DE8108774U1 - "beschlag" - Google Patents

"beschlag"

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DE8108774U1
DE8108774U1 DE19818108774 DE8108774U DE8108774U1 DE 8108774 U1 DE8108774 U1 DE 8108774U1 DE 19818108774 DE19818108774 DE 19818108774 DE 8108774 U DE8108774 U DE 8108774U DE 8108774 U1 DE8108774 U1 DE 8108774U1
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parts
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Huster Frank Dipl-Ing 7441 Neckartenzlingen De
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Huster Frank Dipl-Ing 7441 Neckartenzlingen De
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Description

I Φ · · ti
• · · · · II
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Beschlag gemäß dem Oberbegriff <les Anspruchs 1 .
Der vorgenannte Beschlag findet z.B. bei Duschkabinen gemäß üem deutschen Gebrauchsmuster 80 07 231 Verwendung, bei welchen die Einstiegsöffnung ohne die Verwendung von Dichtungselementen durch einen Türflügel verschlossen wird, der in Verbindung mit einer besonderen Ausgestaltung der Türzarge verhindert, daß Spritzwasser entweder direkt von der Dusche her Oder nach Abprall vom Körper einer Person nach außen dringen kann. Duschen der beschriebenen Art, die im Krankenhausbereich eingesetzt werden, besitzen den besonderen Vorteil, daß hygienische Probleme nicht auftreten können, da die Reinigung von Dichtungslippen oder Gummiteilen, welche große Sorgfalt und Gründlichkeit voraussetzt und daher unwirtschaftlich istf nicht erforderlich ist, und da der Duschraum durch den zwischen dem Türflügel und der Zarge angeordneten Spalt ständig belüftet verden kann. Eine Verbesserung des Gegenstandes des vorgerannten Gebrauchsmusters besteht darin, daß der Türflügel in Ceinem unteren Bereich nach innen abgewinkelt ist, so daß das ablaufende Spritzwasser nach innen abgeleitet wird. Da die vorbeschriebene Duschkabine im Krankenhausbereich eingesetzt vird, ist es zweckmäßig, daß der Türflügel in Notfällen problemlos von innen nach außen oder von außen nach innen geöffnet werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der oben beschriebenen Art für insbesondere die Lagerung des Türflügels einer vorbeschriebenen, im Krankenhausbereich eingesetzten Duschkabine zu schaffen, welcher eine Arretierung des Flügels in bestimmte Richtungen ermöglicht, jedoch ein problemloses öffnen des Türflügels in beide Richtungen zu-
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läßt. Der Beschlag soll ferner unter Berücksichtigung der besonderen hygienischen Verhältnisse konstruiert sein, d.h. keinen Angriffspunkt für die Ausbildung von Bakteriennestern oder dgl. bilden können und eine wenigstens an der wasserbelasteten Seite möglichst geschlossene Form aufweisen. Schließlich soll der Beschlag einfach konstruiert sein, eine sichere Funktionsweise gewährleisten und eine einfache Montage der Tür selbst dann ermöglichen, wenn die aus Sockelteil und Lagerteil bestehenden Beschlagsteile bereits vormontiert sind.
Die Aufgabe der Neuerung wird durch die Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Neuerung wird ein Beschlag vorgeschlagen, dessen Sockelteil gegenüber dem Lagerteil durch Arretierungseinrichtungen in bestimmten Stellungen fixiert wird, so daß gewährleistet ist, daß der Türflügel, welcher durch die Türzarge hindurchschwenkbar ist, in der Schließstellung arretiert ist. Dadurch wird gewährleistet, daß das Spritzwasser nicht durch den sich zwischen dem Türflügel und der Zarge befindlichen dichtungsfreien Spalt, welcher durch entsprechende Randwülste der Zarge übergriffen wird, nach außen austreten kann und daß das abströmende Wasser über die untere Abwinkelung des Türflügels in den Innenraum der Duschkabine abgeleitet wird. Da der Sockel des Beschlages zweiteilig ausgebildet ist, kann der Beschlag mit dem Lagerteil und dem einen Sockelteil bereits in der unteren und oberen Schwelle der Türzarge vormontiert werden, während die empfindliche Glastür erst an der Baustelle durch eine Verschraubung des zweiten Sockelteils des Türflügels und des ersten Sockelteiles nachträglich montiert wird. Der innen liegende, von dem Spritzwasser beaufschlagte Sockelteil, welcher zumindestens bei dem unteren Sockel im Verhältnis zu dem außen liegenden Teil kleine Dimensionen besitzt, ist glattflächig gestaltet und bietet keine Hinterschneidungen oder dgl., in welchen sich Schmutzreste und Bak-
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terien ansammeln können. Der Türflügel wird zwischen den beiden Sockelteilen und Dichtungselementen, die die Bohrungen und Gewindebuchsen ringförmig umschließen, spannungsfrei und klam-
f merartig gehalten. Das Bodenlager, welches entsprechend der
