DE3331981A1 - Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung - Google Patents

Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung

Info

Publication number
DE3331981A1
DE3331981A1 DE19833331981 DE3331981A DE3331981A1 DE 3331981 A1 DE3331981 A1 DE 3331981A1 DE 19833331981 DE19833331981 DE 19833331981 DE 3331981 A DE3331981 A DE 3331981A DE 3331981 A1 DE3331981 A1 DE 3331981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
pipe section
sleeve
heating plate
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833331981
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITRAG AG GLARUS CH
Original Assignee
ZUGLA AG
Zugla Ag Glarus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZUGLA AG, Zugla Ag Glarus filed Critical ZUGLA AG
Priority to DE19833331981 priority Critical patent/DE3331981A1/de
Priority to AT0282484A priority patent/AT389384B/de
Publication of DE3331981A1 publication Critical patent/DE3331981A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/122Details
    • F24D3/125Hydraulic pipe connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Verbindungsstück, insbesondere zum flüssigkeitsdichten
  • Verbinden zweier Anschlüsse von Heizplatten einer Fußbodenheizung Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Beim Verlegen von Heizplatten von Fußbodenheizungen ist die Herstellung von Verbindungen zwischen den einzelnen Platten teilweise insoweit problematisch, als daß die Verbindungsstücke ein Austauschen einzelner, defekter Platten ermöglichen sollen, zudem aber auch eine stabile und dauerhaft flüssigkeitsdichte Verbindung gewährleisten sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das den Austausch defekter Platten ermöglicht und sowohl vor dem Austausch als auch nach dem Austausch eine sichere, stabile und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen zwei Platten gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schafft ein Verbindungsstück, das nach dem Verlegen von Heizplatten, insbesondere bei Fußbodenheizungen, die Verbindung benachbarter Anschluß stücke der betreffenden Heizplatten ermöglicht, indem nach Aufschieben der Verbindungsstücke dieselben durch Polyfusionsschweißung fest mit den Anschluß stücken der betreffenden Heizplatten verbunden werden. Da das erfindungsgemäße Verbindungsstück einen vorzugsweise in der Mitte zwischen den muffenförmigen Anschluß teilen liegenden, gerade verlaufenden Rohrabschnitt aufweist, lässt sich zum Zwecke des Auswechselns einzelner Platten dieser gerade verlaufende Rohrabschnitt des Verbindungsstückes durchschneiden und nach Ersatz der defekten Platte und Aufbringen eines entsprechenden, halben oder weniger als die Hälfte umfassenden Verbindungsstückes auf die Anschlußteile der neuen Platte die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Verbindungsstückhälften durch eine aufzuschiebende Muffe miteinander verbinden. Durch Verschweißung der Muffe mit den vorhandenen Teilen der Verbindungsstücke wird eine flüssigkeitsdichte und stabile Fluidverbindung gewährleistet.
  • Durch das erfindungsgemäße Verbindungsstück mit einem zwischen den muffenförmigen Anschlußteilen ausgebildeten geraden Rohrstück ist auf einfache Weise ein Auseinanderschneiden im Bereich des geraden Rohrstückes zum Zwecke des Auswechseln einer oder mehrerer Platten möglich; zugleich wird das Wiederverbinden zugehöriger Verbindungsstückteile dadurch erleichtert und auf sichere Weise möglich, daß die zu verwendende Muffe auf den gerade verlaufenden Rohrabschnitt beider Verbindungsstückteile auf zuschieben ist. Hierbei ergeben sich gegenüber einem durchgehend gebogenen Verbindungsstück keinerlei Spannungen zwischen der Muffe und den Verbindungsstückteilen, es wird also das Aufschieben der Muffe selbst ohne weiteres möglich und das Verbinden durch Schweißen mangels auftretender Spannungen in einen fluiddichten Zustand gewährleistet.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Verbindungsstückes anhand der Zeichnung zur Erläuterung-weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Heizplatten einer Fußbodenheizung mit einem Verbindungsstück gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Detaildarstellung einer Verbindung zwischen zwei Heizplattenanschlüssen unter Verwendung einer Muffe, und Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelte Ausführungsform eines Verbindungsstückes.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei Heizplatten einer Fußbodenheizung, die mit 1 und 2 bezeichnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform einer Heizplatte sind die obere linke und rechte Ecke jeder Heizplatte 1, 2 jeweils auf solche Weise ausgespart, daß die Heizplatte in jeder Ecke 3, 4 bzw. 3', 4' etwa Z-förmigen Verlauf hat, d.h.
