der Stiel einmal abbrechen, dann ist es lediglich erforderlich, die Bruchstelle glatt zu schneiden und als Ersatz für das abgebrochene Stück ein anderes Rohrstück an den stehengebliebenen Stielteil anzuschweissen.
Der zylindrische Ansatz zur Verbindung mit dem rohrförmigen Stiel kann natürlich auch rohrförmig ausgebildet sein, derart, daß sein Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des rohrförmigen Stiels entspricht. Es ist aber vorteilhafter, diesen Ansatz in weiterer Ausbildung der Neuerung massiv auszubilden. Das bringt nämlich dann herstellungstechnisch den Vorteil, daß man den Stopfen zum wasserdichten Verschliessen des freien Endes des Stiels in einfacher Weise dadurch erzeugen kann, daß man den Ansatz an Haken/Spitze etwas länger macht als nötig und davon eine Scheibe abtrennt, beispielsweise absägt und diese Scheibe dann als Stopfen benutzt. Diese Scheibe hat ja dann zwangsläufig den richtigen Durchmesser, nämlich den Innendurchmesser des Rohres, und braucht nicht als gesondertes Teil hergestellt zu werden. Zur Erleichterung des Verschweissens des Stopfens mit dem Rohr steht der Stopfen zweckmässig etwas über das freie Ende des Rohres vor, und dieses vorstehende Ende wird ringsum mit der Stirnseite des Rohres verschweißt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar das Teil Haken/Spitze in Seitenansicht und der rohrförmige Stiel im Längsschnitt.
Der Haken ist mit 1, die Spitze mit 2 und der damit einstückige, zylindrische, massive Ansatz mit 3 bezeichnet. Der rohrförmige Stiel hat die Bezugsziffer 4. Der Ansatz 3 ist mittels der
ringsumlaufenden Schweißnaht 5 wasserdicht mit dem einen Ende des rohrförmigen Stiels 4 verschweißt. In das freie Ende des Stiels 4 ist ein scheibenförmiger Stopfen 6 mittels ringsumlaufender Schweißnaht 7 eingeschweißt. Um diese Verschweissung zu erleichtern, steht der Stopfen 6 etwas über die Stirnseite am freien Ende des Rohres 4 vor.
Der Stopfen 6 ist dadurch erzeugt, daß der Ansatz 3 etwas länger ausgebildet ist, als eigentlich nötig, und von ihm dann an der gestrichelten Linie 8 der Stopfen abgetrennt, beipielsweise abgesägt ist.
Zusätzlich zu den schon geschilderten Vorteilen hat der Bootshake nach der Neuerung auch noch den° weiteren Vorteil, daß bei seiner Benutzung beim Auftreffen auf irgendwelche Eisen- oder Metallteile keine Funkenbildung entsteht, weil der gesamte Bootshaken ja aus Leichtmetall ibftsteht. Das ist beispielsweise sehr wichtig bei der Verwendung eines Bootshakens auf einem Tankschiff oder in der näheren Umgebung eines solchen.

Claims (4)

'Ills 1 Schutzansprüche
1. Boots- oder Fliegerhaken "for fchiffe zum Heranziehen und Abstoßen von Gegenständen sowie zum Aufspießen oder Erfassen und Herbeiziehen von Drahtseilen, Tauen, Wurfleinen und dergleichen 9Ur die anschliessende Schiffsbefestigung beim Anlegevorgang» bestehend aus einem Haken und einer Spitze sowie einem etwa in Richtung der Spitze verlaufenden StIeI1 dadurch gekannzeichnet, daß Haken (1) und Spitze (2) und ein diese tragender zylindrischer Ansatz «instückig aus Leichtmetall bestehen und dieser Ansatz (3) in ein als Stiel dienendes Leichtmetall rohr (4) eingeschoben und mit diesem wasserdicht verschweißt ist, und daß das andere Ende des Rohres (4) dyrch einen eingeschweissten Stopfen (6) wasserdicht verschlossen ist.
2. Bootshaken nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichne** daß der Ansatz (3) massiv ist.
3. Bootshaken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekannzeichnet daß der Stopfen (6) aus einer von dem entsprechend lang hergestellten Ansatz (3) abgetrennten Scheibe besteht.
4. Bootshaken nach Anspruch 3, dadurch gekannzeichnet, daß der Stopfen (6) etwas über das freie Ende des Rohres (4) vorsteht.
DE19818110613 1981-04-08 1981-04-08 "bootshaken oder fliegerhaken" Expired DE8110613U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080828A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-08 Stevecleave Limited Gerüst

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080828A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-08 Stevecleave Limited Gerüst

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