DE8105156U1 - Abdeckfolienbahn fuer Packungen - Google Patents

Abdeckfolienbahn fuer Packungen

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DE8105156U1
DE8105156U1 DE19818105156 DE8105156U DE8105156U1 DE 8105156 U1 DE8105156 U1 DE 8105156U1 DE 19818105156 DE19818105156 DE 19818105156 DE 8105156 U DE8105156 U DE 8105156U DE 8105156 U1 DE8105156 U1 DE 8105156U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons, or other inserts or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

TANWÄCT£ ' DYi'L.'-InG. H. W'EICKMANN, DlPL.-PhyS. Dr. K. HNCKE
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
DHD 8000 MÜNCHEN 86, DEN 2 4. ΡβΟ. 1981
POSTFACH 860 820
Zweckform Werk GmbH möhlstrasse 22, rufnummer 983921/22
Miesbacher Straße 5
8150 Holzkirchen-Oberlaindern
Abdeckfolienbahn für Packunaen
Die Erfindung betrifft eine Abdeckfolienbahn, aus rter auf
aus einer Kunststoff-Folienbahn ausgebildete Packungshohlräume aufzubringende Deckel auszustanzen sind.
Die im Rahmen der Erfindung in Betracht kommenden Packungen sind insbesondere Tiefzieh-, bzw. Blisterpackungen aus
+-iefziehfähiger Kunststoff-Folie von 5o bis 2oo \im Stärke, transparent oder eingefärbt. Auf Thermoverformstationt;n
werden diese Kunststoff-Folien nach Erwärmung in eine Form
hineingezogen (Negativverformung), bzw. mit einem Werkzeug in eine Form hineingedrückt (Positivverformung).
Die derart entstandenen Packungen werden häufig in dem
Zustand, in dem sie sich nach der Ausformung aus der Kunststoff-Folie
befinden, nacheinander gefüllt, etwa mit Dragees, Komprimaten, Zäpfchen und dgl.. Anschließend werden sie mit Giner Abdeckfolie, etwa durch
Heißversiegelung oder Heißverschweißung verschlossen.
Die Abdeckfolie kann transparent sein, aus einem Aluminium-Kunststoff -Verbund, aus ein^m Papier-Kunststoff-Verbund,
aus lackiertem Aluminium aus lackiertem Papier, aus heiß-•iegelfähig beschichtetem Papier oder dgl. bestehen.
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Nach dem Abkühlen haftet die Abdeckfolie entweder fest auf der Kunststoff-Folie,aus der die Packungsvertiefungen ausgeformt sind oder abziehfähig. Die derart gefüllte Packungsbahn läuft anschließend in eine Stanzstation, in der die einzelnen Packungen, also die mit der Abdeckfolie verschlossenen Packungsräume ausgestanzt werden. Anschließend erfolgt meist eine Kartonierung,
Es ist auch möglich, den ausgeformten Packungsraum vorher aus der Kunststoff-Folie auszustanzen und als Teil mit einer gesondert ausgestanzten Deckelfolie oder einem Deckelpapier zu verschließen. Diese Deckelfolie bzw. dieses Deckelpapier kann vorderseitig oder rückseitig selbstklebende Etiketten tragen.
Es ist bekannt, auf die Packungen vor dem Kartonieren einzel gefertigte,formatgeschnittene, selbstklebende Etiketten aufzukleben. Dies kann dadurch geschehen, daß die Etiketten auf die einzelnen Packungen von einem die Etiketten vorerst tragenden Trägerband übertragen werden,oder daß die Etiketten maschinell oder von Hand von einem Stapel abgenommen und auf einen Tregerzuschnitt vor der Kartonierung der Packungen aufgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Verfahrensgang der gesonderten Übertragung der selbsthaftenden Etiketten zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird grundsätzlich eine Abdeckfolienbahn eingangs genannter Art verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie oberseitig und/oder unterseitig itiit den einzelnen Deckeln zugeordneten selbsthaftenden Etiketten versehen ist.
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Da die Abdeckfolienbahn meist auf die Packungen aufgesiegelt wird, enden bevorzugt die Etiketten ringsum im Abstand vom Rand der auszustanzenden Deckel, damit sie nicht durch den Heißsiegelvorgang beeinträchtigt werden. Diese Beschränkung entfällt jedoch, wenn die Etiketten unterseitig mit einem selbsthaftenden Kelbstoff versehen sind, der gegenüber der Heißsiegeltemperatur hitzebeständig ist.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben:
In der Zeichnung ist eine Kunststoff-Folienbahn 2 dargestellt, die von einer Rolle 4 abgezogen wird. Die Kunststoff-Folienbahn 2 durchläuft zunächst eine Tiefziehstation 6, in der Packungshohlräume 8 aus ihr ausgeformt werden. Anschließend durchläuft die Kunststoff-Folienbahn eine Füllstation 1o, in der das Füllgut in die Packurigshohlräume 8 eingebracht wird. In einer folgenden Station 12 wird die Abdeckfolienbahn 14, die - in diesem Fall oberseitig mit selbsthaftenden Etiketten 16 versehen ist, von einer Rolle 18 abgewickelt und mittels Walzen 2o, 22 auf die Kunststoff-Folienbahn 2 aufgewalzt. Die Etiketten 16 sind auf der Adeckfolienbahn 14 derart angeordnet, daß - in diesem Fall - jede Packung mit sechs Etiketten versehen wird. Der Abstand 24 zwischen den Gruppen von jeweils 6 Etiketten entspricht also dem Abstand aufeinanderfolgender fackungshohlräume 8 in der Kunststoff-Folienbahn 2.
tie Kunststoff-Folienbahn 2 mit der auf ihr aufgebrachten Etiketten 16 tragenden Abdeckfolienbahn 14 durchläuft anschließend die Siegelstation 26, in der die Abdeckfolienbahn 14 rund um die Packungshohlräume 8 auf die Kunststoff-Folienbahn 2 heiß aufgesiegelt wird. Schließlich durchläuft öer derart versiegelte Verbund eine Stanzstation, in der flie fertigen Packungen 3o ausgestanzt werden.
Patentanwalt *· :Dii'j<,f-J;Tvip.1 I^Whwckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. D. Huber Dr. Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860820
2 4. Feb. 1931
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
1) Die mit der Anmeldung und im Laufe des Verfahrens eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsversuche ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes.
2) In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
3) Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Besctoeibung offenbarte Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung zu beanspruchen; insbesondere beabsichtigt die Anmelderin, auf in den Unterlagen etwa offenbarte neue Stoffe Stoffansprüche zu richten.

Claims (4)

Ansprüche
1. Abdeckfolienbahn, aus dar auf aus einer Kunststoff-Folienbahn ausgebildete Packungshohlräume aufzubringende Deckel auszustanzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie oberseitig und/oder unterseitig mit den einzelnen Deckeln (32) zugeordneten selbsthaftenden Etiketten (16) versehen ist.
2. Abdeckfolienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (16) ringsum im Abstand vom Rand des Umrisses der Deckel (32) enden.
3. Abdeckfolienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf dife Kunststoff-Folienbahn (2) heiß aufzusiegeln ist und daß die Etiketten (16) mit einem selbsthaftenden Klebstoff versehen sind, der gegenüber der Siegeltemperatur hitzebeständig ist.
4. Abdeckfolienbahn nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterseitig eine thermisch aktivierbare Klebstoffschicht zum Aufkleben der Deckel auf die Kunststoff-Folienbahn rund um die Packungshohlräume aufweist.
DE19818105156 1981-02-24 1981-02-24 Abdeckfolienbahn fuer Packungen Expired DE8105156U1 (de)

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