DE8108229U1 - Sitzlehne, insbesondere fuer kinderschlitten - Google Patents

Sitzlehne, insbesondere fuer kinderschlitten

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DE8108229U1
DE8108229U1 DE19818108229 DE8108229U DE8108229U1 DE 8108229 U1 DE8108229 U1 DE 8108229U1 DE 19818108229 DE19818108229 DE 19818108229 DE 8108229 U DE8108229 U DE 8108229U DE 8108229 U1 DE8108229 U1 DE 8108229U1
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seat back
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FA MICHAEL RESS 8721 SCHWEBHEIM DE
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FA MICHAEL RESS 8721 SCHWEBHEIM DE
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I t t I If
VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DR M. SCHNEIDER 1fl?S 1977
DR A. EITEL 193/ 1979
ERNST CZOWALLA DlPL-ING.. OIPL.-LDW
PETER MATSCHKUR DIPL-PHYS
D-8500 NÜRNBERG 106 19.3.1981
KÖNIGSTRASSE 1
TELEFON (0911! ?03931. 2U903ii TELEX: 622 949 non;- d TELEGRAMME: N0RI5PATENT
IHR ZEICHEN.
UNSER ZEICHEN 30 814/27"Hi
Firma Michael Ress, GuIbranssonstr. 15, 8721 Schwebheim
'Sitzlehne, insbesondere für Kinderschlitten"
Die Erfindung richtet sich auf eine Sitzlehne, insbesondere für Kinderschlitten. Derartige Sitzlehnen werden an herkömmlichen Kinderschlitten befestigt, um Kleinkindern beim Ziehen des Schlittens und beim Gleiten des Schlittens ohne einen mitfahrenden Erwachsenen einen festen und sicheren Halt zu geben.
Herkömmliche derartige Sitzlehnen sind entweder nicht zerlegbar und dementsprechend aufwendig in der Lagerhaltung, im Versand und in der Aufbewahrung heim Benutzer, oder aber sie sind, wie z.B. vorbekannte Kunststoffsitzlehnen, zerlegbar, genügen aber nicht den Ansprüchen hinsichtlich Verwindungs- undStoßfestigkeit. Darüber hinaus können derartige Sitzlehnen nicht aus Holz hergestellt werden, so daß sie in Verbindung mit den bekannten Holzschlitten auch unter ästhetischen Gesichtspunkten nicht zufriedenstellen.
BLZ
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sitzlehne zu schaffen, welche sich hinsichtlich der Herstellungs-, Lagerhaltungs- und Versandkosten als besonders günstig erweist, und welche darüber hinaus dem Kleinkind den erforderlichen Schutz bietet und gleichzeitig ein ansprechendes Äußeres aufweist.
Dieses Ziel wird bei einer Sitzlehne, insbesondere für Kinderschlitten, erreicht durch wenigstens zwei etwa halbkreisartige, horizontal angeordnete Formteile, zwei dazu senkrechte Seitenstreben und wenigstens zwei sich vom Bereich der Oberkante der Seitenstreben nach vorne und unten erstreckende Sicherheitswangen, wobei am Fußende der Seitenstreben und der Sicherheitswangen Klammern zur spreizenden Befestigung an der Schlittensitzfläche angebracht sind.
Durch diese Ausgestaltung wird eine Sitzlehne geschaffen, welche in ihre vorstehend genannten Einzelteile zerlegt im Lager vorrätig gehalten und versandt werden kann. Durch die einfache Konstruktion ist der Zusammenbau auch für den technisch unbegabten Verbraucher so problemlos zu bewältigen, daß dieser die Lehne, z.B. zur Aufbewahrung während der Sommerzeit, auch mehrmals selbst montieren und demontieren kann. Darüber hinaus bietet sie den besonderen Vorteil„ daß | sie aufgrund ihrer Elastizität auf der Schlittenoberfläche, vor allem zwischen den dort in der Regel parallel zueinander angeordneten Latten, mühelos befestigt und auch wieder entfernt werden kann. Auf diese Weise kann, ein Kleinkind mit aufgesetzter Sitzlehne zum Rodelplatz gezogen werden. Dort ist es möglich, die Lehne problemlos zu entfernen, so daß „ ein begleitender Erwachsener zusammen mit dem Kind hinter diesem auf dem Schlitten Platz nehmen kann. Die Sitzlehne ist in sich äußerst stabil und verwindungsfest und läßt sich problemlos aus Holzteilen herstellen. Damit fügt sie sich auch optisch gut an das Bild des übrigen Schlittens an.
3)11 11
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenstreben den Formteilen und Sicherheitswangen querschnittlich entsprechende Nuten aufweisen. Hierdurch werden diese Teile in den Seitenstreben versenkt und Druckstellen und Kanten weitgehend vermieden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Tiefe der jeweils obersten Nut der Summe der Materialstärken der Formteile und der Sicherheitswangen entspricht. Es ist dementsprechend möglich, daß die Sicherheitswangen in der gleichen Nut wie die Formteile aufgenommen werden, was zu einer weiteren konstruktiven Vereinfachung führt.
Vorteilhafterweise weisen die Seitenstreben und die Formteile bzw. die Sicherheitswangen fluchtende Bohrungen auf. Dort können entsprechende Befestigungsmittel eingebracht werden. Hierfür eignen sich insbesondere Rundkopf-Schlitzschrauben, welche in Gewindebohrungen eingreifen, die in
den Seitenstreben eingebracht sind.
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Als besonders günstig erweist es sich auch, daß die Halteklammern einst nach außen U-förmigen Abschnitt aufweisen, wobei der innenliegende U-Schenkel einen hierzu senkrechten Befestigungsansatz aufweist. Durch diese Anordnung wird einerseits ein sicherer Klemmsitz der Sitzlehne am Schlitten erreicht, andererseits sind die Halteklammern mit den Sicherheitswangen wiederum ohne die Ausbildung das Kind gefährden-
s der Kanten verbunden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Sitzlehne und
Fig. 2: die entsprechende Sitzlehne im montierten Zustand.
Die erfindungsgemäße Sitzlehne umfaßt als wesentliche Bauteile die halbkreisartigen Formteile 1,2, die Seitenstreben 3,4 und die Sicherheitswangen 5,6.
Die Seitenstreben 3,4 weisen jeweils zwei zueinander paralle-Ie Quernuten 7,8 bzw. 9,10 auf. Die Breite b der Quernuten 7 bis 10 entspricht der Breite b der Formteile 1,2 und der Seitenwangen 5,6. Die Tiefe t der oberen Nuten 7,9 entspricht der Summe der Materialstärken je einer Seitenwange 5 bzw. 6 und des oberen Formteils 1.
15
Am unteren Ende der Sicherheitswangen 5,6 sind Klammern 11, 12 angeordnet. Die Klammern 11,12 umfassen einen nach außen offenen, U-förmigen Abschnitt 13,14. Der innenliegende U-Schenkel 15,16 weist einen zu diesem senkrechten Befestigungsansatz 17,18 auf, welcher durch eine Schraubverbindung 19,19' mit den Sicherheitswangen 5 bzw. 6 verbunden ist.
Am freien oberen Ende weisen die Sicherheitswangen 5,6 Bohrungen 20,21 auf, ebenso wie die Formteile 1,2 mit Bohrungen 22 bis 25 versehen sind. In die Seitenstreben 3,4 sind jeweils im Bereich der Nuten 7 bis 10 Gewindebohr-ungen 26 bis 29 eingebracht. Die Bohrungen 26,21,22 bzw. 27,24 bzw. 23, 20,28 bzw. 25,29 fluchten jeweils miteinander. In die fluchtenden Bohrungen werden geschlitzte Flachkopf-Schrauben 30 bis 33 zur Verbindung der Bauteile eingebracht.
Zur Montage der Sitzlehne werden zunächst die Seitenwangen 21 bzw. 22 in die Nuten 7 bzw. 9 der Seitenstreben 3 bzw. 4 gelegt, und hierauf wird das obere Formteil 1 gesteckt. Durch die Schrauben 30,31, welche in die Gewindebohrungen 26 bzw. 28 greifen und mit einer Münze eingeschraubt werden
können, werden die Teile verbunden. Entsprechend wird das
Formteil 2 in die Nuten 8 bzw. 10 der Seitenstreben 3 bzw. 4
gesteckt und durch die Schrauben 32 bzw. 33 befestigt.
In diesem in Fig. 2 dargestellten gebrauchsfertigen Zustand f
kann der Kindersitz durch leichtes Zusammendrücken im unte- |
ren Bereich in einen Zustand der Vorspannung versetzt wer- f
den, so daß es möglich ist, die Klammern 11 bzw. 12 und die |
entsprechend ausgebildeten Klammern 34 bzw. 35, welche an j
den Seitenstreben befestigt sind, in die nicht dargestellten |
Längsleisten eines herkömmlichen HolzSchlittens einrasten \
zu lassen. %

