DE8105585U1 - Verbindungselement fuer insbesondere blattfoermiges gut - Google Patents

Verbindungselement fuer insbesondere blattfoermiges gut

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DE8105585U1
DE8105585U1 DE19818105585 DE8105585U DE8105585U1 DE 8105585 U1 DE8105585 U1 DE 8105585U1 DE 19818105585 DE19818105585 DE 19818105585 DE 8105585 U DE8105585 U DE 8105585U DE 8105585 U1 DE8105585 U1 DE 8105585U1
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flange
hooks
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Description

EP/Li/Hi/2198 26. Febr. 1981
y§Ebindungselernent_für_insbesgndere_blattförrniges_Gut
Gegenstand der Neuerung ist ein Verbindungselement für insbesondere blattförmiges Gut, wobei zu/ei Teile, die Flansche aufweisen, druckknopfähnlich miteinander verbindbar sind. Derartige Verbindungselemente werden z. B. dazu benutzt, um Papierblätter buchähnlich oder fächerartig miteinander zu v/erbinden. Solche Verbindungslemente können aber auch zum Verbinden von Kunststofftaschen verwendet werden, die dann einzeln wie die Blätter eines Buches umgeschlagen „erden können. Auch Farbmusterkarten aus Kunststoff werden häufig mit derartigen Elementen zu einem Stapel zusammengefügt.
Bekannt sind Verbindungselemente, din geschraubt werden. Dort ist jedoch die Herstellung relativ aufwendig, weil Gewinde vorgesehen »erden müssen. Es sind auch aus Kunststoff bestehende Verbindungselemente bekannt, die nach Art eines Druckknopfes zusammengedrückt werden. Hier ist jedoch häufig die Haltbarkeit der Verbindung zu bemängeln. Dies insbesondere dann, wenn das miteinander verbundene, Z. B. Blattgut, häufig nach Art eines Buches aufgeblättert wird.
Ger Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu Schaffen, welches einerseits billig in der Herstellung und anderseits sicher in seiner Verbindungsfunktion ist. Hierzu eignet sich tin Verbindungselement nach den Merkmalen des Anspruches 1. Es handelt Sich dabei um zwei Teile, die mittels eines verhältnismäßig einfachen Werkzeuges im Wege des Spritzgußverfahrens hergestellt werden können, tie Teile sind auf einfache Weise miteinander verbindbar und können bei Bedarf auch wieder voneinander gelöst werden. Wird das Verbindungselement nach den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 ausgestaltet, so erhöht dies die Funktionssicherheit zusätzlich. Eine Anordnung mit Hen Merkmalen des Anspruches 4 läßt es zu, im Bedarfsfall die Verbindung zu lösen und die beiden Teile auseinanderzunehmen.
-3-
ι ι
t (
I * * I
• · β · t t · I
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Trägerteiles des Verbindungselementes; Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach B-B der Fig; I;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Halteteiles des Verbindungselementes vor dem Zusammenfügen mit dem Trägerteil und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das montierte Verbindungselement.
Mit 1 ist das Trägerteil und mit 2 das Halteteil des Verbindungselementes bezeichnet. Das Trägerteil 1 weist einen Flansch 3 auf, der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel Kreisform hat. In der Mitte des Flansches 3 ist ein Schaft 4 angeformt, der zwei gegenüberliegende Längsnuten 5 aufweist. Dadurch ergibt sich ein Schaftmittelsteg 6. Dieser ist jedoch nicht bis zum Flansch 3 verlängert, sondern endet etwa im unteren Drittel des Schaftes 4, so daß sich dort eine Kante bildet. Dieser Kante 7 kommt eine ganz bestimmte Funktion zu, auf die später noch näher eingegangen wird. Die Ausbildung des Schaftes 4 ist so gewählt, daß sich vom Flansch 3 her eine Öffnung 8 ergibt, die bis zur Kante 7 des Schaftmittelsteges 6 reicht.
Das Halteteil 2 weist ebenfalls einen Flansch 9 auf, der vorzugsweise ebenfalls rund ist und den gleichen Durchmesser hat wie der Flansch 3 des Trägerteiles 1. In seiner Mitte ist der Flansch 9 mit einer Vertiefung 10 versehen, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Schaftes 4 des Trägerteiles 1. Von der Vertiefung 10 weg erstrecken sich zwei Federarme 11, deren freie Enden mit Hsken 12 versehen sind, die aufeinanderjzu^eisen. Die Haken 12 sind mit einer Abschrägung 13 versehen. In Fig. 5 ist mit 14 ein Stapel
von Blättern angedeutet, die miteinander verbunden werden sollen. Dazu sind sie mit einer tochung 15 versehen, deren Durchmesser etwas gröGer ist als der Durchmesser des Schaftes 4 des Trägerteiles 1, aber kleiner ist als der Durchmesser der Flansche 3 bzw. 9.
Die Montage des Verbindungselementes geschieht wie nachfolgend beschrieben: Das Trägerteil 1 wird von einer Seite her durch die Lochung
15 des Papierstapels 14 hindurchgeschoben. So dann wird von der anderen Seite her das Halteteil 2 so auf das Trägerteil aufgeschoben, daß die Federarme 11 mit den Haken 12 in die Längsnuten 5 hineinragen. Die Schrägen 13 an den Haken 12 dienen dazu, mittels der Endkanten
16 am Schaftmittelsteg 6 die Federarme 11 etwas auseinanderzudrücken. Sie bleiben in dieser auseinandergedrückten Lage bis das Halteteil 2 so weit in die Längsnuten 5 hineingeschoben ist, daß die Haken 12 die Kante 7 des Schaftmittelsteges 6 hintergreifen können. Dies geschieht infolge der Federwirkung der Federarme 11. In dieser Stellung taucht das freie Ende des Schaftes 4 in die Vertiefung 10 des Halteteiles 2 ein. Dadurch wird erreicht, daß sich das oberste Blatt des Papierstapels 14 nicht zwischen dem Trägerteil 1 und dem Halteteil 2 einklemmen kann.
Mittels eines geeigneten Werkzeuges kann durchdie Öffnung 8 im Trägerteil 1 hindurchgegriffen werden, um die Haken 12 mittels der Schrägen 13 so weit auseinanderzudrücken, daß die Haken 12 die Kante 7 des Schaftmittelsteges 6 nicht mehr hintergreifen. Somit kann das Halteteil 2 aus dem Trägerteil 1 hinausgezogen werden.
Um den einzelnen Blättern des Papierstapels 14 eine gute Auflage am Schaft 4 zu bieten, ist es zweckmäßig, die Federarme 11 mit den Haken 12 so auszubilden, daß sie weder während des Zusammenfügens der beiden Teile 1 und 2 noch im montiertem Zustand radial über die Längsnuten 5 des Schaftes 4 hinausragen. Dadurch wird außerdem beim Zusammenfügen
-5-
der beiden Teile 1 und 2 eine Verletzung der einzelnen Blätter des Papierstapels 14 vermieden.
Durch eine entsprechende Ausbildung der Form des Trägerteiles 1 und Des Halteteiles 2 lassen sich beide Teile im Wege des SpritzguGverfahrens mit uerhältnismäGig einfachen Werkzeugen herstellen.

