DE8107306U1 - Schellenanordnung zum befestigen von rohren, schlaeuchen oder dergleichen - Google Patents
Schellenanordnung zum befestigen von rohren, schlaeuchen oder dergleichenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MD N CH E N 81 . TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
34 777 p/we
Walter Stauffenberg KG
598O Werdohl
598O Werdohl
Schellenanordnung zum Befestigen von Rohren, Schläuchen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schellenanordnung zum Befestigen von Rohren, Schläuchen oder dergleichen,
bestehend aus zwei Schellenhälften, die jeweils mit einer Aufnahmeöffnungshälfte und mit Durchgangslöchern versehen
sind, die beidseits der Aufnahmeöffnungshälften angeordnet sind und senkrecht zur Mittelachse der Aufnahmeöf
fnung verlaufen, wobei die zur Außenseite auslaufenden Enden der Durchgangslöcher durch Senklöcher erweitert
ausgebildet sind, in welche Sacklöcher befestigungsseitig von einer Tragkonsole abstehende Gewindebuchsen ragen, in
die durch die Durchgangslöcher verlaufende Befestigungsschrauben eingeschraubt sind.
Die Schellenhälften sind üblicherweise zur Einsparuncf
von Material und zur Vereinfachung der Spritzgußherstellung dimensionsmäßig möglichst klein ausgebildet. Wenn derartige
Schellenhälften auf über eine Befestigungsfläche vorstehende Gewindebuchsen aufgesetzt und in diesen festgelegt werden,
so müssen die Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben erweitert sein, um die Gewindebuchsen aufnehmen zu können.
Diese Gewindebuchsen haben jedoch eine so große Länge, daß die Aufweitungen der Durchgangsbohrungen nicht tief genug
in die Schellenhälfte eingearbeitet werden können. Würden die Aufweitungen der Durchgangsbohrungen so weit wie nötig
in die Schellenhälfte eingearbeitet, so würde sich dadurch ein Durchbruch in die Aufnahmeöffnung der Schellenhälfte
einstellen oder aber die Wandstärke würde sich in diesem Bereich so stark vermindern, daß die nötige Festigkeit nicht
mehr gewährleistet ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schellenanordnung
zu schaffen, mit der optimal bemessene, und vielseitig verwendbare Schellenhälften auch in Verbindung mit der
Befestigung in Gewindebuchsen verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Konsole und der befestigungsseitigen Schellenhälfte
eine Zwischenplatte angeordnet ist, die mit den Durchgangslöchern dieser Schellenhälfte fluchtende Durchgangslöcher
aufweist, deren Durchmesser dem der entsprechenden Sacklöcher entspricht und daß die Summe aus der Dicke der Zwischenplatte
und der Tiefe des jeweiligen Sackloches größer ist als die über die Tragkonsole vorstehende axiale Länge der Gewindebuchsen.
It It
Durch die Verwendung der Zwischenplatte erübrigt sich eine Veränderung der optimal ausgebildeten und vielseitig verwendbaren
Schellenhälften, wenn die Schelle mittels Gewindebuchsen festgelegt werden soll. Dabei kann die Zwischenplatte
an die Außenkonturen der benachbarten Schellenhälfte angepaßt sein.
Die Gewindebuchsen weisen dort, wo sie an der Konsole angeschweißt
sind, eine Schweißraupe auf. Damit trotzdem die Zwischenplatte der Konsole zur Anlage gebracht werden kann,
sind die Durchgangslöcher der Zwischenplatte am der Tragkonsole zugewandten Ende hinsichtlich ihres Durchmessers erweitert,
um mit dieser Erweiterung die Schweißraupe aufzunehmen .
Zur Verstärkung der Zwischenplatte bei optimal materialsparender Ausbildung ist die Zwischenplatte auf der eine
Tragkonsole anliegenden Seite mit einer rippenverstärkten Aushöhlung versehen.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine explodierte perspektivische Ansicht einer Schellenanordnung zum Befestigen von Rohren,
Schläuchen oder dergleichen,
Fig. 2a eine Seitenansicht der über die Befestigungsschrauben zusammengesetzten Schellenhälften, und
Fig. 2b eine Seitenansicht der Zwischenplatte.
