DE8109900U1 - Ausfahrbarer probenwagen fuer material- und andere pruefschraenke und -kammern - Google Patents
Ausfahrbarer probenwagen fuer material- und andere pruefschraenke und -kammernInfo
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Description
Ausfahrbarer Probenwagen für Material- und andere
Prüfschränke und -kammern
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen ausfahrbaren Probenuagen
für Material- und andere Prüfschränke und -kammern. Bei der Materialprüfung von Prüfblechen, Probeteilen oder Funktionsteilen
auf Oberflächenbeständigkeit, z.B. Korrosionsbeständigkeit von Automobilteilen, Fenstern, Pumpen etc., gegen Schwitzwasser
- auch unter Zusatz von SO2 - oder gegen Salznebel, werden
die zu prüfenden Teile in Materialprüfschranke, -kammern oder -truhen eingebracht. Sie werden hierin entsprechend den einschlägigen
Normen oder als Simultanversuch auf Oberflächenbeständigkeit
abgtiprüft. Die Einuirkzeit des angreifenden Mediums ist dann die
wahrscheinliche Beständigkeitsdauer mit entsprechender Sicherheit
in der zu erwartenden Praxis.
Zleder Prüfungsablauf erfordert das Beschicken des Prüfschrankes,
das wiederholte Begutachten sowie das Entnehmen des Prüfgutes aus dem Materialprüfschrank.
Dieser wiederkehrende Prozess stellt neben der fachlichen Qualifikation
äueh ein mehr" öder weniger aufwendiges manuelles Hantieren
an das Sedienpetscmal, je nach FOfHi und Geuieht des Prüfgutes«
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Hier müssen die L-ästeR des PfüfgUtes URtei? teilweise er hiäbü ehern
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Bei den ÖekäRnfein MateriiipfüfsöHfarikeR Iffolgt die Bes§hiGkUng
des Prüfgutes in den Pfüffäum durch Offnen einer Üächhäubej ahn-1
lieh uie bei einer Tiefkühl truhe * Andere wiederum sifid als Schränk
ausgebildet} hier erfolgt die Beschickung durch eine schwenkbare
Tüfi die an der Frontseite des Schrahkes in Schuitefhöhe angebracht
ist*
Ueiterhin bekannt sind Flaterialpfüfkämmefπ größeren Rauminhalts,
die durch schwenk- oder Schiebetüren begehbar sind* Das Pfüfgut
bleibt hierbei in seiher Lage unverande1' b*
Diese bekannten Ausführungskonfigurationen haben sämtlich den Nachteil,
daß warn Bedienpersonal das Prüfgut in seiher Form und Läge
vor, während und nach der Äbprüfung wegen der nicht optimalen Zugangsmöglichkeit
zum Prüffäurninnefen mehrfach bewegt^ Und je nach
Lage über räumliche Entfernungen mit Höhenunterschieden transportiert
werden muß.
Die Aufgabe der Neueru-g besteht in der Beschaffung einer Beschickungsmöglichkeit
für den vorgenannten EinsatzzweGk, die in Bezug
auf den Betrieb und die Funktion vorteilhafter ist, als die bisher
bekannten ftaterialprüfschränke mit ihren Beschickungseinrichtungen.
Diese Aufgäbe wird nach der Neuerung gelöst durch z.B. einen ausfahrbaren
Probenwagen, der Prüflinge in unterschiedlicher Form und Anzahl aufnimmt und durch Verschieben in der Y-Achse an den
gewünschten Beobachtungsstandpunkt transportiert.