  • daß Anschlüsse 5, 6 bzw. 5', 6' jeder Heizplatte 1, 2 innerhalb desjenigen Grundrisses liegen, der sich durch Verlängerung der Längskanten 8 und Querkanten 9 jeder Heizplatte ergeben. Die Anschlußstücke 5, 6 stehen dabei beispielsweise unter einem Winkel von etwa 450 zur Längs-und Schmalkante 8 bzw. 9 der Heizplatte. Zur Verbindung der Anschlußstücke 6 und 5' dient ein mit 10 bezeichnetes Verbindungsstück. Das Verbindungsstück ist derart ausgelegt, daß es die beiden weitgehend in einer Höhe zueinander liegenden Anschlüßstücke 5', 6 der beiden Heizplatten 2 und 1 miteinander verbindet, wobei vorauszusetzen ist, daß der Abstand zwischen den beiden benachbarten Heizplatten 1 und 2 weitgehend gleich einhaltbar ist.
  • Das Verbindungsstück hat im wesentlichen bogenförmige Gestalt und weist an seinen beiden Enden muffenförmigen AnschluBteile 11, 12 auf, wobei die Anschlußteile 11, 12 über die Anschlußstücke 5, 6 bzw. 5', 6' aufschiebbar sind.
  • Zu diesem Zweck entspricht der Innendurchmesser der Anschlußteile 11, 12 etwa dem Außendurchmesser der Anschlußstücke 5, 6. Durch in den Anschlußteilen 11, 12 befindliche Metallkontakte lassen sich die Anschlußstücke 5, 6 und Anschlußteile 11, 12 fest und flüssigkeitsdicltmiteinwander verschweißen. Gemäß der Erfindung weist jedes Verbindungsstück 10, das vorzugsweise aus dem gleichen oder einem ähnlichen Kunststoff wie die Platten 1, 2 hergestellt ist, vorzugsweise aus Polypropylen, einen gerade verlaufenden mittleren Rohrabschnitt 14 auf, der bei einem Verbindungsstück kreisrunden Querschnitts somit einen geraden Zylinder bildet. Der Rohrabschnitt 14 hat eine Länge von beispielsweise 2 cm und entspricht in etwa einem Drittel der Bogenlänge des gesamten Verbindungsstücks 14. Der Rohrabschnitt 14 befindet sich etwa mittig zwischen den beiden Anschlußteilen 11, 12, wobei zwischen jedem Anschlußteil 11 bzw. 12 und dem Rohrabschnitt 14 ein bogenförmig verlaufender Rohrabschnitt 15, 16 liegt. Das Verbindungsstück 10, somit bestehend aus den Anschlußteilen 11, 12 , den bogenförmigen Rohrabschnitten 15, 16 und dem geraden Rohrabschnitt 14, ist einstückig ausgebildet bzw. in einem Stück geformt.
  • Wenn bei einer Anordnung von Heizplatten, ähnlich der Darstellung nach Fig. 1, beispielsweise die Platte 2 defekt oder leck ist, wird das Verbindungsstück 10 im Bereich des gerade Rohrabschnittes 14 durchgeschnitten, entsprechend wird das an dem Anschlußstück 6' angeschweißte, nicht gezeigte Verbindungsstück ebenfalls im Bereich des Rohrabschnittes 14 durchgeschnitten, so daß die Platte 2 entfernt und gegen eine andere Platte ausgewechselt werden kann. Vor dem Auflegen der neuen Platte 2 wird dieselbe an ihren Anschlußstücken mit halben Verbindungsstücken 10 versehen, d.h. mit Teilen eines Verbindungsstückes 14, das etwa in der Mitte im Bereich des Rohrabschnittes 14 abgeschnitten ist. Sodann wird über die aufeinander zuweisenden Stirnabschnitte der beiden Hälften der Verbindungsstücke 14 eine Muffe aus einem adäquaten Kunststoffmaterial aufgeschoben und mit den auf diese Weise sich ergebenden beiden Teilen von Verbindungsstücken 14 verschweißt.
