DE8109798U1 - Endoskop mit einer oder mehreren Stablinsen - Google Patents

Endoskop mit einer oder mehreren Stablinsen

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
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Description

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13ATENrANWALT DjPLHNG, J, WENZEL," 7 STUTTGART "HAÜPTMANNSREUTE
Karl Storz, Tuttlingen
/Endoskop rait einer oder mehreren Stablinsen -y
Die Neuerung betrifft ein Endoskop mit einer oder mehreren Stablinsen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Stablinsen von Endoskopen sind wegen ihres kleinen Durchmessers und ihrer größeren Länge bruchgefährdet . Es läßt sichnämlich bei der Manipulations insbesondere medizinischer Endoskope nicht vermeiden, daß diese auf Biegung beansprucht werden, wobei in der Mitte auch Scherkräfte auftreten. Dabei sind besonders die Kittschichten gefährdet, mit denen die verschiedenen Stablinsen oder auch Stablinsen mit normalen Linsen raitein-
ander befestigt sind.
Gemäß dem Stand der Technik haben die Stablinsen stets einen gleichbleibenden Durchmesser. Wenn nun die Außenenden mit Linsen verkittet werden, die einen größeren Druchmesser haben, dann ergibt sich an dieser Kittstelle ein gefährdeter Querschnitt. WeriK nun die Stabii.nsen innerhalb eines Endoskopes auf Biegung beansprucht werden, dann kann es an der Kittschicht zu einem Bruch kommen.
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Der Neuerung liegt die Aufgäbe sügrUndsj das Endoskop detf eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Kittsteilen der Stablinsen an den Enden weniger bruchgefährdet sind als bisher.
Zur Lösung dieser Aufgäbe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen* Dadurch können die Enden der Stablinsen den gleichen Durchmesser haben wie die benachbarten Linsen* mit denen die Enden zu verkitten sind* Dadurch ist auch ein wesentlich besserer Halt durch den Endoskopschaft gegeben, da im Falle einer Biegebeänsprüchüng die beiden miteinander verkitteten benachbarten Linsen in gleichem Maße beansprucht werden Und nicht nur die mit dem größeren Durchmesser, wie dies bisher der Fall gewesen ist*
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die verschiedensten Übergänge von den größeren Durchmessern an den Enden zur Mitte vorgesehen sein. In jedem Fall handelt es sich um einen verhältnismäßg allmählichen Übergangj damit Belastungsspitzen Und gefährdete Querschnitte nach Möglichkeit vermieden sind.
PATENTANWALT dIpL*[NG, J, WENZgL- 7 STUTTGArY HAUPfMANNSREUTJ 46
Öesöndei?s vorteilhaft sind weiter die Merkmale des Anspruchs S Sin derartiges Abstandsröhr trägt zur zusätzlichen Bruchsicherung Und Stabilität zwischen den einzelnen Linsen oder Linsengrüppen bei*
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier neuerüngsgemäßer Aüsführungsforraen* In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erste Aüsführungsform mit einer neuerungsgemäßen Linse, wobei das Endoskop im übrigen weggelassen ist und
Fig* 2 eine zweite neuerüngsgemäße Ausführutigsform.
Fig. 1 zeigt von links nach rechts die aneinander gekitteten Linsen 1, 2, 3 und 4. Es kann sich in allen Fällen um Stablinsen handeln, doch kann es sich bei den Linsen 1 und 2 und 4 auch um normale Linsen handeln.
Wie man sieht, ist der Durchmesser der Stablinse 3 kleiner gehalten als der der übrigen Linsen. Im Gegensatz zum Stand der Technik zeigt die neuerüngsgemäße Aüsführungs-
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form nach der Fig. 1, daß die Stablinse 3 in ihrer Mitte einen kleineren Durchmesser a hat als an ihren Außenenden b Und c. Im Bereich dieser Außenenden sind die Durchmesset die gleichen wie die der benachbarten Linsen 2links Und 4 recht. Dadurch ist die Stablinse 3 in diesem gefährdeten Kittbereich von dem nicht dargestellten Endoskop ummantelt und von diesem gehalten. Außerdem biegt sich bei der Biegebeanspruchung am ehesten der mittlere Bereich der Stablinse 3 mit dem kleineren Durchmesser a. Der Übergang von dem größeren zum kleineren Durchmesser ist in jedem Falle allmählich gehalten, in diesem Falle etwas konisch. Die Stablinse wird in diesem Bereich ein wenig hinterschliffen.
Fig0 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der in dem Bereich A der LängserStreckung der Stablinse 3 in der Mitte ein Radius R in der dargestellten Weise vorgesehen ist. Deshalb zeigt der Durchmesser a in der Mitte in diesem Falle ein Minimum.
Im übrigen ist aber auch' hier vorgesehen, daß die Außen-· enden der Stablinse 3 Durchmesser b Und c aufweisen, die
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mit den Durchmessern der daran gekitteten Linsen 3 Und k gisich öind.
Rechts daneben sieht man ein Abstandsrohr 5, das zusätzlich dSzxi dienen kann* die Festigkeit der kittsteilen ssü erhohen.
Durch die Erfindung wird somit auch ein Endoskop mit einer Linsenanördnüng mit mindestens einer Stablinse geschäffenj die eine stark verbesserte Brüchsicherheit aufweist*
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Claims (5)

a β » · PATENTANWALT D|PL~!NG. J, WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE Neue Schutζansprüche
1. Endoskop mit einer, oder mehreren Stablinsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stablinsen etwa in "der Mitte (a) der Längserstreckung einer jeden Stablinse kleiner gehalten ist als an den Enden (b, c).
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Endteile (b, c) ein etwa konischer Übergang von dem größeren zum kleineren Durchmesser angeordnet ist, der sich über einen größeren Bereich (g) des mittleren Teils einer Stablinse erstreckt.
3. Endoskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stablinse einen allmählichen Übergang von den Enddurchmessern \b, c) zu dem kleineren Durchmesser in der Mitte (a) zeigt.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endteilen einer Stablinse (b, c) ein Radius (R) angeordnet ist.
5. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stablinsen ein oder mehrere Abstandsrohre (S) angeordnet sind.
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