Claims (5)

EP/Li/Hi/2198 26. Febr. 1981 TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik Schutzansprüche '
1. Verbindungselement für insbesondere blattförmiges Gut, wobei zwei Teils, die Flansche aufweisen, druckknopfähnlich miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (1) ein Schaft (4) mit zwei gegenüberliegend angeordneten Längsnuten (5) angeformt ist, in welche Haken (12) aufweisende Federarme (11) des Halteteiles (2) einschiebbar sind, wobei die Haken (12) eine Kante (7) des Schaftrrittelsteges (6) hintergreifen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (11) des Halteteiles (2) radial nicht über die Längsnuten (5) des Schaftes (4) hinausragen.
3. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (9) des Halteteiles (2) auf seiner Innenseite eine Vertiefung (10) aufweist, in welche der Schaft (4) des Trägerteiles (1) hineinragt, wenn die Haken (12) der Federarme (11) des Halteteiles (2) die Kante (7) des Schaftmitteleteges (6) hintergreifen.
♦· Verbindungselement nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , da3 der Flansch (3) des Trägerteiles (1) eine mittige, bis zur Kante (7) des Flanschmittelsteges (6) durchgehende öffnung (B) aufweist.
5. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (1) sowie das Halteten (2) jeweils einstückig im Spritzgußverfahren herstellbar ist,
-2-
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