DE8108668U1 - Auskleidungselement - Google Patents
AuskleidungselementInfo
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2418—Honeycomb filters
- B01D46/2451—Honeycomb filters characterized by the geometrical structure, shape, pattern or configuration or parameters related to the geometry of the structure
- B01D46/2455—Honeycomb filters characterized by the geometrical structure, shape, pattern or configuration or parameters related to the geometry of the structure of the whole honeycomb or segments
-
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- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Description
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Anlage zum Patentgesuch der - 3 - H 81/21
Klöckner-Humboldt-Deutz So/Gn
Aktiengesellschaft
vom 23. März 1981
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auskleidungselement aus Keramik, insbesondere ein Filter- oder Siebelement, das auf
einem Träger befestigt ist.
Es ist bekannt, den Trommelteil einer Schneckenzentrifuge,
insbesondere wenn in diesem abrasive Medien behandelt werden, zur Erhöhung der Lebensdauer mit einer Keramikbeschichtung
zu versehen. Diese Keramikbeschichtung besteht aus einzelnen ebenen Platten, die an der Trommelwandung angeklemmt, angeschraubt
und/oder angeklebt sind. Aus diesem Grunde stellt sich der Innenquerschnitt der Trommel - in einer Axialprojektion
gesehen - als ein durch einen Polygonzug angenäherter Kreisumfang dar. Ein gewisses Spiel zwischen den
radialen Außenbereichen der Wendeln einer Schnecke und dieser Keramikbeschichtung ist unvermeidlich, da aus wirtschaftlichkeitsgründen
die Keramikplatten nicht beliebig klein gemacht werden können, so daß sich im Betrieb der Zentrifuge
auf dieser Auskleidung eine Peststoffschicht ablagert, die
durch die Förderwirkung der Schnecke nicht erfaßt wird. Dies ist im Bereich der Trommel jedoch nicht nur unschädlich,
sondern teilweise sogar erwünscht, da durch diese Feststoff-
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KHD H 81/21 - 4 -
schicht ein natürlicher Verschleißschutz gebildet wird. Eine Übertragung dieses Prinzips auf den Siebteil einer derartigen
Zentrifuge scheidet jedoch aus entwässerungstechnischen Gründen aus, da hier nur ein äußerst kleines Spiel zwischen
den Wendeln der Förderschnecke und der Siebfläche toleriert werden kann. Deshalb ist eine Schutzauskleidung dieses Siebteils,
mit der das erforderliche kleine Spiel erreicht werden könnte, bisher praktisch in Form einer Blechbeschichtung,
bestehend aus verschleißfestem Werkstoff ausgeführt worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Auskleidungselement, insbesondere ein Filterelement unter anderem zur
Verwendung bei den eingangs genannten Zentrifugen zu schaffen, welches alle gestellten Anforderungen, insbesondere hinsichtlich
des Spieles zwischen Schnecke und Schutzauskleidung erfüllt und sich darüberhinaus gegenüber einer Blechbeschichtung
durch eine höhere Verschleißfestigkeit auszeichnet. Die •Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auskleidungs-
bzw. Filterelement eine dem Träger entsprechende Krümmung aufweist. Ist der Träger beispielsweise der gelochte
Trommelteil einer Schneckenzentrifuge, kann auf diese Weise das radiale Spiel zwischen den Wendeln der Förderschnecke und
der aus den erfindungsgemäßen Auskleidungselementen gebildeten Beschichtung genau so klein gehalten werden, wie bei der
KHD H 81/21
bekannten Blechbeschichtung, so daß hinsichtlich der Gebrauchseigenschaften
insoweit keine Unterschiede bestehen. Es tritt jedoch eine erhebliche Verbesserung der Lebensdauer
der Schutzauskleidung ein, welche sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn in der Zentrifuge stark schleißende
bzw. abrasive Medien behandelt werden. Die Verwendung des ©rfindungsgemäßen Auskleidungselementes ist jedoch nicht
auf Zentrifugen beschränkt. Sie kann vorteilhaft überall dort eingesetzt werden, wo ein Sieb oder ein Filter zur Erhöhung
mit
der Verschleißfestigkeit einer besonderen Beschichtung ausgerüstet werden muß und wobei es aus konstruktiven und verfahrenstechnischen Gründen auf eine besondere Profilierung der Oberfläche des Filters bzw. des Siebes und eine dieser Profilierung angepaßte Schutzauskleidung ankommt.
der Verschleißfestigkeit einer besonderen Beschichtung ausgerüstet werden muß und wobei es aus konstruktiven und verfahrenstechnischen Gründen auf eine besondere Profilierung der Oberfläche des Filters bzw. des Siebes und eine dieser Profilierung angepaßte Schutzauskleidung ankommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Auskleidungselementes;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1;
KHD
6 - Η
Fig. 6 verschiedene Ausführungsvarianten der Querschnitt sformen der Schlitze in den Auskleidungselementen.