  • Vorteilhafterweise ist die in Fig. 1 nicht dargestellte Muffe nur auf miteinander in Flucht bringbaren geraden Abschnitten des Verbindungsstückes aufzubringen und mit diesen zu verschweißen, wodurch das Aufbringen der Muffe selbst sowie das Verschweißen von Muffe und Verbindungsstück-Teilen mangels auftretender Spannungen vergleichbar einfach durchführbar ist. Einzelheiten der sich hierbei ergebenden Gesamtanordnung aus Verbindungsstück 10 und Muffe werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
  • Fig. 2 zeigt die beiden miteiander zu verbindenden Teile zweier Verbindungsstücke 10a, lOb in Bezug auf eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform. Bei den in Fig. 2 gezeigten Platten sind die Ecken 3, 4 usw. nicht Z-förmig ausgebildet bzw. ausgespart, sondern abgeschrägt oder abgeflacht und tragen in diesem Bereich etwa mittig der Abflachungslinie 18 die Anschlußstücke 5, 6. Fig. 2 zeigt darüber hinaus die sich durch Trennen zweier Verbindungsstücke 10 ergebenden beiden Teile 10a und 1Ob, wobei das Teil 10a durch Trennen eines Verbindungsstückes 10 erhalten wird, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Das Teil 10b wird vorzugsweise vor seiner Befestigung auf dem Anschlußstück 5 der Platte 2 dadurch erhalten, daß ein normales, komplettes Verbindungsstück 10 etwa in der Mitte des gerade verlaufenden Rohrabschnittes 14 getrennt wird. Wie Fig. 2 zeigt, kann das Verbindungsstück 10a der Platte 1 auch etwas gegenüber der Mitte nach links versetzt am Rohrabschnitt 14 geteilt werden und das das Teil 1Ob ergebende Verbindungsstück aus der Mitte nach rechts verschoben abgeschnitten werden, wodurch ein Spalt 19 zwischen dem Teil 10a und dem Teil 1Ob im Bereich des Rohrabschnittes 14 erhalten wird, der eine Ausrichtung der neu eingesetzten Platte 2 gegenüber der Platte 1 und der Teile 20a und 1Ob ermöglicht.
  • Durch das Aufsetzen der in Fig. 2 mit 20 bezeichneten Muffe wird der Spalt 19 umfangsmäßig verschlossen und durch das Verschweißen der Muffe 20 mit den Teilen 10a und 10b ergibt sich wieder ein flüssigkeitsdichtes Verbindungsstück aus der Muffe 20 und den Teilen 10a, 1Ob.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß sich bei einem Durchtrennen des Verbindungsstückes 14 nach Fig. 1 der Spalt 19 auf solche Weise ergibt, daß der gerade verlaufende Rohrabschnitt 14 der verbleibenden Platte 1 gegenüber der Mittellinie in Richtung auf die Platte 1 versetzt abgeschnitten wird und andererseits das Teil 10b des Verbindungsstückes, das an der neu aufzulegenden Platte angebracht ist, ebenfalls gegenüber der gedachten Mittellinie in Richtung auf die Platte 2 versetzt abgeschnitten wird.
  • Dieser Spalt 19, der mehr oder weniger groß sein kann und auch davon abhängt, inwieweit die beiden Platten 1 und 2 in Abstand zueinander liegend in Anordnung gebracht werden, ermöglicht ein Ausrichten der neu aufgelegten Platte 2 gegenüber der Platte 1 und gegebenenfalls ein Heranrücken der Platte 2 in Richtung auf die Platte 1 vor dem festen Verschweißen der Muffe 20 mit den beiden Verbindungsstückteilen 10a und 1Ob.