• I I
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Schellenanordnung besteht aus folgenden wesentlichen Teilen: einer Tragkonsole 10,
einer Zwischenplatte 12, zwei Schellenhälften 14 und 16, einer Klemmplatte 18 und Befestigungsschrauben 20. An der
Oberseite der Tragkonsole 10 befinden sich mit einem Innengewinde 22 versehene Gewindebuchsen 24, die unter Ausbildung
einer Schweißraupe 26 auf die Tragkonsole 10 geschweißt sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist zwischen den
Schellenhälften 14 und 16 ein Rohr 28 eingeklemmt.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, sind in den Schellenhä.lften,
d.h. in der befestigungsseitigen Schellenhälfte 14 und der anderen Schellenhälfte 16 zur Aufnahme des Rohres 28 jeweils
Aufnahmeöffnungshälften 14a und 16a ausgebildet, die zusammen
die Aufnahmeöffnung 15 für das Rohr 28 bilden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Schellenhälften 14
und 16 mit beidseits der Aufnahmeöffnungshälften 14a, 16a liegenden und senkrecht zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung
verlaufenden Durchgangsbohrungen 30 versehen, die mit Durchgangsbohrungen 18a und 18b der Klemmplatte,18 sowie mit Durchgangsbohrungen
12a und 12b fluchten, wenn die gesamte Schellenanordnung montiert ist.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, weisen die Durchgangsbohrungen der befestigungsseitigen Schellenhälfte 16 an der Unterseite
Sacklöcher 32 auf, deren Durchmesser dem Durchmesser der Durchgang sbohrungen 12a und 12b der Zwischenplatte 12 entsprechen
und welcher Durchmesser ein wenig größer ist als der Durchmesser der Gewindebuchsen 24.
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An der Unterseite der Zwischenplatte 12 sind die Durchgangsbohrungen 12a und 12b mit erweiterten Bohrungen 12c versehen,
die im Durchmesser so groß sind, daß sie die Schweißraupen 26 aufnehmen können.
Das Zusammensetzen der Schellenanordnung erfolgt entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Reihenfolge dadurch, daß zunächst
die Zwischenplatte 12 mit den Erweiterungsbohrungen 12c auf die Gewindebuchsen 24 so weit aufgesetzt wird, daß die
Zwischenplatte 12 auf der Oberseite der Tragkonsole 10 aufliegt. Sodann erfolgt ein Zusammensetzen der übrigen Teile so, daß
die Befestigungsschrauben 20 in Reihenfolge die Durchgangsbohrungen 18a, 18b der Klemmplatte 18, die Durchgangsbohrungen
30 der Schellenhälften und die Durchgangsbohrungen 12a und 12b der Zwischenplatte 12 durchragen und in die Innengewinde 22
der Gewindebuchsen 24 eingesetzt sind. Danach erfolgt ein Festschrauben der Befestigungsschrauben 20 in den vorgenannten
Innengewinden 22, wodurch ein Zusammenklemmen der Teile und ein Einklemmen des Rohres 28 zwischen den Schellenhälften
und 16 erfolgt.
Die befestigungsseitige Schellenhälfte 14 greift vorzugsweise zumindest teilweise formschlüssig in die Zwischenplatte 12
ein. Dies ist beispielsweise aus Fig. 2a ersichtlich. Auf der Oberseite der Zwischenplatte 12 befindet sich ein Vorsprung
34 und in der Unterseite der befestigungsseitigen Schellenhälfte 14 eine entsprechende Aussparung 36, die ineinandergreifen,
wenn die genannten Flächen aufeinander zu liegen kommen. Die formschlüssig ineinandergreifenden Teile können natürlich
beliebige Form haben, müssen aber so angeordnet sein, daß durch das ineinandergreifen eine zentrierte Zuordnung der Teile
gewährleistet ist.