Claims (5)

I Λ 1 I II ι» Ίι " · · - 1 Schutzansprliehe:
1. Sitzlehne, insbesondere .tür Kinder schlitten, gekennzeichnet durch wenigstens zwei etwa halbkreisartige, horizontal angeordnete Formteile (1,2), zwei dazu senkrechte Seitenstreben (3,4) und wenigstens zwei sich vom Bereich der Oberkante der Seitenstreben (3>4) nach vorne und unten erstreckende Sicherheitswangen (5,6), wobei am Fußende der Seitenstreben (3,4) und der Sicherheitswangen (5,6) Klammern (12,13,34,35) zur spreizenden Befestigung an der Schlittensitzfläche angebracht sind.
2. Sitzlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (3,4) den Formteilen (1,2) und Sicherheitswangen (5,6) querschnittlich entsprechende Nuten (7 bis 10) aufweisen.
3. Sitzlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe t der jeweils obersten Nut (7 bzs. 9) der Summe der Materialstärken eines Formteils (1,2) und einer Sicherheitswange (5,6) entspricht.
4. Sitzlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (3,4) und die Formteile (1,2) bzw. die Sicherheitswangen (5,6) fluchtende Bohrungen (26 bis 29) aufweisen.
5. Sitzlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (3,4) Gewindebohrungen (26 bis 33) aufnehmen.
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— 2 —
Sitzlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11,12,34,35) einen nach außen U-förmigen Abschnitt (13,1A) aufweisen, wobei der innenliegende U-Schenkel (15,16) einen hierzu senkrechten Befestigungsansatz (17,18) aufweist.
DE19818108229 1981-03-20 1981-03-20 Sitzlehne, insbesondere fuer kinderschlitten Expired DE8108229U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018003681A1 (de) * 2018-03-02 2019-09-05 Karina Freifrau von Ende Lehnensystem für einen Schlitten und Schlitten

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DE102018003681A1 (de) * 2018-03-02 2019-09-05 Karina Freifrau von Ende Lehnensystem für einen Schlitten und Schlitten

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