  • Eine weitere, abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3. Hierbei haben die Platten 1 und 2 Aussparungen, wie dies in etwa in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist, wobei die Anschlußstücke 5, 6 allerdings parallel zur Längskante8 verlaufen. Die Ecken 3, 4 der Platten sind näherungsweise Z-förmig ausgebildet. Zum Verbinden der beiden Anschlußstücke 6 und 5' dient als Verbindungsstück ein U-förmiges Element, dessen Anschlußteile 11 und 12 im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 parallel zueinander verlaufen. Damit wird dieses Verbindungsstück 10' durch die beiden Schenkel eines U und die die beiden Schenkel miteinander verbindende Basis gebildet, wobei die Basis den gerade verlaufenden Rohrabschnitt 14' ergibt. Soll die Platte 2 gemäß Beschreibung zu Fig. 2 ausgetauscht werden, wird das Verbindungsstück 10' in der vorstehend erläuterten Weise durchgetrennt, und zwar im Bereich des gerade Rohrabschnittes 14'.,und nach Auflegen einer neuen Heizplatte 2 mit einem entsprechenden Verbindungsstück-Teil mit einer Muffe 20 versehen, worauf die Muffe 20 mit den beiden Verbindungsstück-Teilen verschweißt wird, wie dies in Verbindung mit Fig. 2 erläutert ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, beim Austausch einer oder mehrerer Heizplatten die sich dabei ergebenden Teile des Verbindungsstückes durch eine innere Muffe miteinander zu verschweißen, d.h. daß die Muffe beispielsweise mittels eines Klebers oder dergleichen innerhalb des verbleibenden geraden Rohrabschnittes 14 des Verbindsstück-Teiles fixiert wird, das am Anschlußstück 5' der neu aufzulegenden Heizplatte 2 angeschweißt ist. Dabei ragt ein Teil der Muffe aus dem Verbindungsstückteil heraus und wird in den vorhandenen Teil des Verbindungsstückes der liegenden Platte 1 eingeschoben.
  • Anschließend erfolgt das Verschweißen zwischen Muffe und Verbindungsstückteilen in bekannter Weise. Hierbei wird im Gegensatz zu Fig. 2 die Muffe innerhalb des geraden Abschnittes der Verbindungsstückteile angeordnet und ist nach erfolgter Reparatur von außen nicht erkennbar.
  • Vorteilhafterweise läßt sich zu Reparaturzwecken sowohl die Verwendung einer inneren als auch einer äußeren Muffe realisieren, beispielsweise wenn die gleiche Platte zweimal auszutauschen ist. Hierbei wird vorzugsweise bei der ersten Reparatur eine innere Muffe als Verbindungshilfsmittel benutzt. Beim zweiten Reparaturvorgang, bei dem die vorstehend beschriebene Verbindung mit innerer Muffe gebildet wurde, wird das Verbindungsstück mittig des geraden Abschnittes durchgetrennt und nach Einsatz der neuen Platte mit einem neuen Verbindungsstück-Teil eine äußere Muffe zur Verbindung der sich dann ergebenden Verbindungsstück-Teile verwendet. Somit ist ersichtlich, daß die Verwendung einer inneren und einer äußeren Muffe im Bedarfsfall miteinander kombinierbar sind, wobei auch zuerst eine Außenmuffe-und dann eine innere Muffe eingesetzt werden können.
  • Die Verbindungsstücke können kreisrunden oder ovalen Querschnitt haben. Als Muffen können dabei bekannte Kunststoffrohre mit kreisrundem oder ovalem Querschnitt entsprechender Größe bzw. entsprechenden Innen- und Außendurchmessers Einsatz finden.
  • Die Heizplatten 1, 2 usw. werden in bekannter Weise auf einer Aufnahmeplatte21aus Styropor angeordnet. Die seitlich der Heizplatten 1, 2 verlaufenden Wandabschnitte dieser Plattei1sind in den Fig. 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 22 angedeutet.
  • Ein Verbindungsstück für Anschlüsse einer durch Platten gebildeten Fußbodenheizung weist etwa im mittleren Teil einen weitgehend gerade verlaufenden Rohrabschnitt auf.
  • Zum Auswechseln defekter Platten ist das Verbindungsstück im Bereich des gerade verlaufenden Rohrstückes durchzutrennen. Nach dem Einsetzen einer neuen Platte mit einem halben Verbindungsstück, das ebenfalls im Bereich des geraden Rohrabschnittes abgeschnitten ist, wird durch eine Verbindungsmuffe die Verbindung zwischen dem vorhandenen Verbindungsstückteil der vorhandenen Heizplatte und dem Verbindungsstückteil der neu eingesetzten Heizplatte hergestellt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Arbeitsverfahren zum Auswechseln von Heizplatten einer Fußbodenheizung unter Verwendung des beschriebenen Verbindungsstückes.