Claims (1)
- It Illit ιIl 111I 1 I 1 Ji » Ji :HOPFMANN · EITLE & PARTNERPATENTANWÄLTEDR. ING, E. HOFFMANN (1930-WiS) . Dl PL1-ING. W. EITLE · DR.RER. N AT.K, HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K.FDCHSIE ■ DR, RER, NAT, B, HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D.8000 MÖNCHEN Bl . TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-2W9 (PATH E)777 p/weWalter Stauffenberg KG
WerdohlSchellenanordnung zum Befestigen von Rohren, Schläuchen oder dergleichenSchutzansprücheSchellenanordnung zum Befestigen von Rohren, Schläuchen oder dergleichen, bestehend aus zwei Sehellenhälften, die jweils mit einer Aufnahmeöffnungshälfte und mit Durchgangslöchern versehen sind, die beidseits der Aufnahmeöffnungshälften angeordnet sind und senkrecht zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung verlaufen, wobei die zur Außenseite auslaufenden Enden der Durchgangslöcher durch Senklöcher erweitert ausgebildet sind, in welche Sacklöcher befestigungsseitig von einer Tragkonsole abstehende Gewindebuchsen ragen, in die durch die Durchgangslöcher verlaufende Befestigungsschrauben eingeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Konsole (10) und der befestigungsseitigen Schellenhälfte (14) eine Zwischenplatte (12) ange-Λ 9 · · I * · Imm O μordnet ist, die mit den Durchgangslöchern (30) dieser Schellenhälfte (14) fluchtende Durchgangslöcher (12a, 12b) aufweist, deren Durchmesser dem der entsprechenden Sacklöcher (32) entspricht, und daß die Summe aus der Dicke der Zwischenplatte (12) und der Tiefe des jeweiligen Sackloches (32) größer ist als die über die Tragkonsole (10) vorstehende axiale Länge der Gewindebuchsen (24).2. Schellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangslöcher (12a, 12b) der Zwischenplatte (12) am der Tragkonsole (10) zugewandten Ende hinsichtlich ihres Durchmessers erweitert sind (12c).3. Schellenanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenplatte (12) auf der an der Tragkonsole (10) anliegenden Seite mit einer rippenverstärkten Aushöhlung versehen ist.4. Schellenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenplatte (12) aus Hartkunststoff besteht.5. Schellenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenplatte (12) mit der befestigungsseitigen Schellenhälfte (14) verklebt ist.6. Schellenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die befestigungsseitige Schellenhälfte (14) zentrierend formschlüssig in die Zwischenplatte (12) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107306U DE8107306U1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Schellenanordnung zum befestigen von rohren, schlaeuchen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107306U DE8107306U1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Schellenanordnung zum befestigen von rohren, schlaeuchen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107306U1 true DE8107306U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6725627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107306U Expired DE8107306U1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Schellenanordnung zum befestigen von rohren, schlaeuchen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107306U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905175C1 (en) * | 1989-02-20 | 1990-08-09 | Hans-Hermann 4817 Leopoldshoehe De Heusinger Von Waldegge | Pipe clamp for hydraulic pipes |
DE3922515A1 (de) * | 1989-07-08 | 1991-01-17 | Kruse Technik Gmbh | Seewasserbestaendige schlauchleitung fuer spezielle einsatzzwecke |
EP2383497A1 (de) | 2010-04-28 | 2011-11-02 | Cita Production | Adjustable attachment device, in particular for pipes |
-
1981
- 1981-03-13 DE DE19818107306U patent/DE8107306U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905175C1 (en) * | 1989-02-20 | 1990-08-09 | Hans-Hermann 4817 Leopoldshoehe De Heusinger Von Waldegge | Pipe clamp for hydraulic pipes |
DE3922515A1 (de) * | 1989-07-08 | 1991-01-17 | Kruse Technik Gmbh | Seewasserbestaendige schlauchleitung fuer spezielle einsatzzwecke |
EP2383497A1 (de) | 2010-04-28 | 2011-11-02 | Cita Production | Adjustable attachment device, in particular for pipes |
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