DE8106914U1

DE8106914U1 - Element zum Verbinden zweier Schnüre

Info

Publication number: DE8106914U1
Application number: DE8106914U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche Angelgeraete Manufaktur (dam) Hellmuth Kuntze & Co Kg 1000 Berlin De GmbH
Current assignee: Deutsche Angelgeraete Manufaktur (dam) Hellmuth Kuntze & Co Kg 1000 Berlin De GmbH
Publication date: 1981-08-20

Description

Die Neuerung bezweckt, ein Element zu schaffen, das das Herstellen und Lösen der Verbindung zweier Schnüre erleichtert.

Dies wird durch die im Schutzanspruch 1 herausgestellten Merkmale erreicht.

Ein derartiges Element ist besonders für Angler interessant, da es ein schnelles Anpassen von Angelgeräten an die jeweiligen Fangbedingungen ermöglicht.

So ist zum Beispiel das Auswechseln eines Vorfachs oder das Verstellen einer Angelpose längs der Angelschnur leicht und schnell zu bewerkstelligen. Das Element kann in zahlreichen anderen Fällen ebenfalls nützlich sein. Die Verbindung der beiden Schnüre können nämlich eine feste Verbindung sein oder aber auch so, dass die eine Schnur längs der anderen verschieblich bleibt.

Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Ik. den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 einen Haken des Elements, Fig. 2 eine mit diesem zusammenwirkende Hülse,

Fig. 3 dia aus diesen ^eilen zusammengesetzte Element _r

Fig. 4 und 5 das Herstellen einer Verbindung.

Das Element besteht aus einem C-förmigen Haken 1 aus formsteifen Werkstoff, beispielsweise aus verzinktem Draht, und ein⁷ Hülse 2 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff-> beispielsweise einem Kunststoff geeigneter Farbe,

die, wie Fig. 3 zeigt, mit Haftsitz auf den Haken 1 aufge« iohoben werden kann, um die öffnung dee Hakens 1 zu eohliesf sen. Pig« 3 zeigt auch, dass die Länge des Hakens 1 so gewählt ist, das an seinen beiden Enden bei aufgeschobener Hülse 2 ösen entstehen«

Um zwei Schnüre miteinander zu verbinden, sind an deren Enden geschlossene S_chleifen zu bilden, soweit die·}· se nooh nicht vorhanden sind. Auf die eine Schnur wird die Hülse aufgeschoben« Dann werden beide Schleifen in den Haken eingehängt und die Hülse auf den Haken geschoben. Beide Schleifen sind dann an den Ösen des Elements befestig ; miteinander verbinden. Zum Lösen der Verbindung ist lediglioh das Abziehen der Hülse vom Haken erforderlich, um die öffnung des Hakens freizulegen«

Die Fig. 3 und 4 zeigen das -^erstellen einer Ter·· bindung, bei der die eine Schnur mit der anderen Schnur verbunden, aber längs dieser beweglich bleibt.

Die eine Schnur 3 weist eine geschlossene Schlei«|· fe 4 auf, die in den Haien 1 eingehängt wird. In der zwei ten Schnur 5 wird eine offene Schleife 6 gebildet und durch die Hülse 2 gesteckt und dann ebenfalls in den Haken 1 eingehängt. Anschliessend wird die Hylse 2 auf den Haken aufgeschoben, wobei sich die Schleife 6 verkleinert. Schliesslich wird die Lage nach Fig. 5 erreicht, in der die Schleife 4 der ersten Schnur 3 in der einen Öse des Elements fest-·

gelegt ist, während die zweite Schnur 5 frei beweglich dureh die öse an der anderen Seite des Hakens tritt.

In gleicher Weise kann aber auch eine feste Verbindung beider Schnüre bewirkt werden.Ee wird dann die Hülse 2 nur soweit auf den Haken 1 aufgeschoben, dass das der zweiten Schnur 5 zugewandte Ende des Hakens 1 innerhalb der Hülse 2 bleibt, wodurch die zweite Schnur 5 festgeklemmt wird.

Claims

Patentanwalt Cipl.-lng. K. Walther Bcle C-: O BERLIN 19 109 495 6.März 1981 Deutsche Angelgeräte Manufaktur (DAM) Hellmuth Kuntze Gesellschaft mit beschränkter Hafung & Co Kommanaitgesellschafjt Willdenowstrasse 16-17, 1000 Berlin 65 Element zum Verbinden zweier Schnüre Schutzansprüche:

1. Element zum lösbaren Verbinden zweier Schnüre, Won denen mindestens eine eine geschlossene Schlaufe aufweist, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen formsteifen C-förmigen Haken und eine auf den Haken unter Haftsitz aufschiebbare Hülse aus elastisch verformbarem Werstoff.

2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Hülse etwas geringer als die des Hakens ist.

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