  • Dabei werden die Verbindungsstücke zwischen der aus zutauschenden Heizplatte und den beiden benachbarten verbleibenden Heizplatten etwa in der Mitte der betreffenden, gerade verlaufenden Rohrabschnitte durchgetrennt und die defekte Heizplatte wird entfernt. Dann wird ein komplettes Verbindungsstück in der Mitte des gerade verlaufenden Rohrabschnittes abgetrennt und jeweils eine Hälfte des geteilten Verbindungsstückes auf ein Anschlußstück der neu einzusetzenden Heizplatte angebracht. Hiernach wird eine Muffe in oder auf jedes Verbindungsstück-Teil der neuen Heizplatte geschoben und entsprechend die Muffen auf oder in das Verbindungsstück-Teil der verbliebenen Heizplatten geschoben, wobei gleichzeitig die neue Heizplatte in ihre Position verbracht bzw. ausgerichtet wird. Anschließend werden die beiden Muffen mit den Verbindungsstück-Teilen der zugehörigen Heizplatte verschweißt.
  • Bei diesem Verfahren wird jedes Verbindungsstück-Teil der neu eingesetzten Heizplatte vor oder nach dem Verschweißen der Muffe mit den beiden Verbindungsstück-Teilen mit den Anschluß stücken der neu eingesetzten Heizplatte verschweißt.
  • In den Figuren sind die einander benachbarten Platten 21 aus Polystyrol (Styropor)aneinander anliegend bzw. anstoßend angeordnet, so daß diese Platten 21 nahezu unverrückbar die Heizplatten 1, 2 in vorbestimmtem Abstand zueinander fixiert haltern. Im Bedarfsfall können allerdings die Platten 21 auch in Abstand zueinander angeordnet werden, so daß sie im Gegensatz zu beispielsweise Fig. 1 und 3 an ihren Längskanten nicht aneinander anliegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungsstück, insbesondere zum flüssigkeitsdichten Verbinden zweier Anschlüsse von Heizplatten einer Fußbodenheizung, bestehend aus einem bogenförmigen Rohrstück, an dessen beiden Enden jeweils ein flanschförmiges Anschlußteil vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohrstücks, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Rohrstück (15, 16) einen gerade verlaufenden Rohrabschnitt (14, 14') enthält.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade verlaufende Rohrabschnitt (14, 14') mittig im bogenförmigen Rohrstück (15, 16) angeordnet ist.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen U-förmige Gestalt hat und daß die beiden Anschlußteile (11, 12) im wesentlichen parallel zueinander stehen.
  4. 4. Verindungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ovalen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Verfahren zum Auswechseln von Heizplatten einer Fußbodenheizung unter Verwendung wenigstens eines Verbindungsstücks nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück zwischen einer verbleibenden Heizplatte und der auszuwechselnden Heizplatte etwa in der Mitte des gerade verlaufenden Rohrabschnittes durchgetrennt wird, daß ein separates, komplettes Verbindungsstück etwa in der Mitte des gerade verlaufenden Rohrabschnittes abgetrennt und jeweils eine Hälfte des geteilten Verbindungsstückes auf jedes Anschluß stück der neu einzusetzenden Heizplatte angebracht wird, daß anschließend eine Muffe in oder auf jedes durch die Trennung erhaltenes Verbindungsstück-Teil der neuen Heizplatte geschoben wird, daß jede Muffe auf oder in die Verbindungsstück-Teile der verbliebenen Heizplatte geschoben wird, wobei gleichzeitig die neue Heizplatte in ihre Position verbracht wird, und daß anschließend jede Muffe mit den Verbindungsstück-Teilen der zugehörigen Heizplatten verschweißt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück-Teil der neu eingesetzten Heizplatte vor oder nach dem Verschweißen der Muffe mit den beiden Verbindungsstück-Teilen mit den Anschluß stücken der neu eingesetzten Heizplatte verschweißt wird.