Neigung der unteren Schwelle der Eintrittsöffnung eine abge- { schrägte Auflageschulter besitzt, ist wegen seiner zylinder-
förmigen Gestaltung mit der horizontalen Lagerfläche leicht
) verdrehbar, so daß eine optimale Dichtfunktion an den seitlichen vertikalen Rändern des Türflügels erzielbar ist und
die Montage und Justierung erleichtert wird.
:, Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen;
Fig. 1 eine schematische Ansicht des unteren Beschlages;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des unteren Beschlages;
Fig. 3 eine Ansicht des einen Beschlagsteiles in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Beschlag nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Lagerteils;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das untere Lagerteil nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des oberen Beschlages;
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Lagerteiles; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf das obere Lagerteil nach Fig. 8.
Der in der Fig. 1 in schematischer Weise dargestellte untere Beschlag 29 dient zur Aufnahme des unteren Endes des Türflügels 20, welches mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und
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zur Innenseite der Kabine abgewinkelt ist, so daß das gegen die Tür spritzende Wasser nach unten und in den Kabineninnenraum abfließen kann. Der Beschlag 29 besteht aus einem Sockel und einem Bodenlager 33, wobei der Sockel zweiteilig ausgebildet ist und aus einem äußeren Sockelteil 31 sowie einem inneren Sockelteil 32 besteht. Das Bodenlager 33 ist in eine Sackbohrung 34 der Schwelle 2 3 der Eintrittsöffnung 24 eingesetzt. Die näheren Einzelheiten des unteren Beschlages 29 ergeben sich aus den Fig. 2 bis 4.
Der äußere Sockelteil 31 und der innere Sockelteil 32 werden mit Hilfe von Innensechskantschrauben 35 zusammengeschraubt, welche in Sacklochgewindebohrungen 36 des inneren Sockelteils 32 eingreifen. Die Schrauben 35 sind daher nur von der Außenseite zugänglich, während der innere Sockelteil an seiner Oberfläche glattflächig ohne Bohrungen und Hinterschneidungen ausgebildet ist, so daß sich keine Bakteriennester ausbilden können. Im unteren verstärkten Abschnitt des äußeren Sockelteils 31 befindet sich ein Drehzapfen 37, der in eine entsprechende Bohrung des in Fig. 5 gezeigten Bodenlagers 33 eingreift.
Die Lagerfläche 38 des äußeren Sockelteils 31 als auch die Lagerfläche 39 des inneren Sockelteils 32 sind an die Form des abgewinkelten Türendes 30 angepaßt, und in den Lagerflächen befinden sich umlaufende Nuten 40, die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und in welche ein nicht dargestelltes Dichtungsprofil vor der Montage des Beschlages eingelegt werden kann. Durch das Verschrauben der Schrauben 35 mit den Sacklochgewindebohrungen 36 werden dann die Dichtungsprofile dichtend gegen das untere Türflügelende 30 gezogen, so daß Feuchtigkeit nicht in die Gewindebohrungen eindringen kann.
Das in Fig. 5 gezeigte Bodenlager 33 ist entsprechend der
Neigung der Schwelle 23 abgeschrägt. Ferner ist es kreisrund ausgebildet, so daß es bei der Montage zur Erzielung einer optimalen Dichtfunktion an den seitlichen, vertikalen Rändern des Türflügels bzw. der Eintrittsöffnung der Kabine leicht ver dreht werden kann. Zur anschließenden Verdrehsicherung dienen Paßstifte 41. Schließlich sind Bohrungen 42 vorgesehen, welche von Innensechskantschrauben durchgriffen werden, die in die Schwelle 23 eingeschraubt werden können. In Bohrungen 43 des Sockelteils 31 können in an sich bekannter Weise federbelastete Druckkugeln oder dgl. aufgenommen werden, welche in entsprechende muldenförmige Vertiefungen des Bodenlagers 33 einrasten, um bestimmte Schließstellungen oder Öffnungsstellungen des Türflügels zu gewährleisten.
In den Fig. 7 bis 9 sind die entsprechenden Teile des oberen Beschlages 44 gezeigt. Ebenso wie der Beschlag 29 ist dieser Beschlag mehrteilig ausgebildet und besteht aus einem zweiteiligen Sockel 45 sowie einem Deckenlager 46. Bei dem Deckenlager 46 sind zwei zur Verdrehsicherung dienende Paßstife 4 7 vorgesehen, und das Deckenlager wird mit einer aus hygienischen Gründen verdeckt liegenden Schraube 48 der oberen Schwelle befestigt. In das Sackloch 49 greift ein Drehzapfen 50 ein, der am oberen Ende des Sockels 45 befestigt ist. Die nichtdargestellten Innensechskantschrauben durchgreifen den oberen Teil des Türflügels und werden in die Sacklochgewindebohrungen 51 eingeschraubt- Ebenso wie bei dem unteren Beschlag weisen die Lagerflächen des oberen Sockels 45 jeweils eine umlaufende Nut 52, 53 auf, in welche ein entsprechendes Dichtungsprofil einlegbar ist.