Eine besondere Ausbildungsform der Neuerung ist dadurch gekenri- E
zeichnet, daß eine äuskläppbäfe Fföntplatte den Probehwägen in
der räumlich vorgegebenen kaQ*f f,j-*-heTP, ur|d aufnimmt*
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lfi! folgenden tJördefii AuäführUfigsbeisßiele d§r" NsUefUfig näher be«
söhfigbsnf Ufitei·" Bezugnahme auf die beilieginde Zeichnung*
1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführung der
NeUefUng Und ihre' ÄhUefldung mit dem Mätäfiäl»
pfüfsohfänk, der äUsgegchUinkteR Fföritkiäppe
söUie dem äUsfäHrbafsn PföböflUatjen
Abb.- 2 zeigt ird Prinzip eine erste Ausfuhrungsförm der
Neuerung mit Festeinschubi bestehend aus Fföritdeckel
mit integriertem Probenuagen
Abb< 3 zeigt im Prinzip eine erste Ausführungsföfm uie
v/or, jedoch riiit auf Rollen verschiebbarem Proben-Uagen
> der in seiner Lage unabhängig won der Position des Materialprüfschrahkes sein kann
Abb. 4 zeigt im Prinzip eine Ausführungsforrn der Neuerung,
in Funktion und Ueise uie Abb. 2, jedoch mittels Kniehebel oder Schere ausschiebbär
Zunächst uird auf Abb. 1 Bezug genommen«
Man erkennt an der perspektivischen Zeichnung den Materiälprüfschränk
(1) mit um 90° ausgeschuekter Frontklappe (2) und ausfahrbarem
Probenuagen (3) mit Rollen (4) in Schubrichtung (Y). Der Probenuagen (3) uird dabei auf der um 90 geschuenkten
Frontklappe (2) mittels Führungsrillen und Anschlag in der räumlichen Lage fixiert und ist somit v/on drei Seiten leicht zugänglich.
Das Prüfgut muß für die uiederkehrende Zuischenbeurteilung nicht transportiert öder herausgenommen Werden.
Abb. 2 zeigt im Prinzip den vertikal ausfahrbaren Festeinschub (5)
mit integriertem Probenuagen; Der Festeinschub (5) uird dabei mittels
Teiedkopschienen in der horizontalen Zuahgslage (Y) räumlich fixiert.
Abb. 3 zeigt eine ueiters Ausbildungsform.
Hier uird im Prinzip der Festeinschub (5) mittels Rollen in seiner
räumlichen Lage (Y) verschoben und ist von der Lage des Fiaterial-
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as (1) Unabhängig*
Abb« 4 2ei§τί ί(τί Ρϊίλ^ίρ den Festeinsöhub (&)* dör" in
räumiiehen Lags (Y) durch ZUii gögenübifliegende Kniehebel
oder Schienen zLJängsgef uhr fc uifd. Däbii ist dir spiegelbild
lich äng'eöfdn§te Kniehebel geichnerisch nicht dargestellt*
Claims (4)
1. Ausfahrbarer Probenuagen (3) für Material- und andere Prüfschränke
und - kammern (1), dadurch gekennzeichnet, dap der Probenuagen (3) auf der um 90 ausgeschwenkten Froitklappe
(2) mit seinen Rollen (4) zuangsgeführt und in seiner räumlichen
Lage (Y) fixiert ist.
2. Ausfahrbarer Probenuagen (5) für Material- und andere Prüf-
schranke und - kammern (Ό* nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der komplette Einschub (5) bestehend aus Frontklappe und Probenuagen als Kampletteinheit ausgebildet ist,
und durch Zeleskopschienen (6) in seiner räumlichen Lage (Y) zuangsgeführt ist.
3. Ausfahrbarer Probenuagen (5) für Material- und andere Prüfschränke
und - kammern, nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (5) als unabhängige Einheit
mittels Rollen (7) zu verschieben und in seiner Lager zu
v/erändern ist.
mittels Rollen (7) zu verschieben und in seiner Lager zu
v/erändern ist.
4. Ausfahrbarer Probenuagen (S) für Material- und andere Prüfschränke
und - kammern (1), nach Anspruch 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubeinheit uahlueise mittels
Kniehebel (θ) oder Schere zu bewegen und in seiner Lage (Y) veränderlich ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818109900 DE8109900U1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Ausfahrbarer probenwagen fuer material- und andere pruefschraenke und -kammern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818109900 DE8109900U1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Ausfahrbarer probenwagen fuer material- und andere pruefschraenke und -kammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8109900U1 true DE8109900U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6726419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818109900 Expired DE8109900U1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Ausfahrbarer probenwagen fuer material- und andere pruefschraenke und -kammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8109900U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017374A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Aufnahmebehälter für einen Probennehmer oder einen Analysator |
-
1981
- 1981-04-02 DE DE19818109900 patent/DE8109900U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017374A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Aufnahmebehälter für einen Probennehmer oder einen Analysator |
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