DE19833331981 1983-09-05 1983-09-05 Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung Withdrawn DE3331981A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833331981 DE3331981A1 (de) 1983-09-05 1983-09-05 Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung
AT0282484A AT389384B (de) 1983-09-05 1984-09-04 Verfahren zum auswechseln von fluessigkeitsdurchstroemten elementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833331981 DE3331981A1 (de) 1983-09-05 1983-09-05 Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3331981A1 true DE3331981A1 (de) 1985-03-21

Family

ID=6208273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833331981 Withdrawn DE3331981A1 (de) 1983-09-05 1983-09-05 Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT389384B (de)
DE (1) DE3331981A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510118A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 ZUGLA AG, Glarus Vorrichtung zur verbindung der anschluesse zweier plattenfoermiger heizelemente einer fussbodenheizung
DE3509895A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 ZUGLA AG, Glarus Plattenfoermiges heizelement, insbesondere fuer fussbodenheizungen
US5080166A (en) * 1987-04-15 1992-01-14 Itrag Ag Plate-shaped heating element, in particular for floor heating
EP2273206A3 (de) * 2009-06-04 2011-11-16 Thomas Schlegel Flächenelement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7908367U1 (de) * 1979-03-24 1979-06-28 Inefa Kunststoffe Ag, 2210 Itzehoe Umkehrbogen aus kunststoff fuer kunststoffbodenheizungsrohre

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378846B (de) * 1978-06-28 1985-10-10 Pvg Patentverwertung Fussbodenheizung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7908367U1 (de) * 1979-03-24 1979-06-28 Inefa Kunststoffe Ag, 2210 Itzehoe Umkehrbogen aus kunststoff fuer kunststoffbodenheizungsrohre

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509895A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 ZUGLA AG, Glarus Plattenfoermiges heizelement, insbesondere fuer fussbodenheizungen
DE3510118A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 ZUGLA AG, Glarus Vorrichtung zur verbindung der anschluesse zweier plattenfoermiger heizelemente einer fussbodenheizung
US5080166A (en) * 1987-04-15 1992-01-14 Itrag Ag Plate-shaped heating element, in particular for floor heating
EP2273206A3 (de) * 2009-06-04 2011-11-16 Thomas Schlegel Flächenelement

Also Published As

Publication number Publication date
AT389384B (de) 1989-11-27
ATA282484A (de) 1989-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0083707B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier elektrischer Leiter
DE3009436C2 (de)
DE2238660A1 (de) Formschluessige fugenverbindung von plattenfoermigen bauelementen ohne gesonderte verbindungselemente
DE3039389C2 (de)
WO2008113488A2 (de) Ausgleichselement zum verbinden von bauteilen
DE2434160A1 (de) Ebenwandiger luftkanal oder dergleichen
DE2646234C3 (de) Heizkörper mit durch vertikale Kollektorrohre für Vor- und Rücklauf miteinander verbundenen horizontalen Flachrohren
DE3313565A1 (de) Gabel fuer ein kardangelenk
DE3331981A1 (de) Verbindungsstueck, insbesondere zum fluessigkeitsdichten verbinden zweier anschluesse von heizplatten einer fussbodenheizung
DE19818597C1 (de) Verbindungselement
DE19607820A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen
DE4030318A1 (de) Roehrenheizkoerper und verfahren zu dessen herstellung
DE2630411C2 (de) Kabelgarnitur mit einem längs- oder quergeteilten Gehäuse
DE3440272A1 (de) Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper
DE102015117033A1 (de) Blechanordnung sowie Verfahren zum Verschweißen von wenigstens zwei Blechen
DE2016708C3 (de) Karosserieprofil, insbesondere für die Karosserie von Kraftfahrzeugen
CH607543A5 (en) Two dimensional printed circuit board
DE4031355C2 (de) Plattenwärmetauscher
DE2020246A1 (de) Gasfilter
DE3600156A1 (de) Verfahren zur herstellung einer schweissverbindung zwischen kunststoffrohren, mittel zur durchfuehrung dieses verfahrens und rohrverbindung
CH672951A5 (en) Heating radiator with flat tubes - has watertight sealing bridge pieces between tubes at manifolds welded by peripheral weld seam
DE2117221A1 (de) Verfahren zum Zusammenbau durch Schweißen von im Abstand zueinander anzuordnenden Hohlkörper, insbesondere Radiatorenpl atten
EP0251300A1 (de) Verbindungs-Zwischenstücke aus thermoplastischem Kunststoff für die Herstellung von festen Verbindungen zwischen Profilabschnitten, insbesondere Eckverbindungen von Fensterrahmenprofilen, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen
DE4121922A1 (de) Reduzierfitting
DE3524282C1 (de) Dichtung für Stoßstellen von Rohren, insbesondere Betonfertigrohren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ITRAG AG, GLARUS, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SKUHRA, U.,

8130 Withdrawal