Claims (9)

a of * m ι PAT E N TA*N WA LT E KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE DlPL,-PHYSIKER D I P L.-I N G E N I E U R ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT Frank Huster herzog-wilhelm-str. 17 7441 Neckartenzlingen d-8 München 2 IHR ZEICHEN: YOUR REFERENCE: : η 4O8O Gs/dp OUR REFERENCE: DATUM: 25. März 1981 Beschlag Schutzansprüche
1. Beschlag zur Lagerung eines Türflügels oder dgl. in
I der oberen und unteren Schwelle einer Zarge mit einem am Flü-
I gelrand befestigbaren Sockelteil und einem an der Türzarge be-
I festigbaren Lagerteil sowie einem in beide Teile eingreifenden
I Drehzapfen,
j; dadurch gekennzeichnet, daß in den
I stirnseitigen Lagerflächen des Sockelteiles (29) oder des La-
i gerteiles (33) auf gleichem Radius liegende muldenförmige Aus-
i nehmungen vorgesehen sind, in welche Arretierungseinrichtungen
I; des Lager- oder Sockelteiles einrasten, und daß der Sockelteil
j zweiteilig (31, 32) ausgebildet ist und der Türflügel (20)
I zwischen den Sockelteilen aufgenommen wird.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen von federbelasteten Kugeln gebildet sind, welche in Bohrungen (43) eines Beschlagteiles gelagert sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Sockelteiles des oberen Beschlages in einer Axialebene des Drehzapfens (50) liegt„
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Sockelteiles des unteren Beschlages in einer Ebene liegt, welche wenigstens teilweise in einer Axialebene des Drehzapfens (37) und einer dazu im Winkel verlaufenden, der Abwinkelung des Türflügels (20) folgenden Ebene liegt.
5. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelteile (31, 32, 45) durch eine den Türflügel durchgreifende Schraubverbindung (35) klammerartig zusammengehalten sind.
6„ Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung von der Außenseite der Tür zugängliche Gewindebolzen (35) aufweist, welche in Sacklochgewindebohrungen (36) des inneren Sockelteiles (32) einschraubbar sind.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmflächen der Sockelteile am Rand umlaufende Nuten (40) vorgesehen sind, in welche Dichtungselemente einlegbar sind.
8= Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile mittels wenigstens eines Paßstiftes (41) gegen Verdrehen gerichtet sind.
9. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Lagerteil (33) eine an die Neigung der Schwelle (23) angepaßte abgeschrägte Auflageschulter aufweist.
DE19818108774 1981-03-16 1981-03-25 "beschlag" Expired DE8108774U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP19810101952 EP0036207B1 (de) 1980-03-15 1981-03-16 Kabine mit Eintrittsöffnung und Tür zum Abschirmen des Raumes nach aussen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8108774U1 true DE8108774U1 (de) 1981-08-20

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ID=8187610

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DE19818108774 Expired DE8108774U1 (de) 1981-03-16 1981-03-25 "beschlag"

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