Fig. 1 zeigt ein Filterelement 1, das die Gestalt eines Hohlzylinderaegmentes hat, dessen Unifangsrichtung durch einen
Pfeil 2 und dessen Axialrichtung durch einen Pfeil 3 definiert sind. Durch Aneinanderfügung derartiger Filterelemente 1
kann der Siebteil einer Schneckenzentrifuge von entsprechendem Radius beschichtet werden. Das Filterelement 1 weist
insgesamt 6, sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze 4 auf, die der Abführung des Flüssigkeitsanteils eines
in axialer Richtung geförderten Feststoffes dienen. Die Schlitze 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als durchgehende
Schlitze dargestellt. Sie können jedoch, insbesondere zur Erhöhung der Festigkeit des Filterelementes 1 auch
mit Zwischenstegen versehen werden.
Die Anzahl der einem Filterelement 1 zuzuordnenden Schlitze 4,
deren axialer Abstand voneinander und deren Spaltweite können den jeweiligen verfahrenstechnischen Anforderungen angepaßt
werden. Besonders vorteilhaft zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Schlitze über die zu beschichtende
Fläche ist es, den axialen Abstand eines einer Seite 5 des
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KHD H 81/21
Filterelementes 1 benachbarten Schlitzes 41 von dieser so
auszulegen, daß dieser dem halben Abstand in gleicher Richtung zwischen den einander benachbarten Schlitzen 4· und 41·
entspricht. Ersatzweise hierzu kann auch in die einander benachbarten Seiten 5 zweier Filterelemente 1 (jeweils eine
halbe Schlitzbreite eingearbeitet werden.
Um den Durchströmungswiderstand dieser Schlitze 4 klein zuhalten, sind diese erfindungsgemäß in wenigstens zwei Bereiche
unterteilt, wie aus den Figuren 2 bis 6 im einzelnen hervorgeht. Hierbei handelt es sich um einen ersten
Bereich 6 bzw. 6', der einer zu entwässernden Feststoffschicht 7 unmittelbar benachbart und von geringem Querschnitt
ist und wenigstens einen zweiten Bereich 8 bzw. 9, der gegenüber dem erstgenannten erweitert ist. Die Schnittebene der
Figuren 3 bis 6 entspricht derjenigen der Fig. 2. Die Figuren 3 und 4 zeigen in der gewählten Schnittebene einen
konisch verlaufenden ersten Bereich 6* während aus den
Figuren 5 und 6 ein geradliniger, das heißt, mit zueinander parallelen Wandungen verlaufender Bereich 6' erkennbar ist.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 4 und 5 ist der erweiterte Bereich 8 konisch ausgestaltet, wohingegen die
Wandungen des erweiterten Bereichs 9 der Figuren 3 und 6 in der gewählten Schnittebene zur Innenseite des Schlitzes 4
hin entweder konkav oder konvex gekrümmte Linien sind.
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KHD H 81/21
Unter der Bedingtingen, daß auf einen ersten Bereich von verhältnismäßig
geringem Querschnitt wenigstens ein zweiter Bereich mit größerem Querschnitt folgt, sind beliebige
Kombinationen der gezeigten Ausführungsbeispiele denkbar.
Bei der Ausführungsfona gemäß Fig. 5 besteht der erweiterte Bereich 8 aus zwei Teilbereichen 8» und 8", deren Konizität
in radialer Richtung zunimmt.
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KHD - 9 - H 81/21
Ein aus keramischem Werkstoff bestehendes, geschlitztes Filterelement, welches als Teil der Schutzauskleidung eines
Trägers, zum Beispiel des Siebteils einer Schneckenzentrifuge dient, ist in seinem Profil der Krümmung des Trägers
entsprechend ausgestaltet. Gegenüber der bekannten Blechbeschichtung derartiger Träger wird eine Verbesserung der
Lebensdauer erreicht.
Zur Verringerung des Durchströmungswiderstandes sind die Schlitze in einem ersten Bereich von geringem Querschnitt,
welcher der zu entwässernden Feststoffschicht benachbart ist und - anschließend - in wenigstens einen zweiten Bereich
von gegenüber dem erstgenannten erweiterten Querschnitt unterteilt.
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Claims (6)
1. Auskleidungselement aus Keramik, insbesondere Filterbzw.
Siebelement, das auf einem Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auskleidungs- bzw. Filter- (1)
oder Siebelement eine dem Träger entsprechende Krümmung aufweist.
2. Auskleidungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Gestalt eines Hohlzylindersegmentes.
3. Auskleidungssegment nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in Krümmungsrichtung oder quer dazu verlaufende
Schlitze (4).
4. Auskleidungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schlitze (4) in
radialer Richtung erweitert ist.
5. Auskleidungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (4) - quer zu ihrer Längsrichtung gesehen - wenigstens zwei aufeinander folgende, im Querschnitt
konisch verlaufende Bereiche (6, 8, 8', 8") mit zunehmender Konizität aufweisen.
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KHD H 81/21 - 2 -
6. Auskleidungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (4) - quer zu ihrer Längsrichtung gesehen - aus einem ersten Bereich (6f) von in radialer Richtung
konstantem Querschnitt oder einem ersten konisch verlaufenden Bereich (6) und wenigstens einem zweiten Bereich
(9) von in radialer Richtung zunehmendem Querschnitt ■bestehen, dessen Wandungen in dieser Schnittebene gekrümmte
Linien darstellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3111626 | 1981-03-25 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8108668U Expired DE8108668U1 (de) | 1981-03-25 | Auskleidungselement |
Country Status (1)
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