DE8110289U1 - Foerderschlitten fuer entstielmaschinen - Google Patents

Foerderschlitten fuer entstielmaschinen

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DE8110289U1 DE19818110289 DE8110289U DE8110289U1 DE 8110289 U1 DE8110289 U1 DE 8110289U1 DE 19818110289 DE19818110289 DE 19818110289 DE 8110289 U DE8110289 U DE 8110289U DE 8110289 U1 DE8110289 U1 DE 8110289U1
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Manfred Engler 7100 Heilbronn De GmbH
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mentor 7 STUTTGART 1, P ι S C H E K STR. ι β posTecHKCK «τβτ. aeaoo-70·
A 12 533
3. April 1981
i - dm
Manfred Engler GmbH Carl-Zeiss-Str. 10, 7100 Heilbronn-Kirchhausen
Förderschlitten für Entstielmaschinen
Die Erfindung betrifft einen über dem Walzenbett einer Entstielmaschine in Förderrichtung hin- und herbewegbaren Förderschlitten mit an diesem angeordneten Abstreifern.
Bei bekannten Entstielmaschinen sind an dem Förderschlitten, wie dies z.B. aus DE-AS 25 50 133 ersichtlich ist, Leit- und Abweisbleche angeordnet, um das Obst zusätzlich zu der durch die Neigung der Rupfwalzen hervorgerufenen
DR.-ING. EUGEN MAlER DR.-ING. ECKHARD WOLF
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Bewegung auf den Walzen hin- und herzubewegen und dabei gleichmäßig auf dem Walzenbett zu verteilen. Diese Leit- und Abweisbleche sind schneepflugartig ausgebildet, so daß sie mit den Rupfwalzen einen Winkel von etwa 45° bilden.
Wenn durch diese zusätzliche Bewegungskomponente auch die Wahrscheinlichkeit der Entstielung vergrößert wird, so ist doch damit der Nachteil verbunden, daß das Obst eine längere Zeit auf dem Walzenbett verbleibt und daß bei der Hin- und Herbewegung des Förderschlittens hinter dem jeweils bei der Bewegung des Förderschlittens in einer'Richtung unwirksamen Abweisblech zeitweilig eine Fläche des Walzenbettes frei bleibt und für die Entstielung nicht genützt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Walzenbett in seiner gesamten Fläche für eine wirksame Entstielung zu nutzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Ausbildung des Förderschlittens gelöst, der die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und vorteilhafterweise die Merkmale aufweist, die im Kennzeichen der Unteransprüche aufgeführt sind.
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Die aus biegeelastischem Werkstoff bestehenden Wischblätter verlagern die Früchte, deren nach oben weisender Stiel noch nicht von den Rupfwalzen erfasst wurde, unter gleichzeitigem schwachem, die Früchte gegen die Rupfwalzen pressenden Druck, so daß der Wirkungsgrad des Entstielens wesentlich vergrößert und das Walzenbett bei gleicher Maschinenleistung kurzer gebaut werden kann. Auch die Gefahr der Beschädigung der Früchte wird bei dieser Ausbildung des Förderschlittens verringert, da infolge der lamellenförmigen Unterteilung der Abstreifer der auf eine einzelne Frucht wirkende Druck wesentlich verringert wird.
Die am aufgabeseitigen Ende und im mittleren Bereich des Schlittens angeordnete, über die Rupfwalzenoberfläche gleitende Abstreifschiene unterstützt nicht nur den Verlagerungsvorgang, sondern erleichtert auch das Entfernen fest sitzender Stiele. Die am unteren Ende des Förderschlittens mit nach unten weisender Scheitellinie, im Abstand von der Walzenoberfläche höhenverstellbar angeordnete Schiene begünstigt das Entstielen von Früchten mit miteinander zusammenhängenden Stielen. Das Abrollen der Früchte auf dem Walzenbett wird dadurch begünstigt, daß die Querstreben als an eine Wasserleitung angeschlossene Sprührohre ausgebildet sind, so daß die Früchte über die ganze Breite des Walzenbettes gleichmäßig mit Wasser besprüht und so gleich-
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zeitig gereinigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Förerschlittens in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Förderschlitten,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Förderschlitten,
Fig. 3 eine Breitseitenansicht eines biegeschlaffem Abstreifers.
Der Förderschlitten weist einen durch zwei Seitenteile 1 und Querstreben 2,3 gebildeten rechteckigen Rahmen auf und ruht mittels an den Seitenteilen 1 gelagerter Rollen auf den Wangen des Waizenbettes. Die Querstreben 2 sind als Sprührohre ausgebildet, die Querstreben 3 bilden eine Kulissenführung für eine an einem Kurbelzapfen gelagerte Rolle, mittels der der Förderschlitten hin- und herbewegt wird. An den Seitenteilen 1 sind Platten 5 zur Halterung von ein U-Profil aufweisenden Klemmschienen 6 angebracht, in die die aus biegeelastischem Werkstoff bestehenden Wischblättter eingesteckt sind. Im unteren Bereich des Förderschlittens sind starre Abstreifschienen mit dachförmigem Profil ange-
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ordnet, die an den Seitenteilen 1 mittels abgewinkelter Platten 9 gehalten sind. An dem in Förderrichtung der Entstielmaschine weisenden Ende des Förderschlittens ist des weiteren eine starre Schiene 10 angeordnet, die dasselbe Profil wie die Abstreifschienen 8 aufweist, jedoch mit nach unten weisender Scheitellinie mittels Halteplatten an den Seitenteilen 1 befestigt ist. Die Wischblätter sind kammartig in einzelne Lamellen unterteilt.

Claims (5)

Ansprüche
1. Über dem Walzenbett einer Entstielmaschine in Förderrichtung hin- und herbewegbarer, aus Seitenteilen und Querstreben bestehender Förderschlitten mit an diesem angeordneten Abstreifern, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Teil der Abstreifer aus quer über das Walzenbett sich erstreckenden kammartig ausgebildeten Wischblättern (7) aus biegeelastischem Werkstoff besteht.
2. Förderschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Teil der Abstreifer durch unmittelbar über den Rupfwalzen quer zu diesen angeordnete starre, ein symmetrisches Profil aufweisende Schienen (8) mit schräg nach oben
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weisenden, Aufgleitflächen bildenden Schenkeln gebildet wird.
3. Förderschlitten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Förderrichtung weisenden Ende des Förderschlittens im Abstand von den Rupfwalzen eine starre, ein symmetrisches Profil aufweisende Schiene (10) angeordnet ist,
eine
deren Schenkel/ nach unten weisende Scheitellinie bilden.
4. Förderschlitten nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8,10) höhenverstellbar angeordnet sind.
5. Förderschlitten nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Querstreben (2) des Förderschlittenrahmens als Sprührohre ausgebildet sind.
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